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Nachträgliche Ausstattung Mit Trockenlaufschutz; Einstellung Des Druckschalters; Betrieb Der Pumpe Mit Vorfilter Von T.i.p; Wartung Und Hilfe Bei Störfällen - T.I.P. HWW 3000 INOX Gebrauchsanweisung

Hauswasserwerk
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  • DEUTSCH, seite 4
8.2.
Betriebsweise
Wenn die Temperatur der Flüssigkeit in der Pumpe 60-70 °C erreicht, unterbricht der Trockenlaufschutz die
Stromversorgung des Motors. Die Pumpe wird dadurch abgeschaltet, und eine Warnlampe leuchtet auf.
8.3.
Wiederaufnahme des Betriebs
Hat sich das Schutzsystem eingeschaltet, ist zur Wiederaufnahme des Betriebs der Schalter am Trockenlauf-
schutz auf „0" zu stellen. Ziehen Sie den Netzstecker der Pumpe aus der Steckdose, und lassen Sie das gesamte
Hydraulikteil abkühlen. Beheben Sie danach die Ursachen der Betriebsstörung. Stellen Sie anschließend den
Schalter am Trockenlaufschutz auf „1". Stecken Sie abschließend den Netzstecker der Pumpe wieder in die
Steckdose. Wenn die Warnlampe nicht mehr leuchtet, setzt sich die Pumpe in Betrieb. Leuchtet die Warnlampe
erneut auf, sind die beschriebenen Vorgänge zur Wiederaufnahme des Betriebs zu wiederholen.
8.4.
Nachträgliche Ausstattung mit Trockenlaufschutz
Hauswasserwerke von T.I.P. die ohne Trockenlaufschutz ausgestattet sind, lassen sich bei Bedarf nachrüsten.
Als Zubehör ist der hochwertige und äußerst zuverlässige Trockenlaufschutz TLS 100 E erhältlich, der mit weni-
gen Handgriffen angeschlossen ist.

9. Einstellung des Druckschalters

Die Änderung des voreingestellten Einschalt- und Abschaltdrucks darf nur durch Fachpersonal
vorgenommen werden.
Die Elektropumpen der Serie T.I.P. HWW schalten sich ein, wenn durch Druckabfall im System - in aller Regel
durch Öffnen eines Wasserhahns oder eines anderen Verbrauchers - der Einschaltdruck erreicht wird. Die Ab-
schaltung erfolgt, wenn durch Schließen eines Verbrauchers der Druck im System wieder ansteigt, bis der Ab-
schaltdruck erreicht ist. Der Druckschalter wurde im Werk voreingestellt auf die Werte von 1,6 bar Einschalt- und
3 bar Abschaltdruck. Erfahrungsgemäß erweisen sich diese Werte für die meisten Installationen als ideal. Sollte
eine Änderung dieser Einstellungen erforderlich sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Installations- oder Elektro-
fachbetrieb.

10. Betrieb der Pumpe mit Vorfilter von T.I.P.

Schmirgelnde Stoffe in der Förderflüssigkeit - wie beispielsweise Sand - beschleunigen den Verschleiß und redu-
zieren das Leistungsvermögen der Pumpe. Bei der Förderung von Flüssigkeiten mit solchen Stoffen empfiehlt
sich der Betrieb der Pumpe mit einem Vorfilter. Dieses empfehlenswerte Zubehör filtert effizient Sand und ähnli-
che Partikel aus der Flüssigkeit, minimiert dadurch den Verschleiß und verlängert die Lebensdauer der Pumpe.
Einige Hauswasserwerke von T.I.P. sind serienmäßig mit einem Vorfilter ausgestattet. Bei Modellen ohne diese
Grundausstattung kann bei Bedarf nachträglich ein Vorfilter installiert werden.
Als Zubehör sind verschiedene hochwertige Vorfilter von T.I.P. erhältlich. Das Sortiment umfasst z.B.:
Vorfilter G5 (Artikel-Nummer 31052), Vorfilter G7 (Artikel-Nummer 31058).
Die Filterfunktion muss regelmäßig kontrolliert werden. Gegebenenfalls ist der Filtereinsatz zu reinigen oder aus-
zutauschen.
11. Wartung und Hilfe bei Störfällen
Vor Wartungsarbeiten muss die Pumpe vom Stromnetz getrennt werden. Bei nicht erfolgter
Trennung vom Stromnetz besteht u. a. die Gefahr des unbeabsichtigten Startens der Pumpe.
Wir haften nicht für Schäden, die auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen. Schäden
in Folge unsachgemäßer Reparaturversuche führen zu einem Erlöschen aller Garantiean-
sprüche.
Regelmäßige Wartung und sorgsame Pflege reduzieren die Gefahr möglicher Betriebsstörungen und tragen dazu
bei, die Lebensdauer Ihres Gerätes zu verlängern.
Zur Verhinderung möglicher Betriebsstörungen empfiehlt sich die regelmäßige Kontrolle des erzeugten Drucks
und der Energieaufnahme. Auch der Vorpressdruck (Luftdruck) im Druckkessel sollte regelmäßig kontrolliert wer-
den. Dazu ist die Pumpe vom Stromnetz zu trennen und ein Verbraucher in der Druckleitung - z.B. ein Wasser-
hahn - zu öffnen, damit das hydraulische System nicht mehr unter Druck steht. Drehen Sie anschließend die
Schutzkappe des Kesselventils (12) herunter. Am Kesselventil können Sie nun mit einem Luftdruckmesser den
Vorpressdruck messen. Dieser muss 1,5 bar betragen und ist gegebenenfalls zu korrigieren.
Tritt aus dem Kesselventil Wasser aus, ist die Membrane defekt und muss ersetzt werden. Eine hochwertige le-
bensmittelechte Membrane ist als Ersatzteil erhältlich.
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Diese Anleitung auch für:

Hww 4500 inox

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