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Solarregler RR800
Handbuch für den
Fachhandwerker
Montage
Anschluss
Bedienung
Fehlersuche
Systembeispiele
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Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes.
Handbuch
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal
nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für REM RR800

  • Seite 1 Solarregler RR800 Handbuch für den Fachhandwerker Montage Anschluss Bedienung Fehlersuche Systembeispiele Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
  • Seite 2: Ce-Konformitätserklärung

    Sicherheitshinweise Zielgruppe Hinweis Hinweise sind mit einem Informations symbol Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, Diese Anleitung richtet sich aus schließ lich an autori- gekennzeichnet. um Gefahren und Schäden für Menschen und Sach- sierte Fachkräfte. werte auszuschließen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften Î...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Solarregler RR800 Inhalt Übersicht............ 4 8.1 Solare Grundeinstellung ........31 1.1 Wahlfunktionen ............5 8.2 Solare Wahlfunktionen ..........34 Installation ..........5 8.3 Expertenmenü solar ..........47 2.1 Montage ..............5 Anlage............47 2.2 Elektrischer Anschluss ..........6 9.1 Wahlfunktionen ............47 2.3 Datenkommunikation / Bus ........7 10 Heizung ............
  • Seite 4: Übersicht

    Temperatursensoren (davon 7 für RTA11-M-Fernver- steller nutzbar), 3 Impulseingänge V40, Eingänge für 2 Lieferumfang: digitale und 2 analoge Grundfos Direct Sensors™, 1 1 x Solarregler RR800 Eingang für einen CS10-Einstrahlungssensor 1 x Zubehörbeutel Ausgänge: 13 Halbleiterrelais, 1 potenzialfreies Wech- 3 x Schrauben und Dübel selrelais, 4 PWM-Ausgänge...
  • Seite 5: Wahlfunktionen

    Installation Wahlfunktionen Montage Das Gerät ausschließlich in trockenen Innenräumen Solar montieren. Bypass Der Regler muss über eine zusätzliche Einrichtung mit einer Trennstrecke von mindestens 3 mm allpolig bzw. CS-Bypass mit einer Trennvorrichtung (Sicherung) nach den gel- Externer Wärmetauscher tenden Installationsregeln vom Netz getrennt werden Röhrenkollektor können.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Hinweis WArnung! Elektrischer Schlag! Der Anschluss des Gerätes an die Netzspan- Bei geöffnetem Gehäuse liegen nung ist immer der letzte Arbeitsschritt! stromführende Bauteile frei! Der Regler ist mit insgesamt 14 relais ausgestattet, Î Vor jedem Öffnen des an die Verbraucher, z. B. Pumpen, Ventile o. ä., ange- Gehäuses das Gerät allpolig schlossen werden können: von der Netzspannung...
  • Seite 7: Datenkommunikation / Bus

    Datenkommunikation / Bus Der Regler verfügt über den VBus zur Datenkommu- ® Die Klemmen S13 bis S15 sind Impulseingänge für V40 nikation mit und der Energieversorgung von externen Volumenmessteile oder FS08 Strömungsschalter. Modulen. Der Anschluss erfolgt mit beliebiger Polung Die Volumenmessteile V40 mit beliebiger Polung an an den beiden mit VBus und GND gekennzeichne- ®...
  • Seite 8: Sd-Kartenadapter

    Schrittweise Einstellung Für genauere Informationen zum Anmelden von Mo- werden. Der Solarregler RR800 ist ein Regler, der dem Be- dulen und Sensoren siehe Seite 72. Heizkreisen und Wahlfunktionen, die ein oder mehre- nutzer eine große Funktionsvielfalt bietet. Gleichzei- re Relais benötigen, können entsprechend viele freie...
  • Seite 9: Bedienung Und Funktion

    Bedienung und Funktion Menüpunkte anwählen und Werte tasten einstellen Der Regler wird über die 7 Tasten neben dem Display bedient, die folgende Funktionen haben: Im Normalbetrieb des Reglers befindet sich das Dis- play im Hauptmenü. Wird einige Sekunden lang keine Taste - Herauf-Scrollen Taste gedrückt, erlischt die Displaybeleuchtung.
  • Seite 10 eingestellter Wert (noch nicht bestätigt) Einstellkanal Wenn aus verschiedenen Auswahlmöglichkeiten meh- aktiver Bereich inaktiver Bereich rere gleichzeitig gewählt werden können, werden sie mit Checkboxen angezeigt. Wenn ein Punkt angewählt Wenn Werte gegeneinander verriegelt sind, bieten wird, erscheint ein x innerhalb der Checkbox. sie einen eingeschränkten Einstellbereich an, abhängig Minimalwert aktuell gespeicherter Wert...
  • Seite 11: Menüstruktur

