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Installation; Elektrischer Anschluss; Inbetriebnahme - Max Bahr HWW 3000 IF Bedienungsanleitung

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Spannungen auf die Pumpe einwirken. Außerdem dürfen die Anschlussleitungen keine Knicke oder ein Gegenge-
fälle aufweisen.
Beachten Sie bitte auch die Abbildungen, die sich als Anhang am Ende dieser Gebrauchsanweisung befinden.
Die Zahlen und anderen Angaben, die in den nachfolgenden Ausführungen in Klammern genannt sind, beziehen
sich auf diese Abbildungen.
Installation der Ansaugleitung
Der Eingang der Ansaugleitung muss über ein Rückschlagventil mit Ansaugfilter verfügen.
Benutzen Sie eine Ansaugleitung (2), die den gleichen Durchmesser hat wie der Sauganschluss (1) der Pumpe.
Bei einer Ansaughöhe von mehr als 4 m empfiehlt sich allerdings die Verwendung eines um 25 % größeren
Durchmessers - mit entsprechenden Verengungsstücken bei den Anschlüssen.
Der Eingang der Ansaugleitung muss über ein Rückschlagventil (3) mit Ansaugfilter (4) verfügen. Der Filter hält
im Wasser befindliche gröbere Schmutzpartikel fern, welche die Pumpe oder das Leitungssystem verstopfen oder
beschädigen können. Das Rückschlagventil verhindert ein Entweichen des Drucks nach dem Abschalten der
Pumpe. Außerdem vereinfacht es die Entlüftung der Ansaugleitung durch Einfüllen von Wasser. Das Rückschlag-
ventil mit Ansaugfilter - also der Eingang der Ansaugleitung - muss sich mindestens 0,3 m unterhalb der Oberflä-
che der zu pumpenden Flüssigkeit befinden (HI). Dies verhindert, dass Luft angesaugt wird. Außerdem ist auf
ausreichenden Abstand der Ansaugleitung zum Grund und zu Ufern von Bachläufen, Flüssen, Teichen, etc. zu
achten, um das Ansaugen von Steinen, Pflanzen, etc. zu vermeiden.
Installation der Druckleitung
Die Druckleitung (11) befördert die Flüssigkeit, die gefördert werden soll, von der Pumpe zur Entnahmestelle. Zur
Vermeidung von Strömungsverlusten empfiehlt sich die Verwendung einer Druckleitung, die mindestens den glei-
chen Durchmesser hat wie der Druckanschluss (5) der Pumpe. Gleich nach dem Pumpenausgang sollten Sie die
Druckleitung mit einem Rückschlagventil (6) ausstatten, um die Pumpe vor Beschädigungen durch Druckstöße zu
bewahren.
Zur Erleichterung von Wartungsarbeiten empfiehlt sich außerdem die Installation eines Absperrventils (7) hinter
Pumpe und Rückschlagventil. Dies hat den Vorteil, dass bei einer Demontage der Pumpe durch Schließen des
Absperrventils die Druckleitung nicht leer läuft.
Festinstallation
Bei Festinstallationen ist beim elektrischen Anschluss darauf zu achten, dass der Stecker gut
zugänglich und sichtbar ist.
Zur Festinstallation sollten Sie die Pumpe auf einer geeigneten stabilen Auflagefläche befestigen. Zur Reduzie-
rung von Schwingungen empfiehlt es sich, Antivibrationsmaterial - z. B. eine Gummischicht - zwischen der Pumpe
und der Auflagefläche einzufügen.
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Benutzung der Pumpe an Schwimmbädern, Gartenteichen und ähnlichen Orten
Während des Betriebs der Pumpe dürfen sich keine Personen im Wasser aufhalten.
Bei durchgehender Benutzung an Schwimmbädern, Gartenteichen oder ähnlichen Orten muss die Pumpe mit einer
stabilen Halterung befestigt werden. Dabei ist die Pumpe an den dafür vorgesehenen Fixierungspunkten
durch Schrauben fest mit dem Untergrund zu verbinden. Der Gebrauch an solchen Orten ist grundsätzlich nur
dann erlaubt, wenn sich keine Personen in Kontakt mit dem Wasser befinden.
Zur Benutzung der Pumpe an Schwimmbädern, Gartenteichen oder ähnlichen Orten muss die Pumpe über einen
Differenzialschalter (FI-Schalter) mit einem Nennfehlerstrom 30 mA betrieben werden (DIN VDE 0100-702 und
0100-738). Zudem muss die Pumpe stand- und überflutungssicher aufgestellt und gegen Hineinfallen geschützt
sein. Bitte fragen Sie Ihren Elektromeisterbetrieb.
In Österreich muss der elektrische Anschluss der ÖVE-EM 42, T2 (2000)/1979 § 22 gemäß § 2022.1 entsprechen.
Danach dürfen Pumpen zum Gebrauch an Schwimmbecken und an Gartenteichen nur über einen Trenntransfor-
mator betrieben werden. Bitte fragen Sie Ihren Elektromeisterbetrieb.

4. Elektrischer Anschluss

Das Gerät verfügt über ein Netzanschlusskabel mit Netzstecker. Netzanschlusskabel und Netzstecker dürfen nur
durch Fachpersonal ausgetauscht werden, um Gefährdungen zu vermeiden. Tragen Sie die Pumpe nicht am
Netzanschlusskabel, und benutzen Sie es nicht, um den Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie
Netzstecker und Netzanschlusskabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
Die bei den technischen Daten genannten Werte müssen der vorhandenen Netzspannung
entsprechen. Die für die Installation verantwortliche Person muss überprüfen, dass der elektrische
Anschluss über eine den Normen entsprechende Erdung verfügt.
Der elektrische Anschluss muss mit einem hoch empfindlichen Differenzialschalter
(FI-Schalter) ausgestattet sein: ∆ = 30 mA (DIN VDE 0100-739).
Das Netzanschlusskabel darf keinen geringeren Querschnitt haben als Gummischlauchleitungen
mit dem Kurzzeichen H05RN-F nach VDE. Verlängerungskabel dürfen keinen geringeren
Querschnitt haben als Gummischlauchleitungen mit dem Kurzzeichen H07RN-F (3 x 1,0 mm
nach VDE. Netzstecker und Kupplungen müssen spritzwassergeschützt sein.

5. Inbetriebnahme

Beachten Sie bitte auch die Abbildungen, die sich als Anhang am Ende dieser Gebrauchsanweisung befinden.
Die Zahlen und anderen Angaben, die in den nachfolgenden Ausführungen in Klammern genannt sind, beziehen
sich auf diese Abbildungen.
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