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Einkürzen und Vormontage der Schloßwelle
Für die mechanische Kopplung der Eingabeeinheit (10) mit dem elektromechanischen Schloßmo-
dul (1) ist die Schloßwelle (6) vorgesehen. Wurde diese Schloßwelle nicht in der exakt erforder-
lichen Länge beim Hersteller geordert, muß diese nun nachträglich auf die passende Länge gebracht
werden. Bestimmen Sie dazu die konstruktive Wandstärke T der Tresortür als Abstand der beiden
Montageflächen von der Eingabeeinheit und innerem Schloßmodul und addieren Sie dazu einen
Betrag von 32 mm. Auf diese ermittelte Gesamtlänge kürzen Sie nun die beiliegende Schloßwelle
vom runden Ende her ein. Bringen Sie dann durch Nachbohren das Stiftloch mit einem Durchmes-
ser von 3,05 bis 3,1 mm im Abstand von 3 mm von dem Wellenende ein. Achten Sie dabei darauf,
daß die Lochachse senkrecht zu den Schlüsselflächen der Schloßwelle steht.
9
Montage der Eingabeeinheit
Die Eingabeeinheit wird von außen auf die ebene Vorderseite der Tresortür
aufgesetzt. Dazu werden entsprechend dem nebenstehenden Bohrschema die
zwei beiliegenden Schrauben M4 in zwei gegenüberliegende der sechs Gewin-
debohrungen M4 bis zum Anschlag eingeschraubt. Die Schraubenköpfe dienen
nur zur Lagepositionierung der Eingabeeinheit auf der Tresortürfläche. Alter-
nativ können dafür auch zwei Schrauben mit Zollgewinde #8-32 mit Flachkopf
(Pan Head) (Kopfdurchmesser ist 8 mm / 0,31") verwendet werden. Der
maximal zulässige Türdurchbruch für die Wellen- und Kabeldurchführung ist
im Schema angegeben. Die Ausrichtung kann beliebig sein. Die tatsächliche
Durchbruchskontur darf jedoch die angegebene Kontur nicht überschreiten.
Zum Schutz des Kabels (13) sollen die Innen- und Außenöffnungen des
Durchbruches keinen Grat aufweisen und nicht scharfkantig sein. Die Eingabe-
einheit (10) kann nun mit der Welle (6) und dem Kabel (13) in den Durchbruch
eingeführt werden. Sie wird nur auf die zwei Schraubenköpfe aufgesteckt.
Vermeiden Sie ein mehrfaches Verdrillen des Kabels neben der Welle.
Änderungen vorbehalten
Montageanleitung
für die Elektronikschlösser
Die Schloßwelle (6) wird nun mittels des beiliegenden Siche-
rungsstiftes (12) (ø3 mm) mit der Eingabeeinheit (10) verbun-
den. Dazu wird durch Öffnen der Schnappnasen (9) die Boden-
platte (11) entfernt und die Schloßwelle (6) wird mit Schritt 1.
in das zentrale Aufnahmeloch eingeführt. Zur Sicherung der
Verbindung wird der Stift (12) mit Schritt 2. in der dafür vorgesehenen Nut bis zum Anschlag in
das Stiftloch der Welle geschoben. Danach wird das brückenförmige Sicherungsstück (14) mit
Schritt 3. in die Steckposition geschoben. Die Ansicht zeigt die Verstiftung, wenn das Schloßmo-
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dul in vertikaler Lage eingebaut werden soll. Für die horizontale Einbaulage ist die alternative
Stiftposition (15) vorgesehen, bei der der Sicherungsstift von unten nach oben eingeführt wird.
Abschließend wird die Bodenplatte (11) wieder eingerastet und die Eingabeeinheit ist für die
Montage vorbereitet.
12
14
11
Elektronikschloesser-Montageanleitung-Version SELO-deutsch.p65
SELO
6
15
10
ø3,05...ø3,1
3
9,3
6
T
T + 32
13
6
20,7
Schloßwellen- und
Kabeldurchführung
M4
M4
(Ausrichtung
beliebig, max.
Abmessungen)
M4
M4
28
M4
20,7
M4
(alternativ:
Zollgewinde
#8-32)
1
(22,7)
Stand: 08.04

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Inhaltszusammenfassung für SECU SELO

  • Seite 1 (10) kann nun mit der Welle (6) und dem Kabel (13) in den Durchbruch Zollgewinde #8-32) eingeführt werden. Sie wird nur auf die zwei Schraubenköpfe aufgesteckt. Vermeiden Sie ein mehrfaches Verdrillen des Kabels neben der Welle. Änderungen vorbehalten Stand: 08.04 Elektronikschloesser-Montageanleitung-Version SELO-deutsch.p65...
  • Seite 2 Montage des elektromechanischen Schloßmoduls Das Schloßmodul (1) kann in beliebiger räumlicher Lageorientierung eingebaut werden. Es ist aber auf die genaue Zuordnung der Achslagen von Schloßmodul und Bedienfeld zu achten, so daß die maximale seitliche Winkelabweichung der Antriebswelle 2° nicht übersteigt. Das Schloßmodul ist durch geeignete Panzerungsmaßnahmen vor direktem oder indirektem äußeren Zugriff zu schützen.