Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für varix 200/14:

Werbung

Vernetzte TK-Anlagen:
Beschreibung und Einrichtung
für varix 200/14
K O M M U N I K A T I O N S S Y S T E M E
varix 200
K O M M U N I K A T I O N S S Y S T E M E
varix 200
K O M M U N I K A T I O N S S Y S T E M E
varix 200
K O M M U N I K A T I O N S S Y S T E M E
varix 200
K O M M U N I K A T I O N S S Y S T E M E

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für DETEWE varix 200/14

  • Seite 1 K O M M U N I K A T I O N S S Y S T E M E varix 200 varix 200 Vernetzte TK-Anlagen: Beschreibung und Einrichtung für varix 200/14 K O M M U N I K A T I O N S S Y S T E M E...
  • Seite 2 Stand 12/98 Mat.-Nr. 77479.053 System-Software Release 1.5 Technische Änderungen vorbehalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    I n h a l t s v e r z e i c h n s V e r n e t z t e T K - A n l a g e n Inhaltsverzeichnis Vernetzung Einführung Begriffsbestimmungen Virtuelle Vernetzung VPN Allgemein Funktionsbeschreibung...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Anhang Interworking VPN Q.SIG Liste der VPN-Numerierungsmöglichkeiten Abkürzungsverzeichnis Index Vernetzte TK-Anlagen...
  • Seite 5: Vernetzung

    1 Vernetzung V e r n e t z u n g Einführung Die Vernetzung von ISDN-Telekommunikationsanlagen stellt einen wesentlichen Beitrag zur Flexibilisierung von unternehmensweiten Kommunikationsnetzen dar, deren Reali- sierung unter dem Begriff ‘Corporate Networks’ zusammengefaßt wird. Kunden- Der Kunde stellt folgende Anforderungen an die Vernetzungsfunktionalität: anforderungen - ISDN-Konformität Der Trend verlagert sich von der Telefonie hin zur Integration von Sprach- und Daten-...
  • Seite 6: Begriffsbestimmungen

    1 Vernetzung Begriffsbestimmungen - A, B, C Teilnehmer / Knoten A: Ursprung der Verbindung B: Ziel oder Interaktion (z.B. Weitervermittlung) C: Ziel der Verbindung - basic call Verbindungsauf- und abbau ohne weitere Leistungsmerkmale. - Offene Numerierung Sind die Teilnehmer eines anderen Netzknoten nur mittels Richtungskennzahl + Teil- nehmerrufnummer zu erreichen, spricht man von einer offenen Numerierung.
  • Seite 7 1 Vernetzung - Verdeckte Numerierung Wählt man in einem Netz immer die gleiche Teilnehmerrufnummer unabhängig vom Standort des Rufenden, so handelt es sich um eine verdeckte Numerierung, da die Richtungskennzahl für den Netzknoten in der Teilnehmerrufnummer ‘verdeckt’ enthal- ten ist. Das setzt aber bei der Planung des Netzes voraus, daß keine Rufnummer im Netz mehrfach vorkommen darf.
  • Seite 8: Virtuelle Vernetzung Vpn

    Allgemein Die ISDN-Technik bietet die Möglichkeit, die öffentlichen ISDN-Wählnetze als virtuel- les Netz zwischen DeTeWe-TK-Anlagen (varix 840, varix 14/200) zu nutzen. Bisherige private Netze bestanden oftmals aus Mietleitungen für Datenverkehr, Mietlei- tungen für Telefonieverkehr und Zugängen zu einem öffentlichen Wählnetz. Die virtu- elle ISDN-Vernetzung ersetzt die Mietleitungen für Telefonie und Datenverbindungen...
  • Seite 9 2 Virtuelle Vernetzung VPN Knoten 1 Knoten 2 Knoten 3 200 ... 599 K O M M U N I K A T I O N S S Y S T E M E K O M M U N I K A T I O N S S Y S T E M E 100 ...
  • Seite 10: Funktionsbeschreibung

    2 Virtuelle Vernetzung VPN Funktionsbeschreibung Das wesentliche Merkmal der VPN-Vernetzung ist die Tatsache, daß mehrere TK-Anla- gen nicht über Festverbindungen, sondern über die S0- bzw. S2M-Amtsanschlüsse bei Bedarf verbunden werden. Jede der beteiligten TK-Anlagen benötigt für die Vernetzung anstelle von zusätzlichen ISDN-Festverbindungsanschlüssen keine oder nur wenige zusätzliche ISDN-Wählan- schlüsse.
  • Seite 11: Systeme

