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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
PELLET-KAMINOFEN
LOTUS
MODELL HYDRO
Übersetzung der Originalanleitung

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Inhaltszusammenfassung für RED LOTUS HYDRO

  • Seite 1 INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG PELLET-KAMINOFEN LOTUS MODELL HYDRO Übersetzung der Originalanleitung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG ....................1 1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN ............2 2-INSTALLATIONSANLEITUNG ................. 6 3-ZEICHNUNGEN UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN .........14 4-INSTALLATION UND MONTAGE..............16 5-WASSERANSCHLÜSSE .................21 6-ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE .................26 7-ERSTMALIGES ANZÜNDEN ................27 8-MENÜ-EINTRÄGE ..................30 9-EINLEITENDE INFORMATIONEN ..............36 10-BETRIEB ....................40 11-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME ..........47 12-REINIGUNG UND WARTUNG ..............51 13-STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN............55 14-SCHALTPLAN ...................59...
  • Seite 3: Einleitung

    EINLEITUNG Sehr geehrter Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für eines unserer Produkte entschieden haben. Für einen optimalen Betrieb und um die Wärme und das Wohlgefühl in Ihrem Haus am besten genießen zu können, empfehlen wir Ihnen, vor der ersten Inbetriebsetzung die vorliegende Anleitung aufmerksam durchzulesen. ÜBERARBEITUNGEN DES HANDBUCHS Der Inhalt des vorliegenden Handbuchs ist rein technischer Natur und Eigentum von MCZ Group Spa.
  • Seite 4: 1-Hinweise Und Garantiebedingungen

    1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN SICHERHEITSHINWEISE • Die Installation, der elektrische Anschluss, die Überprüfung der Funktionstüchtigkeit und die Wartung dürfen ausschließlich von qualifiziertem und autorisiertem Personal durchgeführt werden. • Den Kaminofen unter Beachtung aller lokalen, nationalen und europäischen Normen installieren, die in der Ortschaft, in der Region oder im Staat gültig sind.
  • Seite 5: Bestimmungsgemässer Gebrauch

    1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN INFORMATIONEN: Wenden Sie sich bei allen Problemen an den Händler oder an vom Hersteller autorisiertes Fachpersonal. • Es dürfen ausschließlich die vom Hersteller angegebenen Brennstoffe eingesetzt werden. • Rauchabzugsleitungen (Anschluss an den Schornstein) regelmäßig kontrollieren und reinigen. • Das Gerät ist kein Kochgerät.
  • Seite 6: Kundendienstanforderung

    1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN KUNDENDIENSTANFORDERUNG Der Hersteller lehnt jegliche Haftung ab, falls das Produkt oder dessen Zubehör unsachgemäß benutzt oder ohne Genehmigung verändert werden. Es dürfen ausschließlich Original-Ersatzteile verwendet werden. Kundendiensteinsätze müssen beim Händler angefordert werden, der den technischen Kundendienst verständigen wird.
  • Seite 7: Vorschriften Für Die Installation

    1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN VORSCHRIFTEN FÜR DIE INSTALLATION Das Produkt ist ein Heizkessel für den Betrieb mit Holzpellets. Die Installation muss gemäß den im Folgenden genannten Vorschriften erfolgen: D.L. Nr. 93 vom 25. Februar 2000 (in Italien) Umsetzung der Richtlinie 97/23/EG (P.E.D.) zu Druckgeräten. ANWENDUNGSBEREICH: Geräte, die mit flüssigen (Naphta, Diesel, Heizöl) und festen Brennstoffen befeuert werden.
  • Seite 8: 2-Installationsanleitung

    2-INSTALLATIONSANLEITUNG Die Bestimmungen in diesem Kapitel beziehen sich auf die Vorschriften der italienischen Installationsnorm UNI 10683. Es sind in jedem Fall die in dem Land geltenden Bestimmungen zu beachten, in dem das Produkt installiert wird. PELLETS ALS BRENNSTOFF Pellets werden aus Sägespänen aus der Verarbeitung natürlichen, trockenen Holzes (ohne Lacke) hergestellt, die durch eine Matrize gepresst werden.
  • Seite 9: Vorsichtsmassnahmen Für Die Installation

