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DIE DRAGONFLITE 95 SEGELN
Im Gegensatz zu Booten mit Propellerantrieb, die dahin fahren wohin man sie lenkt, stellen Segelboote eine interessante He rausforderung dar.
Beim Segeln müssen Sie ständig auf die Wasserbewegungen, jede Windböe und jedes Änderung achten. Diese Umsetzung erfordert dann Än-
derungen vom Ruder und Segel, um den bestmöglichen Kurs zu finden. Es gibt keine Alternative für die eigentliche "Auf dem Wasser" Erfahrung
und nach Ihren ersten paar Ausflügen sollten Sie diese Anleitung noch einmal lesen. Dies hilft Ihnen dabei, die "Kunst" des Segelns besser zu
verstehen. Während Sie das Segeln lernen, ist es eine gute Idee soviel wie möglich über die Segel Terminologie aufzugreifen. Dies wird es Ihnen
leichter machen, einige Aspekte zu begreifen.
Wie man die DRAGONFLITE 95 segelt
Ein viertel Lee
Segel: Beide ein wenig mehr
herauslassen.
Ruder: Nach links
Steuerbord Richtungsverlauf
Segel: Beide auf maximale
Position herauslassen.
Ruder: In der Mittelposition
Backbord Richtungsverlauf
Segel: Beide auf die maximale
Position herauslassen.
Ruder: In der Mittelposition.
Ein viertel Lee
Segel: Beide etwas hereinholen.
Ruder: In der Mittelposition
Luffing Up
Segel: Stück für Stück einholen
Ruder: Nach links
WICHTIGE HINWEISE:
-
Segeln Sie Ihre Dragonflite 95 nur in ruhigen Gewässern. Segeln Sie niemals ihr Boot in fließenden Gewässern, wie Flussströmungen, da Sie
dadurch die Kontrolle über das Boot verlieren könnten.
-
Versuchen Sie niemals zu einem ins Stocken geratene Boot, oder zu einem festgefahrenen Boot zu schwimmen! Warten Sie bis der Wind, oder
die Strömung das Boot ans Ufer zurückbringt.

WARTUNG

Wenn man das Modell ordnungsgemäß auftakelt und betreibt, wird die Dragon Flite 95 ein sehr „trockenes" Boot sein. Dies ist eine sehr gute
Sache, da Wasser und Elektronik nicht die besten Freunde sind!
Es gibt wesentliche Schritte, die Sie vornehmen müssen, damit Ihr Boot so funktioniert, wie es sollte. Diese sind:
-
Wenn Sie Ihr Boot in Salzwasser fahren, können einige Teile korrodieren. Deshalb sollten Sie nach jedem Einsatz im Salzwasser, das Boot
gründlich mit klarem Wasser abspülen, vor allem die Lager um den Mast am vorderen Teil des Hauptauslegers.
-
Schmieren Sie regelmäßig die Lager mit einem Schmiermittel, oder mit einem ähnlichen Produkt.
-
Nach jedem Einsatz im Salzwasser sollte das ganze Boot und die Takelage gründlich mit klarem Wasser abgespült werden.
-
Nach dem Segeln, entfernen Sie die Deckluke, und lassen das Innere des Bootes komplett austrocknen. Wenn Sie dies versäumen, kann dies
zu Korrosion der elektronischen Bauteile führen.
-
Die Dyneema Kordel kann unter bestimmten Bedingungen schrumpfen. Überprüfen Sie öfters, ob alle Takelage Einstellungen noch korrekt
sind.
-
Behandeln und lagern Sie die Segel stets mit größter Sorgfalt. Lassen Sie diese niemals im Wind flattern, wenn das Boot auf dem Bootsstän-
der sitzt. Legen Sie das Boot auf eine weiche Oberfläche, mit der Takelage in Windrichtung des Rumpfes. Ist die Takelage nicht im Einsatz,
legen Sie diese in eine stabile Takelage Box, oder in eine stabile und feste Tasche. Achten Sie auf Ihre Takelage - diese sind Ihr Bootsmotor!
14
Wind
Seitlich zum Wind
Segel: Jedes in 45° Position
Ruder: In der Mittelstellung
Kreuzen - beiholen
Segel: eingezogen halten
Ruder: solange in der Mitte halten,
solange die Segel nicht schlagen
Kreuzen
Segel: eingezogen halten
Ruder: nach rechts
Start
Seitlich zum Wind
Segel: Jedes in 45° Position
Ruder: In der Mittelstellung
Beidrehen
Segel: Beide herauslassen, solange
die Segel nicht schlagen
Ruder: nach links
Kreuzen
Segel: eingezogen halten
Ruder: nach links
Kreuzen gegen den Wind
Segel: einziehen
Ruder: solange in der Mitte halten,
solange die Segel nicht schlagen
45°
Kreuzen
Segel: eingezogen halten
Ruder: nach links
Kreuzen gegen den Wind
Segel: einziehen
Ruder: solange in der Mitte halten,
solange die Segel nicht schlagen
Luffing Up
Segel: beide ganz einziehen
Ruder: nach links
B A U A N L E I T U N G

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