    2 Virtuelle Vernetzung VPN Systeme Das VPN basiert auf einem DeTeWe spezifischen Protokoll und ist zwischen den DeTeWe-Systemen varix 840, varix 200 und varix 14 zu verwenden. Anschlüsse Das VPN verwendet das öffentliche ISDN-Netz als Trägernetz und benötigt die ISDN Basis- und Primäranschlüsse mit Durchwahl.
  • Seite 12: Leistungsmerkmale

    2 Virtuelle Vernetzung VPN Leistungsmerkmale Folgende Leistungsmerkmale werden netzübergreifend unterstützt: - Privater Numerierungsplan Offene (max. achtstellig) oder verdeckte (max. vierstellig) Numerierung. (Details siehe Kapitel 2.8) - Identifikation mit Nummer und Namen Der A-Teilnehmer wählt den B-Teilnehmer über dessen VPN-Rufnummer. Der B-Teilneh- mer erhält den Namen und die VPN-Rufnummer des A-Teilnehmers (der Name des A-Teilnehmers wird vom Knoten mitgeschickt).
  • Seite 13 2 Virtuelle Vernetzung VPN - Rufumleitung Die hierzu notwendige weitere Verbindung wird über eine weitere VPN-Verbindung hergestellt. Bei einem Anruf aus Knoten A nach Knoten B, der dann nach Knoten C umgeleitet wird, werden im Knoten B zwei Amtskanäle belegt. Die Gebühren der Strecke Knoten A - Knoten B werden dem Knoten A, die der Strecke Knoten B - Kno- ten C dem Knoten B zugeordnet.
  • Seite 14 2 Virtuelle Vernetzung VPN - Rückruf bei freiem/besetztem Teilnehmer Der Ablauf eines Rückrufs entspricht dem des internen Rückrufs. Der A-Tln. im Knoten A setzt eine Rückrufanforderung in Nachwahl beim B-Teiln. im Knoten B. Legt der B- Teiln. auf, so wird das Freiwerden des B-Teiln. dem Knoten A signalisiert, der darauf- hin den A-Teiln.
  • Seite 15 DSS1-Protokoll des öffentlichen ISDN-Netzes nicht realisiert werden). - Rufweiterleitung Bei “Rufweiterleitung nach Zeit“ gilt: - in der varix 200/14 gibt es keine Unterscheidung zwischen internen und exter- nen Anrufen. Diese Unterscheidung gibt es nur bei der “Rufweiterleitung sofort“ für ISDN-Teilnehmer.
  • Seite 16: Signalisierung

    Das Transportverfahren benutzt die Informationselemente ‘called- und calling party sub- address in der SETUP-Meldung, die transparent von Teilnehmer zu Teilnehmer übermit- telt werden. In diesen Informationselementen (IE) ist ein DeTeWe-spezifisches Protokoll eingebettet, das zur Übermittlung von verschiedenen Leistungsmerkmalen (z.B. Aktivie- rung eines Rückrufs) benutzt wird.
  • Seite 17 2 Virtuelle Vernetzung VPN 3. Die Numerierung erfolgt über den Zentralen Rufnummerngeber, der die Umsetzung von einer logischen VPN-Rufnummer in den E.164-Numerierungsplan des öffentli- chen Netzes vornimmt. Jeder Knoten bekommt mindestens eine Kurzwahl, die Teil- nehmer werden über die Nachwahl erreicht. So wird im oben genannten Beispiel mit der Ziffer 2 bereits der Anschluß...
  • Seite 18 2 Virtuelle Vernetzung VPN Beispiel 2 Anzahl der Knoten = 5 Nichtabgestimmte Durchwahl Offene Numerierung Bei bereits vorhandenen Tk-Anlagen, die nachträglich vernetzt werden, läßt sich oft keine Durchwahl abstimmen; in diesem Fall wird eine Richtungskennzahl vorangestellt. Knoten Intern- bzw. Durchwahlnum- Richtungskennzahl VPN-Nummer 50 ...
  • Seite 19 2 Virtuelle Vernetzung VPN Beispiel 3 Anzahl der Knoten = 20 Nichtabgestimmte Durchwahl Offene Numerierung Übersteigt die Anzahl der Knoten eine Dekade, so muß eine zumindest zweistellige Richtungskennzahl verwendet werden. In diesem Beispiel sind nicht mehr genügend Nummern frei, um hieraus die Richtungs- kennzahlen für alle Knoten abzuleiten.
  • Seite 20 2 Virtuelle Vernetzung VPN Beispiel 4 Anzahl der Knoten = 20 Nichtabgestimmte Durchwahl Offene Numerierung In diesem Fall wird ein typisches Filialnetz dargestellt, daß aus einem großen Knoten (Knoten 1 mit 400 Teilnehmern) und 19 kleinen Knoten. Knoten 1 versieht man mit der nächstmöglichen einstelligen Richtungskennzahl, in diesem Beispiel die Ziffer 5.
  • Seite 21: Einrichtung

