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Inhaltsverzeichnis

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CO Monitor
APMA-370
Bedienungsanleitung
Vorwort
Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Funktionsweise des CO Monitors APMA-370.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor der Benutzung des Gerätes, um den richtigen und sicheren
Umgang zu gewährleisten.
Bewahren Sie diese Anleitung an einem sicheren Ort auf, damit Sie wenn notwendig darauf
zurückgreifen können.
Die Produktspezifikationen und –Ausführung sowie der Inhalt dieser Anleitungen unterliegen der
technischen Änderung ohne Ankündigung
Garantie und Verantwortlichkeiten
Für das gelieferte Produkt gewährt HORIBA ein (1) Jahr Garantie.
Jegliche Fehlfunktion oder Beschädigung, die während dieser Zeit auftreten und für die HORIBA
verantwortlich ist, werden kostenfrei von HORIBA beseitigt.
Die Garantie umfasst nicht:
・ Jegliche Fehlfunktion verursacht durch Bedienfehler.
・ Jegliche Fehlfunktion verursacht durch Reparaturen, die von nicht durch HORIBA autorisierten
Personen durchgeführt wurden.
・ Jegliche Fehlfunktion verursacht durch den Einsatz unter ungeeigneten Umgebungsbedingungen.
・ Jegliche Fehlfunktion verursacht durch Zuwiderhandlung gegen die in dieser Anleitung
geschriebenen Anweisungen.
・ Jegliche Fehlfunktion verursacht durch Einsatz in einer Art, die in dieser Anleitung nicht
beschrieben ist.
・ Jegliche Fehlfunktion verursacht durch Naturkatastrophen, Unfälle oder nicht vorhersehbare
Ereignisse.
・ Jeglicher Verschleiß verursacht durch Korrosion, Rost, usw.
・ Verbrauchsmaterial und den Austausch von Verbrauchsmaterial.
・ Produkte anderer Hersteller
HORIBA ist nicht verantwortlich für den Verlust von Daten oder anderer Folgeschäden, die aus einer
Fehlfunktion oder dem Einsatz dieses Gerätes entstehen.
Warenzeichen
Im Allgemeinen sind die in dieser Anleitung genannten Firmennamen und Produktbezeichnungen
eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der entsprechenden Firma.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für horiba APMA-370

  • Seite 1 ・ Jeglicher Verschleiß verursacht durch Korrosion, Rost, usw. ・ Verbrauchsmaterial und den Austausch von Verbrauchsmaterial. ・ Produkte anderer Hersteller HORIBA ist nicht verantwortlich für den Verlust von Daten oder anderer Folgeschäden, die aus einer Fehlfunktion oder dem Einsatz dieses Gerätes entstehen. Warenzeichen Im Allgemeinen sind die in dieser Anleitung genannten Firmennamen und Produktbezeichnungen eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der entsprechenden Firma.
  • Seite 2: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung Dieses Gerät erfüllt die folgenden Richtlinien und Normen: Richtlinien 89/336/EEC, in Übereinstimmung mit Artikel 10 (1) EMV-Richtlinie der Richtlinie 73/23/EEC Niederspannungsrichtlinie Normen: [EMV-Richtlinie] EN61326: 1997+A1: 1998+A2: 2001 Emission: Klasse B Kathegorie: Industrie [Niederspannungsrichtlinie] EN61010-1: 2001 Installationsumgebung ・ Installationskategorie (Überspannungskategorie) ・...
  • Seite 3 Sicherheitspolitik Warnungen und Warnschilder Wir bringen auf unseren Geräten Warnschilder an und beschreiben Hinweise und Vorsichtsmaß- nahmen in dieser Anleitung. Befolgen Sie diese Anweisungen zu Ihrer eigenen Sicherheit. Warnzeichen Signalwort Warnhinweis - Art der Gefährdung - Warum besteht Gefahr - Wie die Gefahr zu vermeiden ist - Folgen bei Nicht- Piktogramm...
  • Seite 4 Label und Positionierung Label Positionierung Heiße Komponenten Elektrischer Schlag 1 Oberseite Elektrischer Schlag 2 Rückseite...
  • Seite 5: Beschreibung In Dieser Anleitung

    Hinweise und Warnungen werden in der folgenden Weise gegeben: Hinweis Das APMA-370 ist mit einem Touchscreen ausgestattet. Drücken Sie die Tasten direkt auf dem Bildschirm nur mit dem Finger. Verwenden Sie keinen Kugelschreiber oder andere spitze Gegenstände. Das könnte das Display beschädigen.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt ÜBERSICHT ..............1 Einführung ..................1 Systemkonfiguration ..............1 Geräteübersicht ................2 1.3.1 Frontansicht ..................2 1.3.2 Rückansicht ...................3 GRUNDFUNKTIONEN ............. 4 Starten der Messung ..............4 Ausschalten ...................4 Grundfunktion Durchflussmessung ..........5 MEAS. FENSTER (HAUPTBILDSCHIRM)....... 6 KALIBRIERUNG ............10 Kalibrier-Fenster ................10 4.1.1 CAL. Fenster ................10 4.1.2 MODE Fenster ................11 4.1.3...
  • Seite 7 6.3.3 Wartungsstatus ................46 MENU/RANGE Fenster (Messbereiche) ........47 6.4.1 ANALOG OUTPUT 1 Fenster (Momentanwert) ......49 6.4.2 ANALOG OUTPUT 2 Fenster (Gleitender Mittelwert) ....49 Fenster Systemeinstellungen ............50 6.5.1 Uhrzeit einstellen .................51 6.5.2 Umrechnungsfaktor ..............52 6.5.3 Rücksetzen der Integration ............54 6.5.4 AIC Einstellung ................54 6.5.5 AIC Abfolge .................54 MENU Fenster ................55...
  • Seite 8: Übersicht

    Momentanwert und gleitenden Mittelwert eingestellt. Über einen RS-232C Anschluss ist eine Datenkommunikation möglich. Systemkonfiguration Das APMA-370 ist ein eigenständiges Gerät, das zur Kalibrierung lediglich mit dem Kalibriergas versorgt werden muss. Das System kann durch den Anschluss eines Computers, Monitors und Gasanalysators erweitert...
  • Seite 9: Geräteübersicht