    2-INSTALLATIONSANLEITUNG VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE INSTALLATION WICHTIG! Installation und Montage des Produkts müssen durch Fachpersonal ausgeführt werden. Das Produkt muss an einem geeigneten Ort installiert werden, an dem die normalen Vorgänge wie Öffnen und ordentliche Wartung möglich sind. Der Raum muss: •...
  • Seite 10: Positionierung Und Einschränkungen

    2-INSTALLATIONSANLEITUNG POSITIONIERUNG UND EINSCHRÄNKUNGEN Bei gleichzeitiger Installation mit anderen Heizgeräten müssen für jedes Gerät entsprechende Luftöffnungen vorgesehen werden (unter Berücksichtigung der Angaben für jedes Produkt). Die Installation des Geräts ist unzulässig (mit Ausnahme von Geräten mit geschlossener Verbrennungsluftführung von außen): •...
  • Seite 11: Anschluss Des Rauchgasabzugskanals

    2-INSTALLATIONSANLEITUNG ANSCHLUSS DES RAUCHGASABZUGSKANALS Bei der Herstellung der Öffnung für das Rauchabzugsrohr ist zu berücksichtigen, ob brennbare Stoffe vorhanden sind. Wenn die Öffnung in einer Wand aus Holz oder anderem wärmeunbeständigem Material hergestellt werden muss, MUSS DER INSTALLATEUR zuerst das entsprechende Wandanschlussstück (mind.
  • Seite 12 2-INSTALLATIONSANLEITUNG Es müssen stets Rohre und Verbindungsstücke mit geeigneten Dichtungen verwendet werden, die absolute Dichtigkeit gewährleisten. Alle Abschnitte der Rauchgasleitung müssen inspizierbar und abnehmbar sein, um die regelmäßige Reinigung von innen zu ermöglichen (T-Stück mit Inspektionsöffnung). Bei der Anordnung des Geräts sind alle bisher genannten Vorschriften und Hinweise zu berücksichtigen. WICHTIG! Beim Anschließen des Geräts an den Schornstein sind folgende Bedingungen einzuhalten: •...
  • Seite 13: Verbindung Mit Der Aussenluftöffnung

    2-INSTALLATIONSANLEITUNG VERBINDUNG MIT DER AUSSENLUFTÖFFNUNG Der Raum, in dem das Gerät installiert wird, muss ausreichend belüftet sein, um eine ausreichende Luftzufuhr für eine einwandfreie Verbrennung im Gerät zu gewährleisten. Dies kann über geeignete Lüftungsöffnungen im selben Raum oder in einem mit diesem kommunizierenden erfolgen, wenn eine permanente Öffnung zwischen den Räumen besteht (die Belüftung des Raums ist ausgeschlossen im Falle einer Installation mit Oyster-Technologie, bei der die Verbrennungsluft über Kanäle direkt von außen zugeführt wird).
  • Seite 14: Anschlüsse

    2-INSTALLATIONSANLEITUNG ANSCHLÜSSE ANSCHLUSS AN DEN SCHORNSTEIN ANSCHLUSS AN EINE ANSCHLUSS AN SCHORNSTEIN AUSSENLEITUNG MIT ISOLIERTEM ODER DOPPELWANDIGEM ROHR Die Innenmaße des Schornsteins dürfen Die Außenleitung muss Das Verbindungsstück zwischen Gerät und max. 20 x 20 cm bzw. 20 cm Durchmesser Innenabmessungen von min.
  • Seite 15: Betriebsstörungen Wegen Ungenügendem Schornsteinzug

    2-INSTALLATIONSANLEITUNG BETRIEBSSTÖRUNGEN WEGEN UNGENÜGENDEM SCHORNSTEINZUG Von allen meteorologischen und geografischen Faktoren, die den Betrieb eines Schornsteins beeinflussen (Regen, Nebel, Schnee, Höhe über NN, Sonneneinstrahlung, Himmelsrichtung usw.), ist der Wind sicher der bestimmende. Neben dem thermischen Unterdruck, der durch den Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenseite des Schornsteins entsteht, gibt es noch eine andere Art von Unterdruck (oder Überdruck): Den vom Wind erzeugten dynamischen Druck.
  • Seite 16: 3-Zeichnungen Und Technische Eigenschaften

    3-ZEICHNUNGEN UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN ZEICHNUNGEN UND EIGENSCHAFTEN ABMESSUNGEN LOTUS HYDRO (Abmessungen in cm)
  • Seite 17: Technische Daten

