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KEOR T 80 -120 KVA
INSTALLATIONSANLEITUNG
LE08377AB

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für LEGRAND Kleor T

  • Seite 1 KEOR T 80 -120 KVA INSTALLATIONSANLEITUNG LE08377AB...
  • Seite 2 Keor T DEUTSCH...
  • Seite 3 Der Hersteller ist berechtigt technische Daten und Design zu ändern ohne vorherige Ankündigung. LEGRAND behält sich das Recht vor Informationen in diesem Dokument zu ändern ohne vorherige Ankündigung. Geräte sind mit dem CE Kennzeichen versehen und entsprechen folgenden Standards: EN 62040-1 und...
  • Seite 4: Beschreibung Der Verwendeten Symbole In Diesem Handbuch

    Beschreibung der verwendeten Symbole in diesem Handbuch Dieses Symbol weist auf Anweisungen hin, die an dieser Stelle sehr wichtig sind. Dieses Symbol weist auf die Möglichkeit eines elektrischen Schlages hin, wenn den Anweisungen nicht genauestens befolgt werden. Dieses Symbol weist auf Anweisungen hin, die eine mögliche Verletzung einer Person oder Beschädigung der Anlage zur Folge hat, sofern den Anweisungen nicht genauestens gefolgt wird.
  • Seite 5 Keor T Schnelle Batteriesicherungen INSTALLATIONS & BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS 1. VORWORT 1.1 Überblick 1.2. Diese Anleitung 2. GARANTIE 2.1. Garantiebestimmungen 2.2. Garantieverlust 3. SICHERHEITSHINWEISE 3.1. Beschreibung der Symbole auf der USV-Anlage 3.2. Persönliche Schutzausrüstung 3.3. Wichtige Informationen zur USV 3.4. Wichtige Informationen für die Batterien 3.5. Im Notfall 4.
  • Seite 7: Vorwort

    1.1. Überblick Wir freuen uns, dass Sie sich für das LEGRAND USV KEOR T Produkt entschieden haben. KEOR T wurde nach den neuesten Erkenntnissen, Technologien und mit der aktuellsten Komponentengeneration ausgestattet. Damit wird eine hohe Akzeptanz für den Betreiber und dem Aufsteller der Anlage erreicht, sowohl während des Betriebs, als auch in der Zuverlässigkeit und Performance.
  • Seite 8 Geräts vorgesehen ist, zu erfolgen. Darüber hinaus wird auf Gesetzte, Richtlinien in dieser Anleitung hingewiesen, die der Betreiber der Anlage in jedem Fall zu beachten hat. Wann immer Informationen mit dem Hersteller oder einer von LEGRAND autorisierten Serviceorganisation ausgetauscht werden, beziehen Sie sich immer auf die Daten auf dem Typenschild und die Seriennummer des Geräts.
  • Seite 9 Keor T LEGRAND behält sich das Recht vor Informationen in diesem Dokument zu ändern ohne vorherige Ankündigung. Neuste Ausgaben dieses Dokuments finden Sie auf http://ups.legrand.com. Das Gerät ist mit dem CE-Kennzeichen versehen und somit konform zu folgenden Standards: EN 62040-1 und EN 62040-2.
  • Seite 10: Garantie

    2.2. Garantieverlust Jeglicher Garantieanspruch erlischt, sofern: • Die USV nicht durch von LEGRAND autorisiertem Personal in Betrieb gesetzt oder gewartet wurde (siehe 2.1) • Die USV nicht fachgerecht und somit auch nicht nach dieser Anleitung installiert oder nach der Betriebsanleitung betrieben wurde •...
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    Keor T 3. SICHERHEITSHINWEISE Sicherheitsrelevante Informationen für die USV, Batteriesystem, Last und für den Betreiber sind und nachfolgend aufgelistet. Das Gerät sollet nicht in Betrieb gesetzt werden ohne dies Anleitung komplett durchgelesen zu haben. 3.1. Descrizione dei simboli utilizzati sulle etichette applicate sul gruppo di continuità PE: SCHUTZERDE PB: POTENTIALAUSGLEICH GEFAHR! HOCHSPANNUNG (SCHWARZ/GELB)
  • Seite 12: Wichtige Informationen Zur Usv

