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5.11. Tretkurbeln
Die Kurbeln sind an den konisch zulaufenden Vierkantwellen des Innenlagers befes-
tigt. Die Kurbeln müssen regelmäßig auf festen Sitz überprüft werden.
5.12. Nabenschaltung
Die Schaltwerkkonstruktion ist geschlossen und der Antrieb ist praktisch war-
tungsfrei.
Die Bedienung ist kinderleicht und Fehler sind somit so gut wie ausgeschlossen.
Dies macht das Schalten mithilfe der Getriebenaben besonders einfach. Die Ge-
triebenabe ist nicht für Beschädigungen anfällig, nicht einmal, wenn das Rad
umfällt.
5.12.1. Kettenspannung bei Nabenschaltung
Die Kettenspannung muss bei Fahrrädern mit Naben-
schaltung so sein, dass der Durchhang zwischen dem
Kettenblatt und dem Ritzel ein vertikales Spiel von 1
bis 2 cm aufweist.
Zum Nachspannen der Kette muss das Hinterrad
durch Lösen der Achsmuttern in der Gabelöffnung
nach hinten gezogen werden, bis die Kette das zuläs-
sige Spiel hat. Lösen Sie den Bremsarm und den Schaltzug bei Rücktrittbremse und
Nabenschaltung. Ziehen Sie nach dem Ausrichten des Hinterrads alle Achsmuttern
und Schrauben wieder sorgfältig an und passen ggf. die Schalteinstellungen an.
Ihr Fahrrad hat auf jeder Seite der Radnabe Ketten-
spanner (1) integriert. Durch Drehen der Mutter errei-
chen Sie eine Änderung der Kettenspannung durch
Veränderungen der Radnabenposition.
5.12.2. Einstellung der Nabenschaltung
Die Nabenschaltung ist ab Werk eingestellt und sollte möglichst nicht selbst justiert
werden. Wartungs- und Reparaturarbeiten sollten durch einen autorisierten Fach-
händler oder dem Servicedienst ausgeführt werden.
5.12.3. Richtig schalten
Wenn Ihr Fahrrad über mehrere Gänge verfügt, wäh-
len Sie am besten einen mittleren Gang, um sich ohne
zu schalten an Ihr Fahrrad zu gewöhnen. Fahren Sie
ein paar Runden, fahren Sie Kurven, bremsen ein paar
Mal usw.
Wenn Sie eine Nabenschaltung haben, müssen Sie
während des Schaltens die Pedale kurz stillhalten, um
Nabenschaltung
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