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Samson Go Mic Bedienungshandbuch Seite 19

Tragbares usb mikrofon für aufnahmen
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Go Mic bedienen
jedoch etwas neben die Klangquelle richten (außerachsial), werden Sie feststellen, dass die
Höhenansprache nachlässt und das Mikrofon zunehmend basslastig klingt.
Bei den meisten Gesangsanwendungen werden Sie das Mikrofon in einer Entfernung von
10 - 45 cm direkt vor dem Künstler aufstellen. Wenn Sie eine Stimme sehr dicht aufnehmen,
sollten Sie das Mikrofon etwas anwinkeln, um das Auftreffen von Explosiv lauten zu
verringern. Das gleiche gilt für die Mikrofonabnahme von Instrumenten, aber man kann
ziemlich erstaunliche EQ-Einstellungen vornehmen, indem man den Winkel zwischen
Kapsel und Klangquelle nur leicht ändert. Dies ist eine nützliche Technik, um den optimalen
Sound von Drumsets, Akustikgitarren, Pianos oder an deren Instrumenten in einem Raum
mit Nachhall oder auf einer Bühne einzufangen. Experi ment und Erfahrung sind die besten
Lehrmeister beim Kreieren guter Sounds – also schließen Sie Ihr Mikrofon an!
Explosivlaute / Poppgeräusche
Diese störenden Poppgeräusche entstehen, wenn die Mikrofonmembran von Luft stößen
getroffen wird, die beim Aussprechen von Wörtern mit dem Vokal "P" (und anderen
Explosivlauten) durch den Sänger entstehen. Dieses Problem kann man auf verschiedene
Weise, z. B. mit einem externen Poppfilter, lösen. Manche berühmten Tontechniker verlassen
sich auf einen alten Nylonstrumpf, den sie über einen zurecht gebogenen Drahtkleiderbügel
gezogen haben – was tatsächlich sehr gut funktioniert. Sie können das Mikrofon auch - wie
oben beschrieben - probeweise leicht außerachsial (mit einem kleinen Winkel) auf den
Sänger richten. Dies löst häufig das Problem auch ohne externes Poppfilter. Einfachere
und zuverlässigere Lösungen (ohne den schlech ten Geruch alter Nylons) bieten allerdings
externe, am Mikrofonständer angebrachte Poppfilter, wie das Samson PS-01. Das Poppfilter
trägt auch zur Beibehaltung eines guten Signalpegels bei, da sich der Sänger in konstanter
Entfernung zum Mikrofon aufhalten muss.
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