    Im Fall einer ausgewöhnlichen Situation, deren Auswirkung Sie nicht kennen oder kontrollieren können (beschädigtes Gehäuse, beschädigter Anschlussbereich, in das Gehäuse hineinragende Gegenstände, etc.) schalten Sie das Gerät unverzüglich aus und konsultieren Sie technische Hilfe durch LEGRAND oder ein von LEGRAND autorisiertes Serviceunternehmen.
  • Seite 13: Wichtige Informationen Für Die Batterien

    • Quando si utilizza il dispositivo per applicazioni particolari, come sistemi per il mantenimento in vita o qualsiasi altro prodotto in cui eventuali guasti potrebbero causare gravi danni alle persone, si consiglia di contattare LEGRAND per verificare che questi prodotti soddisfino il livello di sicurezza, prestazioni, affidabilità e conformità previsto da leggi, normative e specifiche applicabili.
  • Seite 14: Anforderungen

    4. ANFORDERUNGEN 4.1. Transport Die USV muss in aufrechter Position transportiert werden. Benutzen Sie geeignete Ausrüstung, um die USV von der Palette zu heben. Das Gerät sollte während des Transports ordnungsgemäß verpackt sein. Es wird deshalb empfohlen das Original-Verpackungsmaterial für zukünftige Transporte aufzubewahren.
  • Seite 15: Aufstellbedingungen

    Keor T 4.2. Aufstellbedingungen Dieses Produkt erfüllt alle Sicherheitsanforderungen nach EN 60950-1 für den Betrieb in speziell dafür vorgesehenen Bereichen. Der Betreiber hat demnach nachfolgende Bedingungen sicherzustellen: • Zugriff auf das Gerät sollte ausschließlich technischem Personal oder einem durch den Betreiber unterwiesenem Personenkreis gestattet werden, der über Restriktionen und Sicherheitsvorkehrungen informiert ist, •...
  • Seite 16: Aktive Kühlung

    Bild 4.2-1 Bild 4.2-3 Bild 4.2-2 Aktive Kühlung Konventionelle Lüftung Kühlluftrichtung von der Front- zur Rückseite. Der Raum sollte mit einer Lüftung oder aktiven Kühlung versehen sein, um die Abluft oberhalb des Raums abzuführen und Kühlluft von vorne/unten zuzuführen. Bild 4.2-4 AUFSTELLPLAN B(mm) C(mm)
  • Seite 17: Lagerung

    Keor T Sofern die USV ohne internem Batteriesystem zur Aufstellung kommt ist die Kopflastigkeit des Geräts bei der Aufstellung zu berücksichtigen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Die USV sollte auf einem festen und schwer entflammbarem Untergrund stehen. Um eine optimal Kühlung für die internen Batterien sicherzustellen sollten die Seitenbleche der USV- Anlage im Betrieb immer angebracht sein.
  • Seite 18 Keor T Installations Parameter Modell (kVA) Phase Eingang/Ausgang 3Ph+N+PE / 3Ph+N+PB Nennscheinleistung Ausgang (kVA) Nennwirkleistung Ausgang (kW) Nenneingangsstrom (A) bei 400V Eingangsspannung Maximaler Eingangsstrom (A) bei 340V Eingangsspannung unter Vollast und Batterieladung Nennstrom Bypass (A) bei 400V Eingangsspannung Max. Strom Bypass (A) bei 400V, 125% Überlast 10 min Wechselrichter Ausgangsstrom @ 400V (A) Maximaler Wechselrichterausgangsstrom (A) bei 400V, 125% Überlast 10 min...
  • Seite 19 Keor T * Die gemachten Angaben beziehen sich ausschließlich bei einem separaten ausgeführten Gleichrichtereingangs. Im Fall, dass Gleichrichtereingang und Bypass Eingang zusammen ausgeführt werden, muss die gesamte Absicherungsleistung betrachtet werden. * Empfohlener Sicherungsautomat ausgangsseitig USV, der ohne Netzstützung bei Wechselrichter in Kurzschluss zur sicheren Auslösung gebracht werden kann (im Batteriebetrieb).
  • Seite 20: Aufstellung Und Anschluss

