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Schaumbildung - VEGA VEGAPULS 62 Betriebsanleitung

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Rührwerke

Schaumbildung

Messung im Schwallrohr
VEGAPULS 62 • HART und Akkupack
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
Abb. 17: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Bei Rührwerken im Behälter sollten Sie eine Störsignalausblendung
bei laufendem Rührwerk durchführen. Somit ist sichergestellt, dass
die Störreflektionen des Rührwerks in unterschiedlichen Positionen
abgespeichert werden.
Abb. 18: Rührwerke
Durch Befüllung, Rührwerke oder andere Prozesse im Behälter, kön-
nen sich zum Teil sehr kompakte Schäume auf der Füllgutoberfläche
bilden, die das Sendesignal sehr stark dämpfen.
Wenn Schäume zu Messfehlern führen, sollten Sie größtmögliche
Radarantennen, die Elektronik mit erhöhter Empfindlichkeit oder
niederfrequente Radarsensoren (C-Band) einsetzen.
Als Alternative kommen Sensoren mit geführter Mikrowelle in Be-
tracht. Diese sind unbeeinflusst von Schaumbildung und eignen sich
für diese Anwendungen besonders gut.
Durch den Einsatz in einem Schwallrohr im Behälter sind Einflüsse
von Behältereinbauten und Turbulenzen ausgeschlossen. Unter
diesen Voraussetzungen ist die Messung von Füllgütern mit niedrigen
Dielektrizitätswerten (ε
starken Anhaftungen neigen, ist die Messung im Schwallrohr nicht
sinnvoll.
-Wert ≥ 1,6) möglich. In Füllgütern, die zu
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