    2 Virtuelle Vernetzung VPN Beispiel 5 Anzahl der Knoten = 3 Abgestimmte Durchwahl Tln kann seine Nummer bei Umzug behalten Diese Numerierungsvariante ist möglich, eignet sich aber nur in Netzen mit wenig Knoten und etwa der gleichen Anzahl von Tln. je Tk-Anlage. Prinzipiell gibt der größte Knoten den Durchwahlbereich für die anderen Knoten vor.
  • Seite 22: Einrichtung Mit Komfort-Spc

    2 Virtuelle Vernetzung VPN 2.9.1 Einrichtung mit Komfort-SPC Nehmen wir folgendes Beispiel für einen verdeckten und einen offenen Numerierungs- plan als Grundlage mit dem Zusatz, daß im Beispiel des verdeckten Numerierungs- plans Bern als zentraler Einwahlknoten auch für den Knoten Berlin und Bellinzona verwendet werden soll: Numerierungsplan offen...
  • Seite 23: Allgemeine Vpn-Einrichtung

    2 Virtuelle Vernetzung VPN 2.9.1.1 Allgemeine VPN-Einrichtung Mit der VPN-Einricht-Maske (Extras - Vernetzung - Virtuell (VPN) - Einrichtung) wird die Vernetzung und die Anlagennummer (nur beim offenen Numerierungsplan) gesetzt. In dieser Maske werden das VPN-Protokoll für die ISDN-Amtssätze und die PINX einge- richtet (dazu werden die ISDN-Amtssätze gesperrt).
  • Seite 24 2 Virtuelle Vernetzung VPN 2.9.1.2 VPN-Ziele eintragen Im nächsten Schritt werden mit der VPN-Ziele-Maske (Extras - Vernetzung - Virtuell (VPN) - Ziele) die Langrufnummern den VPN-Nummern zugeordnet. Verdeckter Numerierungsplan Vernetzte TK-Anlagen...
  • Seite 25 2 Virtuelle Vernetzung VPN Offener Numerierungsplan Hinweise und Erläuterungen zur Ziele-Maske - Nach dem Öffnen der Maske werden automatisch allgemeine Daten eingelesen. - Soll ein bestehender Eintrag geändert werden, klickt man diesen an, ändert z.B. die Langrufnummer und drückt dann Ändern. - Will man einen neuen Eintrag eingeben, so drückt man Neu, füllt dann die notwen- digen Felder aus und speichert den Eintrag mit Ändern.
  • Seite 26 2 Virtuelle Vernetzung VPN - Die Einträge können mit Export in eine Datei gespeichert werden. Mit Import kann eine bestehende Datei geöffnet werden und mit Ändern können diese Daten in die Anlage übertragen werden. Achtung: Namen werden nur in der Datei gespeichert, nicht aber in der Anlage! - Mit Offline werden Daten im SPC geändert und können mit Einrichten in die Anlage übertragen werden.
  • Seite 27: Löschen Der Vpn-Einrichtung

    2 Virtuelle Vernetzung VPN 2.9.1.3 Löschen der VPN-Einrichtung In der VPN-Einricht-Maske kann die virtuelle Vernetzung gelöscht werden, indem man das Kreuz im Feld Virtuelle Vernetzung durch Anklicken löscht und OK anklickt. Danach erscheint folgendes Fenster: Hier hat man drei Möglichkeiten: Das VPN-Protokoll wird auf DSS1-Protokoll zurück gesetzt.
  • Seite 28: Transit Durchwahl (Zentraler Einwahlknoten)