    3-ZEICHNUNGEN UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN TECHNISCHE DATEN LOTUS HYDRO Brennstoffart: Pellet Nominale max. Nutzleistung (gesamt/Wasser): 24,8 kw / 21709 kcal / 22,7 kw H O / 19522 kcal Minimale Nutzleistung: 6 kw / 5160 kcal / 5 kw H O / 4300 kcal Max.
  • Seite 18: 4-Installation Und Montage

    4-INSTALLATION UND MONTAGE VORBEREITUNG UND AUSPACKEN Der Ofen Lotus wird komplett mit allen elektrischen und mechanischen Bauteilen ausgeliefert und vorher im Werk einer Endkontrolle unterzogen: Verpackung öffnen, die beiden Schrauben zwischen Winkel und Ofen und die beiden Schrauben, mit denen der Winkel an der Palette befestigt ist, entfernen.
  • Seite 19 4-INSTALLATION UND MONTAGE Für die Lagerung, die Entsorgung oder das eventuelle Recycling ist gemäß den geltenden Vorschriften der Endbenutzer zuständig. Gerät ohne Verkleidung positionieren und den Anschluss an den Schornstein vornehmen. Wenn der Anschluss abgeschlossen ist, kann die Verkleidung montiert werden (Seitenteile aus Stahl). Wenn das Gerät an ein Abgasrohr angeschlossen werden muss, das durch die Rückwand geführt wird (für den Anschluss an den Schornstein), auf keinen Fall Gewalt anwenden, um den Anschluss nicht zu beschädigen.
  • Seite 20 4-INSTALLATION UND MONTAGE MONTAGE DER VERKLEIDUNG MONTAGE DER SEITENTEILE Bei der Auslieferung des Geräts sind die Tafeln aus Keramik separat verpackt, daher muss vor dem Zusammenbau zuerst alles ausgepackt werden. Zum Montieren der Tafeln ist in der angegebenen Reihenfolge vorzugehen: • Deckel des Pellet-Einfüllschachts A hochklappen.
  • Seite 21: Montage Der Topplatte

    4-INSTALLATION UND MONTAGE MONTAGE DER TOPPLATTE Die Topplatte benötigt keinerlei besondere Befestigung, sie wird einfach auf die entsprechenden Gummipuffer am Rahmen des Geräts aufgelegt. Nachdem die Tafeln E montiert wurde und Teil D wieder eingebaut und mit den vier Schrauben C befestigt wurde, kann die Topplatte aus Keramik aufgesetzt werden.
  • Seite 22: Anforderungen Für Die Installation Der Anlage

    4-INSTALLATION UND MONTAGE ANFORDERUNGEN FÜR DIE INSTALLATION DER ANLAGE • Der erforderliche Mindestabstand vor dem Gerät, um die Reinigung, Wartung usw. zu ermöglichen, beträgt 1000 mm. Der Abstand zwischen der Rückseite des Geräts und einer Wand muss mindestens 400 mm betragen. •...
  • Seite 23: 5-Wasseranschlüsse

    5-WASSERANSCHLÜSSE WASSERANSCHLÜSSE WICHTIG! Wenn für die Installation des Heizkessels die Wechselwirkung mit einer bestehenden Anlage vorgesehen ist, die ein anderes Heizgerät besitzt (Gas-Heizkessel, Erdgas-Heizkessel, Öl-Heizkessel usw.), ist qualifiziertes Personal hinzuzuziehen, das dann für die Konformität der Anlage gemäß den hierzu geltenden Gesetzen bürgt. Der Hersteller lehnt jede Haftung bei Sach- oder Personenschäden bzw.
  • Seite 24 5-WASSERANSCHLÜSSE WASSERKREIS-SET Der Heizkessel ist mit einem Komplettset zur Trinkwassererwärmung ausgestattet. Dieses besteht aus: • Plattenwärmetauscher • 3-Wege-Umleitventil • Durchflusswächter • Rohre und Anschlussstücke Das bereits beim Hersteller vormontierte Set erwärmt das aus der Wasserleitung der Wohnung kommende Trinkwasser. Wenn durch Öffnen eines Wasserhahns warmes Wasser angefordert wird, betätigt der eingebaute Durchflusswächter das Umleitventil, um das im Heizkessel enthaltene warme Wasser zum Plattenwärmetauscher zu leiten.
  • Seite 25 5-WASSERANSCHLÜSSE A - TRINKWASSERAUSLAUF D - VORLAUF HEIZUNG B - TRINKWASSERZULAUF E - RÜCKLAUF WÄRMETAUSCHER C - RÜCKLAUF HEIZUNG F - VORLAUF WÄRMETAUSCHER Das Sicherheitsventil (6) ist stets an eine Wasserabflussleitung anzuschließen. Das Rohr muss geeignet sein, die hohe Temperatur und den Druck des Wassers auszuhalten. Technischer Dienst - Vorbehaltene Rechte - Nachdruck verboten...
  • Seite 26: Spülen Der Anlage