    Beschädigung, die eventuell während des Transports aufgetreten sind. Sofern Beschädigungen festgestellt werden informieren Sie umgehend: • das Transportunternehmen; • LEGRAND Service. Überprüfen Sie, ob das gelieferte Gerät den Angaben in den Lieferpapieren entspricht. Die Verpackung der KEOR T schützt das Gerät vor mechanischen Beschädigungen und schädlichen Umwelteinflüssen während des Transports.
  • Seite 21: Modellabmessungen Und Gewichte

    Keor T 5.1. Modellabmessungen und Gewichte USV Modell Abmessungen (HxBxT) (mm) Gewicht (Kg) Interne Batterie UPS Keor T 80 KVA 1650H 1650 x 600 x 800 No battery/ No transformer UPS Keor T 100 KVA 1650H 1650 x 600 x 800 No battery/ No transformer UPS Keor T 120 KVA 1650H 1650 x 600 x 800...
  • Seite 22 Bild 5.2-2 Bild 5.2-3 Transport des Geräts an den Aufstellort Bild 5.2-4 Entfernen Sie die Schutzbügel, die das Gerät vor Beschädigungen während des Transports schützen. Entfernen Sie die Schrauben zur Befestigung der Schutzauflagen. Heben sie das Gerät von den Schutzauflagen. Es wird empfohlen das original Verpackungsmateriel für späteren Transport aufzuheben.
  • Seite 23: Hinweise Zum Anschluss

    Keor T 5.3. Hinweise zum Anschluss Das Gerät sollte nur von LEGRAND autorisiertem Personal oder von einem autorisiertem Partnerunternehmen aufgestellt und in Betrieb gesetzt werden. Sofern das Gerät von einem kalten in einen warmen Platz verbracht wird kann sich Feuchtigkeit auf dem Gerät und den elektronischen Komponenten niederschlagen.
  • Seite 24 Bild 5.3.1-1 Keor T 80-100 kVA Bild.5.3.1-2 Keor T 120 kVA...
  • Seite 25 Keor T Bild.5.3.1-3 Verlegung Anschlusskabel Bild.5.3.1-4 Bild.5.3.1-5 Figura.5.3.1-7 Keor T 120 kVA Keor T 80-100 kVA Verlegung Kommunikations- und Signalleitungen Bild.5.3.1-6 Montage der mitgelieferten Sockelblenden nach erfolgtem Kabelanschluss...
  • Seite 26 KEOR T 80-100kVA (3Ph Eingang – 3Ph Ausgang) Anordnung Hauptschalter Bild 5.3.1-7 Q1: Eingangsschalter (Versorgungsnetz) Q4: Bypass Netzschalter Q2: Ausgangschalter F5: Batterielasttrennschalter Q3: Wartungs Bypass Schalter Q6: Schalter Vorladung DC-Kreis...
  • Seite 27 Keor T...
  • Seite 29 Keor T KEOR T 120kVA (3Ph Eingang – 3Ph Ausgang) Anordung Hauptschalter Bild 5.3.1-10 Q1: Eingangsschalter (Versorgungsnetz) Q4: Bypassnetzschalter Q2: Ausgangschalter F5: Batterielasttrennschalter Q3: Wartungsbypassschalter Q6: Schalter Vorladung DC-Kreis...
  • Seite 31 Keor T...
  • Seite 32 5.3.1.1. Erdung Das Gerät ist für einen sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb zu erden. Verbinden Sie die Anschlüsse PE/PB mit der Betriebserde bevor Sie andere Anschlüsse ausführen. 80-120 kVA KEOR T EARTH CONNECTION Bild 5.3.1.1-1 Der Erdanschluss PE des Hauptver- Bild 5.3.1.1-2 sorgungseingangs der USV-Anlage muss einer niederohmigen...
  • Seite 33: Versorgungsnetz (Gleichrichter) Anschluss

