Inhaltsverzeichnis Allgemeines ..........4 1.1 Zu dieser Anleitung .
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Inhaltsverzeichnis Übereinstimmungszeichen nach den Landesbauordnungen Gültigkeit für Deutschland Die in Abbildung 1 genannten Holzbrand-Heizeinsätze wurden einer Normenkonformitätsprüfung unterzogen. Aufgrund der vorliegenden Prüfberichte akkreditierter neutraler Prüfstellen wird die Konformität mit den in der Bauregelliste A genannten Normen durch die jeweiligen Übereinstimmungszeichen dokumentiert. Abb.
Allgemeines Allgemeines Zu dieser Anleitung Beachten Sie beim Anschluss und dem Betrieb der Ka- chelofenanlage neben den örtlichen feuerpolizeilichen und baurechtlichen Vorschriften die nachstehenden Die vorliegende Bedienungsanleitung enthält wichtige Normen und Richtlinien (jeweils nach dem neuesten Informationen zur sicheren und sachgerechten Bedie- Stand): ®...
Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie Sicherheitshinwei- VERLETZUNGSGEFAHR/ se im Allgemeinen lesen und was Anwenderhinweise ANLAGENSCHADEN bedeuten. Weist auf eine potenziell gefährliche Situ- VORSICHT! Lesen Sie die Sicherheitshinweise sorgfältig durch, be- ation hin, die zu mittleren oder leichten vor Sie Ihren Holzbrand-Heizeinsatz in Betrieb nehmen.
Heizeinsatzes gelangen können. ANWENDERHINWEIS Verwenden Sie nur Original-Ersatztei- le von Buderus. Für Schäden, die durch nicht von Bude- rus gelieferte Ersatzteile entstehen, kann Buderus keine Haftung übernehmen. Aufstell-/Heizraum BRANDGEFAHR durch brennbare Gegenstände innerhalb des Strahlungsschutzbereiches, d. h. vor WARNUNG! der Feuerraumöffnung.
Produktbeschreibung und technische Daten Produktbeschreibung und technische Daten Produktbeschreibung Hauptbestandteile der Holzbrand-Heizeinsätze Thermo- ® plus sind: – Feuerraumtür (Abb. 2, Pos. 3) Die Feuerraumtür sichert das geregelte Abbrennen des Brennstoffes und schützt vor Brandgefahr. – Feuerraum (Abb. 2, Pos. 4) hinter der Feuerraumtür ®...
Brennstoffe Brennstoffe Für den Holzbrand-Heizeinsatz zulässige Brennstoffe Als Brennstoffe sind zugelassen: – Lufttrockenes Scheitholz (Wassergehalt < 20 %) – Holz-Briketts DIN 51731 HP2 ANLAGENSCHADEN durch Ablagerungen an den Innenwän- den der Feuerstätte und des Schorn- VORSICHT! steins. Verwenden Sie daher keine Kunststof- fe, Haushaltsabfälle, chemisch behan- delte Holzreste, Altpapier, Hackschnitzel, Rinden- oder Span-...
Brennstoffe Brennstoffe richtig lagern Brennstoffe außerhalb von Gebäuden lagern Lagern Sie das Holz bei entsprechender Möglichkeit auf der Südseite des Gebäudes, an einer vor Nieder- schlag geschützten und belüfteten Stelle. Stapeln Sie das Holz locker an einer Wand auf und stützen Sie es auf wenigstens einer Seite ab (Abb.
Holzbrand-Heizeinsatz in Betrieb nehmen Holzbrand-Heizeinsatz in Betrieb nehmen Erste Inbetriebnahme ANLAGENSCHADEN LEBENSGEFAHR durch unsachgemäße erste Inbetriebnah- durch Veränderungen an der Feuerstätte. VORSICHT! WARNUNG! Nehmen Sie keinesfalls Veränderun- Lassen Sie die Montage, den Abgas- gen an der Feuerstätte vor. anschluss und die Erstinbetriebnahme nur durch einen Fachhandwerker aus- 5.1.1 Hinweise zur Feuerraumtür führen.
Holzbrand-Heizeinsatz in Betrieb nehmen Inbetriebnahme Öffnen Sie die Feuerraumtür (Abb. 4, Pos. 1). Bei H136 und H236 stellen Sie den Verbrennungs- luftschieber nach rechts auf die Stellung „II“ (Abb. 4, Pos. 2). Falls in Ihrer Kachelofenanlage vorhanden, öffnen Sie ebenfalls die Klappe der Frischluftzufuhr. ANWENDERHINWEIS Verbrennen Sie Holz möglichst hinten im Feuerraum, um einen direkten Kon-...