    5-WASSERANSCHLÜSSE SPÜLEN DER ANLAGE Die Rohrverbindungen müssen mittels Stutzen mit drehbaren Anschlüssen leicht lösbar sein. In die Rohrleitungen der Heizungsanlage sind geeignete Absperrschieber einzubauen. Der Einbau des Sicherheitsventils in die Anlage ist zwingend vorgeschrieben. Um die Heizungsanlage vor schädlicher Korrosion, Kesselstein oder Ablagerungen zu bewahren, sollte die Anlage vor der Installation des Geräts unbedingt gemäß...
  • Seite 27 5-WASSERANSCHLÜSSE • Dichtigkeit aller Anschlüsse kontrollieren. • Nach der Erstinbetriebnahme des Heizkessels und nachdem die Anlage auf Temperatur gebracht wurde, Pumpen abstellen und Anlage noch einmal entlüften. • Anlage abkühlen lassen und, wenn nötig, den Wasserdruck wieder auf 1 bar bringen (gilt nur für Anlagen mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 28: 6-Elektrische Anschlüsse

    6-ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE ALLGEMEINE HINWEISE Die elektrische Sicherheit der Anlage ist nur dann gewährleistet, wenn diese ordnungsgemäß an eine Erdungsanlage angeschlossen ist, die gemäß den geltenden Sicherheitsnormen ausgeführt wurde: Die Rohre der Gas-, Wasser- und Heizungsanlage sind auf keinen Fall als Erdungsanschlüsse geeignet.
  • Seite 29: 7-Erstmaliges Anzünden

    7-ERSTMALIGES ANZÜNDEN HINWEISE FÜR DIE ERSTE INBETRIEBSETZUNG ALLGEMEINE HINWEISE Alle brennbaren Bauteile aus dem Feuerraum des Geräts und von der Glasscheibe entfernen (Anleitung, Aufkleber und gegebenenfalls Styropor). Kontrollieren, ob die Brennschale richtig eingesetzt ist und gut auf der Basis aufliegt. Nach längerer Nichtbenutzung die gegebenenfalls seit einiger Zeit zurückgebliebenen Pelletreste (mithilfe eines Staubsaugers mit langem Saugrohr) aus dem Pellet-Behälter entfernen, da sie möglicherweise Feuchtigkeit aufgenommen haben, wodurch sich ihre ursprünglichen Eigenschaften verändern und sie nicht mehr zur Verbrennung geeignet sind.
  • Seite 30: Tür Öffnen/Schliessen

    7-ERSTMALIGES ANZÜNDEN Nicht in der Nähe des Geräts aufhalten und, wie gesagt, den Raum belüften. Nach etwa einer Stunde Betriebszeit werden Rauch und Lackgeruch verfliegen. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass weder Rauch noch Lackgeruch für die Gesundheit schädlich sind. Der Ofen wird sich während der Inbetriebsetzung und der Abkühlung ausdehnen und zusammenziehen, sodass möglicherweise leichtes Knistern zu hören ist.
  • Seite 31: Beschicken Mit Pellets

    7-ERSTMALIGES ANZÜNDEN BESCHICKEN MIT PELLETS Das Laden des Brennstoffs erfolgt durch Anheben des Deckels auf der Oberseite des Geräts. Pellets langsam in den Behälter schütten. Vorsicht: Der Deckel könnte heiß sein. PELLETS EINFÜLLEN. DECKEL ANHEBEN. In den Behälter darf kein anderer Brennstoff als Pellets, die den zuvor aufgeführten Anforderungen entsprechen, eingefüllt werden.
  • Seite 32: 8-Menü-Einträge

