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Killus-Technik KMS-D Anleitung Seite 46

Inhaltsverzeichnis

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Para-
Parameterbezeich-
meter
nung
S5.4
ERHÖHUNG DER KES-
SELTEMP. WEGEN
MISCHHEIZKREIS 2
S5.5
ERHÖHUNG DER KES-
SELTEMP. WEGEN
BRAUCHWASSERER-
WÄRMUNG
S5.6
KESSELFUNKTION
MIT MINIMALER
TEMPERATUR
S5.7
AUSSCHALTEN DES
BRENNERS BEI TEMP.
ERHÖHUNG DES
FESTBRENNSTOFF-
KESSELS
S5.12
SCHUTZTEMPERATUR
DES FESTBRENN-
STOFFKESSELS
S5.13
MAXIMALE TEMP. DES
FESTBRENNSTOFF-
KESSELS ODER
WÄRMESPEICHER
S5.14
MINIMALE TEMP. DER
RÜCKLAUF IN DEN
KESSEL
S5.15
UMSCHALTVER-
ZÖGERUNG AUF
KONTROLIERTE
WÄRMEQUELLE
S5.16
INVERTIERTER
AUSGANG FÜR
UMSCHALTUNG VON
WÄRMEQUELLEN
S5.17
TEMP. DER RAUCH-
GASE FÜR UMSCHAL-
TUNG AUF FESST-
BRENNSTOFFKESSEL
Wartungsanleitung
Beschreibung des Parameters
Das Einstellen des Wertes, um den die Kesseltemperatur
höher sein soll als die errechnete Vorlauftemperatur für
Heizkreis 2.
Mit der Einstellung wird festgelegt um wie viel die
Temperatur des Kessels erhöht sein soll, als es für die
Temperatur der Brauchwasser gewünscht ist.
Mit der Einstellung wird festgelegt, wann sich der Kessel
mindestens auf die eingestellte Minimaltemperatur
erwärmt.
Funktion hat nur Einfluss bei aktivem Heizen
Mit der Einstellung wird die Selbstausschaltung des
Brenners aktiviert, wenn der Festbrennstoffkessel einge-
heizt wird. Der Einstellungswert bedeutet die erforderte
Erhöhung der Temperatur des Festbrenstoffkessels, der
das Ausschalten des Brenners auslöst. Observationsinter-
vall für die Kesseltemperaturerhöhung ist 2 min.
Eingestellt wird die obere Arbeitstemperatur des Festbren-
stoffkessel. Überschreitet der Kessel diesen Wert, beginnt
der Regler selbständig die errechnete Temperatur für den
Mischheizkreis 1 und 2 zu erhöhen.
Eingestellt wird die maximal zulässige Temperatur des
Festbrenstoffkessels oder Wärmespeicher. Wird die
Temperatur überschritten, aktiviert sich eine Zwangs-
entnahme der Wärme im Brauchwassererwärmer und
des Heitzsystems. Dabei hat noch immer der Schutz der
maximalen Temperaturzufuhr für Mischheizkreise Einfluss.
Mit der Einstellung bestimmen wir die minimal zulässige
Rücklauftemperatur in den Kessel bei klassischen oder
Hochtemperatur -Kesseln.
Die Einstellung gilt nur bei Hydraulik Schema, die die
Begrenzung der Rücklauftemperatur ermöglichen. Erfor-
derlich ist die Ausführung der Einstellung S1.4=11 (für T1)
oder S1.5=12 (für T8).
Bei Systemen mit zwei Wärmequellen wird die Umschal-
tung auf kontrollierte Wärmequellen ausgeführt, wenn ein
bestimmtes Niveau des Wärmeverlustes für die Heizung
erreicht ist. Ein geringerer Wert bedeutet schnellere
Umschaltung und damit höheren Komfort, und ein höherer
Wert der Einstellung spätere Umschaltung und damit
größere Ersparnisse.
Bei Schemata mit zwei Wärmequellen wird mit der
Einstellung invertierte Funktion des Steuerausgangs für
das Umschaltventil eingestellt.
Bei Schemen #117 und #118 mit Kombi-Kesseln kann ein
Fühler für Rauchgase für Festbrennstoffkessel benutzt
werden (S1.4=9). In diesem Fall erfolgt die Umschaltung
auf Festbrennstoffkessel auch, wenn die Temperatur der
Rauchgase den eingestellten Wert überschreitet. Hierbei
muss man noch die Parameter S1.4=9 (für T1) oder
S1.5=10 (für T8) einstellen.
122
Einstellungs-
Übernom-
bereich
mener Wert
0 ÷ 25 °C
5
0 ÷ 25 °C
10
0- IMMER
1- NUR TAGS-
2
ÜBER
2- NIE
0- NEIN
1 ÷ 5 °C
4
70 ÷ 90 °C
77
60 ÷ 160 °C
90
10 ÷ 90 °C
50
0,1 ÷ 3,0
1
0- NORMAL
1- INVERTIERT
0
70 ÷ 350 °C
130

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