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Zündung!) eine Polklemme der Batterie lösen und mit einem Amperemeter/Multimeter den
Ruhestromverbrauch messen. Dieser sollte im Bereich von ca. 30mA (Milliampere) sein. Ist der
Ruhestromverbrauch deutlich höher, kann man durch das Herausziehen immer einer einzelnen
Sicherung einkreisen, um welchen Stromkreis es sich handelt und dort gezielt nach einem Defekt
suchen.
Welche Informationen liefert das Voltmeter bei laufendem Motor?
Eine Unterschreitung von 12,5V heißt, die Starterbatterie wird nicht mehr geladen.
Ursache: Starke elektrische Verbraucher eingeschaltet (heizbare Front-/Heckscheibe, Sitzheizungen,
in Verbindung mit Beleuchtung, Klimaanlage etc.) Die Folge von anhaltendem Fahren mit dieser
Bordspannung heißt: Es drohen Startschwierigkeiten, da der Anlasser bei kalten Außentemperaturen
nicht schnell genug läuft
Es sollte aber zusätzlich nach den Ursachen geforscht werden: Geht die Batterie wegen starkem
Stromverbrauch „in die Knie", oder ist die Lichtmaschine defekt oder zu schwach dimensioniert, oder
ist schlicht die Batterie am Ende ihrer Lebensdauer. Drehstromlichtmaschinen haben mehrere
Feldwicklungen, die über Dioden (Halbleiterbauelemente) gleichgerichtet werden. Fallen einzelne
Dioden aus, sinkt die Abgabeleistung des Drehstromgenerators. Weiterhin als Fehlerursachen
kommen in Frage: Verminderte Leistung durch durchrutschenden Keilriemen, verschlissene
Kontaktkohlen, defekte Regler oder zu große Übergangswiderstände an den Polklemmen der Batterie,
Masseverbindungen etc. im Ladestromkreis.
Achtung: Kein Öffnen von elektrischen Verbindungen des Ladestromkreises bei laufendem Motor, die
Drehstromlichtmaschine wird zerstört!!
Warnung:
Während der Fahrt eine Überschreitung von 13,9V im Sommer - bzw. 14,3V im Winter - aber noch
unter 16V: Die Batterie wird überladen. Dies führt, bei anhaltendem Fahren in diesem
Betriebszustand, zu starker Gasbildung in der Starterbatterie (die Batterie „kocht"). Um eine optimale
Ladung der Starterbatterie zu erreichen, sind moderne Ladestromkreise temperaturgeführt. Um im
Winter nach schweren Startprozeduren die Batterie wieder schnell voll geladen zu bekommen, wird
die Ladespannung um die oben genannten ca. 0,4 Volt angehoben auf 14,3V gegenüber dem
Sommerbetrieb.
Wird auf Dauer die maximale Spannung von 16 Volt überschritten, so können elektronische
Bauelemente/Steuergeräte sowie das Voltmeter bei Überschreiten der maximal anzeigbaren
Spannung zerstört werden Ursache kann eine sich lösende Polklemme während der Fahrt oder ein
defekter Regler der Lichtmaschine sein. Um Schäden zu vermeiden, schalten Sie sofort elektrische
Verbraucher wie Scheibenheizungen oder die Beleuchtung ein, um die Bordspannung „herunter" zu
holen. Kommt die Spannung nicht unter 16 Volt, so ist keine Weiterfahrt mehr möglich. Kapitale
Schäden an der Fahrzeugelektrik wären die Folge.
Zwischen 12,5V und 13,9 sollte also im normalen Fahrbetrieb die Bordnetzspannung liegen. Die
Werte schwanken im Fahrbetrieb je nach eingeschaltetem Verbraucher und nach dem
(drehzahlabhängigen) Leistungsvermögen der Lichtmaschine.
Montage:
Vor der Montage ist der Zündschlüssel abzuziehen, danach die Starterbatterie abklemmen.
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Das Anzeigeinstrument entspricht mit 52mm Einbaumaß dem gängigen Standard. Ein
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Montagesatz mit Halter liegt dem Kit bei. raid hp bietet ihnen weitere Montagegehäuse an für
die Befestigung auf -oder unter -dem Armaturenbrett. Für den Motorsport sind Gehäuse für
die A-Säule lieferbar. Generell muss vor der Montage geprüft werden, ob ein Airbagsystem
(z.B. Knie-, Seiten-, Kopfairbag etc. gekennzeichnet mit „SRS" oder „Airbag") durch die
Montage in der Funktion beeinflusst wird!
Elektrischer Anschluss:
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660223 Serie Silber: schwarz an G an Masse, rot an Instrumentenbeleuchtung, I an
Bordspannung Klemme 15 („+" geschaltet vom Zündschloss)
660255 Serie Night Flight Red
660261 Night Flight Chrono:
660190 SR-Line und
Art. Nr.: 660179, 660186, 660190, 660223, 660245, 660255, 660261, 660504, 660536
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