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2.4.2.1
Gerät bearbeiten
Die Einstellung der Parameter zu einem Gerät erfolgt auf folgenden Registern:
Informationen:
-
Kennung:
Diese Nummer kennzeichnet ein Gerät eindeutig innerhalb des Programms SmartGraph.
Sie bestimmt die unterste Ebene des Datenbank-Verzeichnisses, in dem die Daten des
Gerätes gespeichert sind. Eine Kennung von z.B. 5 gehört zu einem Unterverzeichnis \DL005.
Die Kennung kann nicht verändert werden.
-
Bezeichnung:
Die Bezeichnung eines Gerätes kann beliebig gewählt werden. Innerhalb des Programms wird
das Gerät mit diesem Namen angesprochen bzw. Messkurven, Spalten in Tabellen etc.
werden damit zugeordnet.
-
Kurz-Bezeichnung:
Die Kurz-Bezeichnung kann ebenfalls beliebig gewählt werden und dient den gleichen
Zwecken wie die Bezeichnung. Sie wird an Stellen verwendet, wo auf der
Visualisierungsoberfläche ein langer Name aus Platzgründen ungünstig wäre z.B. bei der
Legende von Kurvendiagrammen oder der Spaltenüberschrift in Tabellen.
Die Kurz-Bezeichnung sollte daher nur aus wenigen Zeichen bestehen. Ggf. sollten
Abkürzungen verwendet werden.
-
Darunter werden weitere interne Geräte-Kenngrößen wie Revisionsstand etc. angezeigt, die
nicht verändert werden können.
Loggingmodus:
Hier werden die Parameter für die Datenermittlung bzw. -Aufzeichnung eingestellt.
-
Speicherorganisation: Im Start/Stop-Modus wird die Datenaufzeichnung beendet, wenn der
Speicher voll ist. Im Ringmodus werden bei vollem Speicher die jeweils ältesten Daten
überschrieben
-
Bei jedem Speicherzeitpunkt können folgende Werte gespeichert werden:
Mittelwert der Abtastwerte über das Speicheintervall
Maximum der Abtastwerte über das Speicheintervall
Minimum der Abtastwerte über das Speicheintervall
(Mindestens ein Wert muss ausgewählt werden)
-
Abtast- und Speicherrate: Die Speicherrate muss immer größer oder gleich der Abtastrate
sein
.
Vorwahlbetrieb:
Bei aktiviertem Vorwahlbetrieb wird die Datenspeicherung unterbrochen und erst bei dem
eingestellten Zeitpunkt fortgesetzt. Zeitpunkte in der Vergangenheit sind unwirksam.
Hinweis für die Geräte der DL-Serie: Der Vorwahlbetrieb funktioniert bei allen Loggern der DL-Serie
sowohl im Start-/Stop als auch im Ring-Modus. Speziell beim DL 100M muss der Betriebsmodus S3
oder S4 gewählt werden, um den Vorwahlbetrieb aktivieren zu können. Die Bereitschaft zum
Vorwahlbetrieb wird durch ein Zielflaggensymbol im Display des Gerätes dargestellt, die pünktliche
Aktivierung durch ein Uhr-Symbol. Andere Logger der DL-Serie, d.h. alle Zwei- bzw. Vier-Kanal
Geräte mit und ohne Display müssen zur Aktivierung des Vorwahlbetriebes eingeschaltet sein!
Achtung: Speziell beim DL 100M wird der aktivierte Vorwahlbetrieb auch in den Betriebsmodi S1 und
S2 im Display angezeigt – allerdings werden in diesen Betriebsmodi dann keine Daten gespeichert!
Sensorik:
Hier werden die an den beiden Kanälen angeschlossenen Sensoren angezeigt.
Einstellungen: Mit den Schaltflächen wird zur Einstellmaske für den jeweiligen Kanal gewechselt
(siehe
2.4.2.2 Kanal
bearbeiten).
-
Sensorik ändern (nur in der Professional Version verfügbar): Mit dieser Schaltfläche können die
Messgrößen, die in den einzelnen Gerätekanälen ermittelt werden, geändert werden. Es erscheint
die Dialogbox Sensorik ändern. Abhängig von der aktuell vorhandenen Sensor-Platine im Gerät
stehen folgende Messgrößen zur Auswahl:
Temperatur in °C oder °F, relative Feuchte in %rH, absolute Feuchte in g/m³,Taupunkt in °C oder
°F
Nicht alle Kombinationen von Messgrößen sind zulässig. Hier bestehen folgende Einschränkungen:
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