    2 Virtuelle Vernetzung VPN 2.9.1.4 Transit Durchwahl (zentraler Einwahlknoten) Die Transit-Durchwahl wird durch die Zuordnung des Amtsbündels zur Kurzwahl- gruppe ermöglicht. Mit dieser Berechtigung können Anrufe über das Amts- oder Fest- verbindungsbündel (z.B. C000) alle Kurzwahlziele entsprechenden Kurzwahlgruppe (z.B. 0) erreichen. Diese Einrichtung wird ebenfalls für das Interwor- king zwischen Q.Sig und VPN verwendet.
  • Seite 29: Einrichtung Mit Experten-Spc

    2 Virtuelle Vernetzung VPN 2.9.2 Einrichtung mit Experten-SPC Protokoll Der ISDN-AS wird mittels TOD 981/982 auf die Protokollvariante DSS1XXV1 einge- stellt, wobei XX die entsprechende Länderkennung (z.B. ‘D’ für Deutschland, ‘CH’ für Schweiz) symbolisiert. Der VPN-Numerierungsplan verwendet den zentralen Rufnummerngeber, um die VPN- Kurzwahl Rufnummer in die Nummer des öffentlichen Numerierungsplan umzusetzen.
  • Seite 30 2 Virtuelle Vernetzung VPN ‘z’ Die Ansteuerung des RNG ist zweistellig: die Zehnerstelle der Kurzwahlnummer ist ”z”, die Einerstelle ist die Ziffer der VPN-Nummer, die der Richtungskennzahl folgt. Beispiel: Das neue Feld enthält die Ziffer 1 => die Ziffern 15 zeigen auf die Kurzwahl 61x, mit der Wahl einer zweiten Ziffer 3 wählt der Tln den KW-Speicher 613.
  • Seite 31 2 Virtuelle Vernetzung VPN TOD’s des Experten-SPC zur Einrichtung von VPN (Zusammenfassung) Löschen Einrichten Ändern Anzeige Tätigkeit: Einrichtung Leistungsmerkmal für die zentrale Kurzwahl einrich- Leistungsmerkmal für das automatische Senden der Rufnummer einrichten Bei mehr als 100 Kurzwahlzielen Kurzwahlnum- mer 3stellig setzen Gruppe für die zentrale Kurzwahl einrichten Anzahl Ziele je zentrale Kurzwahl einrichten Teilnehmer einer zentralen Kurzwahlgruppe zuord-...
  • Seite 32: Q.sig-Vernetzung

    Systemen von unterschiedlichen Herstellern empfiehlt sich die ISDN-Festverbindung mit dem international normierten Q.Sig-Protokoll. Systeme Q.Sig ist ein international genormtes Vernetzungsprotokoll. Neben den DeTeWe-Syste- men varix200, varix14 und varix840 können auch andere Tk-Anlagen-Lieferanten in das private Netz einbezogen werden. Das Angebot von Leistungsmerkmalen kann aber je nach Lieferant variieren.
  • Seite 33: Bedienoberfläche

    3 Q.Sig-Vernetzung Bedienoberfläche Über Q.Sig vernetzte Teilnehmer benutzen die gleiche Bedienoberfläche (Anzeigen, Rufe, Töne) wie im Internverkehr. Die prozedurale Aktivierung der Rufumleitung wird nach Eingabe des Umleitzieles mit Raute (#) abgeschlossen (z.B. *771235#). Leistungsmerkmale Folgende Leistungsmerkmale werden netzübergreifend unterstützt: - Privater Numerierungsplan Offene (max.
  • Seite 34 3 Q.Sig-Vernetzung - Rückruf bei freiem/besetztem Teilnehmer Der Ablauf eines Rückrufs entspricht weitgehendst dem des internen Rückrufs. Der A- Teilnehmer setzt eine Rückanforderung in Nachwahl beim B-Teilnehmer. Legt der B- Teilnehmer auf, so wird das Freiwerden des B-Teilnehmers dem A-Knoten signalisiert, der daraufhin den A-Teilnehmer mit dem speziellen Rückruf-Ruf ansteuert.
  • Seite 35: Taktsynchronisation

    3 Q.Sig-Vernetzung Taktsynchronisation Im Gegensatz zum VPN mit seinem definierten Taktbezug zum öffentlichen Netz ist die Taktsynchronisation im privaten Netz komplizierter. Während der Projektierung muß festgelegt werden, welche Knoten als Takt-Master bzw. als Takt-Slave auf der Festverbindungsstrecke arbeiten. Folgende Regeln können angegeben werden: 1.
  • Seite 36: Numerierungsplan

