Hark DAKOTA Aufbauanleitung

HARK Hauptverwaltung: Hochstraße 197 - 201 • 47228 Duisburg (Rheinhausen) oder Postfach 14 15 80 • 47205 Duisburg
AUFBAUANLEITUNG FÜR SPECKSTEINKAMIN DAKOTA / TORONTO
Die Aufstell- und Bedienungsanleitung ist vor Beginn
aller Arbeiten aufmerksam zu lesen und zu beachten.
Nichtbeachtung kann zur Beeinträchtigung der
Sicherheit und zum Erlöschen der Gewährleistung
führen! Beachten Sie auch die Aufbauanleitung und
die Bedienungsanleitung des verwendeten Wärme-
erzeugers „Radiante-Kamineinsatz".
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben ein Qualitätsprodukt erworben, welches nach dem
neusten Stand der Technik hergestellt wurde. Bevor Sie mit
dem Aufbau der Kaminanlage beginnen, lesen Sie bitte die
Aufbauanleitung aufmerksam durch, damit alle Punkte
berücksichtigt werden.
Um die Aufstellung der Kaminanlage zu verdeutlichen, dient
die Grundrißzeichnung,
Sprengzeichnung (siehe technisches Datenblatt), sowie die,
im Anhang beigefügte Zeichnung. Die angegebenen Maße in
den Zeichnungen sind Zirkamaße, die produktionsbedingt
von den Liefergegenständen abweichen können. Demzufolge
sind für den Aufbau die Maße der gelieferten Bauteile ver-
bindlich.
RÄUMLICHE VORAUSSETZUNGEN
Die allgemeinen Grundforderungen entnehmen Sie bitte aus
der „Aufbauanleitung für Warm-luftkamine mit Radiante-
Einsatz". Beachten Sie auch die Hinweise bezüglich der
Frischluftzuführung. Voraussetzung für den Aufbau des
Kaminofens ist eine ebene, tragfähige Stell-fläche, die aus
nicht brennbaren Baustoffen besteht oder durch eine nicht
brennbare Unterlage geschützt sein muß. Auch vor der
Feuerstelle, sowie seitlich neben der Feuerstelle, muß ein
brandsicherer Bodenbelag verlegt werden. In welcher Größe
dieser sein muß, entnehmen Sie bitte der „Aufbauanleitung
Warmluftkamine mit Radiante-Kamineinsatz".
Sofern noch kein Schornsteinanschluß auf der richtigen Höhe
und in passendem Winkel vorhanden ist, muß der
Schornstein geöffnet werden. Die Anschlußhöhe ist in der
Grundriss-zeichnung angegeben. Beachten Sie hierzu bitte
die Hinweise in der „Aufbauanleitung Warmluftkamine mit
Radiante-Kamineinsatz".
Prüfen Sie mit der Wasserwaage, ob der vorbereitete
Untergrund (Stellfläche) eben ist und die Aufbauwände lot-
recht verputzt sind. Kommt die Kaminanlage in eine
Raumecke zur Aufstellung, prüfen Sie ob diese rechtwinklig
ist.
Achtung! Die Specksteinverkleidung ist von Natur
aus bruchempfindlich und daher mit großer Sorgfalt
zu behandeln.
1. BODENVORLAGE (POS. 1 SPRENG-
ZEICHNUNG)
Die Bodenvorlage in die nach Winkeligkeit und Lotrechtigkeit
überprüfte Stellecke legen, und von den äußeren Kanten zu
den Wänden hin gleichmäßig einmessen. Die Bodenvorlage
sollte später mit dem Boden verklebt werden. Hierzu eignet
sich ein flexibler Fliesenkleber. Bei gröberen Unebenheiten
sollte die Bodenvorlage sogar in ein Mörtelbett gelegt werden.
