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Bedienungsanleitung
LSC Outdoor - LSCO
Elektrischer Rollstuhl mit Stehfunktion

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lifestand LSCO

  • Seite 1 Bedienungsanleitung LSC Outdoor - LSCO Elektrischer Rollstuhl mit Stehfunktion...
  • Seite 3: So Finden Sie Permobil

    Lifestand So finden Sie Permobil Permobil BV ist über ein Netz an Importeuren und lokalen Händlern für den Kundendienst/Verkauf in großen Teilen Europas zuständig. Somit sind wir Ihr Ansprechpartner, wenn Sie Fragen zum Kundendienst/Verkauf in der Nähe Ihres Wohnortes haben.
  • Seite 4 Lifestand...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Lifestand Inhaltsverzeichnis Wichtige Hinweise zur Bedienungsanleitung ..........6 Sicherheitshinweise - Allgemeines ............. 7 Beschreibung des LSCO ................18 Informationen zur Fortbewegung .............. 20 Einstellfunktionen des Rollstuhls .............. 28 Wartung ....................37 Transport ....................42 Aussetzen der Gasdruckfeder ..............45 Zubehör ....................45 Technische Daten ..................
  • Seite 6: Physiologische Vorteile Des Abwechselnden Sitzens Und Stehens

    Stellung wechseln. Wir empfehlen Ihnen dringend, dass Sie sich für die erste Zeit physiotherapeutische Hilfestellung holen, um schrittweise in die aufrecht stehende Position zu gelangen, bevor Sie Ihren “LIFESTAND” im Alltag einsetzen. Dies ist mit dem “LIFESTAND” sehr einfach und mindert das Risiko von Dekubitusgeschwüren. Wenn Sie während Ihres alltäglichen Ablaufs regelmäßig aufstehen, wirkt sich dies nicht nur positiv auf Ihre...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise - Allgemeines

