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Dell PowerEdge 500SC Benutzerhandbuch
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Dell PowerEdge 500SC Benutzerhandbuch

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Dell™ PowerEdge™ 500SC-Systeme: Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Systemausrichtung
Anzeigen und Merkmale der Frontblende
Rückseitenmerkmale 
Systemmerkmale
Unterstützte Betriebssysteme 
Strom-Schutzvorrichtungen
Weitere nützliche Dokumente 
Wie Sie Hilfe bekommen
Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden
Die CD Dell OpenManage Server Assistant starten 
Navigieren der CD
System einrichten
Dienstprogramm-Partition
Dienstprogramm System-Kennummer
System-Setup-Programm verwenden
System-Setup-Programm aufrufen
Optionen des System-Setup
Systempaßwortfunktion verwenden 
Setup-Paßwortfunktion verwenden 
Vergessenes Paßwort deaktivieren 
Technische Daten
E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse
E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse 
Serielle und parallele Schnittstellenanschlüsse 
Tastatur- und Mausanschlüsse 
Video-Anschluß 
USB-Anschlüsse 
Integrierter Netzwerkschnittstellen-Controller-Anschluß 
Glossar
Abbildungen
Tabellen
Modell MMS
Anmerkungen, Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. 
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. 
VORSICHTSHINWEIS:
Ein VORSICHTSHINWEIS zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu leichten oder 
mittelschweren Verletzungen führen könnte. 
WARNUNG:
Eine WARNUNG zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu schweren Verletzungen führen könnte. 
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2001 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der
Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt.
Warenzeichen in diesem Text: Dell, PowerEdge, the DELL Logo und Dell OpenManage sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation; Intel und Pentium sind eingetragene
Warenzeichen Celeron ist ein Warenzeichen der Intel Corporation; Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation; Novell und
NetWare sind eingetragene Warenzeichen der Novell, Inc.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Warenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer
Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
Mai 2001

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge 500SC

  • Seite 1 Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt. Warenzeichen in diesem Text: Dell, PowerEdge, the DELL Logo und Dell OpenManage sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation; Intel und Pentium sind eingetragene Warenzeichen Celeron ist ein Warenzeichen der Intel Corporation; Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation; Novell und NetWare sind eingetragene Warenzeichen der Novell, Inc.
  • Seite 2: Technische Daten

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 500SC-Systeme: Benutzerhandbuch  Tabelle A-1. Technische Daten Mikroprozessor Mikroprozessortyp Intel® Pentium® III-Mikroprozessor mit einer Taktrate von mindestens 1 GHz, einer externen Bus-Taktrate von 133 MHz und  einem 256 KB Level 2-Cache oder Intel Celeron™-Mikroprozessor mit 800 MHz, einer externen Bustaktrate von 100 MHz und einem 128 KB-Level 2-Cache...
  • Seite 3 Relative Luftfeuchtigkeit:  20% bis 80 nicht-kondensierend Zulässige Erschütterung:    Betrieb 0,25 G bei 3 bis 200 Hz bei 1/2 Oktave/Min Lagerung 0,5 G bei 3 bis 200 Hz bei 1/2 Oktave/Min Zulässige Stoßeinwirkung:   Betrieb linke Seite und Unterseite Halbsinus-Impuls mit einer Geschwindigkeitsänderung von 50,8 cm/s Lagerung 23-G angepaßte Quadratwelle mit einer Geschwindigkeitsänderung von 508,0 cm/s Höhe über NN:    Betrieb –15,2 bis 3048 m Lagerung –15,2 bis 10.600 m...
  • Seite 4: E/A-Schnittstellen Und -Anschlüsse

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse Dell™ PowerEdge™ 500SC-Systeme: Benutzerhandbuch   E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse   Serielle und parallele Schnittstellenanschlüsse   Tastatur- und Mausanschlüsse   Video-Anschluß   USB-Anschlüsse   Integrierter Netzwerkschnittstellen-Controller-Anschluß E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse  Die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse an der Rückseite des Systems sind Gateways, über die das System mit externen Geräten wie Tastatur, Maus, Drucker  und Monitor Daten austauscht. Abbildung B-1 zeigt die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse des Systems.  Abbildung B-1. E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse  Serielle und parallele Schnittstellenanschlüsse ...
  • Seite 5: Paralleler Anschluß