    3 Q.Sig-Vernetzung Numerierungsplan Die Projektierung und Planung eines Numerierungsplans, der alle vernetzten Anlagen einschließt, ist aufwendig. Es werden verschiedene Varianten von Numerierungsplä- nen unterstützt, denen folgende Regeln zugrunde liegen: 1. Der Numerierungsplan ist max. achtstellig mit der Unterteilung der max. vierstelli- gen Vorwahl (= Richtungskennzahl) und der max.
  • Seite 37 3 Q.Sig-Vernetzung 5. Die Festverbindung zwischen zwei Knoten benötigt auf jeder Seite Primärmultiplex- bzw. Basisanschlüsse. Die Anzahl der Primärmultiplex- und Basisanschlüsse darf die Systemgrenze nicht überschreiten. Unter Umständen ist das Netz so auszule- gen, daß sich die Knoten untereinander über Transitverkehr (über dritte Knoten) erreichen (siehe Beispiel 2).
  • Seite 38 3 Q.Sig-Vernetzung Beispiel 2 Anzahl der Knoten = 5 Offene Numerierung Bei bereits vorhandenen Systemen, die nachträglich vernetzt werden, läßt sich oft keine verdeckte Numerierung abstimmen; in diesem Fall wird eine Richtungskennzahl vorangestellt. Im Unterschied zur VPN-Numerierung ist hier die Verwendung von Rich- tungskennzahlen sinnvoll, die einen gemeinsamen Durchwahlbereich über Knoten 3 erlauben.
  • Seite 39: Einrichtung

    3 Q.Sig-Vernetzung Beispiel 3 Anzahl der Knoten = 3 Tln kann seine Nummer bei Umzug behalten Diese Numerierungsvariante ist möglich, eignet sich aber nur in Netzen mit wenig Knoten und etwa der gleichen Anzahl von Tln. je Tk-Anlage. Prinzipiell gibt der größte Knoten den Durchwahlbereich für die anderen Knoten vor.
  • Seite 40: Einrichtung Mit Komfort-Spc

    3 Q.Sig-Vernetzung 3.7.1 Einrichtung mit Komfort-SPC Beispiel einer Festverbindung zwischen einer varix 200 und einer varix 14 F. Muet Q.Sig F. Muet E. Wor Network K O M M U N I K A T I O N S S Y S T E M E K O M M U N I K A T I O N S S Y S T E M E varix 200 varix 14...
  • Seite 41 3 Q.Sig-Vernetzung varix 200 varix 14 Satz: (Komfort-SPC: Nachträgliches Bearbeiten) Satz: (Komfort-SPC: Nachträgliches Bearbeiten) S0FV (/S2MFV) S0FV (/S2MFV) Anschluß: Anschluß: B-Kanal: 3, 4 B-Kanal: 3, 4 Betriebsart: Layer 1, 2, 3 Master Betriebsart: Layer 1, 2, 3 Slave Protokoll PTN Q.SIG Protokoll PTN Q.SIG Layer-Art:...
  • Seite 42 3 Q.Sig-Vernetzung varix 200 varix 14 3, 4, 0 Zweitrufnummer:    ↓ Bündel Bündel 9903 9903 (Experten-SPC: TOD DC3) (Experten-SPC: TOD DC3) alte Rnr: 9903 alte Rnr: 9903 neue Rufnr: neue Rufnr. 3, 4 Intern 1 (0) Intern 1 (0) Zusatz: FV ohne Nachwahl Zusatz:...
  • Seite 43 3 Q.Sig-Vernetzung In der Master-Anlage wird die Festverbindung hardwaremäßig als TS eingerichtet (Jumper auf S0TAS-Board entsprechend einstellen). In der Slave-Anlage arbeitet das S0TAS-Board als AS. Die Teilnehmer der Master-Anlage gelangen in die Slave-Anlage über offene Numerie- rung, d.h. man muß zuerst eine Kennzahl wählen, um das FV-Bündel zu belegen, um dann anschließend die interne Nummer der Gegenanlage zu wählen.
  • Seite 44: Einrichtung Mit Experten-Spc

    3 Q.Sig-Vernetzung Zum Schluß wird die Rückbelegungskennzahl eingerichtet. Sie wird bei kommenden FV-Anrufen der Anrufernummer vorangestellt und so zur Anzeige gebracht. So kann z.B. aus der Anruferliste heraus automatisch zurückgerufen werden. Die Rückbele- gungskennzahl entspricht im Wert und Rufnummernsystem (offen/verdeckt) der Bele- gungskennzahl.
  • Seite 45: Tod's Des Experten-Spc Zur Einrichtung Von Vpn (Zusammenfassung)