    Menüstruktur Die zur Verfügung stehenden Menüpunkte und Hauptmenü Einstellwerte sind variabel und abhängig von Status bereits gemachten Einstellungen. Die Abbildung Solar Solar zeigt nur einen beispielhaften Ausschnitt des Ge- samtmenüs zur Verdeutlichung der Menüstruktur. Anlage Grundeinstellung grundeinstellung Heizung Wahlfunktionen System Experte Kollektor Grundeinstellungen...
  • Seite 12: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme Wenn das System hydraulisch befüllt und betriebsbe- 1. Sprache: reit ist, die Netzverbindung des Reglers herstellen. Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase, in der das Tastenkreuz rot leuchtet. Bei Erstinbetriebnahme oder nach einem Reset des Reglers startet nach der Initialisierungsphase das Inbetriebnahme menü.
  • Seite 13: Sommer- /Winterzeitumstellung: Î Die Automatische Sommer- / Winterzeitumstel

    3. Sommer- /Winterzeitumstellung: Î Die automatische Sommer- / Winterzeitumstel- lung aktivieren, bzw. deaktivieren. 4. Zeit: 7. Das Inbetriebnahmemenü beenden: Î Die aktuelle Uhrzeit einstellen. Zuerst die Stun- Nach der Systemauswahl folgt eine Sicherheitsabfrage. den und dann die Minuten einstellen. Wird sie bestätigt, sind die Einstellungen gespeichert. Î...
  • Seite 14: Grundsysteme Und Hydraulische Varianten

    Grundsysteme und hydraulische Varianten Variante System Die Einstellung des solaren Gundsystems gehört zu den wichtigsten Einstellungen und wird schon im In- betriebnahmemenü abgefragt. Es wird zuerst das System anhand der Anzahl der Speicher und Kollektorfelder abgefragt, dann die hy- draulische Variante. Das System wird bei der Auswahl anhand der Anzahl an Kollektorfeldern und Speichern visualisiert.
  • Seite 15: Übersicht Über Die Relaisbelegungen / Sensorbelegungen

    Übersicht über die Relaisbelegungen/ Sensorbelegungen System 1 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Sensor Kollektor 1 Speicher unten frei frei frei frei frei frei frei frei S1 S6 System 2 Variante 1 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais...
  • Seite 16 System 2 Variante 2 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais 2-WV Kol.1 2-WV Kol.2 Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Sensor Kollektor 1 Speicher unten frei frei frei Kollektor 2 frei frei frei frei System 3 Variante 1 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 3-WV Relais...
  • Seite 17 System 3 Variante 2 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe Relais Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Speicher 1 Speicher 2 Sensor Kollektor frei frei frei frei frei frei frei unten unten System 3 Variante 3 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 2-WV...
  • Seite 18 System 4 Variante 1 S1 S6 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 3-WV Pumpe Kol.1 Pumpe Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 2 Speicher 1 Speicher 2 Kollektor 1 frei frei Kollektor 2 frei frei frei frei Sensor unten unten System 4 Variante 2...
  • Seite 19 System 4 Variante 3 S1 S6 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe 2 WV Kol.1 2 WV Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Kollektor 1 frei frei Kollektor 2 frei frei frei frei Sensor unten unten System 4 Variante 4...
  • Seite 20 System 5 Variante 1 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 2 WV 2 WV 2 WV Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Kollektor 1 frei frei frei frei frei frei Sensor unten unten...
  • Seite 21 System 5 Variante 3 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 3 WV 3 WV Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Kollektor 1 frei frei frei frei frei frei Sensor unten unten unten System 6 Variante 1 Relaisbelegung/Sensorbelegung...
  • Seite 22 System 6 Variante 2 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe 2 WV Kol.1 2 WV Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher3 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Kollektor 1 frei Kollektor 2 frei frei frei frei Sensor unten...
  • Seite 23 System 6 Variante 4 S1 S6 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 3 WV 3 WV Pumpe Kol.1 Pumpe Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Kollektor 1 frei Kollektor 2 frei frei frei frei Sensor...
  • Seite 24 System 7 Variante 1 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Kollektor 1 frei frei frei frei...
  • Seite 25 System 7 Variante 3 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Kollektor 1 frei frei frei frei frei Sensor unten unten...
  • Seite 26 System 8 Variante 2 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 3 WV 3 WV 3 WV Pumpe Kol.1 Pumpe Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Kollektor 1 frei Kollektor 2 frei frei frei...
  • Seite 27 System 8 Variante 4 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV Kol.1 2 WV Kol.2 Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Kollektor 1 frei Kollektor 2...
  • Seite 28 System 9 Variante 1 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Kollektor 1...
  • Seite 29 System 9 Variante 3 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Kollektor 1 frei frei frei...
  • Seite 30: Hauptmenü

