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Normalbetrieb; Funktion Im Leckfall - SGB DLR-P 1.1 Dokumentation

Druck-leckanzeiger dlr-p-serie
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Inhaltsverzeichnis

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Aufbau und Funktion
4.2

Normalbetrieb

4.3

Funktion im Leckfall

3
Die Umstellung zwischen bar und PSI wird im Herstellerwerk vorgenommen, nach Rücksprache mit dem Hersteller
kann diese Umstellung auch vor Ort geschehen.
- 16 -
Der Druck-Leckanzeiger DLR-P überwacht beide Wandungen des
doppelwandigen Systems auf Undichtheiten. Der Überwachungs-
druck ist betriebsmäßig höher als jeder andere an der Innen- oder
Außenwand anliegende Druck, sodass Undichtheiten durch Druckab-
fall angezeigt werden.
Als Leckanzeigemedium wird Luft eingesetzt. Diese wird über den
Trockenfilter in der Ansaugleitung auf weniger als 10 % relative
Feuchte getrocknet. Verbrauchte Trockenfilterfüllungen sind zu
regenerieren bzw. auszutauschen.
Der aktuelle Druck wird auf dem Display in mbar/bar bzw. in PSI dar-
3
gestellt
:
o Werte unter 150 mbar bzw. unter 2,18 PSI werden nicht angezeigt.
o Werte bis 990 mbar werden in mbar ohne Kommastelle dargestellt.
o Werte ab 1 bar werden in bar mit zwei bzw. ab 10 bar mit einer
Nachkommastelle dargestellt.
o Werte in PSI werden mit einer bzw. zwei Nachkommastelle(n) dar-
gestellt.
Der Druck-Leckanzeiger ist über die Verbindungsleitung(en) mit
dem(n) Überwachungsraum(räumen) verbunden. Der durch die Pum-
pe erzeugte Überdruck wird durch einen Drucksensor gemessen und
geregelt.
Bei Erreichen des Betriebsdruckes (Pumpe AUS) wird die Pumpe ab-
geschaltet. Aufgrund nicht zu vermeidender Undichtheiten im Leck-
anzeigesystem sinkt der Druck langsam wieder. Bei Erreichen des
Schaltwertes „Pumpe EIN" wird die Pumpe eingeschaltet und der Be-
triebsdruck erneut aufgebaut.
Je nach Dichtheitsgrad der Gesamtanlage pendelt der Überdruck
zwischen dem Schaltwert Nachspeisen AUS und dem Schaltwert
Nachspeisen EIN.
Tritt ein Leck in der Innen- oder Außenwand auf, entweicht Luft aus
dem Überwachungsraum. Der Druck sinkt, bis die Überdruckpumpe
eingeschaltet wird, um den Betriebsdruck wieder herzustellen. Ist der
durch das Leck ausströmende Volumenstrom größer als die (be-
grenzte) Förderleistung der Pumpe, fällt der Druck im System und die
Pumpe arbeitet im Dauerlauf.
Eine Vergrößerung des Lecks führt zu einem weiteren Druckabfall bis
zum Erreichen des Alarmdruckes. Die optische, akustische und po-
tentialfreie Alarmgabe wird ausgelöst.
DRUCK-LECKANZEIGER DLR-P ..
12/11/2018

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