    3 Q.Sig-Vernetzung Die verdeckte Kennzahl muß eingerichtet werden, obwohl sie beim Teilnehmer nicht zur Anzeige gelangt, da sie bestimmt, ob die Nummer des Anrufers angezeigt wird. 1. Beispiel: Ein interner Anruf über das Festverbindungsbündel soll mit der Kennzahl 3 vor der Anrufernummer als verdeckte dargestellt werden (d.h. nicht angezeigt wer- den).
  • Seite 46: Anhang

    4 Anhang A n h a n g Interworking VPN Q.SIG Der Aufbau eines heterogenen Netzes aus VPN und Q.SIG Strecken kann mit kleinen Einschränkungen folgendermaßen realisiert werden. Die einzelnen Knoten mit ihren VPN und Q.SIG Strecken werden zuerst entsprechend der vorangegangenen Beschreibungen und Erläuterungen programmiert.
  • Seite 47: Liste Der Vpn-Numerierungsmöglichkeiten

    4 Anhang Liste der VPN-Numerierungsmöglichkeiten Die folgende Liste zeigt anhand von zwei- bis achtstelligen Numerierungen die unter- schiedlichsten Möglichkeiten der Numerierungen. Dabei wurde zur Vereinfachung die Prozedurkennzahl gleich der Richtungskennzahl gesetzt. VPN-Nummer Richt.-KZ *) Proz.-KZ RNG- Feld “vNw“ Kurzwahl- Langruf- Nachwahl *) Hundert nummer *)
  • Seite 48 4 Anhang VPN-Nummer Richt.-KZ *) Proz.-KZ RNG- Feld “vNw“ Kurzwahl- Langruf- Nachwahl *) Hundert nummer *) nummer *) noch 4stellig z.B. 4 z.B. 1 4 1 3 a s n z.B. 1 2 3 4 a s n 3 a s n 2 3 a s n 1 2 3 4 1 2 3 1 2 3...
  • Seite 49 4 Anhang VPN-Nummer Richt.-KZ *) Proz.-KZ RNG- Feld “vNw“ Kurzwahl- Langruf- Nachwahl *) Hundert nummer *) nummer *) noch 1 2 3 1 2 3 z.B. 8 z.B. 8 8 8 4 a s n fünfstelling z.B. a s n 4 1 2 3 4 5 a s n 3 4 a s n 2 3 4 5...
  • Seite 50 4 Anhang VPN-Nummer Richt.-KZ *) Proz.-KZ RNG- Feld “vNw“ Kurzwahl- Langruf- Nachwahl *) Hundert nummer *) nummer *) noch 1 2 3 4 1 2 3 4 z.B. 2 z.B. 0 6 2 0 6 a s n sechsstellig z.B. a s n 5 1 2 3 4 5 6 a s n 4 5...
  • Seite 51: Abkürzungsverzeichnis

    - Die grau unterlegten Felder stellen eine verdeckte Numerierung dar, während die anderen Felder die offene Numerierung darstellen. - asn = Anschlußnummer Abkürzungsverzeichnis Anschlußnummer ISDN Integrated Services Digital Network KeyTel Systemtelefon der varix 200/14 Kennzahl Rufnummerngeber Teiln Teilnehmer Tk-Anlagen Telekommunikationsanlagen Virtuelles Privates Netz...
  • Seite 52 4 Anhang Vernetzte TK-Anlagen...
  • Seite 53: Index

    Index I n d e x basic call Richtungskennzahl Belegungskennzahl Q.Sig Rückbelegungskennzahl Durchwahl Transit Rückfrage Q.Sig Gebührenübermittlung Rückruf Rufumleitung Q.Sig Herstellerunabhängigkeit Identifikation TOD’s Q.Sig Q.Sig Internnummer Q.Sig Vernetzung ISDN-Konformität Weitervermittlung Kundenanforderungen Q.Sig Kurzwahl Leistungsmerkmal-Homogenität Makeln Q.Sig Numerierung Numerierungsplan Q.Sig 29, 32 PINX-Nummer Protokoll Q.Sig...
  • Seite 54 Index Vernetzte TK-Anlagen...

Inhaltsverzeichnis