    Gefahr von Verletzungen und Schäden am Rollstuhl und der Umgebung. m ACHTUNG! LIFESTAND übernimmt keine Haftung für Sach- und Personenschäden, die auf die Nichtbeachtung der Empfehlungen, Warnhinweise und Anweisungen in dieser Anleitung durch den Rollstuhlnutzer oder andere Personen zurückzuführen sind.
  • Seite 8 Zubehör vorhanden sind. Falls Sie eine Beschädigung entdecken oder ein anderes Problem feststellen, nehmen Sie bitt schnellstens Kontakt zu Ihrem Sanitätshaus oder zu LIFESTAND direkt auf, um weitere Informationen zu erhalten, bevor Sie die Überprüfung fortsetzen. Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme des Rollstuhls außerdem, dass die Batterien voll aufgeladen sind und die Reifen den richtigen Reifendruck haben.
  • Seite 9 Nehmen Sie auf keinen Fall eigene Einstellungen vor. Führen Sie nur die in dieser Bedienungsanleitung aufgeführten Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten aus. Sollten Sie Zweifel haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu einem Wartungstechniker oder zu LIFESTAND direkt auf. Verwenden Sie nur von LIFESTAND zugelassene oder empfohlene Ersatz- und Zubehörteile. Die Verwendung von anderen Teilen kann zu einer Beeinträchtigung der Funktionen und Sicherheit des...
  • Seite 10 Lifestand m ACHTUNG! Vor dem Fahrtantritt Wenn notwendig, und wenn bestimmte medikamentöse Zustände es erfordern, sollte der Anwender den Rollstuhl nur zusammen mit einen Begleiter verwenden, der sich mit dem Rollstuhl und den Behinderungen und Möglichkeiten des Anwenders auskennt. m ACHTUNG! Jährliche Wartung...
  • Seite 11 Lifestand m WARNUNG! Fahren auf schrägen Untergründen Befahren Sie ein Gefälle immer vorsichtig und mit der niedrigsten Geschwindigkeit. Das Befahren von Gefällestrecken mit einem vorderradangetriebenen Rollstuhl kann den Schwerpunkt des Anwenders nach vorn verlagern. Wenn Sie ein Gefälle schneller befahren als gewünscht, können Sie den Joystick einfach loslassen und anschließend die Abwärtsfahrt mit einer geringeren Geschwindigkeit fortsetzen.
  • Seite 12 Lifestand m WARNUNG! Betrieb - Wenden/Kurvenfahrt Die Gefahr, dass der Rollstuhl bei Kurvenfahrten umkippen könnte, erhöht sich mit zunehmender Geschwindigkeit, auf unebenen Untergründen, bei schnellen Richtungswechseln und wenn Sie von einem Untergrund mit geringer Bodenhaftung (z. B. einem Rasen) auf einen Untergrund mit guter Bodenhaftung (z.
  • Seite 13 Lifestand m WARNUNG! Einstellen der Sitzhöhe/Sitzneigung/Rückenlehnenneigung Stellen Sie sicher, dass bei der Verstellung der Sitzhöhe/Sitzneigung/Rückenlehnenneigung nichts zwischen dem Rahmen und dem Sitz eingeklemmt wird. Die Bedienung dieser Funktionen verändert den Schwerpunkt, was gleichzeitig auch immer die Kippgefahr erhöht. Fahren Sie unter Verwendung dieser Funktionen immer mit niedriger Geschwindigkeit und nur auf ebenen Untergründen, niemals auf seitlich abfälligen Untergründen,...
  • Seite 14 Wenn dieser beschriebene Abstand zu groß ist, kann dies zur Folge haben, dass der Anwender sich evtl. überanstrengt, das Gleichgewicht verliert oder fällt. LifeStand empfiehlt, dass Umlagerungen immer unter Aufsicht bzw. mit Unterstützung einer dritten Person erfolgen. Sein Sie vorsichtig beim sich strecken oder abstützen.
  • Seite 15 Rollstuhls negativ beeinflussen. Betrieb in unterschiedlichen klimatischen Verhältnissen Alle LIFESTAND-Rollstühle sind so konzipiert, dass sie unter den meisten klimatischen Bedingungen betrieben werden können, allerdings sollten Sie vermeiden, den Rollstuhl extremen Witterungsverhältnissen wie Frost, dauerhaftem Dampf, starkem Regen/Schneefall oder Ähnlichem auszusetzen. Falls Ihr Rollstuhl einmal derartigen Witterungsverhältnissen ausgesetzt war, lassen Sie ihn erst wieder vollständig trocknen,...
  • Seite 16 Ihre Probefahrt bitte schnellstmöglich, schalten Sie den Rollstuhl aus und nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Sanitätshaus bzw. LIFESTAND direkt auf. Es ist sehr wichtig, dass LIFESTAND schnellstmöglich darüber informiert wird, wenn der Rollstuhl bzw. Zubehörteile während des Transports, während des Betriebs oder aus anderen Gründen beschädigt worden ist.
  • Seite 17 Funktion anderer Geräte in unmittelbarer Umgebung beeinflussen können (z. B. Alarmanlagen in Geschäften). Die Grenzwerte für die "elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)" bei Rollstühlen sind in harmonisierten Standards der EU-Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte festgelegt. Die elektrischen Rollstühle von LIFESTAND erfüllen diese Grenzwerte.
  • Seite 18: Beschreibung Des Lsco

