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Technische Daten
5.3 Belastungsdiagramme
5.3.1 Leistungsmerkmale PSU 5100.XXX
5.3.2 Leistungsmerkmale PSU 5300.XXX
5.3.3 Leistungsmerkmale PSU 5200.XXX
5---4
PSU 5000 / PSG 3000
Montage- und Betriebsanleitung
Der Umrichter PSU 5100.XXX ist angepaßt an die Leistungsfähigkeit der Trafo-
Gleichrichter PSG 3050.XXX, PSG 3075.XXX und PSG 3100.XXX. Sein Spitzen-
strom bei der Kombination mit einem Trafo-Gleichrichter PSG 3100.XXX liegt bei
18 kA (bei ~ 9 % ED).
Der Umrichter PSU 5300.XXX (mechanisch identisch zum PSU 5100.XXX) liefert
mit einem Trafo-Gleichrichter PSG 3100.XXX Spitzenströme bis 36 kA (bei ~ 1 bis
2 % ED). Bei einem PSG 3050.XXX bzw. PSG 3075.XXX ist die Stromhöhe durch
den Trafo begrenzt.
Damit liegt der Umrichter PSU 5300.XXX im Sekundärbereich zwischen PSU
5100.XXX und PSU 5200.XXX.
Der Umrichter PSU 5200.XXX liefert mit zwei parallel geschalteten PSG
3100.XXX Spitzenströme von 54 kA. Beim Einsatz mit einem PSG 3200.XXX sind
Spitzenströme bis 40 kA möglich. Die Leerlaufspannung beträgt 14 Volt.
HINWEIS
Gefahr von Sachschäden durch unzulässig hohe Schweißströme!
Prüfen Sie deshalb anhand der Belastungsdiagramme, ob der maximale
Schweißstrom Ihrer Applikation innerhalb der erlaubten Bereiche liegt.
Betreiben Sie die Module nur bei korrekter Kühlung (siehe auch Kap. 10.3)!
Die Belastungsdiagramme definieren den maximal erlaubten Schweißstrom der
PSU / PSG-Kombinationen in Abhängigkeit der Einschaltdauer ED.
Der maximal zulässige Schweißstrom ist einerseits von der Einschaltdauer der
Gleichrichterdioden, andererseits aber auch von der Einschaltdauer des verwen-
deten PSG (Trafo) abhängig.
Allen Diagrammen liegen die thermischen Einschwingzeiten (Integrationszeit)
der Gleichrichterdioden (2 Sekunden) und der Transformatoren (60 Sekunden)
zugrunde. Aus diesen Fixdaten und einigen applikationsabhängigen Daten (An-
zahl der Schweißpunkte pro Minute; Anzahl Perioden Stromzeit; Anzahl Perioden
Spieldauer) ermitteln Sie
1. den maximal zulässigen Schweißstrom in Abhängigkeit der Diodenbelastung
und
2. den maximal zulässigen Schweißstrom in Abhängigkeit der Trafoleistung.
Der niedrigere der beiden Werte darf für den ordnungsgemäßen Ablauf der
Schweißaufgabe nicht überschritten werden!
Ab Seite 5---13 finden Sie hierfür ein Beispiel.
1070 078 196-111 (00.05) D
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