    Tür Frontplatte Bei geöffneter Tür Fig. 4 Frontansicht Name Beschreibung Wenn das APMA-370 eingeschaltet ist, leuchtet die LED wie folgt: 1 Netz-LED Grün: Normalbetrieb Rot: Alarm wurde ausgelöst 2 Touchscreen Zeigt die Messwerte, Alarmmeldungen usw. und die Bedientasten an 3 RS-232C Schnittstelle Wird zu Wartungszwecken und Justage eingesetzt Filter für das Messgas.
  • Seite 10: Rückansicht

    ÜBERSICHT 1.3.2 Rückansicht Name Beschreibung Messgas Eingang mit Anschluss für einen Teflon-Schlauch mit 6 mm A.D./ 4 mm I.D. 1 Messgas Eingang Stellen Sie sicher, dass der Druck des Messgases stabil bei ca. 980 Pa liegt. Um Kondensation zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass die Messgas-Leitung nicht kalter Luft ausgesetzt ist.
  • Seite 12: Grundfunktionen

    Bei einem Stromausfall oder einem ähnlichen Vorfall gehen maximal die Daten der letzten 10 Minuten verloren. Speichern Sie die Daten im Hauptspeicher. (Siehe „6.6.4 Daten sichern“ (Seite 60)). Schalten Sie das APMA-370 aus. Wenn das Gerät längere Zeit ausgeschaltet wird, empfehlen wir, den Filter auszutauschen. (siehe „7.2 Austausch des Filters“ (Seite 64)).
  • Seite 13: Grundfunktion Durchflussmessung

    GRUNDFUNKTIONEN Grundfunktion Durchflussmessung Stellen Sie vor dem Betrieb sicher, dass die Installation, die Verdrahtung und die Verschlauchung abge- schlossen sind. (Schließen Sie die externen Eingänge/Ausgänge falls notwendig an.) Beim ersten Einschalten Einschalten Schalten Sie das Gerät ein. Starten der Messung (Seite 4) ↓...
  • Seite 14: Meas. Fenster (Hauptbildschirm)

    MEAS. FENSTER (HAUPTBILDSCHIRM) MEAS. FENSTER (HAUPTBILDSCHIRM) Das APMA-370 ist mit einem Touchscreen ausgestattet. Drücken Sie die Tasten direkt auf dem Bildschirm mit dem Finger. Verwenden Sie keinen Kugelschreiber oder andere spitze oder scharfe Gegenstände. Das kann zu Beschädigungen führen. Dieser Abschnitt beschreibt den Mess-Bildschirm, der direkt nach dem Einschalten angezeigt wird.
  • Seite 15 MEAS. FENSTER (HAUPTBILDSCHIRM) Fig. 8 Symbol AIC Modus Sichern: Dieses Symbol wird angezeigt, wenn Daten in den Flash-Speicher geschrieben werden. Die Daten werden bei jeder Änderung der Einstellungen bzw. alle 10 Minuten während des Messvorgangs gespeichert. Fig. 9 Symbol Daten sichern Schalten Sie das Gerät nicht aus, solange das Symbol „Daten sichern“...
  • Seite 16 MEAS. FENSTER (HAUPTBILDSCHIRM) 4: Messbereichsanzeige Der aktuelle Messbereich und der Messbereichsmodus werden angezeigt. Momentaner Messbereich AUTO Fig. 11 Messbereich Momentaner Messbereich Der aktuelle momentane Messbereich wird angezeigt. AUTO: Wird angezeigt, wenn die automatische Messbereichsfunktion benutzt wird EXT: Wird angezeigt, wenn der externe Eingang zur Messbereichs- umschaltung benutzt wird.
  • Seite 17 MEAS. FENSTER (HAUPTBILDSCHIRM) 7: Funktionstasten Die Funktionstasten erlauben den Aufruf der folgenden Menüs: [MENU]: Das Auswahlmenü wird angezeigt (Fig. 46 auf Seite 37) [CAL.]: Das Kalibriermenü wird angezeigt. (Fig. 13 auf Seite 10) [MAINT.]: Das Wartungsmenü zur Bedienung der Wartungs-Taste wird angezeigt. (Fig.
  • Seite 18: Kalibrierung

    KALIBRIERUNG Kalibrierung Führen Sie vor dem Start der Messung und in regelmäßigen Abständen eine Kalibrierung durch, um stabile und genaue Messwerte zu erhalten Es stehen zwei Arten der Kalibrierung zur Verfügung, automatische Kalibrierung (AIC) und manuelle Kalibrierung. Automatische Kalibrierung (AIC) Die AIC-Abfolge wird nach festgelegten Zeitintervallen oder durch einen externen Steuerbefehl gestartet.
  • Seite 19: Mode Fenster

    KALIBRIERUNG 2: Prüfgas-Konzentration Der eingegebene Wert für die Prüfgas-Konzentration wird angezeigt. Es können unterschiedliche Werte für die Messgas-Leitung und die Prüfgas-Leitung eingegeben werden. Um die Prüfgas-Konzentration zu ändern, drücken Sie auf dem Touchscreen auf den Wert. Das entsprechende Eingabefenster wird geöffnet. (siehe „4.1.3 Eingabefenster “(Seite 12)).
  • Seite 20: Eingabefenster

    KALIBRIERUNG Drücken Sie die entsprechende Taste. MEAS.: Wählt die Messgas-Leitung. SPAN: Wählt die Prüfgas-Leitung. ZERO: Wählt die Nullgas-Leitung. EXTERNAL: Drücken Sie diese Taste, um die Umschaltung über den externen Eingang (optional) zu steuern. Die Funktionstasten erlauben folgende Bedienung. [CANCEL]: Kehrt zum Kalibrier-Menü zurück, ohne die Einstellungen zu speichern. [SET]: Speichert die Änderungen und kehrt zum Kalibrier-Menü...
  • Seite 21: Vorbereitung Für Die Kalibrierung