    Lifestand Beschreibung des LSCO Dieser elektrische Rollstuhl mit der Bezeichnung LIFESTAND LSCO wurde insbesondere für eine größere Funktionalität und ein Optimum an Lebensqualität konzipiert. Dieser elektrische Rollstuhl ist ein Klasse-B-Rollstuhl, der für sowohl Innenbereiche (Haus, Wohnung, Arbeitsplatz …) als auch Außenbereiche (Erholung …) ausgelegt ist und der (nur in sitzender Position) Hindernisse wie Bordsteine usw.
  • Seite 19 Lifestand Am Rollstuhl LSCO können Sie in Normalstellung und Stehposition zusätzlich noch die Neigung der Beinstützen und der Rückenlehne einstellen. Für weitere Informationen zur Normalstellung des Rollstuhls lesen Sie bitte das mitgelieferte Informationsheft "Elektronik". Der Drehmittelpunkt des LSCO ist fast übereinstimmend mit Ihrer Körperdre-...
  • Seite 20: Informationen Zur Fortbewegung

    Lifestand Informationen zur Fortbewegung In diesem Kapitel werden die Regeln für die optimale Bedienung Ihres Rollstuhls und für die Minimierung von Gefahren beschrieben. In der zweiten Anleitung erhalten Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um sich mit Ihrem Rollstuhl fortzubewegen.
  • Seite 21: Hindernisse Und Geneigte Untergründe

    Lifestand 4.2.3 - Hindernisse und geneigte Untergründe Versuchen Sie niemals Hindernisse höher als 70 mm zu überwinden Überwinden Sie Hindernisse immer in sitzender Position und immer in einem rechten Winkel zum Hindernis. Stellen Sie die Rückenlehne immer erst in aufrechte Position, bevor Sie ein Hindernis überwinden.
  • Seite 22 Lifestand Um die Gefahr des Fallens zu minimieren, vermeiden Sie das Befahren von zu steilen oder zu langen (durch häufige Lastwechsel kann die Kontrolle verloren gehen) Steigungen/ Gefällen oder schräge Strecken (Gefahr des Umkippens). Befahren Sie keine Schrägen, die steiler sind als 6°: es besteht die Gefahr des Umkippens.
  • Seite 23: Empfehlungen Für Die Verwendung Des "Positionierungs-"Modus

    Lifestand 4.3 - Empfehlungen für die Verwendung des «Positionierungs-»Modus Die Verwendung der Positionierungs- und Komfortfunktionen verändert immer auch den Schwerpunkt und die Bodenfreiheit des Rollstuhls. Es ist eine Test- und Lernphase notwendig, damit der Anwender die verschiedenen Möglichkeiten und Beschränkungen in jeder Position genau kennenlernt.
  • Seite 24 Lifestand 4.5 - R-Net-Bedienkonsole Funktionstasten An der Bedienkonsole befinden sich insgesamt 10 Funktionstasten. Hupe On/Off Geschwindigkeitstasten, PROFILE MODE verringern/erhöhen Mode Profile-Taste Lichttaste & LED*) Warnblinker & LED*) Rechter Blinker & LED*) Linker Blinker & LED*) *) Nur aktiv, wenn der Rollstuhl mit Licht ausgestattet ist.
  • Seite 25 Lifestand Hupe Wenn diese Taste gedrückt wird, ertönt die Hupe. Geschwindigkeitstasten Diese Tasten erhöhen/verringern die Geschwindigkeit des Rollstuhls. Abhängig von der Art, wie das Steuerungssystem programmiert wurde, kann es sein, dass beim Drücken dieser Tasten ein Displaybild angezeigt wird. Mode-Taste Die Taste "Mode"...
  • Seite 26 Lifestand LCD-Farbdisplay Dieser Abschnitt beschreibt die Joystick-Module, die mit einem Farb-LCD-Display ausgestattet sind. Das LCD-Farbdisplay ist in 3 Informationsbereiche unterteilt. Die Kopfzeile, die Statuszeile und den Hauptbildschirm. Kopfzeile Batterie Hauptbildschirm Statuszeile Informationssymbole Gewölbte Geschwindigkeitsanzeige Proportionale Anzeige der Geschwindigkeit des Rollstuhls. Die Geschwindigkeitsanzeige beginnt bei 0 % und hat eine programmierbare Endgeschwindigkeit.
  • Seite 27: Sitzeinstellung