    Keor T 5.3.1.2. Versorgungsnetz (Gleichrichter) Anschluss Die Installation und der Anschluss der USV-Anlage hat ausschließlich durch autorisiertes und dafür spezialisiertes Personal zu erfolgen. Elektrische Eigenschaften – Gleichrichter Eingang Modell (kVA) Nenneingangsspannung (V) 400 (3Ph + N + PE) Spannungstoleranz (V) 208-459 (bei Halblast, ohne Batterieladung) 338-459 (bei Volllast, mit Batterieladung) Nennfrequenz (Hz)
  • Seite 35: Anschluss Bypass Eingang

    Keor T 5.3.1.3. Anschluss Bypass Eingang Elektrische Eigenschaften - Bypass Modell (kVA) Bypass Nachfolgegeschwindigkeit 2 Hz/s einstellbar von 1 bis 3 Hz/s Bypass Nennspannungsbereich Nennspannung Ausgang ±18% (einstellbar) Bypass Nennfrequenz 50/60 Hz (einstellbar) Bypass Frequenztoleranz ± 3Hz Tabelle.5 Entfernen Sie die Brücken, sofern eine separate Bypassversorgung genutzt werden soll.
  • Seite 36 5.3.1.4. Batterie Anschluss Es besteht Feuer- und Explosionsgefahr sofern ein ungeeigneter Batterietyp verwendet wird. Die Batterien müssen mindestens 10 Stunden vor der ersten Entladung aufgeladen werden. Die Batteriesicherungen sind im Bedarfsfall nur durch Sicherungen des gleichen Typs und der gleichen Nenndaten zu ersetzten. Nutzen Sie intern und extern installierte Batteriesystem nicht gemeinsam! Anschluss externes Batteriesystem: Der original KEOR T Batterieschrank wird mit folgenden Kabeln geliefert:...
  • Seite 37 Keor T Sofern das externe Batteriesystem/Schrank nicht von LEGRAND geliefert wird, ist es in der Verantwortung des Auftraggebers die elektrische Kompatibilität und das Vorhandensein einer geeigneten Batteriesicherung zwischen Batteriesystem und USV- Anlage sicherzustellen. Lesen Sie in diesem Fall die KEOR T Serviceanleitung und Batterieverdrahtungsplan für den externen Batterieschrank sehr sorgfältig um Anschlussfehler zu vermeiden!
  • Seite 38 BATTERIESCHRANK Bild.5.3.1.4-1 Verdrahtungsplan Leistungskabel USV mit einem Batterieschrank BATTERIESCHRANK Bild.5.3.1.4-2 Signalverbindung USV mit einem Batterieschrank...
  • Seite 39 Keor T BATTERIESCHRANK #1 BATTERIESCHRANK #2 Bild.5.3.1.4-3 Verdrahtungsplan Leistungskabel USV mehreren Batterieschränken Bild.5.3.1.4-4 BATTERIE Armadio Batteria BATTERIE Armadio Batteria SCHRANK #2 SCHRANK #1 Esterna #1 Esterna #2 Signalverbindung mit 2 Batterieschränken Bild.5.3.1.4-5 BATTERIE BATTERIE BATTERIE SCHRANK #1 SCHRANK #2 SCHRANK #3 Signalverbindung mit 3 oder mehr Batterieschränken...
  • Seite 40: Anschluss Ausgang