    8-MENÜ-EINTRÄGE DISPLAY DER BEDIENTAFEL Menü-Einträge LEGENDE 1. Ein-/Ausschalten des Ofens 5. Verringern des Temperatursollwerts / Programmierfunktionen. 2. Durchlaufen des Programmiermenüs nach unten. 6. Erhöhen des Temperatursollwerts / Programmierfunktionen. 3. Menü 7. Display. 4. Durchlaufen des Programmiermenüs nach oben. HAUPTMENÜ Zum Aufrufen Taste 3 (Menü) drücken. Das Menü enthält folgende Einträge: •...
  • Seite 33: Menüeinstellungen

    8-MENÜ-EINTRÄGE Einstellung Timer (siehe spezielles Kapitel) Einstellung Sleep (siehe spezielles Kapitel) MENÜ EINSTELLUNGEN Über das Menü EINSTELLUNGEN kann die Betriebsweise des Ofens beeinflusst werden: a. Sprache. b. Reinigung (nur bei ausgeschaltetem Ofen angezeigt). Schnecke laden (nur bei ausgeschaltetem Ofen angezeigt). d.
  • Seite 34 8-MENÜ-EINTRÄGE c - Schnecke laden Zum Anwählen von "Schnecke laden" (nur bei ausgeschaltetem Ofen) wie folgt vorgehen: • Taste "Menü" drücken. • Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen. • "Menü" drücken, um zu bestätigen. • Mit den Pfeiltasten blättern und "Schnecke laden" wählen. •...
  • Seite 35 8-MENÜ-EINTRÄGE h - T ON Pumpe Zum Wählen der Funktion T ON Pumpe wie folgt vorgehen: • Taste "Menü" drücken. • Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen. • "Menü" drücken, um zu bestätigen. • Mit den Pfeiltasten blättern und "T ON Pumpe" wählen. •...
  • Seite 36 8-MENÜ-EINTRÄGE o - Test Komponenten Zum Aktivieren der Funktion "Test Komponenten" (nur bei ausgeschaltetem Ofen) wie folgt vorgehen: • Taste "Menü" drücken. • Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen. • "Menü" drücken, um zu bestätigen. • Mit den Pfeiltasten blättern und "Test Komponenten" wählen. •...
  • Seite 37: Menü Regelung

    8-MENÜ-EINTRÄGE s - Techniker-Menü Um das Techniker-Menü aufzurufen, muss ein Kundendienstzentrum gerufen werden, da dazu ein Passwort benötigt wird. Um Einstellungen im "Techniker-Menü" vorzunehmen, wie folgt vorgehen: • Taste "Menü" drücken. • Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen. • "Menü"...
  • Seite 38: 9-Einleitende Informationen

    9-EINLEITENDE INFORMATIONEN ANLAGENKONFIGURATIONEN Bei der Installation muss das Gerät auf die Art der Anlage eingestellt werden, dazu ist der entsprechende Parameter im Menü "EINSTELLUNGEN" anzuwählen. Es gibt 5 mögliche Konfigurationen, wie im Folgenden erläutert: Konfiguration Beschreibung Raumtemperatursteuerung mittels im Ofen eingebauten Fühlers oder durch Freigabe des externen Raumthermostaten.
  • Seite 39: Konfiguration 2.1 (Werkseinstellung)

    9-EINLEITENDE INFORMATIONEN KONFIGURATION 2.1 (WERKSEINSTELLUNG) KONFIGURATION 2.2 Technischer Dienst - Vorbehaltene Rechte - Nachdruck verboten...
  • Seite 40 9-EINLEITENDE INFORMATIONEN KONFIGURATION 3 KONFIGURATION 4...
  • Seite 41 9-EINLEITENDE INFORMATIONEN KONFIGURATION 5 LOTUS HEIZUNGSVORLAUF HEIZUNGSRÜCKLAUF BEREICHSVENTILE HEIZKÖRPER WARMES TRINKWASSER KALTES TRINKWASSER TRINKWASSER-SPEICHERTANK UMLEITVENTIL THERMOSTAT DES SPEICHERTANKS THERMOSTAT-MISCHVENTIL NTC-FÜHLER 10 kΩ β3434 FÜR TRINKWASSER PUFFERSPEICHER HEIZUNG UMWÄLZPUMPE HEIZUNGSANLAGE THERMOSTAT DES PUFFERSPEICHERS NTC-FÜHLER 10 kΩ β3434 FÜR PUFFERSPEICHER SICHERHEITSVENTIL Technischer Dienst - Vorbehaltene Rechte - Nachdruck verboten...
  • Seite 42: 10-Betrieb

