Nur Empfohlene Brennstoffe Benutzen; Brennholz - RAIS Nexo 100 Bedienungsanleitung

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Bedienungsanleitung (46 Seiten)

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Brennstoff

Der Ofen ist gemäß DS/EN 13240:2001, DS/EN 13240:2001/A2:2004 und NS

3058/3059 auf die Verbrennung von gespaltenem, trockenem Birkenholz geprüft und

für Laubholz/Nadelholz zugelassen. Das Brennholz hat eine Holzfeuchte von 15-20 %

bei einer max. Stücklänge von ca. 33 cm aufzuweisen.

Aus dem Verfeuern nassen Holzes ergeben sich Rußbildung, Umweltverschmutzung

und geringe Brennstoffökonomie. Fällfrisches Holz enthält ca. 60-70 % Wasser und ist

zum Verfeuern vollständig ungeeignet.

Es ist damit zu rechnen, dass fällfrisches Holz zwei Jahre lang im Stapel trocknen

muss.

Holzscheite von mehr als 100 mm Durchmesser sollten gespalten werden. Ohne

Rücksicht auf die Größe sollte das Holz stets mindestens eine rindenfreie Oberfläche

aufweisen.

Es ist nicht statthaft, lackierte, laminierte oder imprägnierte Hölzer, Hölzer

mit Kunststoffbeschichtung, gestrichenes Altholz, Spanplatten, Sperrholz,

Hausmüll, Papierbriketts und Steinkohle zu verfeuern, da sich bei deren Ver-

brennung ein stinkender Rauch entwickelt, der giftig sein kann.

Beim Verfeuern obiger Materialien in Mengen, die die empfohlenen Richtwerte

übersteigen, wird der Ofen durch eine größere Heizleistung belastet, woraus sich eine

höhere Schornsteintemperatur und einen geringeren Wirkungsgrad ergibt. Dadurch

kann es zur Beschädigung des Ofens und des Schornsteins kommen, wobei die Ga-

rantie ebenfalls entfällt.

Der Brennwert des Holzes hängt stark von der Holzfeuchte ab. Feuchtes Holz hat ein-

en geringen Brennwert. Je mehr Wasser das Holz enthält, umso mehr Energie ist zur

Verdunstung des Wassers erforderlich, wobei diese Energie letztendlich zwangsläufig

verschwendet wird.