    5.3.1.5. Anschluss Ausgang Stellen Sie sicher, dass alle Hauptschalter sich in Stellung “AUS” befinden, bevor sie mit dem Anschluss beginnen. Elektrische Eigenschaften -Wechselrichter Modell (kVA) Nennausgangsspannung (einstellbar) (V) 400 3Ph + N +PE (380/400/415 wählbar) Toleranz Ausgangsspannung statisch ±1%, dynamisch gemäß VFI-SS-111 Nennausgangsfrequenz (Hz) 50/60 Hz (wählbar) Frequenzgenauigkeit freilaufend...
  • Seite 41: Elektrischer Anschluss Parallelsystem

    Schaltungsplänen durchgeführt werden. Sie können diesen Plänen folgend bis zu 8 Anlagen parallel zu schalten. • Gesamtüberblick und Blockschalbild (siehe hierzu Anhang 3: Beschreibung USV und Blockschaltbild) Die Parallelkonfiguration darf ausschließlich durch den LEGRAND Kundendienst oder einem von LEGRAND autorisiertem Unternehmen durchgeführt werden. ACHTUNG: Entfernen Sie in keinem Fall die Signalleitungen zwischen den USV- Anlagen während des Parallelbetriebs.
  • Seite 42 Bild.5.3.2-1 Signalverbindung (CANBUS) zwischen 2 USV-Anlagen Bild.5.3.2-2 Signalverbindung (CANBUS) zwischen 3 und mehr USV-Anlagen...
  • Seite 43: Kommunikation

    Keor T 6. KOMMUNIKATION Das Interface auf der Frontseite der USV gestattet eine Vielzahl von Kommunikationsmöglichkeiten zu anderen Gewerken. Standard und optional verfügbare Kommunikationsmöglichkeiten sind nachfolgend aufgelistet; Kommunikationsschnittstellen Modell (kVA) RS232 RS485/MODBUS Potentialfreie Kontakte Generator Signaleingang Fern NOT-Abschaltung (ESD Interface) Netzwerkkarte SNMP / Web Monitoring / e-mail (Slot vorhanden) Externe Netzwerkbox SNMP...
  • Seite 44: Serielle Schnittstelle (Rs232)

    Bild. 6 -3 Bild. 6 -2 Keor T 120 kVA Keor T 80-100 kVA Figura 6-2 Route des Kommunikationskabels 6.1. Serielle Schnittstelle (RS232) Die USV ist mit einer Seriellen Schnittstelle ausgestattet. Das verwendete RS232 Kabel sollte geschirmt ausgeführt und kürzer als 25m sein. RS232: SUB-D-9 Stecker mit der folgenden Pinbelegung an der USV-Seite.
  • Seite 45: Interner Netzwerkkarte Snmp Protokol

    Keor T Mittels SNMP können z.B. die folgenden Informationen überwacht werden; • Der letzte Batterietest (Datum) • USV Information (Beispiel: 230V - 50Hz) • Messwerte Eingang (Vin, Fin, Vmax vb.) • Messwerte Ausgang (Vout, prozentuale Auslastung ...etc.) • Messwerte Batteriesystem (Vbatt...etc.) Mittels SNMP Kommunikation über das Netzwerk kann ein Batterietest gestartet oder ein laufender Test gestoppt werden.
  • Seite 46: Fern-Not-Abschaltung Und Generatorbetrieb Signalanschluss

    6.3. Fern-NOT-Abschaltung und Generatorbetrieb Signalanschluss Die digitalen Eingänge verarbeiten eine Spannung von 5VDC. Der Maximalstrom beträgt für jeden Eingang 1mA. Eine 5VDC Stromversorgung stellt das USV-System über Anschlüsse auf dem Kommunikationsinter- face zur Verfügung. Diese ist für die Nutzung der digitalen Eingänge vorgesehen. Bild 6.3-1 Der Ausgang der USV-Anlage kann sofort durch Schließen des UPS OFF Kontakteingangs (Remote Emergency Switching Device Interface) spannungsfrei geschaltet werden.
  • Seite 47: Potentialfreie Kontakte