    10-BETRIEB BETRIEBSARTEN Die Öfen Hydro arbeiten nur in der Betriebsart AUTOMATIK (eine manuelle Betriebsart ist nicht vorgesehen). Die Modulation der Flamme wird je nach "Anlagenkonfiguration" über den Raumtemperaturfühler an der Rückseite des Geräts (siehe Zeichnung), den externen Thermostaten, über die Wassertemperatur im Heizkessel oder über die NTC-Fühler geregelt.
  • Seite 43 10-BETRIEB ANSCHLUSS EXTERNER THERMOSTAT (e) EXTERNER THERMOSTAT (nicht im Lieferumfang des Heizkessels enthalten, muss vom Benutzer erworben werden) Die Temperatur des Ofens kann auch durch einen externen Raumthermostaten geregelt werden. Dieser wird in einer mittleren Position hinsichtlich des Installationsraums angebracht und sorgt für eine geringere Abweichung zwischen der vom Ofen geforderten und der tatsächlich von diesem gelieferten Heizungstemperatur.
  • Seite 44 10-BETRIEB ZÜNDUNG Taste 1 (Esc) drücken, um die Zündung zu starten, auf dem Display wir ON mit blinkender Flamme angezeigt. Wenn die Flamme nicht mehr blinkt, hat der Ofen den Betriebszustand für die "Leistungsabgabe" erreicht. Die werkseitig eingestellte Raumtemperatur ist 20°C, diese kann wie im Menü Regelung erläutert geändert werden; analog ist vorzugehen, um die Temperatur des Heizungswassers und die Drehzahl des Raumgebläses einzustellen.
  • Seite 45 10-BETRIEB PROGRAMMIERTER MODUS (TIMER) - Hauptmenü Die Einstellung des Tages und der aktuellen Uhrzeit ist grundlegend für den ordnungsgemäßen Betrieb des Timers. Es gibt sechs einstellbare TIMER-Programme, für jedes einzelne kann der Benutzer die Uhrzeit für das Einschalten, das Ausschalten und die Wochentage festlegen, an denen es aktiv sein soll.
  • Seite 46: Betriebsart Auto Eco (Siehe Abschnitt 8F Und 8G)

    10-BETRIEB HINWEISE ZUM TIMER-BETRIEB • Mit Timer erfolgt der Start immer mit den zuletzt eingestellten Temperatur- und Lüftungswerten (oder mit den Default-Einstellungen 20°C und V3, wenn diese nicht geändert wurden). • Die Einschaltuhrzeit läuft von 00:00 bis 23:50 Uhr. • Wenn die Abschaltzeit nicht bereits gespeichert ist, erscheint die Einschaltzeit + 10 Minuten.
  • Seite 47: Maximale Leistung (Nur Für Erfahrene Benutzer) - Siehe Abschnitt 8L

    10-BETRIEB • Mit den Tasten +/- die gewünschte Abschaltzeit einstellen. Auf dem Display erscheint eine Abschaltzeit 10 Minuten nach der aktuellen Uhrzeit, die mit Taste 4 bis zum nächsten Tag eingestellt werden kann (d. h. das Abschalten kann um maximal 23 Stunden und 50 Minuten verzögert werden). Wenn die Funktion SLEEP bei aktivem TIMER aktiviert wird, hat die erste Vorrang, daher wird der Ofen nicht zu der vom Timer vorgesehenen Zeit abgeschaltet, sondern zu der von Sleep festgelegten Zeit, auch wenn diese nach der vom Timer vorgesehenen Abschaltung liegt.
  • Seite 48: Funktion Saison (Siehe Abschnitt 8P)

    10-BETRIEB Parametern P5, mit Gebläse (wenn vorhanden) auf V5. Gegebenenfalls müssen prozentuale Korrekturen für Zufuhr/Rauchgasgebläse umgesetzt werden. Die Dauer dieses Zustands beträgt 20 Minuten, auf dem Display wird der Countdown angezeigt. Während dieses Intervalls werden Thermostat/Pufferspeicher/Raumsollwert/H O-Sollwert ignoriert, nur die Sicherheitsabschaltung bei 85°C bleibt aktiv. Der Techniker kann diese Phase jederzeit durch schnelles Drücken der Taste ON/OFF unterbrechen.
  • Seite 49: 11-Sicherheitseinrichtungen Und Alarme