    KALIBRIERUNG Vorbereitung für die Kalibrierung 4.2.1 Eingabe der Prüfgas-Konzentration Geben Sie die Prüfgas-Konzentration ein, die für die Kalibrierung benutzt werden soll. Drücken Sie die MODE-Taste auf dem Kalibrier-Fenster. Das MODE- Fenster wird geöffnet. Fig. 16 MODE Fenster Wählen Sie die Messleitung entsprechend der während der Kalibrierung benutzten Leitung aus.
  • Seite 22 KALIBRIERUNG Geben Sie den Wert über das Ziffernfeld ein. Die Funktionstasten erlauben folgende Bedienung. [CANCEL]: Kehrt zum Kalibrier-Menü zurück, ohne die Einstellungen zu speichern. [CLEAR]: Löscht den Wert im Eingabefeld [BACK]: Löscht die eingegebene Ziffer (eine Stelle) [SET]: Speichert die Änderungen und kehrt zum Kalibrier-Menü zurück. Geben Sie den Wert über das Ziffernfeld ein.
  • Seite 23: Automatische Kalibrierung(Aic)

    KALIBRIERUNG Automatische Kalibrierung(AIC) Die automatische Kalibrierung wird über die interne Uhr gestartet. Die AIC-Reihenfolge und die Bedingungen müssen vorher festgelegt werden. Die automatische Kalibrierung kann auch jederzeit durch Drücken der Taste [AIC] auf dem Kalibrier-Fenster gestartet werden. 4.3.1 AIC Einstellungen Drücken Sie die [MENU] Taste auf dem Messfenster.
  • Seite 24 KALIBRIERUNG Drücken Sie das entsprechende Feld, um die Werte zu ändern. Das zugehörige Eingabefenster wird geöffnet. Die Einzelheiten für jedes Fenster werden auf den Seiten 16 bis 21 erläutert. Ändern Sie die Werte und beenden Sie die Eingabe mit der Taste [SET]. Die Änderungen werden übernommen und das AIC-Fenster wird wieder angezeigt.
  • Seite 25 KALIBRIERUNG START TIME Setzen der Uhrzeit für den nächsten Start der AIC-Abfolge. Tippen Sie auf das Feld START TIME und das Eingabefenster wird geöffnet. Fig. 21 START TIME Fenster Feld Wertebereich Jahr 2000 bis 2099 Monat 01 bis 12 01 bis 31 Stunde 00 bis 23 Minute...
  • Seite 26 KALIBRIERUNG LIMIT (START-END) Legt das Intervall fest, während dessen die AIC-Sequenz gestartet werden kann. Tippen Sie auf das Feld LIMIT (START-END) und das Eingabefenster wird geöffnet. Fig. 22 LIMIT (START-END) Fenster Feld Wertebereich Start: Stunde 00 bis 23 Start: Minute 00 bis 59 End: Stunde 00 bis 23...
  • Seite 27 KALIBRIERUNG INTERVAL Legt das Intervall fest, in dem die AIC-Sequenz wiederholt werden soll. Tippen Sie auf das Feld INTERVAL und das Eingabefenster wird geöffnet. Fig. 23 INTERVAL Fenster Feld Wertebereich 0 bis 999 Stunde 00 bis 23 Minute 00 bis 59 Tippen Sie auf den Wert, der geändert werden soll.
  • Seite 28: Vorbereitung Zum Setzen Der Aic Abfolge

    KALIBRIERUNG 4.3.2 Vorbereitung zum Setzen der AIC-Abfolge Automatische Korrektur der Startzeit Wenn der AIC Modus auf INTERNAL gesetzt ist und die AIC gestartet ist, wird die neue Startzeit mit Hilfe der folgenden Formel berechnet: Neue Startzeit (START TIME) der nächsten AIC (berechneter Wert) = aktuelle START TIME + INTERVAL Wenn die berechnete Startzeit innerhalb des Limits für START TIME liegt, wird die berechnete Zeit als neue Startzeit gesetzt.
  • Seite 29 KALIBRIERUNG Fig. 25 Ein Beispiel für die automatische Korrektur der Startzeit...
  • Seite 30: Setzen Der Aic Abfolge

    KALIBRIERUNG 4.3.3 Setzen der AIC-Abfolge Um die AIC-Abfolge festzulegen, öffnen Sie das Fenster AIC SEQUENCE. Drücken Sie die Taste [MENU] im Mess-Fenster. Wählen Sie mit den Tasten [ ] oder [ ] das Fenster MENU/SETTING aus. Fig. 26 MENU/SETTING Fenster Drücken Sie die Taste [AIC SEQUENCE].
  • Seite 31 KALIBRIERUNG Tippen Sie den jeweiligen Wert an. Das zugehörige Eingabefenster wird geöffnet.. WAIT oder HOLD: Das folgende Fenster wird geöffnet: Fig. 28 Fenster zur Eingabe der Wartezeit (WAIT TIME) CAL: Das folgende Fenster wird geöffnet: Fig. 29 CAL. Fenster (für Prüfgas, SPAN) Ändern Sie die Einstellungen durch Eingabe eines neuen Wertes für die Zeit im Eingebe- fenster Zeit oder drücken Sie die Taste [YES] oder [NO] im CAL.
  • Seite 32 KALIBRIERUNG In der folgenden Abbildung ist ein Beispiel für eine AIC-Abfolge gegeben: Fig. 30 Beispiel für eine AIC- Abfolge...
  • Seite 33: Starten Der Aic Abfolge Mit Der [Aic] Taste

    KALIBRIERUNG 4.3.4 Starten der AIC-Abfolge mit der [AIC] Taste Drücken Sie die Taste [CAL.] auf dem Mess-Fenster. Das Kalibrierfenster wird geöffnet. Fig. 31 CAL. Fenster Drücken Sie die Taste [AIC]. Die AIC-Start Meldung wird angezeigt. Fig. 32 AIC Start Meldung Drücken Sie die Taste [YES].
  • Seite 34: Manuelle Kalibrierung