Kamin und Kachelofenbau GmbH & Co. KG
Telefon (0 20 65) 99 70 • Fax (0 20 65) 99 71 99
Ansichtszeichnung
Äußere und innere Umrisse mit einem Zimmermannsbleistift
anzeichnen, bzw. markieren. An den Innenkanten der
Bodenvorlage die
jeweils einen Lotriß auf beide Stellwände bis zu einer Höhe
von ca. 1 m übertragen. Die innere Umrißlinie der
Bodenvorlagen gibt die ungefähre, spätere Position des
Heizeinsatzes an. Anschließend bitte die Bodenvorlage
wieder entfernen und vorübergehend an die Seite legen.
2. ANBRINGUNG
DÄMMPLATTEN (PROMASIL 950 K)
Achtung! Trifft nicht auf transportable Geräte zu.
Setzen Sie zunächst auf jede Stellwandseite jeweils eine
Promasilplatte, in die rechtwinklige Ecke. Um diese Platten zu
befestigen, werden in der Regel die mitgelieferten
und die
Stahlschlagdübel benutzt. Nur im Bereich des SCHORN-
STEINS dürfen diese NICHT benutzt werden. In diesem
Bereich müssen die Platten geklebt werden. Lesen Sie hierzu
bitte auch
Verarbeitungsanleitung aus der „Aufbauanleitung für
Warmlufkamine". Um diese Platten mit den Stahlschlag-
dübeln zu befestigen, wird durch die Promatplatte und in die
Wand gleichzeitig ein Bohrloch gebohrt, worin später der
Stahlschlagdübel eingeschlagen wird.
3. AUFSTELLEN
(HEIZEINSATZ POS. 16)
Zunächst müssen die schraubbaren Stellfüße angebracht
werden. Die einzustellende Fußhöhe muß entweder ausge-
messen oder ermittelt werden. Dieses Maß ergibt sich durch
die Bodenvorlagestärke,
Untersimshöhe. Das ermittelte Maß ergibt die Stellfußhöhe,
gemessen von der Unterkante des Türblendrahmens (unter
dem Umluftschieberegler) bis zum Stellfußende (Fußteller).
Rechnen Sie zu diesem nun ermittelten Maß noch 3 mm
hinzu, um für das Auflegen des Untersimses (Pos. 5) genü-
gend Platz zu haben. Der Heizeinsatz wird nach Vorbereitung
auf den Aufstellort gestellt. Als Hilfsmittel empfiehlt sich eine
stabile Sackkarre mit Kanten-Gummischutz.
4. AUFBAU
VERKLEIDUNGSTEILE (POS. 2, 3, 4 UND 5)
Diese Specksteinteile werden in der Regel TROCKEN ver-
setzt, können aber mit dem beigefügten ISO-FLEX fixiert wer-
den. Dieses Isoflex dient auch zum Schließen etwaiger Fugen.
Zunächst Bodenvorlage (Pos. 1) wieder auf die einge-
messene Position legen. Die Bodenvorlage muß nun unbe-
dingt zu allen drei Seiten hin waagerecht ausgerichtet
werden. Sockel (Pos. 2), rechtes und linkes Steitenteil (Pos. 3
und 4) auf die Bodenvorlage aufsetzen. Da diese Teile an die
Aufstellwände der Raumecke stoßen, ist die Positionierung
raumbedingt vorgegeben. Diese drei Teile zusammen-
schieben und auf einen gleichmäßigen Abstand zur
Außenkante der Bodenvorlage achten. Die angeklebten
Lochbleche dienen zur mechanischen Befestigung mit der
Wand. Im Bereich dieser Lochbleche werden Bohrlöcher
markiert, nachdem die Seitenteile lotrecht ausgerichtet
wurden.
Wasserwaage lotrecht ansetzen und
DER UNTEREN
die allgemeinen Hinweise
DES WÄRMEERZEUGERS
plus Sockelhöhe,
DER UNTEREN
WÄRME-
und die
plus
SPECKSTEIN-