    11-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME SICHERHEITSEINRICHTUNGEN Das Gerät ist mit folgenden Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet DRUCKWÄCHTER Kontrolliert den Druck im Rauchgaskanal. Er blockiert die Pelletzufuhrschnecke, falls der Auslass verstopft ist oder es stärkere Gegendrücke gibt (Wind). RAUCHGAS-TEMPERATURFÜHLER Misst die Temperatur der Rauchgase und erteilt die Freigabe für den Betrieb oder schaltet das Gerät ab, wenn die Rauchgastemperatur unter den voreingestellten Wert sinkt.
  • Seite 50: Das Manipulieren Der Sicherheitsvorrichtungen Ist Verboten

    11-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME DAS MANIPULIEREN DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN IST VERBOTEN Wenn das Gerät NICHT wie in der vorliegenden Anleitung angegeben benutzt wird, lehnt der Hersteller jegliche Haftung für gegebenenfalls entstehende Personen- oder Sachschäden ab. Außerdem wird jede Haftung für Personen- und Sachschäden abgelehnt, die auf die Nichtbeachtung der Anleitung zurückzuführen sind, außerdem: •...
  • Seite 51: Alarmmeldungen

    11-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME ALARMMELDUNGEN Wenn eine Betriebsbedingung eintritt, die nicht für den ordnungsgemäßen Betrieb des Ofens vorgesehen ist, wird ein Alarmzustand ausgelöst. Auf dem Display werden Hinweise zum Grund des laufenden Alarms angezeigt. Ein Tonsignal ist nicht vorgesehen, nur für die Alarme A01-A02, um den Benutzer nachts bei Pelletmangel im Behälter nicht zu stören.
  • Seite 52: Normales Abschalten (Auf Display: Off Mit Blinkender Flamme)

    11-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME NORMALES ABSCHALTEN (auf Display: OFF mit blinkender Flamme) Falls die Abschalttaste gedrückt wird oder eine Alarm-Meldung vorliegt, geht der Ofen in die thermische Abschaltphase, in der automatisch folgende Phasen ausgeführt werden: • Die Pelletzufuhr wird beendet. • Das Raumgebläse (wenn vorgesehen) bleibt auf der eingestellten Drehzahl, bis T Rauchgas 100°C erreicht, dann schaltet es automatisch auf die Minimaldrehzahl, bis die Abschalttemperatur erreicht wird.
  • Seite 53: 12-Reinigung Und Wartung

    12-REINIGUNG UND WARTUNG TÄGLICHE ODER WÖCHENTLICHE REINIGUNG DURCH DEN BENUTZER VOR JEDER ZÜNDUNG Brennschale “G” mit dem entsprechenden Werkzeug von Asche und gegebenenfalls Verkrustungen reinigen, die die Luftlöcher verstopfen könnten. Wenn die Pellets im Behälter aufgebraucht sind, könnten sich unverbrannte Pellets in der Brennschale ansammeln. Brennschale stets vor jedem Anzünden von allen Rückständen leeren.
  • Seite 54 12-REINIGUNG UND WARTUNG REINIGUNG DES WÄRMETAUSCHERS UND DES RAUMS UNTER DER BRENNSCHALE ALLE 2-3 TAGE Die Reinigung des Wärmetauschers und des Raums unter der Brennschale ist ein einfacher aber wichtiger Vorgang, um die Nennleistungen immer beizubehalten. Alle 2-3 Tage sollte daher der innere Wärmetauscher gereinigt werden, und zwar in der Reihenfolge in folgenden einfachen Schritten: •...
  • Seite 55: Regelmässige Reinigung Durch Den Spezialisierten Techniker

    12-REINIGUNG UND WARTUNG REGELMÄSSIGE REINIGUNG DURCH DEN SPEZIALISIERTEN TECHNIKER REINIGUNG WÄRMETAUSCHER UND ROHRBÜNDEL REINIGUNG OBERES FACH Bei kaltem Heizkessel die Topplatte aus Keramik anheben; Schrauben “O” rechts und links herausdrehen und Deckel “A” abnehmen. Danach die entsprechenden Befestigungsschrauben der Mitnehmer “V” entfernen und den Deckel des Heizkessels “B” abnehmen. Nun die vier Turbolatoren “C”...
  • Seite 56: Reinigung Rauchgasgebläseraum