    Hauptmenü Status Heizung In diesem Menü können die verschiedenen Menübe- Im Statusmenü des Reglers befi nden sich zu jedem Im Menü Status / Heizung wird der Status der aktivier- reiche angewählt werden. Menübereich die jeweiligen Statusmeldungen. ten Anforderungen und Heizkreise sowie der ausge- wählten Wahlfunktionen angezeigt.
  • Seite 31: Mess- / Bilanzwerte

    Solar Mess- / Bilanzwerte Wenn z. B. S1 angewählt wird, öffnet sich ein Unter- menü, in dem der Minimal- und Maximalwert ange- zeigt werden. Wenn die Zeile Verlauf angewählt wird, erscheint ein Verlaufsdiagramm. Im Menü Status / Mess- / Bilanzwerte werden alle ak- In diesem Menü...
  • Seite 32 Die weiteren Menüpunkte in Solar / Grundeinstellung Zuerst kann das System anhand der Anzahl von Spei- passen sich dem ausgewählten System an. chern und Kollektorfeldern gewählt werden. Die je- weilige Anzahl wird im Display visualisiert. Das Beispielbild zeigt das System 6 mit 3 Speichern und 2 Kollektorfeldern („Ost- / West-Dach“).
  • Seite 33 Speicher (1 / 2 / 3 / 4 / 5) Bei Systemen mit 2 oder mehr Speichern werden statt des Menüpunktes Speicher getrennte Menü- punkte für jeden der Speicher (Speicher 1 bis Spei- cher 5) angezeigt. Für jeden Speicher kann eine eigene DT-Regelung, eine Soll- und eine Maximaltemperatur, der Vorrang (bei Mehrspeichersystemen), eine Hysterese, ein Anstieg, eine Mindestlaufzeit und die Minimaldrehzahl einge-...
  • Seite 34: Solare Wahlfunktionen

    Ladelogik Solare Wahlfunktionen die Beladung gestoppt und der Regler beobachtet die Kollektortemperatur für die Pendelpausenzeit Pendelpause. Steigt die Kollektortemperatur um 2 K an, startet eine neue Pendelpause, um eine weitere Erwärmung des Kollektors zu ermöglichen. Steigt die Kollektortemperatur nicht ausreichend an, wird der Nachrangspeicher erneut für die Dauer von um- wälzzeit beladen.
  • Seite 35 Wird der Punkt Funktion löschen mit Taste Der Menüpunkt Relaisauswahl ist in allen Wahlfunk- Am Ende jedes Untermenüs zu einer Wahlfunktion bestätigt, erscheint eine Sicherheitsabfrage. Mit den tionen enthalten. Er wird in den einzelnen Funktions- stehen die Punkte Funktion und Funktion löschen. Tasten kann zwischen Ja und Nein ge- beschreibungen daher nicht mehr aufgeführt.
  • Seite 36 Im Menüpunkt Variante kann ausgewählt werden, ob der Bypass mit einer zusätzlichen Pumpe oder einem Ventil geschaltet wird. Je nach Variante arbeitet die Re- gellogik unterschiedlich: Pumpe: Bei dieser Variante ist eine Bypasspumpe der Solar- pumpe vorgelagert. Bei einer möglichen Speicherbeladung wird zunächst die Bypasspumpe in Betrieb genommen.
  • Seite 37 cS-Bypass Die CS-Bypassfunktion ist eine weitere Möglichkeit, den Bypass im Solarkreis anzusteuern. Um die CS- Bypassfunktion zu nutzen, muss ein CS10-Einstrah- lungssensor angeschlossen sein. Ist die CS-Bypassfunktion aktiviert, dient der Einstrah- lungswert als Einschaltbedingung für den Bypass im Solarkreis. Das Relais wird eingeschaltet, wenn der Einstrahlungs- wert für die Verzögerungszeit überschritten bleibt.
  • Seite 38 Röhrenkollektorfunktion Die Röhrenkollektorfunktion dient dazu, die Ertrags- minderung durch eine ungünstige Sensor positionierung, z. B. bei Röhrenkollektoren, zu vermindern. Die Funktion wird innerhalb eines einstellbaren Zeit- fensters aktiv. Sie schaltet die Kollektorkreispumpe für die einstellbare Laufzeit zwischen den einstellba- ren Stillstand-Intervallen, um die verzögerte Tempera- turerfassung auszugleichen.
  • Seite 39: Zieltemperatur