    KALIBRIERUNG Manuelle Kalibrierung Nachdem alle Schritte für die Vorbereitung der Kalibrierung ausgeführt sind (siehe "4.2 Vorbereitung für die Kalibrierung "auf Seite 13)), können die Nullgas-Kalibrierung und die Prüfgas-- Kalibrierung in dieser Reihenfolge durchgeführt werden. 4.4.1 Funktionsablauf Der Ablauf der manuellen Kalibrierung ist folgendermaßen: Unter Nutzung der Unter Nutzung der Messgas-Leitung Referenz Seite...
  • Seite 35: Nullgas-Kalibrierung

    KALIBRIERUNG 4.4.2 Nullgas-Kalibrierung Stellen Sie sicher, dass im CAL. -Fenster die richtige Messleitung eingestellt ist. Falls notwendig, drücken Sie die MODE- Einstellung im CAL. –Fenster, um das MODE- Fenster anzuzeigen. Ändern Sie die Einstellungen und verlassen Sie das Fenster mit der [SET] Taste.
  • Seite 36: Prüfgas-Kalibrierung

    KALIBRIERUNG 4.4.3 Prüfgas-Kalibrierung Stellen Sie sicher, dass im CAL. -Fenster die richtige Messleitung eingestellt ist. Falls notwendig, drücken Sie die MODE- Einstellung im CAL. –Fenster, um das MODE- Fenster anzuzeigen. Ändern Sie die Einstellungen und verlassen Sie das Fenster mit der [SET] Taste.
  • Seite 37: Fertigstellen Der Kalibrierung

    KALIBRIERUNG 4.4.4 Fertigstellen der Kalibrierung Bei Verwendung der Kalibriergas-Leitung rufen Sie das MODE- Fenster auf und wechseln die Messleitung zu [MEAS.] Bei Verwendung der Messgas-Leitung führen Sie das Messgas über die Messgas-Leitung Drücken Sie die [CLOSE] Taste. Das Mess-Fenster MEAS. wird angezeigt und die Messung wird gestartet.
  • Seite 38: Datenverarbeitung

    DATENVERARBEITUNG DATENVERARBEITUNG Auf der Grundlage der gesammelten Daten werden Mittelwert, Integration und gleitender Mittelwert berechnet. Die Werte können angezeigt werden. Um die Daten zu überprüfen, drücken Sie die [MENU] Taste im Mess-Fenster und öffnen Sie das Fenster MENU/DATA. Tippen Sie dann auf das Feld, um den entsprechenden Wert anzuzeigen. Fig.
  • Seite 39 DATENVERARBEITUNG Fenster zur Datenkontrolle Die gemeinsamen Funktionalitäten der Fenster zur Datenanalyse sind unten beschrieben: Drücken Sie im Fenster MENU/DATA das Feld, das Sie anzeigen möchten. Das folgende Daten-Fenster wird geöffnet. Alarm Symbol Fig. 39 AVERAGE Fenster (Mittelwert) (AVERAGE 1) Direkt nachdem das Daten-Fenster geöffnet ist, wird das letzte berechnete Resultat angezeigt. Die Tasten erlauben die folgende Bedienung: [CLOSE]: Kehrt zum Fenster MENU/DATA zurück.
  • Seite 40 DATENVERARBEITUNG Daten löschen Alle Aufzeichnungen über den Mittelwert und die integrierten Daten können insgesamt gelöscht werden. Im Falle des gleitenden Mittelwertes können die aktuell berechneten Daten gelöscht werden. Stellen Sie sicher, dass die Tasten nicht gesperrt sind (Fig. 10 auf Seite 7). Wenn die Tasten gesperrt sind, heben Sie die Sperre auf.
  • Seite 41: Mittelwert

    DATENVERARBEITUNG Mittelwert Der Mittelwert wird gebildet, in dem für eine bestimmte Zeit pro Sekunde ein Messwert (Momentanwerte) aufsummiert wird und anschließend die Summe durch die Anzahl der Messwerte dividiert wird. Es können drei Mittelwerte (AVERAGE 1 bis AVERAGE 3) gebildet werden, denen unterschiedliche Zeitintervalle zu Grunde liegen.
  • Seite 42 DATENVERARBEITUNG Mittelwertberechnung Beginn und Ende des Berechnungsintervalls werden über die interne Uhr gesteuert. Falls ein Stromausfall eintritt oder die interne Uhr vorgestellt wird: Die Messwerte, die durch den Stromausfall oder das Vorstellen der Uhrzeit nicht aufgezeichnet wurden, werden als fehlend gewertet. Wurden innerhalb der Berechnungsperiode gar keine Daten aufgezeichnet, wird kein Mittelwert berechnet (und gespeichert).
  • Seite 43: Integration

    DATENVERARBEITUNG Integration Die Integrationsdaten werden berechnet, in dem während des Berechnungsintervalls in jeder Sekunde die Messwerte (Momentanwerte)durch 3600 dividiert und anschließend aufsummiert werden. Das Resultat wird im Integrations-Fenster angezeigt. Das Berechnungsintervall beträgt 1 Stunde, es können maximal 1000 Werte gespeichert werden. Wenn der Datenspeicher voll ist, wird der älteste Wert automatisch gelöscht.
  • Seite 44 DATENVERARBEITUNG Wenn der externe Integrationsreset nicht nach Ablauf der laufenden Berechnung + der Wartezeit für den Integrationsreset (3 min in der Standardausführung, 6 min bei spezieller Konfiguration) erfolgt: Das Integrationsergebnis wird zu diesem Zeitpunkt gespeichert, dann wird der Integrationswert auf null gesetzt (Integrationsreset).
  • Seite 45: Gleitender Mittelwert

    DATENVERARBEITUNG Gleitender Mittelwert Der gleitende Mittelwert zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und einem Zeitpunkt 3 Stunden früher wird laufend sequentiell im Fenster ROLLING AVERAGE angezeigt. Fig. 45 ROLLING AVERAGE Fenster Die weiteren Funktionen des Fensters sind auf Seite 31 beschrieben. Berechnung des gleitenden Mittelwertes Der Momentanwert zum aktuellen Zeitpunkt wird für diese Berechnung verwendet.
  • Seite 47: Funktionen