    Lifestand Geschwindigkeitseinstell-Modus Wenn der "Speed Adjust Mode" (Geschwindigkeitseinstell-Modus) eingeschaltet wird, erscheint diese Anzeige. Sitzeinstellung Stehfunktion Rückenlehnenneigung Beinstützenneigung Hebt den Sitz aus sitzender Einstellen der Einstellen der Position in die Stehposition. Rückenlehnenneigung. Beinstützenneigung Batterieanzeige Hier wird die noch verbleibende Batteriekapazität angezeigt. Dient gleichzeitig, den Anwender vor zu geringer Batteriekapazität zu warnen.
  • Seite 28: Einstellfunktionen Des Rollstuhls

    Lifestand Einstellfunktionen des Rollstuhls 5.1 – Fußablage Stellen Sie die Fußablage so ein, dass der Oberschenkel fast parallel zum Sitzkissen verläuft. Es ist komfortabler, wenn der VORDERE Teil des Oberschenkels ein wenig höher ist. Stellen Sie es jedoch nicht zu hoch ein, sonst könnte ein übermäßiger Druck auf das Gesäß ausgeübt werden.
  • Seite 29: Ver- Und Entriegeln Der Kniepolster

    Lifestand Einstellen der Tiefe: die Schienbeinstütze kann auf unterschiedliche Tiefen eingestellt werden. Das Einstellen von drei unterschiedlichen Positionen erfolgt über zwei Schrauben. 5.2.2 - Einstellen der ergonomischen Kniepolster Jede Schienbeinstütze besteht aus einer mittleren, festen Strebe und einem einstellbaren Rahmen (damit sie auf die Wade des Anwenders angepasst werden kann) und ist zusätzlich mit einem...
  • Seite 30: Einstellen Der Höhe

    Lifestand 5.3 – Armlehnen 5.3.1 - Einstellen der Höhe Der Rückenlehnenstange ist mit Löchern versehen, über welche die Höhe der Armlehnen eingestellt werden kann. In der Normalstellung hat der obere Teil der Rückenlehne drei Gurte (20 cm/8”), während der untere Teil zwei hat (12 cm/4½“). Wenn diese beiden Gurtsätze umgetauscht werden, kann die Armlehne durch folgende Vorgehensweise von ca.
  • Seite 31: Einstellen Der Tiefe

    Lifestand 5.3.2 - Einstellen der Tiefe Die Tiefe der Armlehnen kann um +/- 8 cm (3”) verstellt werden. Drehen Sie dazu die Armlehne nach außen. Jetzt können Sie mit Hilfe der beiden Inbusschrauben die Armlehne einstellen. Probieren Sie die neue Einstellung in der “Oberkörperhalte-”Position aus.
  • Seite 32: Einstellen Der Sitztiefe

    Lifestand 5.4 - Einstellen der Sitztiefe Obere Sitzschiene 5.4.1 - Maß nehmen Messen Sie die Länge der Oberschenkel, während der Anwender im Rollstuhl sitzt (vom Gesäß bis zur Vorderkante der Knie). (Achten Sie auf die Symmetrie zwischen linker und rechter Seite).
  • Seite 33 Lifestand 5.5 – Position des Joystick-Moduls Für einen besseren Komfort ist es möglich, das Joystick-Modul zu positionieren.
  • Seite 34 Lifestand Umgang mit den Batterien: die Intensität des Entladens. Die Ladeanzeige an der Steuerung informiert Sie über den Ladezustand der Batterien. mVORSICHT! Wenn Sie längere Zeit mit roter Ladeanzeige weiterfahren, kann dies zur Tiefenentladung und damit zur unwiderruflichen Beschädigung der Batterien führen.
  • Seite 35 Lifestand Vollständige Aufladung Eine vollständige Aufladung dauert lange (10 bis 12 Stunden), aber sie ist effizient. Eine nicht vollständige Aufladung verringert die Lebensdauer Ihrer Batterien jeweils um einen Ladezyklus. Die Batterie hat nicht genügend Zeit, um die Energie korrekt zu speichern. Sie wird nicht in der Lage sein, die fehlende Energie wieder aufzubauen.
  • Seite 36: Einsatz Des Ladegeräts

