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Weishaupt Gasbrenner WG10 Betriebsanleitung Seite 20

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Inhaltsverzeichnis

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Funktionskontrolle
1. Kugelhahn öffnen und wieder schließen. Funktions-
kontrolle mit geschlossenem Kugelhahn durchführen.
2. Brenner einschalten, Brenner startet ensprechend dem
Funktionsablauf.
3. Der Gasdruckwächter stellt Gasmangel fest und der
Feuerungsmanager geht in das Gasmangelprogramm
(rot blinkend).
4. Gasmangelprogramm durch entriegeln an der Entstör-
taste zurücksetzen.
Inbetriebnahme
Stauscheiben- , Luftklappenstellung sowie der Einstell-
druck am Mehrfachstellgerät muss voreingestellt sein.
Zünd- (ZL) und Kleinlastendschalter (ST1) müssen auf
5° (Werkseinstellung) eingestellt sein.
Großlastendschalter (ST2) auf zuvor ermittelten Wert
einstellen.
Verpuffungsgefahr!
CO-Bildung durch falsche Brennereinstellung.
Bei jedem Betriebspunkt CO-Anteil prüfen.
Bei CO-Bildung Verbrennungswerte
GEFAHR
optimieren. CO-Anteil sollte 50 ppm nicht
überschreiten.
1-stufige Betriebsart:
1. 4-poligen Anschlussstecker (mit Brücke gemäß Schalt-
plan) ziehen.
2. Gaskugelhahn öffnen und Brenner einschalten.
3. Vorbelüftung in Großlaststellung beginnt.
4. Nach Vorbelüftung läuft der Stellmotor auf Zündlast.
5. Flammenbildung nach Ablauf Dichtheitskontrolle.
6. Einstelldruck nach Tabellenwert einstellen und ggf. er-
forderliche Verbrennungskorrektur über Einstell-
schraube 1 der Gasdrossel durchführen (vgl. Einstell-
werte Zündlast).
7. 4-poligen Anschlussstecker einstecken
Brenner läuft auf Großlast.
8. Verbrennungskontrolle (siehe Anhang) und Gasdurch-
satzmessung durchführen.
9. Einstellung Großlast
Variante 1:
Hellgrauer Abschnitt im Einstelldiagramm
Stellantrieb < 80°
Stauscheibenstellung 0 mm
a. Verbrennung über Gasdruck korrigieren.
b. Leistung über Verbund (ST2) korrigieren.
Variante 2:
Dunkelgrauer Abschnitt im Einstelldiagramm
Stellantrieb = 80°
Stauscheibenstellung > 0 mm
a. Leistung über Gasdruck unter Berücksichtigung der
Verbrennung (Stauscheibenstellung) korrigieren.
10.Falls Zündlaständerung erforderlich wird (Startpro-
bleme), muss in Großlaststellung der Endschalter ZL +
ST1 auf gleichen Wert angehoben werden.
Anschlussstecker wieder ziehen
ST1, Verbrennungskontrolle durchführen, ggf. über Ein-
stellschrauben der Gasdrossel entsprechend dem Wir-
kungsbereich korrigieren.
11.Anschlussstecker (4-polig) wieder einstecken.
12.Großlast überprüfen und ggf. über Einstellschrauben
der Gasdrossel korrigieren, da sich Änderungen der
Gas-Einstellschrauben in Zündlast bei Großlast zu ei-
ner Verbrennungsänderung führen können.
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Brenner läuft auf
Endschalter einstellen
Werksvoreinstellung:
ST0 : __________ 0°
ST2 : _________ 60°
ST1 : __________ 5°
ZL : __________ 5°
2-stufige Betriebsart:
1. 4-poligen Anschlussstecker ziehen oder durch Stecker-
schalter (Bestell-Nr. 130 103 1501/2) ersetzen und
auf mittlere Position stellen.
2. Gaskugelhahn öffnen und Brenner einschalten.
3. Vorbelüftung in Großlaststellung beginnt.
4. Nach Vorbelüftung läuft der Stellmotor auf Zündlast.
5. Flammenbildung nach Ablauf Dichtheitskontrolle.
6. Einstelldruck nach Tabellenwert einstellen und ggf.
erforderliche Verbrennungskorrektur über Einstell-
schraube 1 der Gasdrossel durchrühren ( vgl. Einstell-
werte Zündlast).
7. Großlast über Steckerschalter anfahren.
8. Verbrennungskontrolle (siehe Anhang) und Gasdurch-
satzmessung durchführen.
9. Einstellung Großlast
Variante 1:
Hellgrauer Abschnitt im Einstelldiagramm
Stellantrieb < 80°
Stauscheibenstellung 0 mm
a. Verbrennung über Gasdruck korrigieren.
b. Leistung über Verbund (ST2) korrigieren.
Variante 2:
Dunkelgrauer Abschnitt im Einstelldiagramm
Stellantrieb = 80°
Stauscheibenstellung > 0 mm
a. Leistung über Gasdruck unter Berücksichtigung der
Verbrennung (Stauscheibenstellung) korrigieren.
10.Noch in Großlast ist der Endschalter ST1 unter Beach-
tung der Kesselherstellerangaben anzuheben. Verbren-
nungskontrolle durchführen ggf. über Einstellschrauben
der Gasdrossel entsprechend dem Wirkungsbereich
korrigieren.
Leistungskorrektur über Verbund (ST1) durchführen.
11.Großlast überprüfen und ggf. über Einstellschrauben
der Gasdrossel korrigieren, da sich Änderungen der
Gas-Einstellschrauben in Teillast bei Großlast zu einer
Verbrennungsänderung führen können.
Wirkungsbereich der Einstellschrauben beachten.

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