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Das Erste Anheizen - BARTZ Bern Bedienungsanleitung

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BEDIENUNGSANLEITUNG

DAS ERSTE ANHEIZEN

Solange Feuerraum- und Ascheraumtüren nicht fest verschlossen sind, dürfen Sie den
Kaminofen nur unter Aufsicht betreiben!
Bevor Sie den Ofen das erste Mal anheizen, prüfen Sie, ob alle Zubehörteile aus dem
Aschekasten und dem Brennraum entnommen wurden. Es darf auch auf dem Kaminofen
nichts stehen und die Konvektionsöffnungen müssen stets frei sein. Dann bitte die Fenster
und Türen für eine ausreichende Raumdurchlüftung öffnen. Dies hat einen bestimmten
Grund: Ihr Kaminofen ist mit einem temperaturbestätigen Spezial – Ofenlack beschichtet.
Seine endgültige Festigkeit erreicht dieser Lack erst nach diesem ersten Anheizen bei max.
Nennheizleistung und ca. 1 Tag Betrieb. Hierbei entsteht ein starker und intensiver Geruch,
der nach dem Einbrennen des Ofenlacks wieder verschwindet. Beim ersten Anzünden
lassen Sie die Feuerraumtür angelehnt (zufallen lassen und nicht verriegeln). Die geöffnete
Tür verhindert das Festkleben der Dichtschnur am Ofenlack. Das Gleiche gilt für Ihren
Aschekasten. Solange die Feuerraumtür und der Aschekasten nicht fest verschlossen sind,
dürfen Sie den Kaminofen nur unter Aufsicht betreiben.
Öffnen Sie nun den Primärluft- und den Sekundärluftschieber vollständig. Diese
lassen Sie während des ersten Anheizens komplett auf.
Nehmen Sie Anzündmaterial (Kein Spiritus, Benzin o.ä.) – wir verwenden hier einen
handelsüblichen Anzünder und legen kleinere Holzscheite auf den Rost auf. Zünden
Sie es an.
Wie bereits erwähnt, lassen Sie die Tür angelehnt.
Während dieser Anzündphase ist Ihr Ofensystem noch „kalt". Der Kaminofen, das
Ofenrohr und der Schornstein haben noch nicht die notwendige Betriebstemperatur.
Wenn Sie während der Anzündphase die Feuerraumtür angelehnt lassen,
unterstützen Sie den gesamten Vorgang. Es kann auch während der Anzündphase
beim Nachlegen von Brennstoff zu einem leichten Ausrauchen kommen.
Nach der Anzündphase legen Sie erst neuen Brennstoff nach, wenn das Feuer bis
auf die Grundglut herunter gebrannt ist. Öffnen Sie die Feuerraumtür langsam, damit
sich der Unterdruck ausgleichen kann und keine Rauchgase austreten.
Legen Sie nicht zu früh Brennstoff nach. Vermeiden Sie unbedingt den Aufbau eines
„Glutkegels" auf dem Feuerraumboden durch zu frühes Nachlegen. Als Folge wären
schwere Überhitzungsschäden unvermeidbar.
Bis der Ofenlack richtig eingebrannt und unempfindlich ist, muss der Ofen über
mehrere Stunden in Betrieb bleiben.
12/22

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