    FUNKTIONEN FUNKTIONEN Im Mess-Fenster (MEAS.-Fenster) können Sie folgende Funktionen ausführen: Über den Druck auf die [MENU] Taste: Anzeige des Mittelwertes, der Integration und des gleitenden Mittelwertes (Seite 29). Anzeige der Historie(Seite 38) Prüfen / anpassen des analogen Ausgangs (Seite 41) Prüfen des analogen Eingangs(Seite 45) Prüfen / setzten des Wartungsbetriebes (Seite 46) Setzen des Bereichs für den analogen Ausgang (Seite 47)
  • Seite 48: Data Fenster

    FUNKTIONEN DATA Fenster Das Fenster DATA zeigt den Mittelwert, die Integration und den gleitenden Mittelwert an. Weitere Einzelheiten finden Sie im Kapitel „5 DATENVERARBEITUNG“ (Seite 29). HISTORY Fenster Das HISTORY Menü zeigt die Historie des der Kalibrierung und der aufgetretenen Alarme. Fig.
  • Seite 49 FUNKTIONEN Die Tasten erlauben die folgende Bedienung. [CLOSE]: Kehrt zum MENU/HISTORY- Fenster zurück. [DELETE]: Ruft das Meldungs-Fenster zum Löschen von Daten auf (Meldung zur Bestätigung des Löschens von Daten auf Seite 39). [ ]: Zeigt die vorherige Seite an. [ ]: Zeigt die nächste Seite an.
  • Seite 50: Kalibrier-Historie

    FUNKTIONEN 6.2.1 Kalibrier-Historie Drücken Sie die Taste [CAL. ADJUSTMENT HISTORY] im Fenster MENU/HISTORY. Die jüngste Kalibrier-Historie wird angezeigt. Fig. 51 CAL. ADJUSTMENT HISTORY Fenster Die Bedienung erfolgt im Abschnitt „ Bedienung der HISTORY- Fenster “ beschrieben. 6.2.2 Alarm-Historie Drücken Sie die Taste [ALARM HISTORY] im Fenster MENU/HISTORY. Die jüngste Alarm-Historie wird angezeigt.
  • Seite 51: Wartungsfenster

    FUNKTIONEN Wartungsfenster Fig. 53 MENU/MAINTENANCE Fenster Die Tasten erlauben die folgende Bedienung. [ANALOG OUTPUT]: Zeigt das Fenster ANALOG OUTPUT (ANALOG OUTPUT Fenster auf Seite 41). [ANALOG INPUT]: Zeigt das Fenster ANALOG INPUT (ANALOG INPUT Fenster auf Seite 45). [MAINTENANCE Zeigt das Fenster MAINTENANCE STATUS (MAINTENANCE STATUS]: STATUS Fenster auf Seite 46).
  • Seite 52 FUNKTIONEN Mit den Tasten können Sie den Ausgabemodus auswählen und kontrollieren. (siehe unten). Die Tasten erlauben die folgende Bedienung. [CLOSE]: Kehrt zum Fenster MENU/MAINTENANCE zurück. [ZERO]: Öffnet das Fenster DA ADJUST/ ZERO für die Null-Kalibrierung des analogen Ausgangs (DA ADJUST/ ZERO Fenster auf Seite 43). [SPAN]: Öffnet das Fenster DA ADJUST/ ZERO für die Endpunkt-Kalibrierung des analogen Ausgangs (DA ADJUST/ SPAN Fenster auf Seite 44).
  • Seite 53 FUNKTIONEN Justage des Ausgabebereiches Nullpunkts-Justage Stellen Sie die Ausgabe auf [0%] im Fenster ANALOG OUTPUT und drücken Sie dann die [ZERO] Taste. Das Fenster DA ADJUST/ ZERO wird geöffnet. Punktwert Fig. 55 DA ADJUST/ ZERO Fenster Der entsprechende Einstellwert des Kanals wird angezeigt. Ausgang und Kanal sind wie folgt zugeordnet: Kanal Analoger Ausgang...
  • Seite 54 FUNKTIONEN Span Justage Stellen Sie die Ausgabe auf [100%] im Fenster ANALOG OUTPUT und drücken Sie dann die [SPAN] Taste. Das Fenster DA ADJUST/ SPAN wird geöffnet. Punktwert Fig. 56 DA ADJUST/ SPAN Fenster Der entsprechende Einstellwert des Kanals wird ausgegeben. Ausgang und Kanal sind wie folgt zugeordnet: Kanal Analoger Ausgang...
  • Seite 55: Analoger Eingang

    Standardwert: 1 l/min bis 2 l/min OVER FLOW Durchflussrate des Kalibriergas-Überschuss (optional) l/min Standardwert: 1.2 l/min oder mehr Interne Spannungsversorgung des APMA-370 DC 24V Standardwert: 24 V ± 0.5V Interne Spannungsversorgung des APMA-370 DC 5V Standardwert: 5 V ± 0.5V...
  • Seite 56: Wartungsstatus

    FUNKTIONEN 6.3.3 Wartungsstatus Drücken Sie die Taste [MAINTENANCE STATUS] im Fenster MENU/MAINTENANCE. Das Fenster MAINTENANCE STATUS wird geöffnet. Dieses Fenster zeigt die Gesamtbetriebsdauer der Verbrauchsmaterialien. Wenn Sie diese Zeit beim Austausch der Komponenten zurücksetzen, ist das eine gute Hilfe, um die Zeit bis zum nächsten Austausch abzuschätzen.
  • Seite 57: Menu/Range Fenster (Messbereiche)

    FUNKTIONEN MENU/RANGE Fenster (Messbereiche) Das Fenster MENU/RANGE dient zur Änderung des Messbereichs für den analogen Ausgang. Fig. 60 MENU/RANGE Fenster Die Tasten erlauben die folgende Bedienung. [ANALOG OUTPUT1 RANGE]: Öffnet das Fenster ANALOG OUTPUT1 RANGE (ANALOG OUTPUT1 RANGE Fenster auf Seite 49). [ANALOG OUTPUT2 RANGE]: Öffnet das Fenster ANALOG OUTPUT2 RANGE (ANALOG OUTPUT2 RANGE Fenster auf Seite 49).
  • Seite 58 FUNKTIONEN Die Tasten erlauben die folgende Bedienung. [CLOSE]: Kehrt zum Fenster MENU/RANGE zurück. Automatische Bereichsumschaltung (in der Standardausführung) Die Kombination für die automatische Bereichsumschaltung hängt von den Spezifikationen ab. In der Standardeinstellung wird der gesamte festgelegte Bereich genutzt. Der analoge Ausgang, für den die automatische Bereichsumschaltung festgelegt ist, ändert sich automatisch wie folgt: Wenn der Wert 90% des aktuellen Bereiches erreicht, schaltet das Gerät auf den nächst höheren Messbereich um.
  • Seite 59: Analog Output 1 Fenster (Momentanwert)