    Keor T 6.4. Potentialfreie Kontakte Es sind 4 potentialfreie Kontakte über das Interface Board auf der Frontseite verfügbar. Die jeweilige Relaisfunktion ist über das Relais Funktionsmenü programmierbar (unter dem Menü Einstellungen). Sammelarm, Netzausfall, Batteriefehler, Ausgang Fehler, Bypassbetrieb, Ausgang Überlast, Übertemperaturalarm können dem jeweiligen Kontakt zugeordnet werden. Jeder Alarm kann einem einzelnen Kontakt oder mehreren zugeordnet werden.
  • Seite 48: Rs485 Schnittstelle

    6.5. RS485 Schnittstelle Die RS485 Schnittstelle mit MODBUS Protokoll wird für eine breite Palette an Automationssystemen, Industrieprozesssteuerungen oder Gebäudeleitsysteme verwendet. Diese Kommunikationsmöglichkeit erlaubt die Übertragung von USV Statusmeldungen und Messwerte an ein solches System. Die RS485 Schnittstelle besitzt 3 Pins: •...
  • Seite 49: Anhang-1: Technische Daten

    Keor T Anhang-1: Technische Daten** Keor T 80KVA Keor T 100KVA Keor T 120KVA Modell (3Ph/3Ph) Nennscheinleistung (VA) 80.000 100.000 120.000 Nennwirkleistung (W) 72.000 90.000 108.000 GLEICHRICHTER EINGANG Nennspannung 400 V (Ph-Ph) 3Ph+N+PE Eingangsspannungsbereich (VAC) (bei 50% Last) 208-459V Eingangsspannungsbereich (VAC) (bei Volllast, mit Batterieladung) ±15% Frequenzbereich (Hz) 45 - 65...
  • Seite 50 ISO 9001:2008 - ISO 14001:2004 Gehäuseschutzklasse IP 20 (andere Schutzklassen auf Anfrage) OPZIONE Galvanische Trenntransformator (äuserlich für 80-120 kVA) (auf Anfrage). Bitte kontaktieren LEGRAND oder lokales Partnerunternehmen für optionale Kommunikationsoptionen. ** Der Hersteller behält sich das Recht vor die technischen Daten ohne vorherige Ankündigung zu ändern.
  • Seite 51: Anhang-2: Modbus Adressliste

    Keor T Anhang-2: MODBUS Adressliste Sollen Daten über die MODBUS-Schnittstelle ausgelesen werden können die folgenden Adressen benutzt werden. “03 - Read Holding Registers” muss ausgewählt werden um Daten des MODBUS lesen zu können. Sie können Kommandos über MODBUS senden. Um dies zu tun müssen Sie die Funktion „06 – Write Single Register“...
  • Seite 52 Es kann die Adresse 127 genutzt werden, um den Betriebsstatus der USV zu abzufragen. Ein dezimaler Wert wird von der Adresse 127 zurückgegeben. Wird dieser Wert in ein binäres Format umgewandelt erhält man den Betriebsstaus der USV-Anlage wie folgt: Bit 0 USV arbeitet im Online Modus Bit 1 UPS arbeitet im Bypass Modus...
  • Seite 53: Anhang-3: Beschreibung Der Usv Und Blockschaltbild

    Keor T Anhang-3: Beschreibung der USV und Blockschaltbild Name Beschreibung Eingangsschalter (Gleichrichter) Ausgangsschalter (Last) Manueller Bypassschalter Bypasseingangsschalter Batterie Lasttrennschalter Schalter zur Vorladung Gleichspannungszwischenkreis Gleichrichtersicherung Wechselrichtersicherung KREC Gleichrichterschütz KINV Wechselrichterschütz KBYP* Backfeed Protection-Schütz (shunt release/Arbeitsstromauslöser) Anschlussleiste Eingang Anschlussleiste Ausgang Anschlussleiste Bypass Im Fall eines Fehler im Wechselrichter transferiert der Bypass Thyristors die Last direkt auf das BYPASS THYRISTOR Bypasseingang X4 ohne jegliche Unterbrechung.
  • Seite 54: Einzelblockanlage Mit Getrennter Bypass- Gleichrichtereinspeisung

