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Hawker Perfect Plus Gebrauchsanweisung Seite 3

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OPTIONEN
Wassernachfüllsystem „aquamatic" (als Zubehör - optional)
1. Anwendung
Das
Wassernachfüllsystem
Einstellen des Nennelektrolytstandes verwendet.
Die Ladegase entweichen durch die Entgasungsöffnung
der Stopfen.
VOR DEN ERSTEN 10 ZYKLEN KEIN WASSER NACHFÜLLEN.
2. Funktion
Das im Stopfen befindliche Ventil in Verbindung mit dem
Schwimmer, steuert den Nachfüllvorgang hinsichtlich der
erforderlichen Menge. Der anstehende Wasserdruck sperrt
die weitere Zufuhr und sorgt für korrekten Abschluss.
Für eine fehlerfreie Funktion des Wassernachfüllsystems sind
folgende Punkte zu beachten:
2.1 Koppelung manuell oder automatisch
Die Nachfüllung soll kurz vor Beendigung der Volladung
durchgeführt werden, da zu dieser Zeit ein definierter
Betriebszustand der Batterie erreicht ist und eine gute
Durchmischung des Elektrolyten erfolgt. Die Befüllung
erfolgt, indem Sie die Verschlusskupplung (7) vom
Vorratsbehälter mit dem Verschlussnippel (6) von der Batterie
verbinden.
2.1.1 Bei manueller Koppelung sollte die Batterie wöchent-
lich nur einmal an das Befüllungssystem angeschlos-
sen werden (Hawker Perfect Plus).
2.1.2 Bei automatischer Koppelung (durch ein vom
Ladegerät
gesteuertes
Ladesteuerschalter für den richtigen Zeitpunkt der
Befüllung.
Das Nachfüllsystem sollte auch hier nur 1 x wöchent-
lich angeschlossen werden (Hawker Perfect Plus)!
2.1.3 Bei Mehrschicht- und Warmbetrieben können kürzere
Nachfüllintervalle erforderlich sein.
2.2 Fülldauer
Die Fülldauer ist abhängig von der Höhe der Beanspruchung
während des Einsatzes und der dabei auftretenden
Batterietemperatur. In der Regel dauert der Füllvorgang
etwa mehrere Minuten und kann deutlich je nach Baureihe
variieren. Danach soll bei manueller Befüllung die Wasser-
zuleitung zur Batterie getrennt werden.
2
wird
zum
automatischen
Magnetventil)
sorgt
1
9
8
4
3
5
7
2.3 Arbeitsdruck
Die Wassernachfüllanlage ist so zu installieren, dass ein
Wasserdruck von 0,2 bis 0,6 bar (mindestens 2 m Höhen-
unterschied
Unterkante) ansteht. Abweichungen hiervon stören die
Funktion des Systems.
2.4 Reinheit
Das Nachfüllwasser muss aufbereitet (entionisiert) sein.
Der Leitwert des Wassers zum Befüllen von Batterien darf
max. 30 µS/ cm betragen. Behälter und Leitungssystem
müssen vor der Inbetriebnahme der Anlage gereinigt werden.
2.5 Verschlauchung auf der Batterie
Die Verschlauchung der einzelnen Zellen innerhalb der
Batterie muss der vorhandenen elektrischen Verschaltung
folgen. Dadurch wird die Gefahr verringert, dass durch
Kriechströme, bei Vorhandensein von Knallgas eine Explosion
erfolgt (DIN EN 50272-3). Es dürfen maximal 20 Zellen in
Reihe geschaltet werden.
Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
2.6 Betriebstemperatur
Mit aquamatic versehene Batterien dürfen im Winter nur
in Räumen mit Temperaturen größer 0°C geladen/ befüllt
werden.
2.7 Strömungswächter
der
Zur Überwachung des Füllvorgangs wird in die Wasser-
zuleitung von der Batterieschlusskupplung ein Strömungs-
wächter eingebaut. Bei Befüllung wird durch die Strömung
das eingebaute Rad in Drehung versetzt. Nach Schließung
aller Stopfen bleibt das Rad stehen und zeigt somit das Ende
des Nachfüllvorgangs an.
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürfti-
ge Abfälle zur Verwertung. Diese, mit dem Recyclingzeichen
und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten
Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden. Die
Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 BattV
mit dem Hersteller zu vereinbaren.
1. Vorratsbehälter
2. Ablaufstutzen mit Kugelhahn
3. Zapfstelle mit Magnetventil
4. Zapfstelle mit Kugelhahn
5. Strömungswächter
6. Verschlussnippel
7. Verschlusskupplung
8. Ladegerät
9. Ladesteuerschalter
6
Batterieoberkante
zu
Befüllungsbehälter

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