    Lifestand 6.1.3 - Einsatz des Ladegeräts Verwenden Sie nur das mit dem Rollstuhl mitgelieferte Ladegerät. Es ist auf die Batterien Ihres Rollstuhls abgestimmt. Dieses Ladegerät kann mit allen Spannungsquellen zwischen 110 und 240 Volt betrieben werden. Es startet automatisch eine programmierte Ladephase und trennt auch wieder automatisch am Ende des Ladezyklus, damit die Batterien keinen Schaden nehmen.
  • Seite 37: Wartung

    Lifestand Wartung 6.1 – Batterien 6.1.1 - Batteriedaten Ihr Rollstuhl ist mit versiegelten, wartungsfreien TRACTION-Batterien ausgestattet, die den Gefahrgutbeförderungsbestimmungen des DOT und IATA entsprechen. Diese Batterien wurden speziell für den Antrieb von Rollstühlen entwickelt: - «Traction» bedeutet, dass die Batterien ihre Ladung nicht über einen längeren Zeitraum speichern können, wie z.
  • Seite 38: Batteriewechsel

    Lifestand 6.1.5 - Batteriewechsel WARNUNG Sein Sie vorsichtig bei der Verwendung von metallischen Für diese Aufgabe sind folgende Werkzeuge erforderlich: Gegenständen, wenn Sie an oder in der Nähe von Batterien arbeiten. Ein Kurzschluss kann sehr schnell zu einer Explosion 1 Stck. 8, 13 mm Schraubenschlüssel der Batterie führen.
  • Seite 39 Lifestand 10. Halten Sie die Elektronik mit der einen Hand fest und ziehen Sie mit der anderen Hand die hintere Batterie heraus. Stellen Sie sicher, dass keine Metallobjekte mit den Polen der Batterie in Berührung kommen. 11. Ziehen Sie die vordere Batterie soweit wie nötig nach hinten, um die Batterieanschlüsse lösen zu können.
  • Seite 40: Abfallentsorgung

    Lifestand 6.1.6 - Abfallentsorgung Dieses Produkt wurde von einem umweltbewussten Hersteller geliefert und ist in Übereinstimmung mit der EU-Richtlinie (WEEE bzw. 2002/96/EG) über Elektro- und Elektronik-Altgeräte. Dieses Produkt kann Substanzen enthalten, die umweltschädlich sind, wenn sie unsachgemäß und entgegen der rechtlichen Bestimmung für die Entsorgung derartiger Geräte bzw.
  • Seite 41: Reinigung

    6.3 – Reinigung Die regelmäßige Wartung und Pflege beugt vermeidbaren Verschleiß und vermeidbare Schäden an Ihrem Rollstuhl vor. Nachfolgend sind die von LIFESTAND allgemeinen Empfehlungen beschrieben. Für übermäßige Abnutzung der Polsterung oder Schäden an den Bezügen nehmen Sie bitte Kontakt zu LIFESTAND auf.
  • Seite 42: Transport

    Aktuell hat das "Department of Transportation" bzw. der Gesetzgeber noch kein Befestigungs- bzw. Rückhaltesystem für den Transport einer sich im Rollstuhl befindlichen Person in Fahrzeugen zugelassen. Lifestand empfiehlt, das Rollstuhlinsassen NICHT im Rollstuhl in Fahrzeugen transportiert werden, dies gilt für alle Fahrzeuge.
  • Seite 43 Lifestand mVORSICHT! Wenn der Rollstuhl mit dem Anwender im Rollstuhl befindlich über eine Rampe in ein Fahrzeug geladen werden soll, muss der Rollstuhl durch eine dritte Person hinter dem Rollstuhl dagegen gesichert werden, dass er rückwärts umkippen kann. Rollstuhlanwender sollten immer in einen Passagiersitz des Fahrzeugs umgelagert werden und, wenn möglich, das im Fahrzeug vorhandene Rückhaltesystem verwenden.
  • Seite 44: Luftfracht

