Haftungsausschluss
Bevor Sie das TSP Power Supply installieren und verwenden, lesen Sie bitte die mitgelieferten Sicherheits- und Installationsanweisungen.
6. Montage
Um die TSP Stromversorgungen auf die Normprofilschiene zu montieren, wird es mit der Tragschienenführung (DIN-Clip) in die
Normprofilschiene eingehängt (siehe Fig. 2.1) und nach unten eingerastet (siehe Fig. 2.2).
Um die TSP Stromversorgung von der Normprofilschiene zu demontieren, führen Sie einen isolierten Flachkopf - Schraubendreher, in die dafür
vorgesehene Öffnung an der Tragschienenführung unterhalb der TSP Stromversorgung und hängen die Stromversorgung unten aus (siehe Fig.
2.3). Wenn die Tragschienenführung am unteren Rand der Normprofilschiene ausgehängt ist, entfernen Sie den Schraubendreher aus der
Öffnung und hängen die Stromversorgung komplett aus der Normprofilschiene aus (siehe Fig. 2.4).
Eine Wand- oder Chassismontage kann mit der optional erhältlichen Wandmontagehalterung TSP-WMK01 (1 Halterung) für TSP 070, TSP
090, TSP 140, TSP 180 oder TSP-WMK02 (2 Halterungen) für TSP 360 und TSP 600 ermöglicht werden - siehe auch TSP Datenblatt Seite 9.
Entfernen Sie die DIN-Clips mittels entfernen der Schrauben und platzieren die Wandmontagehalterungen am selben Ort wie die DIN-Clips.
Benutzen Sie die Senkkopfschrauben welche mit den Wandmontagehalterungen mitgeliefert werden (TSP-WMK01 beinhaltet 1
Senkkopfschraube und TSP-WMK02 beinhaltet 2 Senkkopfschrauben) um die Wandmontagehalterungen an der TSP-Stromversorgung zu
befestigen (Drehmoment 0.8-0.9Nm).
7 Eletrische Anschlüsse
7.1 Litze- und Kabelanforderungen
Um eine zuverlässige und stossfeste Verbindung zu erhalten, sind die Anschlussenden gemäss dem Installation Manual anzufertigen. Wenn
Litzen verwendet werden, ist das Kabel mit einer Aderendhülse zu versehen.
7.2 Verbindungskabel
Die Stromversorgungen sind mit COMBICON-Steckverbindungen (TSP 070-112, TSP 090-1xx(N), TSP 140-112, TSP 180-1xx und TSP 360-
1xx) oder mit COMBICON-Anschlussklemmen (TSP 600-1xx) ausgerüstet. Diese zuverlässige und montagefreundliche Verbindungsart
ermöglicht einen schnellen Geräteanschluss und eine sichtbare Trennung der elektrischen Verbindung im Bedarfsfall.
siehe Fig. 4.1, Fig. 4.2, Fig. 4.3 und Fig. 4.4 Verbinder J1
7.2.1 Eingang (
(siehe Fig. 4.1, Fig. 4.2, Fig. 4.3 und Fig. 4.4 Verbinder J2)
7.2.2 Ausgang
Alle Ausgangsklemmen gilt es an die Last anzuschliessen.
7.2.3 Potentialfreier Kontakt
Beim schalten von stark induktiven Lasten, wie z.B. Relais, ist eine geeignete Schutzbeschaltung (z.B. Freilaufdiode) erforderlich.
7.2.4 Aktiver Signalausgang
8. Funktion:
8.1 Signalisierung
Die beiden DC-OK Ausgänge dienen der präventiven Funktionsüberwachung der Stromversorgung. Es steht ein potentialfreier Signalkontakt und
ein aktives DC-OK Signal zur Verfügung.
Die DC-OK LED ermöglicht zudem eine visuelle Funktionsauswertung der Stromversorgung direkt am Einsatzort: grün – normaler Betrieb oder
rot – Fehler am Ausgang, wenn Eingangsspannung noch vorhanden ist.
Das DC-OK-Signal ist von dem Leistungs-Ausgang entkoppelt. Es ist also nicht möglich, dass parallel geschaltete Geräte eine externe Versorgung
bereitstellen. Das DC-OK-Signal kann direkt an einen Logikeingang zur Auswertung angeschlossen werden.
Signalschleifen: Der potentialfreie Signalkontakt und das aktive DC-OK Signal lassen sich auf einfache Weise kombinieren.
Beispiel: Überwachung von zwei Geräten.
Nutzen Sie den aktiven Signalausgang von der Stromversorgung 1 und schleifen Sie ihn beim potentialfreien Signalausgang von der
Stromversorgung 2 ein. Bei einer Funktionsstörung erhalten Sie eine zusammenhängende Fehlermeldung. Es können bis zu 5
Stromversorgungen eingeschleift werden. Diese Signalkombination spart Verdrahtungskosten und Logikeingänge.
8.2 Ausgangskennlinie:
Sofern die Umgebungstemperatur nicht höher als +40°C beträgt kann die Stromversorgung I
Belastung durchläuft der Arbeitspunkt, mittels einem Überstromschutz, eine U/I Kennlinie. Der Ausgangstrom wird durch eine elektronische
Strombegrenzung auf I
out max
Die U/I Kennlinie gewährleistet, dass starke Kapazitive Lasten als Verbraucher problemlos versorgt werden können.
8.3 Temperaturverhalten:
Die Stromversorgung sollte nicht mit höheren Belastungen betrieben werden, als in den Derating-Kurven im Datenblatt angegeben wird. Die
Stromversorgung schaltet bei thermischer Überlast aus. Nach ausreichender Kühlung schaltet die Stromversorgunge wieder ein.
8.4 Parallelbetrieb:
Bis zu 5 typengleiche Stromversorgungen können zur Leistungserhöhung parallel geschaltet werden. Bei n parallel geschalteten Stromversorgungen
kann der Ausgangstrom auf n x I
Anlagen. Es wird eine Parallelschaltung empfohlen, wenn die Stromversorgung nicht den Strombedarf des Leistungsstärksten Verbrauer abdeckt.
Ansonsten sollten die Verbraucher auf voneinander unabhängige Einzelgeräte aufgeteilt werden.
Um ein sicheres und zuverlässiges Aufstarten zu gewährleisten sollte der Jumper J4 gesetzt werden (siehe Fig. 4.1, Fig. 4.2, Fig. 4.3 und Fig. 4.4). Ist der
Jumper zwischen Pin 1 und Pin 2 des Verbinders J4 gesetzt ist die Stromversorgung für einen normalen Betrieb eingestellt. Um typengleiche
Stromversorgungen parallel zuschalten muss der Jumper zwischen Pin 2 und Pin 3 des Verbinders J4 gesetzt sein. Bei der Auslieferung ist dieser
Jumper für den Normalbetrieb eingestellt (zwischen Pin 1 und Pin 2 der Verbinders J4).
http://www.tracopower.com
(siehe Fig. 4.1, Fig. 4.2, Fig. 4.3 Verbinder J2; Fig. 4.4 Verbinder J5)
(siehe Fig. 4.1, Fig. 4.2, Fig. 4.3 Verbinder J2; Fig. 4.4 Verbinder J5)
begrenzt und startet wieder automatisch auf wenn der sekundäre Kurzschluss oder Überlastkondition behoben ist.
erhöht werden. Die Parallelschaltung zur Leistungserhöhung findet ihren Einsatz bei der Erweiterung bestehender
out max
):
:
liefern (siehe Datenblatt). Bei stärkerer
out max
Deutsch
:
:
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