    Zieltemperatur Wird die Funktion Zieltemperatur ausgewählt, ver- ändert sich die Arbeitsweise der Drehzahlregelung. Der Regler behält die Minimaldrehzahl bei, bis die Temperatur am zugewiesenen Sensor die eingestell- te Zieltemperatur überschritten hat. Erst dann setzt die Standard-Drehzahlregelung ein. Verändert sich die Temperatur am zugewiesenen Sensor um den einge- stellten Wert Anstieg, wird die Pumpendrehzahl ent- sprechend angepasst.
  • Seite 40: Nachheizunterdrückung

    Nachheizunterdrückung Die Nachheizunterdrückung dient dazu, die Nachhei- zung eines Speichers zu unterdrücken, wenn dieser gerade solar beladen wird. Diese Funktion wird aktiv, wenn ein vorher ausge- wählter Speicher solar beladen wird. „Solar beladen“ bedeutet, dass die Speicherbeladung nur zum Zweck des Energieeintrags und nicht zu Kühlzwecken o.
  • Seite 41: Systemkühlung

    Bereitschaftsfunktion Im Menü Bereitschaftsfunktion werden verschiedene Die Speicher werden so lange weiter beladen, bis alle Kühlfunktionen angeboten, die dazu dienen, die Solar- ihre Speichernottemperatur erreicht haben oder die anlage bei starker Sonneneinstrahlung länger betriebs- Kollektormaximaltemperatur um mindestens 5 K un- bereit zu halten.
  • Seite 42 Solar /Wahlfunktionen / neue Funktion.../ Bereitschaft Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Variante Kühllogik-Variante Koll.-kühl., Sys.-kühl., Aus TKollmax. Kollektormaximaltemperatur 70 ... 190 °C 100 °C Speicher (1 ... 5) Speicherreihenfolge systemabhängig systemabhängig Spkühlung Speicherkühlung Ja, Nein Nein DTein Einschalttemperaturdifferenz 1,0 ... 30,0 K 20,0 K DTaus Ausschalttemperaturdifferenz...
  • Seite 43 Solarer externer Wärmetauscher Diese Funktion dient dazu, Ladekreise miteinander zu koppeln, die durch einen gemeinsamen Wärmetau- scher voneinander getrennt sind. Das zugewiesene Relais wird eingeschaltet, wenn einer der eingestellten Speicher solar beladen wird und eine Temperaturdifferenz zwischen dem Sensor des betreffenden Speichers und dem solaren Vorlauf besteht.
  • Seite 44 Drainback-Option Durch die Drainback-Option fließt das Wärmeträ- germedium zurück in den Vorratsbehälter, wenn eine Solarernte nicht möglich ist. Hinweis: In Drainback-Systemen sind zusätzliche Kom- Boosterpumpe ponenten wie ein Vorratsbehälter notwendig. Die Drainback-Option nur aktivieren, wenn alle erforderlichen Komponenten fachgerecht S4/TR installiert wurden.
  • Seite 45 Zwillingspumpe Die Funktion Zwillingspumpe regelt in Systemen mit zwei gleichwertig nutzbaren Pumpen die gleichmäßige Verteilung ihrer Laufzeit. Hat das zugewiesene Relais die eingestellte Laufzeit überschritten, wird beim nächsten Einschaltvorgang das ausgewählte Bezugsrelais aktiviert. Alle Eigen- Relais Bezugsrelais schaften werden übernommen. Hat auch das Bezugsrelais seine Laufzeit überschrit- ten, wird beim nächsten Einschaltvorgang wieder das ursprüngliche Relais aktiviert.
  • Seite 46: Überwärmeabfuhr