    Das System ist mit einer automatischen Konfigurationsfunktion für serielle Anschlüsse ausgestattet. So kann eine Erweiterungskarte ohne Neukonfiguration im  System installiert werden, wenn sie einen seriellen Anschluß mit der gleichen Kennung wie eine der integrierten Schnittstellen besitzt. Wenn das System einen  zweiten seriellen Anschluß auf der Erweiterungskarte feststellt, erfolgt eine Umadressierung (Neuzuweisung) der integrierten Schnittstelle auf die nächste  verfügbare Adresse.  Die neuen und die neu zugewiesenen COM-Anschlüsse teilen sich dieselbe IRQ-Einstellung (Interrupt Request [Unterbrechungsaufforderung]), wie nachstehend gezeigt: COM1, COM3: IRQ4 (gemeinsame Einstellung) COM2, COM4: IRQ3 (gemeinsame Einstellung) Diese COM-Anschlüsse besitzen folgende E/A-Adresseinstellungen: COM1: 3F8h COM2: 2F8h COM3: 3E8h COM4: 2E8h Beispiel: Beim Einbau einer internen Modemkarte mit einer als COM1 konfigurierten Schnittstelle erkennt das System COM1 als Adresse auf der Modemkarte Es stellt den integrierten seriellen Anschluß, der bisher COM1 war, auf COM3 um, die beide den gleichen IRQ benutzen. (Beachten Sie, daß Sie jeden dieser COM- Anschlüsse mit dem gleichen IRQ bei Bedarf verwenden können, daß es jedoch unter Umständen nicht möglich ist, sie gleichzeitig zu verwenden.) Wenn Sie ...
  • Seite 6: Tastatur- Und Mausanschlüsse

    Tabelle B-2. Pin-Belegungen für den parallelen Anschluß Signal E/A Definition STB# Strobe (Abtastimpuls) Printer Data Bit 0 (Druckerdatenbit 0) Printer Data Bit 1 (Druckerdatenbit 1) Printer Data Bit 2 (Druckerdatenbit 2) Printer Data Bit 3 (Druckerdatenbit 3) Printer Data Bit 4 (Druckerdatenbit 4) Printer Data Bit 5 (Druckerdatenbit 5) Printer Data Bit 6 (Druckerdatenbit 6) Printer Data Bit 7 (Druckerdatenbit 7) ACK#...
  • Seite 7 Shell Nicht verfügbar Nicht verfügbar Gehäuseerdung Mausanschluß  Wenn Sie die Hardware neu konfigurieren, benötigen Sie eventuell die Pin-Nummer und die Signalinformationen für den Mausanschluß. Abbildung B-5 zeigt die Pin-Nummern für den Mausanschluß und Tabelle B-4 zeigt und bestimmt die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale für den Mausanschluß.  Abbildung B-5. Pin-Nummern für den Mausanschluß  Tabelle B-4. Pin-Belegung für den Mausanschluß  Signal Definition MFDATA  Mouse Data (Mausdaten) Nicht verfügbar No Connection (kein Anschluß) Nicht verfügbar Signal Ground (Betriebserdung) FVcc Nicht verfügbar Fused Supply Voltage (gesicherte Versorgungsspannung)  MFCLK Mouse Clock (Maustaktrate) Nicht verfügbar No Connection (kein Anschluß) Shell Nicht verfügbar Nicht verfügbar Gehäuseerdung Video-Anschluß ...
  • Seite 8: Usb-Anschlüsse