    12-REINIGUNG UND WARTUNG REINIGUNG RAUCHGASGEBLÄSERAUM Die vier Befestigungsschrauben des Verschlusses an der Rückseite des Ofens entfernen und mit dem Staubsauger die Asche entfernen, die sich auf dem Rauchgasgebläse abgesetzt hat. Dichtigkeit der Dichtung aus Keramikfaser am Verschluss prüfen und gegebenenfalls austauschen. REINIGUNG DER RAUCHGASLEITUNG UND ALLGEMEINE KONTROLLEN: Rauchgasabzugsanlage reinigen, insbesondere nahe den T-Stücken, den Bögen, sowie gegebenenfalls die horizontalen Abschnitte.
  • Seite 57: 13-Störungen/Ursachen/Lösungen

    13-STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN KONTROLLE DER INNEREN BAUTEILE ACHTUNG! Die Kontrolle der elektromechanischen Bauteile darf ausschließlich von Fachpersonal mit den erforderlichen Kenntnissen im Bereich der Heiztechnik und Elektrik vorgenommen werden. Es wird empfohlen, diese Wartung jährlich durchzuführen (im Rahmen eines Wartungsvertrags), die eine Sicht- und Funktionskontrolle der inneren Bauteile umfasst.
  • Seite 58: Mögliche Ursachen

    13-STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN KONTROLLE DER INNEREN BAUTEILE ACHTUNG: LEITFADEN NUR FÜR DEN SPEZIALISIERTEN TECHNIKER. ACHTUNG: Sämtliche Reparaturen dürfen ausschließlich durch einen spezialisierten Techniker bei ausgeschaltetem Heizkessel und gezogenem Netzstecker erfolgen. Die fett gedruckten Arbeiten dürfen ausschließlich durch Fachpersonal ausgeführt werden. Der Hersteller lehnt jegliche Haftung ab und die Garantiebedingungen werden nichtig, wenn diese Bedingung nicht eingehalten wird.
  • Seite 59 13-STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN ABHILFEN Der Ofen funktioniert einige Minuten Die Zündphase wurde nicht abgeschlossen. Zündphase wiederholen. und schaltet sich dann ab. Zeitweiliger Stromausfall Automatischen Neustart abwarten. Rauchgasleitung verstopft Rauchgasleitung reinigen. Temperaturfühler sind defekt oder gestört Fühler prüfen und ersetzen. Zündkerze defekt Zündkerze prüfen und gegebenenfalls austauschen.
  • Seite 60: Störungen Am Wasserkreislauf

    13-STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN Der Heizkessel startet nicht. Stromausfall Überprüfen, ob der Stecker eingesteckt ist und der Hauptschalter auf Position “I” steht. Pelletfühler blockiert Fühler über den hinteren Thermostaten freigeben, wenn es erneut vorkommt, Kundendienst rufen. Sicherung durchgebrannt Sicherung austauschen. Druckwächter defekt (meldet Ungenügender Wasserdruck im Heizkessel Blockierung) Rauchabzug oder Rauchgasleitung...
  • Seite 61: 14-Schaltplan

    14-SCHALTPLAN ZEICHENERKLÄRUNG VERDRAHTUNG HAUPTPLATINE SICHERUNG 14. ANSCHLUSS EXTERNER THERMOSTAT (KLEMMLEISTE) PHASE DER PLATINE 15. INTERNER RAUMTEMPERATURFÜHLER NULLLEITER DER PLATINE 16. ANSCHLUSS FÜHLER FÜR PUFFER/SPEICHERTANK RAUCHGASGEBLÄSE (KLEMMLEISTE) RAUMGEBLÄSE 17. WASSERTEMPERATURFÜHLER HEIZKESSEL PELLET-SICHERHEITSTHERMOSTAT 18. DREHZAHLKONTROLLE RAUCHGASGEBLÄSE THERMOSCHUTZSCHALTER WASSER 19. DURCHFLUSSWÄCHTER ZÜNDKERZE 20. PHASE 3-WEGE-VENTIL (HEIZUNG) DRUCKWÄCHTER WASSER 21.
  • Seite 64: Technischer Kundendienst

    Via La Croce 8 33074 Vigonovo di Fontanafredda (PN) – ITALY Telefon: 0434/599599 Fax: 0434/599598 Internet: www.mcz.it E-Mail: info.red@mcz.it Für weitere technische Informationen und Hinweise zu Installation und Betrieb steht Ihnen unser TECHNISCHER KUNDENDIENST montags bis freitags von 8.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhrzur Verfügung.

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