    Einzelblockanlage mit getrennter Bypass- Gleichrichtereinspeisung...
  • Seite 55 Keor T Einzelblockanlage mit gemeinsamen Bypass- Gleichrichtereinspeisung...
  • Seite 56 2 Parallelanlagen 1+1 redundant mit zweifacher Einspeisung a1; a2: Gleichrichtereinspeisung b1, b2: Bypasseinspeisung d: Verbraucherunterverteilung o1, o2: Ausgangsschalter Bemerkung: Q3= Der interner Manueller Bypassschalter kann bei einer Lastsiuation Last < Einzelblockleistung als Systembypass genutzt werden Optional o1, o2= Werden dies zusätzliche Schalter ein- gebaut ist eine physikalische Entfernung eines Einzelblock- es im Lastbetrieb möglich, sofern alle signaltech- ischen Voraussetzungen erfüllt sind a, b, o sollten 4-polig ausgeführt werden, außer es kommt eine TN-C Installation zum Einsatz.
  • Seite 57 Keor T 2 Parallelanlagen redundant mit einfach Einspeisung a1, a2: Einspeisung d: Verbraucherunterverteilung o1, o2 Ausgangsschalter NOTE: Q3= Der interner Manueller Bypassschalter kann bei einer Lastsituation Last < Einzelblockleistung als Systembypass Optional o1, o2= Werden dies zusätzliche Schalter ein- gebaut ist eine physikalische Entfernung eines Einzelblock- es im Lastbetrieb möglich, sofern alle signaltech- nischen Voraussetzungen erfüllt sind a, o sollten 4-polig ausgeführt werden, außer es kommt eine TN-C Installation zum Einsatz.
  • Seite 58: Bemerkung

    3 Parallelanlanlagen N+1 redundant mit zweifacher Einspeisung a1; a2, a3: Gleichrichtereinspeisung Bemerkung: b1, b2, b3: Bypasseinspeisung Q= Externer Manueller Bypassschalter d: Verbraucherunterverteilung OS= Systemausgangsschalter o1, o2,o3: Ausgangsschalter Nennleistung = N x Einzelblockleistung QS: Systemausgangsschalter Q: Externer Manueller Bypasschalter Optional o1, o2= Werden diese zusätzliche Schalter eingebaut ist eine physikalische Entfernung eines Einzel- blockes im Lastbetrieb möglich, sofern alle signaltech- nischen Voraussetzungen erfüllt sind Die internen Manuellen Bypassschalter sind nicht nutzbar und sollten gegen Fehlbedienung gesichert werden.
  • Seite 59 Keor T 3 Parallelanlanlagen N+1 redundant mit einfacher Einspeisung a1; a2, a3: Gleichrichtereinspeisung d: Verbraucherunterverteilung o1, o2,o3: Ausgangsschalter QS: Systemausgangsschalter Q: Externer Manueller Bypasschalter Bemerkung: OS = Systemausgangsschalter Nennleistung = N x Einzelblockleistung Die internen Manuellen Bypassschalter sind nicht nutzbar und sollten gegen Fehlbedienung gesichert werden. Leitungslängen im Eingang und Ausgang sollten nahezu gleich sein, um in jeder Betriebssituation eine nahezu gleiche Auslastung jedes Einzelblock zu gewährlisten.
  • Seite 60 33 5 55 06 87 87 Fax : 33 5 55 06 74 55 www.legrandelectric.com Installer Stamp Legrand reserves at any time the right to modify the contents of this booklet and to communicate, in any form and modality. the changes brought to tehe same.

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