Holzbrand-Heizeinsatz in Betrieb nehmen Entzünden Sie das so aufgehäufte Brenngut. Schließen Sie die Feuerraumtür (Abb. 4, Pos. 1). Legen Sie weiteren Brennstoff auf, nachdem eine Grundglut entstanden ist und die Flammen wieder klein geworden sind. Bei H136 und H236 lassen Sie den Verbrennungs- luftschieber rechts auf der Stellung „II“...
Holzbrand-Heizeinsatz in Betrieb nehmen 5.2.2 Heizbetrieb Die Verbrennungsluftzufuhr (Primärluft) ist mit einer Thermoregelung ausgestattet und erfolgt teilweise auto- matisiert. Bei H136 und H236 regeln Sie lediglich die Sekundär- luftzufuhr mit dem Verbrennungsluftschieber (Abb. 4, Pos. 2, Seite 12) von Hand. Bei H136U und H236U wird die Sekundärluftzufuhr au- tomatisch vom Verbrennungsluftmodul des Holzbrand- Heizeinsatzes zugeführt.
Holzbrand-Heizeinsatz in Betrieb nehmen 5.2.3 Heizbetrieb im Dauerbrand Halten Sie den Kachelofen im Dauerbrandeinsatz auf hoher Temperatur, indem Sie rechtzeitig vor Er- löschen der gelben Flammen große Holzscheite nachlegen. 5.2.4 Heizbetrieb in der Übergangszeit Bei Außentemperaturen von mehr als 15 °C kann es zu Störungen des Förderdruckes kommen.
Holzbrand-Heizeinsatz in Betrieb nehmen Brennstoffmengen Für den optimalen Betrieb des Holzbrand-Heizeinsatzes berücksichtigen Sie bitte folgende Punkte: ANLAGENSCHADEN durch unzulässige Brennstoffe. VORSICHT! Verwenden Sie als Brennstoff zur Ver- feuerung ausschließlich Holz oder Holz-Briketts nach DIN 51731 HP 2. – Passen Sie die Größe der Holzscheite der Feuer- raumbreite bzw.
Ein Mal jährlich sollten die Heizgaszüge und der Abgas- in kaltem Zustand mit einem feuchten Tuch. anschluss vom zuständigen Bezirks-Schornsteinfeger- Verwenden Sie bei starker Verschmutzung der Sicht- meister überprüft und gereinigt werden. fensterscheibe den Buderus Kaminglasreiniger. LEBENSGEFAHR ANWENDERHINWEIS durch Schornsteinbrand. Verwenden Sie keine scheuernden Putzmittel für die Sichtfensterscheibe.
Bei auftretenden Störungen Bei auftretenden Störungen Bei der ersten Inbetriebnahme Störung Ursachen Abhilfe Bildung von Kondenswasser Die noch in der Ausmauerung und in Anheizvorgang beobachten und entstehendes Kon- den nachgeschalteten keramischen denswasser abwischen, da sonst bleibende Flecken Heizgaszügen befindliche Feuchtig- entstehen können.
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Bei auftretenden Störungen Normalbetrieb Störung Ursachen Behebung Holzbrand-Heizeinsatz heizt zu stark Zu hoher Schornsteinförderdruck. Rücksprache mit Schornsteinfeger, von einer Fachfir- ma eventuell Nebenlufteinrichtung einbauen lassen. Dichtung in der Feuerraumtür be- Von einer Fachfirma neue Dichtschnur einkleben las- schädigt. sen. Zu viel Brennholz. Nicht mehr als 2 –...
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Bei auftretenden Störungen Normalbetrieb Störung Ursachen Behebung Rauchbelästigung Zu geringer Schornsteinförderdruck. Schornsteinförderdruck von einer Fachfirma prüfen lassen; eventuell Schornsteinfeger zu Rate ziehen. Stau bzw. Rückstrom im Schorn- Schornsteinverhältnisse von einer Fachfirma prüfen stein. lassen; eventuell Schornsteinfeger zu Rate ziehen. Zu viel Brennstoff aufgelegt. Nicht mehr als 2 –...