    Da die Transportmöglichkeiten und -Volumen der Flugzeuge zum Teil sehr unterschiedlich sind, sollten Sie sich vor Reisebeginn oder Bestellung eines Flugtickets darüber informieren, ob Ihr Lifestand-Rollstuhl mit dem gewünschten Flug transportiert werden kann. Beim Transport Ihres Rollstuhls per Luftfracht, sollten Sie insbesondere die folgenden drei Punkte...
  • Seite 45: Aussetzen Der Gasdruckfeder

    Für weitere Informationen schauen Sie bitte in den elektrischen Schalplan, der in der Anleitung 2 enthalten ist. Zubehör Jegliches Zubehör für die elektrischen LIFESTAND-Rollstühle unterliegt der ständigen technischen Weiterentwicklung. Nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihrem nächsten Fachhändler auf, um Näheres über...
  • Seite 46: Technische Daten

    Lifestand Technische Daten Länge 1100 mm. Breite 650 - 680 mm...
  • Seite 47 Lifestand DATEN Allgemeines Bezeichnung..................... .LifeStand.LSCO Größe und Gewicht Länge........................ .1090.mm. Breite........................650.-.680.mm. Höhe........................1040.mm..(ohne.Kopfstütze). Kleinste.Transportmaße,.LxBxH................ .1000.x.650.x.800.mm. Gewicht......................149.kg Max..Batteriegröße.................... .271.x.166.x.190.mm. Sitztiefe.......................440.-.560.mm Sitzbreite......................360.-.480.mm. Länge.Beinstütze....................400.-.510.mm. Räder Reifengröße,.hinten................... .3,00.x.8 Reifengröße,.vorne.................... .2.80/2.50.-.4 Max..Reifendruck....................250.kPa.(2,5.bar) Leistungsdaten Reichweite......................25.km Kleinster.Drehradius...................865.mm Wendekreis.
  • Seite 48: Diagnose

    Lifestand Diagnose R-Net Immer wenn ein Fehler im Steuerungssystem des Rollstuhls auftreten sollte, wird dieser über das Display der Bedienkonsole angezeigt. Diese Information kann zur Diagnose des Fehlers verwendet werden. Die Abhilfe von Fehlern, die über das Display der Bedienkonsole angezeigt werden, darf nur von Personen vorgenommen werden, die die nötige Fachkenntnis besitzen und in der Lage sind, diese Arbeiten professionell...
  • Seite 49: Beispiel Einer Diagnoseanzeige, Die Einen Systemfehler Anzeigt

    Lifestand Beispiel einer Diagnoseanzeige, die einen Systemfehler anzeigt Identifiziertes Modul Fehlertext Controller-Fehler Low Battery Fehlercode 0506 2C00 Identifiziertes Modul Dies identifiziert das Modul des Steuerungssystems, in dem das Problem erkannt wurde. PM: Leistungs-Modul JSM: Joystick-Modul Fehlertext Der Fehlertext gibt eine kurze Beschreibung des Fehlertyps an.
  • Seite 50 Lifestand Fehlersuche Der folgende Leitfaden zur Fehlersuche und -Behebung beschreibt eine Reihe von Fehlern und Ereignissen, die während des Betriebs des Rollstuhls auftreten können, sowie die Maßnahmen zur Abhilfe. Beachten Sie bitte, dass dieser Leitfaden nicht alle möglichen Probleme und Ereignisse beinhalten kann, weshalb Sie im Zweifelsfall bitte Kontakt zu Permobil oder Ihren Kundendienst aufnehmen sollten.
  • Seite 54 Bestellnummer: 205253-DE-0...

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