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Schornsteinförderdruck Und Abgasanschlüsse; Thermoplus ® H136 Und H236: Verbrennungsluft, Luftumwälzung; Verbrennungsluft; Luftumwälzung - Buderus Thermoplus H136 Montageanleitung

Holzbrand-heizeinsätze
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Inhaltsverzeichnis

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Zu Ihrer Sicherheit
2.7
Schornsteinförderdruck und
Abgasanschlüsse
Neben den bestehenden Vorschriften muss der Holz-
brand-Heizeinsatz an einen Schornstein angeschlossen
werden, dessen Förderdruck (Schornsteinförderdruck)
zwischen 12 und 15 Pa liegt. Bei höherem Schornstein-
förderdruck ist dieser auf die vorstehenden Werte zu be-
grenzen, um die geforderten Werte des
Energieeinsparungsgesetzes und der Bundesimmissi-
onsschutzverordnung zu gewährleisten.
Der Schornstein ist auf seine Eignung zu prüfen, gege-
benenfalls zu sanieren. Achten Sie auf die wirksame
Schornsteinhöhe, die, ausgehend von der Abgaseinfüh-
rung, mindestens 4 m betragen muss.
ANLAGENSCHADEN
durch Schornsteinversottung.
VORSICHT!
Legen Sie den Schornstein nach
DIN 4705V-3, DIN EN 13384-1 und
DIN 18160 aus.
Verbinden Sie Holzbrand-Heizeinsatz und Schorn-
stein auf kürzestem Weg miteinander. Verlegen Sie
die Abgasrohre mit einer Steigung von ca. 5 % zum
Schornstein.
Führen Sie die Abgasanlage so aus, dass die Abga-
se einwandfrei abgeführt werden. Sie muss betriebs-
und brandsicher sein.
Sämtliche Anschlüsse und Verbindungen zwischen
Holzbrand-Heizeinsatz und Schornstein müssen aus Si-
cherheitsgründen dicht sein.
LEBENSGEFAHR
durch Schornsteinbrand.
WARNUNG!
Lassen Sie vor der ersten Inbetrieb-
nahme den Schornstein vom Bezirks-
Schornsteinfegermeister kontrollieren.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
Montageanleitung Holzbrand-Heizeinsätze Thermoplus
2.8
Thermoplus ® H136 und H236:
Verbrennungsluft, Luftumwälzung

2.8.1 Verbrennungsluft

Der Verbrennungsluftbedarf beträgt mindestens
20 m³/h.
LEBENSGEFAHR
durch unzureichende Frischluftzufuhr bei
Feuerstätten, die in Wohn- und Heizräu-
WARNUNG!
men installiert werden und ihre Verbren-
nungsluft aus dem Aufstellraum
beziehen.
Sorgen Sie in jedem Fall für eine aus-
reichende Frischluftzufuhr. Setzen Sie
ggf. Ventilatoren (Dunstabzug) außer
Betrieb.
Führen Sie, falls erforderlich, eine Be-
rechnung des Verbrennungsluftver-
bundes durch.
Installieren Sie eine gesonderte Ver-
brennungsluftzufuhr.
ANLAGENSCHADEN
durch Behinderung der Konvektionsluft-
ein- und -austritte durch Bauteile.
VORSICHT!
Beachten Sie, dass nach dem Aufbau
des gesamten Kachelofens weder der
Konvektionslufteintritt noch der -aus-
tritt durch Bauteile oder Gegenstände
behindert werden.
2.8.2 Luftumwälzung
Die Zuluftöffnungen und Umluftöffnungen müssen so
bemessen sein, dass eine einwandfreie Erwärmung der
zu beheizenden Räume sichergestellt ist. Bei Heizbe-
trieb muss mindestens eine Zuluftöffnung geöffnet sein.
ANLAGENSCHADEN
durch zu geringe freie Querschnitte der
Zu- und Umluftöffnungen.
VORSICHT!
Gitter für Zuluft müssen mindestens
1440 cm
tens 1200 cm
nicht verschließbar sein.
Die unerwünschte Erwärmung von Wänden oder des
Schornsteines innerhalb der Heizkammer kann durch
geeignete lsolationsmaßnahmen verhindert werden.
®
H136/H236 – H136U/H236U • Ausgabe 08/2004
²
und für die Umluft mindes-
²
betragen und dürfen
2
7

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