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Heizungsanlage Füllen - Viessmann VITODENS 333-F Montageanleitung

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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Anlage in Betrieb nehmen
3. Um eine Zusammenfassung der Anlagenkonfigura-
tion anzuzeigen, den jeweiligen Bereich antippen:
„Ergebnisse":
Erfolgreich abgeschlossene Inbetriebnahme-
schritte werden mit einem Haken gekennzeich-
net.
Weißer Haken: Inbetriebnahmeschritte ohne
Änderungen.
Grüner Haken: Inbetriebnahmeschritte mit
Änderungen.
Nicht erfolgreich abgeschlossene Inbetriebnah-
meschritte werden mit einem X gekennzeich-
net.
Die Einstellungen können nachträglich über die
entsprechenden Parameter vorgenommen
werden.
„Komponenten":
Alle erkannten Sensoren und KM-BUS-Teilneh-
mer werden angezeigt.
„Einstellungen":
Alle Einstellungen zu den einzelnen Komponen-
ten werden angezeigt.
Mit
zurück zur Auswahl.
Heizungsanlage füllen
Füllwasser
Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das
Füll- und Heizwasser gemäß:
Informationsblatt Nr. 8 des BDH und ZVSHK „Ver-
meidung von Betriebsstörungen und Schäden durch
Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen"
VDI 2035 „Vermeidung von Schäden in Warmwas-
ser-Heizungsanlagen"
Gemäß DIN EN 1717 mit DIN 1988-100 muss das
Heizwasser als Wärmeträgermedium zur Trinkwasser-
erwärmung die Flüssigkeitskategorie ≤ 3 erfüllen. Wird
als Heizwasser Wasser in Trinkwasserqualität benutzt,
ist diese Anforderung erfüllt. Zum Beispiel beim Ein-
satz von Additiven ist die Kategorie des behandelten
Heizwassers vom Hersteller der Additive anzugeben.
Zulässige Gesamthärte des Füll- und Ergänzungswassers
Gesamt-Wärmeleistung Spezifisches Anlagenvolumen
kW
50
50 bis
200
>
200 bis
600
>
600
>
30
(Fortsetzung)
< 20 l/kW
3
3,0 mol/m
(16,8 °dH)
3
2,0 mol/m
(11,2 °dH)
1,5 mol/m
3
(8,4 °dH)
< 0,02 mol/m
3
(0,11 °dH)
4. „Inbetriebnahme beendet" mit „Fertig" bestäti-
gen.
Im Display erscheint die Grundanzeige.
!
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen
und Korrosionsbildung und kann zu Schäden
am Gerät führen.
Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spü-
len.
Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität
einfüllen.
Dem Füllwasser kann ein speziell für Hei-
zungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel
beigefügt werden. Die Eignung ist durch den
Hersteller des Frostschutzmittels nachzuwei-
sen.
Füll- und Ergänzungswasser mit einer Was-
serhärte über den folgenden Werten muss
enthärtet werden, z. B. mit einer Kleinenthär-
tungsanlage für Heizwasser.
20 l/kW bis < 50 l/kW
3
2,0 mol/m
(11,2 °dH)
3
1,5 mol/m
(8,4 °dH)
0,02 mol/m
3
(0,11 °dH)
< 0,02 mol/m
3
(0,11 °dH)
50 l/kW
3
< 0,02 mol/m
(0,11 °dH)
3
< 0,02 mol/m
(0,11 °dH)
< 0,02 mol/m
3
(0,11 °dH)
< 0,02 mol/m
3
(0,11 °dH)

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