    Überwärmeabfuhr Die Überwärmeabfuhr dient dazu, im Falle starker Sonneneinstrahlung die entstehende überfl üssige Wär- me zu einem externen Wärmetauscher (z. B. Fan Coil) Relais abzuführen, um eine Überhitzung der Kollektoren zu vermeiden. Das zugewiesene Relais wird mit 100% eingeschaltet, wenn die Kollektortemperatur die eingestellte Kollek- tor-Übertemperatur erreicht.
  • Seite 47: Expertenmenü Solar

    Expertenmenü solar Anlage Vorlauf- sensor In diesem Menü können alle Einstellungen für den nicht-solaren Teil der Anlage gemacht werden. Es kann eine Reihe von Wahlfunktionen ausgewählt Rücklaufsensor und eingestellt werden. Beispiel für die Positionierung der Vor- und Rücklauf- Wahlfunktionen sensoren Solar / Experte Einstellkanal Bedeutung...
  • Seite 48 Wird eine Funktion ausgewählt, öffnet sich ein Unter- Wenn Funktionen ausgewählt und eingestellt wurden, Wird der Punkt Funktion löschen mit Taste erscheinen sie im Menü Wahlfunktionen über dem menü, in dem alle notwendigen Einstellungen vorge- stätigt, erscheint eine Sicherheitsabfrage. Mit den Tas- nommen werden können.
  • Seite 49 Anlage /Wahlfunktionen / neue Funktion.../ Parallelrelais Die Funktion Parallelrelais dient dazu, ein ausge- wähltes Relais immer mit einem ausgewählten Be- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung zugsrelais zusammen zu schalten. So kann z. B. ein Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Ventil mit einem eigenen Relais parallel zur Pumpe Bezugsrel.
  • Seite 50: Boilerladung

    Boilerladung Zuerst kann der gewünschte Wochentag oder alle Wochentage ausgewählt werden. Unter dem letzten Wochentag befi ndet sich der Menüpunkt Weiter. Wird Weiter angewählt, gelangt man in das Menü Timer bearbeiten zur Einstellung der Zeitfenster. Die Funktion Boilerladung dient dazu, einen bestimm- ten Speicherbereich zwischen 2 Sensoren durchgän- gig zu beladen.
  • Seite 51 Anlage /Wahlfunktionen / neue Funktion.../ Boilerladung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Sen. oben Zuweisung Sensor oben systemabhängig systemabhängig Sen. unten Zuweisung Sensor unten systemabhängig systemabhängig TBoiler ein Einschalttemperatur Boiler 0 ... 94 °C 45 °C TBoiler aus Ausschalttemperatur Boiler 1 ...
  • Seite 52: Wärmeaustausch

    Wärmeaustausch Die Wärmeaustauschfunktion dient dazu, Wärme von einer Wärmequelle an eine Wärmesenke zu übertra- Sensor Quelle gen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn alle Ein- schaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiese- nen Sensoren hat die Einschalttemperaturdifferenz überschritten •...
  • Seite 53 Festbrennstoffkessel Die Funktion Festbrennstoffkessel dient dazu, Wärme aus einem Festbrennstoffkessel an einen Speicher zu Sensor FKessel übertragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn alle Ein- schaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiese- nen Sensoren hat die Einschalttemperaturdifferenz überschritten Relais •...
  • Seite 54: Anforderung

    Zirkulation Anforderung + Timer Das Relais wird eingeschaltet, wenn die Einschaltbedin- gungen beider oben genannter Varianten erfüllt sind. Sensor Relais Zirkulation Die Zirkulationsfunktion dient zur Regelung und An- steuerung einer Zirkulationspumpe. Für die Ansteuerungslogik stehen 5 Varianten zur Ver- fügung: •...
  • Seite 55 Die Zeitfenster können in Schritten von je 15 Minuten eingestellt werden. Mit den Tasten kann der Cursor auf der Zeitschiene bewegt werden. Mit Taste wird ein Zeitpunkt als Beginn eines Zeit- fensters gewählt. Um das Zeitfenster abzuschließen, bei Erreichen des gewünschten Endzeitpunktes Taste drücken.
  • Seite 56: Rücklaufanhebung

