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Hinweise Zu Wartung Und Betrieb - Conrad THI/USB Bedienungsanleitung

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Auch wenn der Datenlogger bereits zuvor eingeschaltet wurde, zeichnet er im Vor-
wahlbetrieb ausschließlich nur die Messdaten für die definierte Periode, nicht jedoch
die Messdaten ab dem Zeitpunkt des Einschaltens auf.
Alarmfunktion
Über die Messgeräteverwaltung lässt sich separat für jeden Messkanal eine Alarm-
funktion konfigurieren. Durch die Definition eines oberen und unteren Alarmgrenzwer-
tes wird ein Wertekorridor festgelegt, der sogenannte Gutbereich, bei dessen Verlas-
sen ein Alarm ausgelöst wird.
Wertekorridor, also den Gutbereich, blinkt das Alarmsymbol nicht mehr, sondern wird
statisch angezeigt. Damit soll signalisiert werden, dass ein Alarmereignis stattgefun-
den hat. Wird der Gutbereich im Verlauf der Messung erneut verlassen, blinkt das Alarm-
symbol erneut.
Ein Auslesen des Messwertspeichers löscht die Alarmanzeige.
Alarmanzeige
Oberer
Alarmgrenzwert
gültiger
Wertekorridor
„Gutbereich"
Unterer
Alarmgrenzwert
blinkend
statisch
Zusätzlich kann eine Hysterese eingestellt werden, um die der Messwert wieder in
den gültigen Bereich eingetreten sein muss, um den Alarm auszuschalten.
Weitere Informationen zu der Alarmhysterese und dem praktischen Einsatz
finden Sie im Kapitel „Tipps und Tricks".
Hinweis: Die visuelle Darstellung der Alarmfunktion auf dem Display kann nur in
den Betriebsarten S2 und S3 erfolgen! Die Speicherung von Alarmereignissen im Log-
gingmodus ist jedoch unabhängig von der gewählten Displaydarstellung der Mess-
werte, das heißt auch in der Betriebsart S4 mit deaktivierter Displayanzeige der
Messwerte werden Alarmereignisse aufgezeichnet!
A - 05
Tritt auf einem der zur Verfügung stehenden
Messkanäle ein Alarm auf, erscheint neben
der Messwertanzeige für diesen Kanal das
Alarmsymbol, welches kontinuierlich blinkt,
solange der Gutbereich verlassen wurde.
Erreicht der Messwert wieder den definierten
Loggingmodus
Auslesen des Messwertspeichers
Bedienungsanleitung THI/USB

6. Hinweise zu Wartung und Betrieb

Aufstellung im mobilen Einsatz
Für die mobile Messwertaufzeichnung lässt sich der Datenlogger an einem beliebi-
gen Ort aufstellen. Beachten Sie dabei die zulässigen Umgebungsbedingun-
gen für den Betrieb (siehe technische Daten). Aufgrund der kompakten Abmessun-
gen kann der Datenlogger für einen unauffälligen Einsatz auch versteckt aufgestellt
werden.
Wandmontage
Zur stationären Datenerfassung kann der Datenlogger auch an einer Wand montiert
werden. Ein Befestigungs-Kit zur Wandinstallation ist im Lieferumfang enthalten. Zur
Befestigung des Datenloggers muss lediglich die Halteplatte an der Wand montiert
werden. Über die rückseitige Führungsschiene kann der Datenlogger dann auf die
Halteplatte geschoben werden.
Standortwechsel
Insbesondere beim Standortwechsel von kalten zu warmen Umgebungsbedingun-
gen, zum Beispiel bei Verbringung in einen beheizten Raum nach der Lagerung über
Nacht im Auto, kommt es – je nach Raumluftfeuchte – zu Kondensatbildung auf der
Leiterplatine.
Dieser physikalische Effekt, der sich konstruktionsseitig bei keinem Messgerät ver-
hindern lässt, führt zu falschen Messwerten. Bitte warten Sie in solchen Fällen
ca. 1 Stunde, bis das Messgerät „akklimatisiert" ist und beginnen dann mit dem
Messvorgang.
Batteriewechsel
Erscheint in der oberen Zeile des Displays die Anzeige BATT, muss die Batterie ge-
wechselt werden.
Um die Batterie wechseln zu können, trennen Sie zunächst das Display-Modul vom
Sensor-Modul. Heben Sie zu diesem Zweck die Verbindungslasche auf der Rückseite
des Datenloggers mit einem geeigneten Hilfsmittel, zum Beispiel ein Schraubenzie-
her, vorsichtig an.
Das Sensor-Modul lässt sich nun von dem Display-Modul abziehen.
Lösen Sie daraufhin die vier Schrauben auf der Rückseite des Display-Moduls mit
einem geeigneten Schraubenzieher. Legen Sie das Display-Modul, mit dem Display
nach oben, auf eine flache Unterlage und heben Sie das Oberteil des Kunststoff-
Deckels vorsichtig ab.
Achten Sie bitte beim Einlegen der Batterie auf die korrekte Polung und le-
sen Sie die Sicherheitshinweise auf der Batterie. Verwenden Sie ausschließ-
lich solche Batterien, die entsprechend der technischen Daten zulässig sind.
(Typ: LS14500/Saft, 3.6V)
Andere Batterietypen sind nicht zugelassen und können Betriebsstörungen
verursachen. Keine Akkus verwenden!
Verschrauben Sie abschließend die Unter- und Oberschale des Display-Moduls, ar-
retieren das Sensor-Modul auf der Führungsschiene des Display-Moduls und schie-
ben beide Module vorsichtig zusammen, bis sie einrasten.

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