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Mögliche Ursache; Garantie - T.I.P. HWW 3000 INOX Gebrauchsanweisung

Hauswasserwerk
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  • DEUTSCH, seite 4
Wird das Gerät längere Zeit nicht benutzt, sollten Pumpe und Druckkessel durch die dafür vorgesehenen Vorrich-
tungen entleert werden. Bei Frost kann in der Pumpe verbliebenes Wasser durch Einfrieren erhebliche Schäden
verursachen. Lagern Sie die Pumpe an einem trockenen, frostsicheren Ort.
Überprüfen Sie bei Betriebsstörungen zunächst, ob ein Bedienungsfehler oder eine andere Ursache vorliegt, die
nicht auf einen Defekt des Gerätes zurückzuführen ist - wie beispielsweise Stromausfall.
In der folgenden Liste sind einige eventuelle Störungen des Geräts, mögliche Ursachen und Tipps zu deren Be-
hebung genannt. Alle genannten Maßnahmen dürfen nur durchgeführt werden, wenn die Pumpe vom Stromnetz
getrennt ist. Falls Sie eine Störung nicht selbst beheben können, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst bzw.
an Ihre Verkaufsstelle. Weitergehende Reparaturen dürfen nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Beachten
Sie bitte unbedingt, dass bei Schäden in Folge unsachgemäßer Reparaturversuche alle Garantieansprüche erlö-
schen und wir für daraus resultierende Schäden nicht haften.
Störung
1. Pumpe fördert keine
1.
Kein Strom vorhanden.
Flüssigkeit, der Mo-
tor läuft nicht.
2.
Thermischer Motorschutz hat sich eingeschal-
tet.
3.
Kondensator ist defekt.
4.
Motorwelle blockiert.
5.
Druckschalter falsch eingestellt.
2. Der Motor läuft, aber
1.
Das Pumpengehäuse ist nicht mit Flüssigkeit
die Pumpe fördert
befüllt.
keine Flüssigkeit.
2.
Eindringen von Luft in die Ansaugleitung.
3.
Ansaughöhe und/oder Förderhöhe zu hoch.
3. Die Pumpe bleibt
1.
Der elektrische Anschluss stimmt nicht mit den
nach einer kurzen
Angaben überein, die auf dem Typenschild
Betriebszeit stehen,
genannt sind.
weil sich der thermi-
2.
Festkörper verstopfen die Pumpe oder An-
sche Motorschutz
saugleitung.
eingeschaltet hat.
3.
Flüssigkeit ist zu dickflüssig.
4.
Temperatur der Flüssigkeit oder Umgebung ist
zu hoch.
5.
Trockenlauf der Pumpe.
4. Die Pumpe schaltet
1.
Membrane des Druckkessels beschädigt.
sich zu oft ein und
aus.
2.
Zu wenig Vorpressdruck im Druckkessel.
3.
Eindringen von Luft in die Ansaugleitung.
4.
Rückschlagventil undicht oder blockiert.
5. Die Pumpe erreicht
1.
Abschaltdruck zu niedrig eingestellt.
nicht den gewünsch-
2.
Siehe Punkt 2.2.
ten Druck.
6. Die Pumpe schaltet
1.
Abschaltdruck zu hoch eingestellt.
sich nicht aus.
2.
Siehe Punkt 2.2.

12. Garantie

Dieses Gerät wurde nach modernsten Methoden hergestellt und geprüft. Der Verkäufer leistet für einwandfreies
Material und fehlerfreie Fertigung Garantie gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes, in
dem das Gerät gekauft wurde. Die Garantiezeit beginnt mit dem Tag des Kaufs, zu nachfolgenden Bedingungen:
7
Mögliche Ursache
7
Behebung
1.
Mit einem GS-gerechten Gerät überprüfen, ob
Spannung vorhanden ist (Sicherheitshinweise
beachten!). Überprüfen, ob der Stecker richtig
eingesteckt ist
2.
Pumpe vom Stromnetz trennen, System abküh-
len lassen, Ursache beheben.
3.
An den Kundendienst wenden.
4.
Ursache überprüfen und die Pumpe von der
Blockierung befreien.
5.
An den Kundendienst wenden.
1.
Das Pumpengehäuse mit Flüssigkeit befüllen
(siehe Abschnitt „Inbetriebnahme").
2.
Überprüfen und sicherstellen, dass:
a)
die Ansaugleitung und alle Verbindungen dicht
sind.
der Eingang der Ansaugleitung inkl. Rück-
b)
schlagventil in die Förderflüssigkeit eingetaucht
ist.
c)
das Rückschlagventil mit Ansaugfilter dicht
schließt und nicht blockiert ist.
d)
entlang der Ansaugleitungen keine Siphons,
Knicke, Gegengefälle oder Verengungen vor-
handen sind.
3.
Änderung der Installation, so dass Ansaughöhe
und/oder Förderhöhe den max. Wert nicht
überschreiten.
1.
Mit einem GS-gerechten Gerät die Spannung
auf den Leitungen des Anschlusskabels kontrol-
lieren (Sicherheitshinweise beachten!).
2.
Verstopfungen entfernen.
3.
Pumpe nicht geeignet für diese Flüssigkeit. Ge-
gebenenfalls Flüssigkeit verdünnen.
4.
Darauf achten, dass die Temperatur der ge-
pumpten Flüssigkeit und der Umgebung nicht
die maximal gestatteten Werte überschreiten.
5.
Ursachen des Trockenlaufs beseitigen.
1.
Membrane oder gesamten Druckkessel durch
Fachpersonal ersetzen lassen.
2.
Druck über das Kesselventil erhöhen, bis der
Wert von 1,5 bar erreicht ist. Zuvor ist ein Ver-
braucher in der Druckleitung (z.B. Wasserhahn)
zu öffnen, damit das System nicht mehr unter
Druck steht.
3.
Siehe Punkt 2.2.
4.
Rückschlagventil von der Blockierung befreien
oder bei Beschädigung ersetzen.
1.
An den Kundendienst wenden.
2.
Siehe Punkt 2.2.
1.
An den Kundendienst wenden.
2.
Siehe Punkt 2.2.

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Diese Anleitung auch für:

Hww 4500 inox

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