    Rücklaufanhebung Die Funktion Rücklaufanhebung dient dazu, Wärme aus einer Wärmequelle an den Heizkreisrücklauf zu übertragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn beide Einschaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiese- Sensor WQuelle Relais nen Sensoren hat die Einschalttemperaturdifferenz überschritten •...
  • Seite 57 Funktionsblock Innerhalb eines Funktionsblockes sind die Funktionen Den Bezugssensor im Expertenmenü einstellen. miteinander verknüpft (UND-Verknüpfung), d. h. die Maximaltemperaturbegrenzung mit Th(X)aus > Th(X) Bedingungen aller aktivierten Funktionen müssen er- ein einstellen, Minimaltemperaturbergenzung mit füllt sein, damit das zugeordnete Relais schaltet. So- Th(X)ein >...
  • Seite 58 Anlage /Wahlfunktionen / neue Funktion.../ Funktionsblock Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relais R2 ... R14 Thermostat a Thermostat a Ja, Nein Nein Th-a ein Einschalttemperatur Thermostat a -40 ... 250 °C 40 °C Th-a aus Ausschalttemperatur Thermostat a -40 ...
  • Seite 59: Heizung

    Einstr.-schalter Die Funktion Einstrahlungsschalter dient dazu, ein Relais abhängig von einem gemessenen Einstrahlungs- wert ein- und auszuschalten. Das zugewiesene Relais wird eingeschaltet, wenn der eingestellte Einstrahlungswert für die eingestellte Dauer überschritten bleibt. Wenn der eingestellte Ein- strahlungswert für die eingestellte Dauer unterschrit- ten bleibt, wird das Relais ausgeschaltet.
  • Seite 60: Heizung /Anforderungen

    10.1 Anforderungen Unter diesem Menüpunkt können bis zu 2 Heizungs- anforderungen aktiviert und eingerichtet werden. Eingerichtete Anforderungen stehen in den entsprechenden Wahlfunktionen des Heizungs- menüs als Auswahlmöglichkeit in der Relaisaus- wahl zur Verfügung. So können mehrere Wahl- funktionen die gleiche Wärmequelle anfordern. Wenn beispielsweise der Anforderung 1 das po- tenzialfreie Wechselrelais R14 zugewiesen wird, steht daraufhin bei der Relaisauswahl in den Einstellkanälen...
  • Seite 61 Sommer aus: Der Sommerbetrieb setzt ein, wenn Mit der Option raumthermostat können bis zu 5 eingestellt werden. Mit den Tasten kann die Außentemperatur die eingestellte Sommertempe- Raumthermostate in die Regelung einbezogen werden. der Cursor auf der Zeitschiene bewegt werden. Mit ratur tSommer überschreitet.
  • Seite 62 Heizung / Heizkreise / neuer Heizkreis.../ Intern Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Pumpe HK Relaisauswahl Heizkreispumpe systemabhängig systemabhängig Mischer auf Relaisauswahl Mischer auf systemabhängig systemabhängig Mischer zu Relaisauswahl Mischer zu systemabhängig systemabhängig Sensor Vorl. Zuweisung Sensor Vorlauf systemabhängig systemabhängig Zuweisung Außen- Sen.
  • Seite 63 Schornsteinfegerfunktion Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Die Schornsteinfegerfunktion dient dazu, dem Schorn- Alle Tage, Montag ... Sonntag, Wochentage Auswahl Wochentage steinfeger alle notwendigen Messungen ohne Menü- weiter bedienung zu ermöglichen. Timer Einstellung Zeitfenster 00:00 ... 23:45 Wenn die Schornsteinfegerfunktion aktiviert ist, kann Absenkung Absenkung 1 ...
  • Seite 64: Wahlfunktionen

    10.3 Wahlfunktionen Der Menüpunkt Anforderung zur Relaisauswahl ist Am Ende jedes Untermenüs zu einer Wahlfunktion stehen die Punkte Funktion und Funktion löschen. in allen Wahlfunktionen für die Heizung enthalten. Er wird in den einzelnen Funk tionsbeschreibungen daher nicht mehr aufgeführt. Unter diesem Menüpunkt kann der ausgewählten Funktion ein Relais für die Heizungsanforderung zu- gewiesen werden.
  • Seite 65: Thermische Desinfektion

    Thermische Desinfektion Aufgrund der fl exiblen Regellogik ist die exakte Dau- er eines Desinfektionszyklus nicht vorhersehbar. Um einen genauen Zeitpunkt für die Desinfektion festzu- legen, kann die Startzeitverzögerung genutzt werden. Wenn die Startzeitverzögerung Startzeit aktiviert wird, kann ein Zeitpunkt für die thermische Desinfek- Diese Funktion dient dazu, die Legionellenbildung in tion mit Startzeitverzögerung eingestellt werden.
  • Seite 66: Brauchwassererwärmung

