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7.
Sicherheit / Vorbereiten des Systems für den Einsatz
1.
Entfernen Sie zuerst die im Patientenbett vorhandene Matratze. Nehmen Sie nun das
komplette Matratzensystem aus dem Karton und legen dieses auf den Lattenrost des
Patientenbettes auf.
2.
Nehmen Sie das Steuergerät aus dem Karton, klappen Sie die Haltebügel auf der
Rückseite aus und befestigen Sie das Gerät mit den einklappbaren Haltebügeln am
Fußende des Bettes. Durch die einklappbaren Haltebügel passt sich das Steuergerät
automatisch dem Fußende des Bettes an und gibt so sicheren Halt. Achten Sie da-
rauf, dass sich der Anschlussschlauch am Fußende des Bettes befindet. Beim Ab-
nehmen des Steuergerätes klappen die Haltebügel automatisch in ihre Ausgangspo-
sition zurück.
3.
Rollen Sie die Basismatratze auseinander und schieben Sie diese in das unterhalb
der Zellkammern separat befindliche Aufnahmefach der Matratze.
4.
Befestigen Sie die komplette Matratze mit den Halteriemen am Lattenrost.
5.
Verbinden Sie nun den Verbindungsadapter des Hauptanschlussschlauches zur
6.
Matratze (Transportverschluss vorher entfernen) mit der Anschlussbuchse an der
Rückseite des Steuergerätes. Achten Sie darauf, dass die Kupplung richtig einrastet.
Prüfen Sie die Schalterstellung des CPR-Notfallventils. Der Schalter muss auf die
Position „close" eingestellt sein.
7.
Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose (230 V), achten Sie auf die richtige
Netzspannung.
8.
Starten Sie das Steuergerät durch langes Drücken der Taste Power (2 sec.).
9.
Stellen Sie nun je nach gewünschter Betriebsart durch Betätigen der Modustaste das
Gerät auf Wechseldruckbetrieb (LED-Anzeige „ALTER" leuchtet auf) oder auf Statik-
modus ein (LED-Anzeige „STATIC" leuchtet auf).
10. Der Aufpumpvorgang dauert ca. 20-25 Minuten.
11. Das System ist einsatzbereit, wenn die Anzeige „LOW" (siehe Alarmfunktionen) er-
lischt.
12. Stellen Sie nun den Regler auf das Patientengewicht ein. Orientieren Sie sich dabei
an den Gewichtsangaben der Regler-Skala.
13. Der Patient kann nun auf das System aufgelegt werden. Um das Liegegefühl des Pa-
tienten zu verbessern, kann ein Laken auf das System aufgelegt werden. Dabei ist
auf eventuelle Faltenbildung zu achten.
14. Führen Sie den Praktischen Test durch (siehe Punkt 15).
Beachten:
Das Wechseldrucksystem kann auch bei Betten mit verstellbarer Liegefläche einge-
setzt werden. Wird das Bett am Kopfteil hoch- bzw. aufgestellt, erhöhen Sie den ein-
gestellten Matratzendruck um ca. 1-2 Stufen. Vermeiden Sie, wenn möglich, ein Ver-
stellen der Liegefläche von mehr als 30°. Machen Sie den „praktischen Test" (siehe
Punkt 15).
Die Kopfzellen sind nicht alternierend, sondern statisch. Die für den Wechseldruck
gewählte Einstellung wirkt sich auch auf den Druck in den Kopfzellen aus.
ASX_digital_26.05.2015
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