    FUNKTIONEN 6.4.1 ANALOG OUTPUT 1 Fenster (Momentanwert) Drücken Sie die Taste [ANALOG OUTPUT 1 RANGE] im Fenster MENU/RANGE. Das Fenster ANALOG OUTPUT1 RANGE wird geöffnet. Fig. 63 ANALOG OUTPUT1 RANGE Fenster Zur Bedienung der Funktionen siehe Seite 47. 6.4.2 ANALOG OUTPUT 2 Fenster (Gleitender Mittelwert) Drücken Sie die Taste [ANALOG OUTPUT 2 RANGE] im Fenster MENU/RANGE.
  • Seite 60: Fenster Systemeinstellungen

    FUNKTIONEN Fenster Systemeinstellungen Fig. 65 MENU/SETTING Fenster Die Tasten erlauben die folgende Bedienung. [TIME ADJUST]: Öffnet das Fenster TIME ADJUSTMENT (TIME ADJUST Fenster auf Seite 51). [AIC]: Öffnet das Fenster AIC (Fig. 19 auf Seite 15). [AIC SEQUENCE]: Öffnet das Fenster AIC SEQUENCE (Fig. 27 auf Seite 21). [INT.
  • Seite 61: Uhrzeit Einstellen

    FUNKTIONEN 6.5.1 Uhrzeit einstellen Drücken Sie die Taste [TIME ADJUST] im Fenster MENU/SETTING. Das Fenster TIME ADJUST wird geöffnet. Das Fenster erlaubt die Einstellung der internen Uhr. Da das Ändern der Uhrzeit die Aufzeichnung der Daten beeinflusst, widmen Sie diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit.
  • Seite 62: Umrechnungsfaktor

    FUNKTIONEN 6.5.2 Umrechnungsfaktor Drücken Sie die Taste [UNIT CONVERSION FACTOR] im Fenster MENU/SETTING. Das Fenster UNIT CONVERSION FACTOR (Einheiten- Umrechnungsfaktor) wird geöffnet. Mit dem aktuellen Umrechnungsfaktor berechneter Wert aktuelle Konzentration aktueller Umrechnungsfaktor Fig. 67 UNIT CONVERSION FACTOR Fenster Für jede gemessene Komponente werden die Konzentration und das Ergebnis der Umrechnung mit dem aktuell ausgewählten Umrechnungsfaktor angezeigt.
  • Seite 63 FUNKTIONEN Ändern des Umrechnungsfaktors Drücken Sie die Taste mit dem Wert des Umrechnungsfaktors, um den Wert zu ändern. Das Fenster UNIT CONVERSION FACTOR wird geöffnet. Ziffernblock Eingabefeld Fig. 68 UNIT CONVERSION FACTOR Fenster Der aktuelle Umrechnungsfaktor wird in Klammern unterhalb des Eingabefeldes angezeigt. Geben Sie den Wert über den Ziffernblock ein.
  • Seite 64: Rücksetzen Der Integration

    FUNKTIONEN 6.5.3 Rücksetzen der Integration Drücken Sie die Taste [INT. RESET] im Fenster MENU/SETTING. Das Fenster INT. RESET SETTING wird angezeigt. Dieses Fenster ermöglicht es, die Methode für das Rücksetzten der Integration festzulegen, die Rücksetzzeit einzustellen und den Alarm für die Fernmesseinrichtung freizugeben bzw.
  • Seite 65: Menu Fenster

    FUNKTIONEN MENU Fenster Fig. 70 MENU/SYSTEM Fenster Die Tasten erlauben die folgende Bedienung. [LCD SETTING]: Öffnet das Fenster LCD SETTING (LCD SETTING Fenster auf Seite 55). [TOUCH PANEL ADJUSTMENT]: Öffnet das Fenster TOUCH PANEL ADJUSTMENT (TOUCH PANEL ADJUSTMENT Fenster (1) auf Seite 57). [PASSWORD SETTING]: Öffnet das Fenster PASSWORD SETTING (PASSWORD SETTING Fenster (benötigt das aktuelle Passwort) auf Seite 58).
  • Seite 66 FUNKTIONEN Setzen der Zeitspanne für das automatische Abschalten der Hintergrundbeleuchtung Drücken Sie die Taste mit der Zeit für das automatische Abschalten der Hintergrund- beleuchtung . Das Fenster BACK LIGHT TIME PERIOD wird geöffnet. Fig. 72 BACK LIGHT TIME PERIOD Fenster Die Zeit wird über die entsprechende Taste ausgewählt.
  • Seite 67: Justage Des Touchscreens

    FUNKTIONEN 6.6.2 Justage des Touchscreens Drücken Sie die Taste [TOUCH PANEL ADJUSTMENT] im Fenster MENU/SYSTEM. Das Fenster TOUCH PANEL ADJUSTMENT wird geöffnet. Wenn die angezeigten Tasten von nicht mit der Touch-Position übereinstimmen, können Sie den Touchscreen mit den folgenden Schritten justieren. Solche Abweichungen können innerhalb von 36 Punkten justiert werden.
  • Seite 68: Passwort Ändern