    Brauchwassererwärmung Modus Boiler: Wenn der Modus Boiler ausgewählt ist, kann ein wei- terer Sensor im Kanal Sensor 2 zugewiesen werden. Die Ein- und Ausschaltbedingungen müssen dann an beiden Sensoren erfüllt sein, damit das Relais ein-, bzw. ausgeschaltet wird. Die Brauchwassererwärmung dient dazu, durch An- Die Zeitfenster können in Schritten von je 15 Minuten forderung einer Nachheizung den Brauchwasserspei- eingestellt werden.
  • Seite 67: Wmz

    Heizung /Wahlfunktionen / neue Funktion.../ BW-Erwärmung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Anford. Relaisauswahl Anforderung systemabhängig systemabhängig Ladepumpe Option Ladepumpe Ja, Nein Nein Relais Relaisauswahl Ladepumpe systemabhängig systemabhängig Nachlaufzeit Option Nachlauf Ja, Nein Nein Dauer Nachlaufzeit 1 ... 10 min 1 min Im Menü...
  • Seite 68 Im Einstellkanal Medium muss das Wärmeträgerme- Der gelöschte Wärmemengenzähler verschwindet aus der Aufl istung und steht erneut unter neuer WMZ... dium ausgewählt werden. Wenn Propylenglykol oder Ethylenglykol ausgewählt ist, erscheint der Einstellka- zur Verfügung. Die Nummerierung der anderen Wär- nal gehalt, in dem der Anteil des Frostschutzmittels memengenzähler wird beibehalten.
  • Seite 69: Grundeinstellungen

    grundeinstellungen SD-Karte Im Menü Grundeinstellungen können alle Basis- Parameter für den Regler eingestellt werden. Nor- malerweise sind diese Einstellungen bereits im Inbe- triebnahmemenü gemacht worden. Sie können hier nachträglich verändert werden. Der Regler verfügt über einen SD-Kartenadapter für handelsübliche SD-Karten. grundeinstellungen Folgende Funktionen können mit einer SD-Karte aus- geführt werden:...
  • Seite 70 Î Wenn kein Update durchgeführt werden soll, Reglereinstellungen speichern Hinweis: nein auswählen. Î Um die Reglereinstellungen auf der SD-Karte zu Um die SD-Karte sicher zu entfernen, vor Der Regler startet den Normalbetrieb. speichern, den Menüpunkt Einstellungen spei- der Kartenentnahme immer den Menüpunkt chern auswählen.
  • Seite 71: Handbetrieb

    handbetrieb Hinweis: Nach Ausführen der Kontroll- und Service- arbeiten muss der Betriebsmodus wieder auf Auto gestellt werden. Der Normalbe- trieb ist sonst nicht möglich. handbetrieb Im Menü handbetrieb kann der Betriebsmodus al- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung ler Relais im Regler und in angeschlossenen Modulen Relais 1 ...
  • Seite 72: Bedienercode

    Bedienercode 16.1 Module In diesem Untermenü können bis zu 5 externe Modu- Im Menü Bedienercode kann ein Bedienercode ein- le angemeldet werden. gegeben werden. Jede Stelle des vierstelligen Codes Alle angeschlossenen und vom Regler erkannten Mo- muss einzeln eingegeben und bestätigt werden. Nach dule stehen zur Auswahl.
  • Seite 73: Eingänge

    16.2 Eingänge Ein- /Ausgänge / Eingänge Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung S1 ... S12 Auswahl Sensoreingang Schalter, KTY, Pt500, Type Auswahl des Sensortyps Pt1000 RTA11M, Pt1000, Keine Offset Sensoroffset -5,0 ... +5,0 K 0,0 K Imp.1 ... 3 Auswahl Impulseingang In diesem Untermenü...
  • Seite 74: Ausgänge

    16.3 Ausgänge Um die Schalthäufigkeit bei Hocheffizienzpumpen zu Wenn die Ansteuerungsart PWM ausgewählt wird, erscheinen die Einstellkanäle Ausgang und Profil. reduzieren, verfügt der Regler über eine Nachlauffunk- tion, die automatisch aktiv wird, wenn das Drehzalre- Unter Ausgang kann einer der vier PWM-Ausgänge gelungssignal nicht vom Relais ausgegeben wird.
  • Seite 75: Pwm-Profile

