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Boilerladung; Nachheizunterdrückung; Melderelais (Fehlermeldung) - CitrinSolar CS 3.2 Bedienungsanleitung

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CitrinSolar CS 3.2

Boilerladung

Anlage/Optionen/Boilerladg
Nachheizunterdrückung

Melderelais (Fehlermeldung)

Systemwarnung „Nachtumwälzung"
Systemwarnung „DT zu hoch"
CitrinSolar Energie- u. Umwelttechnik GmbH • Böhmerwaldstr. 32 • D-85368 Moosburg • Tel.:+49 (0) 8761/33400 • Fax: +49 (0) 8761/334040
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Um die Nachheizung eines Speichers innerhalb eines be-
stimmten Speichervolumens (-Zone) zu realisieren benutzt
diese Funktion 2 Sensoren um den Einschalt- bzw. Ausschalt-
punkt zu überwachen.
Als Bezugsparameter gelten die Ein- und Ausschalttempe-
raturen Th7ein und Th7aus. Die Bezugssensoren lassen sich
über Sen-Th7 und Sen-Th8 einstellen.
Sinken die gemessenen Temperaturen an beiden Bezugs-
sensoren unter die eingegebene Schaltschwelle Th7ein, so
wird das Relais eingeschaltet. Es wird wieder abgeschaltet
wenn an beiden Sensoren die Temperatur über Th7aus
angestiegen ist.
Ist einer der beiden Sensoren defekt wird die Boilerladung
abgebrochen bzw. unterdrückt.
Zusätzlich kann diese Option mit Hilfe der Tagesschaltuhr
2 zeitlich verriegelt werden.
Diese Funktion wird aktiv wenn ein vorher ausgewählter
Speicher (Parameterbezeichnung: „Hz-unterdr. Sp" im Solar-
Experten Menü) Solar beladen wird.
Solar beladen bedeutet, dass die Speicherbeladung nur zum
Zweck des Energieeintrags und nicht zu Kühlzwecken oder
ähnlichem vorgenommen wird.
Diese Funktion wird aktiv wenn ein Fehler durch den Regler
erkannt wurde. In diesem Fall wird das Melderelais einge-
schaltet (z.B. für Warnlampen)
Diese Fehler sind:
• Sensor defekt
• Echtzeituhr defekt (RTC)
• Speicherbaustein defekt (EEPROM)
Eine Meldung durch eine der Plausibilitätskontrollen führt
nicht zum schalten des Relais.
Die Meldung wird aktiv wenn zwischen 23:00 und 5:00 die
Kollektortemperatur über 40°C liegt oder ein Speicher
beladen wird.
Um die Auslösung der Warnmeldung aufgrund von kurzzei-
tigen Störungen zu unterbinden muss die oben aufgeführte
Auslösebedingung für 1 Minute vorliegen.
Die Meldung wird aktiv wenn eine solare Beladung über
einen Zeitraum von 20 Minuten mit einer Differenz größer
als 50 K stattfindet.

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