    FUNKTIONEN 6.6.3 Passwort ändern Ein Passwort ist notwendig, um das Passwort zu ändern. Drücken Sie die Taste [PASSWORD SETTING] im Fenster MENU/SYSTEM. Das Fenster PASSWORD SETTING wird eingegeben. Fig. 75 PASSWORD SETTING Fenster (benötigt das aktuelle Passwort) Geben Sie das Passwort (4 Ziffern) über den Ziffernblock ein. Die Tasten erlauben die folgende Bedienung.
  • Seite 69 FUNKTIONEN Fig. 76 PASSWORD SETTING Fenster(Neues Passwort) Geben Sie den Wert über das Ziffernfeld ein. Die Funktion der Tasten ist die gleiche wie im Fenster PASSWORD SETTING. (siehe PASSWORD SETTING Fenster (benötigt das aktuelle Passwort) auf Seite 58). Geben Sie ein neues 4-stelliges Passwort ein und drücken Sie die [SET] Taste. Sie werden aufgefordert, das neue Passwort erneut einzugeben.
  • Seite 70: Daten Sichern

    FUNKTIONEN 6.6.4 Daten sichern Drücken Sie die Taste [SAVE], um die Daten manuell zu sichern. Führen Sie diese Prozedur immer aus, bevor Sie das Gerät ausschalten, um noch nicht gesicherte Daten zu speichern. Der Mittelwert und das Integrationsergebnis werden alle 10 Minuten im Flash-Speicher gesichert. Stellen Sie vor dem Ausschalten sicher, dass diese Daten in den Speicher übertragen werden.
  • Seite 71: Tastensperre

    FUNKTIONEN Tastensperre Wenn die Taste [KEY LOCK] in der oberen rechten Ecke des Fensters angezeigt wird, öffnet ein Druck auf diese Taste das KEY LOCK Fenster. Dieses Fenster erlaubt das Sperren und Freigeben der Tasten. Das Passwort ist notwendig, um die Tasten freizugeben und den Supervisor Modus einzuschalten. Zum Setzen des Passworts siehe „Passwort ändern“...
  • Seite 72 FUNKTIONEN Eingeben des Passworts Drücken Sie eine Taste im Fenster KEY LOCK. Das Fenster PASSWORD wird geöffnet. Ziffernblock Eingabefeld Fig. 81 PASSWORT Fenster Geben Sie den Wert über den Ziffernblock ein. Die Tasten erlauben die folgende Bedienung. [CANCEL]: Bricht die Eingabe des Passworts ab und kehrt zum Fenster KEY LOCK zurück.
  • Seite 73: Tägliche Wartung

    TÄGLICHE WARTUNG TÄGLICHE WARTUNG Vor der Wartung Führen Sie vor der Wartung die folgenden Schritte durch, um den Schalter für die Wartung zu aktivieren. Wenn der Wartungs-Schalter eingeschaltet ist, wird das MNT-Signal den Signal-Anschlussklemmen ausgegeben. Die Signal-Anschlussklemmen sind in der Signaltabelle am Ende dieses Handbuches beschrieben. Drücken Sie die [MAINT.] Taste im Mess-Fenster.
  • Seite 74: Austauschen Des Filters

    FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG Austausch des Filters Der Filter dient zur Reinigung des Messgases und zum Schutz des Analysators. Wenn der Filter über einen langen Zeitraum benutzt wird, sinkt die Durchflussrate des Messgases. Empfohlenes Wartungsintervall Filter: Ca. alle 4 Wochen (abhängig von der Beschaffenheit des Messgases) Anweisungen zum Filterwechsel Drücken Sie auf den mit Push bezeichneten Bereich auf der Front, um die Klappe zu öffnen.
  • Seite 75: Liste Der Verbrauchsmaterial Und Ersatzteile

    TÄGLICHE WARTUNG Liste der Verbrauchsmaterialien und Ersatzteile Austausch- Name Spezifikation Menge Teile Nr. intervall PA-10L Filter Element 54 mm Durchmesser, (d) 0.5 mm 9022003900 4 Wochen 24 Stück pro Verpackungseinheit O-Ring JISB2401 G70 (FKM Teflon-Überzug) 9022003100 1 Jahr Filter Gehäuse 9022003200 1 Jahr Membran und...
  • Seite 76: Fehlersuche Und -Behebung

    FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG Alarm Überprüfung Alarm Indikator Wenn im Analysator ein Fehler auftritt, wird die [ALARM] Taste in der rechten unteren Ecke des MEAS.- Fensters angezeigt. Zusätzlich wechselt die Netz-LED von grün nach rot. [ALARM] Taste Fig. 84 Alarm Indikator ALARM Fenster: Überprüfen des aktuellen Alarm-Status Dieses Fenster ermöglicht die Überprüfung des aktuellen Alarms.
  • Seite 77 FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG Alarm Symbol: Überprüfung des Alarm- Status Im Daten-Fenster wird das Alarm Symbol eingeblendet, wenn während der Datenaufzeichnung ein Fehler aufgetreten ist. Alarm Symbol Fig. 86 Alarm Symbol Die Bedeutung der Alarm Symbole im Daten-Fenster ist unten aufgeführt. Einzelheiten über die Ursache und die Behebung des Fehlers finden Sie im Kapitel “8.2 Alarm Meldungen ”...
  • Seite 78: Alarm Meldungen

    FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG Alarm Meldungen ZERO: Nullgas-Kalibrierung Die Nullgas-Kalibrierung war nicht erfolgreich. Die Nullgas-Kalibrierung weicht vom zulässigen Wertebereich ab. (±3500 ) Mögliche Ursache Fehlerbehebung Referenz Der Messwert ist nicht stabil. Wiederholen Sie die Nullgas-Kalibrierung. Seite 26 Ein anderes als das Nullgas wurde während der Kalibrierung Leiten Sie das Nullgas ein.
  • Seite 79 FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG FLO2: Durchflussrate 2 (optional) Der Durchfluss des Kalibriergases ist unzureichend. Die Durchflussrate ist selbst 20 Sekunden nach dem Umschalten der Messgas-Leitung von MEAS. nach ZERO oder SPAN ist kleiner als 1,2 l/min. Die Durchflussrate kann im Fenster ANALOG INPUT überprüft werden (Fig. 57 auf Seite 45). Mögliche Ursache Fehlerbehebung Referenz...
  • Seite 80 FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG TELE: Fehler in der Fernmesseinrichtung In der Fernmesseinrichtung ist ein Fehler aufgetreten. Der Eingang für die Fernmesseinrichtung ist nur geöffnet, wenn eine solche Einrichtung ange- schlossen ist. Mögliche Ursache Fehlerbehebung Referenz Überprüfen Sie die Fernmesseinrichtung. Von der Fernmesseinrichtung Überprüfen Sie die Verkabelung.
  • Seite 81 FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG PS_3: Ducksensor 3 Fehler Der Drucksensor für den Umgebungsdruck oder der Sensorkreis sind fehlerhaft. Mögliche Ursache Fehlerbehebung Referenz Sensorfehler oder Fehler auf der Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Sensorplatine TS_1: Temperatursensor 1 Fehler Der Temperatursensor für die Zellentemperatur oder der Temperaturkreis sind fehlerhaft. Mögliche Ursache Fehlerbehebung Referenz...
  • Seite 82: Fehlersuche Und -Behebung

    FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG Fehlersuche und -behebung Dieses Kapitel beschreibt hauptsächlich die Fehlersuche für die Ersatzteile und die Prüfungen, die vom Betreiber auszuführen sind Falls der Fehler nicht behoben werden kann, setzten Sie sich mit uns in Verbindung. Bevor Sie mit der Arbeit beginne, überprüfen Sie nochmals die folgenden Punkte: Das Gerät ist vom Netz getrennt..
  • Seite 83 FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG Das Ausgangssignal ist zu hoch. Mögliche Ursache Fehlerbehebung Referenz Stellen Sie den richtigen Messbereich ein oder wählen Der Messbereich ist nicht Sie die Option „Automatische Seite 47 angepasst. Bereichsanpassung“ (automatic range). Die Nullgas-Kalibrierung war Führen Sie die Nullgas-Kalibrierung erneut aus. Seite 26 nicht genau genug.
  • Seite 84: Externer Input/Output

    EXTERNER INPUT/OUTPUT EXTERNER INPUT/OUTPUT Die Einzelheiten der Eingänge und Ausgänge hängen von den Gerätespezifikationen ab. Dieses Kapitel beschreibt die Ausführung mit der Standard-Platine AP-RPL-02. Anschluss-Spezifikationen Die Anschluss-Spezifikationen sind in der Anschlusstabelle ausführlich dargestellt. Alle Eingänge und Ausgänge werden über einen speziellen Kontakt zur Verfügung gestellt, ausgenommen sind die analogen Ausgänge Der Ein/Aus Status ist mit den Eingang / Ausgang wie folgt verknüpft: Terminal...
  • Seite 85: Ausgangskontakte

    EXTERNER INPUT/OUTPUT Instrument Status Ablauf Keine laufende AIC Start der AIC-Abfolge Laufende AIC keine 9.1.3 Ausgangskontakte Dieser Ausgang ist ON, wenn die automatische Kalibrierung (AIC) läuft. Wartung Dieser Ausgang ist ON, wenn sich das Gerät im Wartungsmodus befindet. 9.1.4 Alarm Ausgang Dieser Ausgang zeigt an, dass ein unten beschriebner Alarm aufgetreten ist.
  • Seite 86: Anhang

    Magnetventil, das mit einer Frequenz von 1Hz getaktet wird. Solange sich die Konzentration der gemessenen Komponente innerhalb der Messzelle nicht ändert, ist der Ausgang des Detektors praktisch gleich null. Eine Nullpunktsdrift tritt also nicht auf. Da das APMA-370 einen AS-Detektor verwendet, werden extrem genaue Messwerte erzielt, ohne Einfluss Interferenzkomponente .
  • Seite 87: Spezifikationen

    ANHANG 10.2 Spezifikationen Modell APMA-370 Messkomponente Kohlenmonoxid (CO) in der Umgebungsluft Messprinzip Nicht-dispersive Infrarot Absorptionsmethode mit Kreuzmodulation Standard 1 0 ppm bis 10/20/50/100 ppm automatische Bereichsumschaltung Bereich Standard 2 0 ppm bis 5/10/20/50 ppm automatische Bereichsumschaltung Optional Max. 5 Bereiche zwischen 0 und 5/100 ppm, Maximales Bereichsverhältnis: 10 Für Bereiche von 10 ppm...
  • Seite 88: Auspacken

    10.4 Installation 10.4.1 Installationsumgebung Das APMA-370 wurde für den Einsatz unter Standard-Umgebungsbedingungen entwickelt, ohne Berücksichtigung spezieller Anforderungen. Installieren Sie das APMA-370 an einem Ort, an dem die folgenden Bedingungen erfüllt sind. Transiente Überspannungen im Netz: Überspannungskategorie II (IEC60364-4-443), Verschmutzungsgrad 2 Spannungsschwankungen: Nennspannung ±10%...
  • Seite 89 Wenn Sie das Gerät in ein Tischgehäuse einbauen, entfernen Sie die Sicherungsbleche von beiden Seiten, die nur für den Einbau in einem 19“-Schrank oder Einschub benötigt werden. Bei Einbau in einem 19“-Schrank oder einem Einschub verwenden Sie eine Bodenplatte für das APMA-370.
  • Seite 90 Lassen Sie genügen Platz auf der Vorder- und Rückseite des Gerätes, damit es für den Service leicht zugänglich ist. Fig. 89 Einbau des APMA-370 in einem 19“-Schrank Die folgende Abbildung zeigt einen Einschub und die Position der Schrauben. Fig. 90 Einbau des APMA-370 in einem Einschub Bauen Sie eine Bodenplatte hinter dem Gerät wie abgebildet ein.
  • Seite 91: Vorbereitung (Aufstellen Des Gerätes)

    ANHANG 10.4.3 Vorbereitungen (Aufstellen des Gerätes) Entfernen Sie die 8 Schrauben und öffnen Sie das Gehäuse. Fig. 91 Entfernen des Gehäuses Entfernen Sie die 2 Fixierschrauben. Fig. 92 Fixierschrauben Heben Sie die Federhalterung an und hängen Sie sie in den Halter ein. Halter Federhalterung Fig.
  • Seite 92: Zeichnungen

    ANHANG 10.5 Zeichnungen Äußere Abmessungen: V1022260 Flussdiagramm: V1016119A Anschlusstabelle: V1027816 Liste der allgemeinen Fehler: V1027821...

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