    USB-Anschlüsse  Das System besitzt zum Anschluß von zwei USB-kompatiblen Geräten zwei USB-Anschlüsse (Universal Serial Bus [Universeller serieller Bus]). USB-Geräte sind  Peripheriegeräte, wie z. B. Tastaturen, Mausgeräte, Drucker und PC-Lautsprecher. HINWEIS: Schließen Sie kein USB-Gerät oder eine Kombination von USB-Geräten an, deren maximale Stromaufnahme mehr als 500 mA pro Kanal oder  +5 V beträgt. Werden Geräte angeschlossen, die diesen Schwellenwert überschreiten, können sich die USB-Schnittstellen ausschalten. In der Dokumentation zu den USB-Geräten sind die maximalen Spannungswerte aufgeführt.  Bei einer Neukonfiguration der Hardware müssen eventuell die Pin-Nummern und die Signalinformationen der USB-Anschlüsse angegeben werden. Abbildung zeigt den USB-Anschluß und Tabelle B-6 bestimmt die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale für den USB-Anschluß.  Abbildung B-7. Pin-Nummern für den USB-Anschluß  Tabelle B-6. Pin-Belegung für den USB-Anschluß Pin Signal E/A Definition Nicht verfügbar Versorgungsspannung DATA Dateneingang +DATA A Datenausgang Nicht verfügbar Signal Ground (Betriebserdung)
  • Seite 9 Zurück zum Inhaltsverzeichnis Tabellen Dell™ PowerEdge™ 500SC-Systeme: Benutzerhandbuch Tabelle 2-1. Dienstprogramm-Partition Hauptmenüoptionen Tabelle 2-2. System-Kennummer-Befehlszeilen-Optionen Tabelle 3-1. System-Setup-Steuertasten Tabelle A-1. Technische Daten Tabelle B-1. Pin-Nummern für die seriellen Anschlüsse Tabelle B-2. Pin-Belegungen für den parallelen Anschluß Tabelle B-3. Pin-Belegung für den Tastaturanschluß Tabelle B-4. Pin-Belegung für den Mausanschluß Tabelle B-5. Pin-Belegung für den Videoanschluß Tabelle B-6. Pin-Belegung für den USB-Anschluß Zurück zum Inhaltsverzeichnis      ...
  • Seite 10 Zurück zum Inhaltsverzeichnis Abbildungen Dell™ PowerEdge™ 500SC-Systeme: Benutzerhandbuch Abbildung 1-1. System-Orientierungsansicht Abbildung 1-2. Anzeigen an der Blende Merkmale der Frontblende Abbildung 1-3. Rückseitenmerkmale Abbildung 3-1. Haupt-System-Setup-Bildschirm Abbildung B-1. E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse Abbildung B-2. Pin-Nummern für die seriellen Anschlüsse Abbildung B-3. Pin-Nummern für den parallelen Anschluß Abbildung B-4. Pin-Nummern für den Tastaturanschluß Abbildung B-5. Pin-Nummern für den Mausanschluß Abbildung B-6. Pin-Nummern für den Videoanschluß...
  • Seite 11: Systemausrichtung

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis Systemüberblick Dell™ PowerEdge™ 500SC-Systeme: Benutzerhandbuch   Systemausrichtung   Anzeigen und Merkmale der Frontblende   Rückseitenmerkmale   Systemmerkmale   Unterstützte Betriebssysteme   Strom-Schutzvorrichtungen   Weitere nützliche Dokumente   Wie Sie Hilfe bekommen In diesem Abschnitt werden die hauptsächlichen Hardware- und Softwarefunktionen des Systems sowie Informationen über Anzeigen an der Frontblende des  Systems und der Anschluß externer Geräte an das System beschrieben. Sie finden hier außerdem Informationen dazu, wie Sie technische Unterstützung von  Dell erhalten können.  Systemausrichtung Die in den Verfahren in diesem Handbuch angegebenen Richtungsangaben beziehen sich auf die in Abbildung 1-1 gezeigte Systemausrichtung.
  • Seite 12: Rückseitenmerkmale

    Rückseitenmerkmale  Abbildung 1-3 zeigt die Rückseitenmerkmale des Systems mit dem nicht redundanten Netzteil.  Abbildung 1-3. Rückseitenmerkmale  Beim Anschluß von externen Geräten am Computer folgende Hinweise beachten:  Suchen Sie in der Dokumentation des Gerätes nach Anleitungen zum Installieren und Konfigurieren. Zum Beispiel müssen die meisten Geräte an einen  bestimmten Anschluß angeschlossen sein, um einwandfrei arbeiten zu können. Damit externe Geräte funktionieren, müssen normalerweise zuerst  Gerätetreiber installiert werden. Gerätetreiber sind normalerweise in der Betriebssystemsoftware enthalten oder wird mit dem Gerät selbst geliefert.  Externe Geräte sollten nur dann angeschlossen werden, wenn das System ausgeschaltet ist. Schalten Sie anschließend jedes externe Gerät ein, bevor  Sie das System einschalten, es sei denn, die Gerätedokumentation verlangt etwas anderes. (Wenn es scheint, als könne das System das Gerät nicht ...
  • Seite 13: Unterstützte Betriebssysteme