    16.4 PWM-Profile PWM A (z. B. Hersteller WILO) PWM D (z. B. Hersteller WILO) Hinweis zur Einbindung: Der Einstellbereich der Minimaldrehzahl wird bei PWM-Pumpen auf 20% nach unten hin begrenzt. Im Falle der Laing-Pumpe (PWM C) muss ein PWM-Startimpuls von größer 25% vorgesehen werden, damit diese mit Mindest- drehzahlen <...
  • Seite 76: Fehlersuche

    Fehlersuche WArnung! Elektrischer Schlag! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Tritt ein Störfall ein, wird über das Display des Reglers eine Meldung angezeigt. Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Der Regler ist mit einer Sicherung geschützt. Nach Abnahme des Gehäusedeckels wird der Sicherungshalter zugänglich, der auch die Ersatzsicherung enthält.
  • Seite 77 Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Kollektor zum Speicher, Pumpe wird vermeintlich spät eingeschaltet. Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl. auch Blubbern in der Leitung. Einschalt-Temperaturdifferenz Luft im System? System entlüften; DTein zu groß gewählt? Systemdruck mind. auf sta- nein nein tischen Vordruck plus 0,5...
  • Seite 78 Die Solarkreispumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor deutlich wärmer als Speicher kühlen über Nacht aus. der Speicher ist. Kollektorkreispumpe läuft nachts? Displaybeleuchtung an? nein Falls nicht, Taste drücken. Schal- Reglerfunktion prüfen tet die Displaybeleuchtung ein? nein Kollektortemperatur ist nachts Kein Strom vorhanden; Siche- höher als die Außentemperatur rungen prüfen / austauschen und nein...
  • Seite 79 Warmwasserzirkulation läuft sehr lange? nein Zirkulationspumpe mit Schaltuhr und Abschaltthermostat einsetzen Zirkulationspumpe abschal- (energieefiziente Zirkulation). ten und Absperrventile für 1 Nacht absperren; Speicherver- luste werden geringer? nein Pumpen des Nachheizkreises auf nächtlichen Lauf und defekten Rück- flussverhinderer prüfen; Problem behoben? Rückflussverhinderer in der nein Warmwasserzirkulation kont-...
  • Seite 80: Zubehör

    Zubehör 18.1 Sensoren und Messinstrumente Grundfos Direct Sensor VFS und RPS Der Grundfos Direct Sensor RPS ist ein Sensor zur Messung von Temperatur und Druck. Der Grundfos Direct Sensor VFS ist ein Sensor zur Sensoren AM1 Alarmmodul Messung von Temperatur und Volumenstrom. Unser Angebot umfasst Hochtemperatursensoren, Das Alarmmodul AM1 dient der Signalisierung von RPS 0-10 bar...
  • Seite 81: Vbus ® -Zubehör

    18.2 VBus ® -Zubehör 18.3 Schnittstellenadapter SchnittstellenadapterVBus ® /USB &VBus ® /LAN Datenlogger DL2 Der neue VBus / USB-Adapter bildet die Schnittstel- ® Mit diesem Zusatzmodul lassen sich größere Daten- le zwischen Regler und PC. Ausgestattet mit einem mengen (z. B. Mess- und Bilanzwerte der Solaranlage) Standard-Mini-USB-Port ermöglicht er die schnelle über längere Zeiträume aufzeichnen.
  • Seite 82: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Speicherkühlung, Bereitschaftsfunktion ....41 Inbetriebnahmemenü ........... 12 Anmeldung externer Module ........72 Speichermaximaltemperatur ........33 Speichersolltemperatur ..........33 Kollektorkühlung, Bereitschaftsfunktion ....41 Bedienercode ..............72 Systemkühlung, Bereitschaftsfunktion ....... 41 Kollektorminimalbegrenzung ........32 Bereitschaftsfunktion ............ 41 Kollektornottemperatur ..........32 Tag-/Nachtbetrieb, Heizkreis ........60 Betriebsmodus, Relais ..........
  • Seite 83 Notizen...
  • Seite 84 Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der Zeichnungen und Texte aus, sie haben lediglich Beispielcharakter. Werden darin Zustimmung der Firma REM GmbH. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigun- vermittelte Inhalte benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrücklich auf gen / Kopien, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in elekt- das eigene Risiko des jeweiligen Anwenders.

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