    Die folgende Software ist im Lieferumfang des Systems enthalten: Ein System-Setup-Programm zur schnellen Einsicht und Änderung der Systemkonfiguration. Weitere Informationen zu diesem Programm finden Sie unter  "System-Setup-Programm verwenden". Verbesserte Sicherheitsfunktionen, einschließlich eines Benutzer-Paßworts und eines Supervisor-Paßworts, die über das System-Setup-Programm verfügbar sind.  Diagnose zum Testen der Systemkomponenten und Geräte. Informationen zur Verwendung der Systemdiagnose finden Sie unter "Systemdiagnose  durchführen" im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch. Unterstützte Betriebssysteme  Dell unterstützt die Verwendung folgender Betriebssysteme auf dem System:  Microsoft® Windows NT® 4.0 Server Microsoft Windows® 2000 Server Red Hat Linux 7.x Novell® NetWare® version 5.x Strom-Schutzvorrichtungen Zur Vermeidung von Strom- und Spannungsschwierigkeiten kann eine Vielzahl von Geräten eingesetzt werden, zum Beispiel Überspannungsschalter,  Leitungsfilter und unterbrechungsfreie Stromversorgungen. In den folgenden Unterabschnitten werden einige dieser Geräte beschrieben. ...
  • Seite 14: Unterbrechungsfreie Stromversorgungsgeräte

    Überspannungsschutzgeräte verhindern, daß Spannungsspitzen (z. B. während eines Gewitters) durch die Steckdose ins Innere des Systems gelangen.  Überspannungsschutzgeräte bieten jedoch keinen Schutz vor Spannungsabfall; diese Situation tritt dann ein, wenn die Spannung um mehr als 20 % unter  den normalen Netzspannungspegel sinkt. Leitungsfilter Leitungsfilter bieten mehr Schutz als Überspannungsschutzgeräte. Sie halten die Eingangsspannung des Systems relativ konstant und verhindern dadurch  Spannungsabfälle. Aufgrund dieses zusätzlichen Schutzes sind Leitungsfilter teurer als ein Überspannungsschutz - bis zu mehreren hundert Mark. Diese Geräte bieten jedoch keinen Schutz gegen einen vollständigen Stromverlust.  Unterbrechungsfreie Stromversorgungsgeräte  UPS (Uninterruptible Power Supply [Unterbrechungsfreie Stromversorgungsgeräte]) bieten den umfangreichsten Schutz gegen Netzspannungsschwankungen,  weil sie das System bei Stromausfall über eine Batterie mit Strom versorgen. Der Akku wird über den Netzstrom aufgeladen, solange dieser verfügbar ist, und  beim Ausfall des Netzstroms kann der Akku das System für eine gewisse Zeit - je nach USV-Gerät zwischen 15 Minuten und einer Stunde - mit Strom versorgen. Die Preise für UPS-Systeme reichen von ein paar hundert bis zu mehreren tausend Mark, wobei die Geräte der oberen Preisklasse bei Stromausfall auch  größere Systeme über einen längeren Zeitraum mit Strom versorgen können. USV-Geräte mit nur 5 Minuten Akkustrom bieten Ihnen die Möglichkeit, das  System ordnungsgemäß herunterzufahren, sind allerdings nicht dafür vorgesehen, das System für den Betrieb darüber hinaus mit Strom zu versorgen. Alle  USV-Systeme sollten mit Überspannungsschaltern verwendet werden und das UL-Siegel (Underwriters Laboratories) aufweisen. Weitere nützliche Dokumente  Außer diesem Benutzerhandbuch werden folgende Dokumentationen mit dem System geliefert: Auf dem Dokumentationsblatt System einrichten finden Sie allgemeine Anleitungen zum Einrichten des Systems.
  • Seite 15: Die Cd Dell Openmanage Server Assistant Verwenden

    Setup-Modus Um das System einzurichten und das Betriebssystem zu installieren, legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk ein und schalten das System ein oder starten es neu. Die Startseite des Dell OpenManage Server Assistant wird eingeblendet. Wenn das System nicht von der CD aus gestartet wird, überprüfen Sie, ob das CD-Laufwerk in der Option Startsequenz im System-Setup-Programm angegeben ist.
  • Seite 16: Dienstprogramm System-Kennummer Verwenden

    Dienstprogramm System-Kennummer verwenden Um die Diskette mit dem Dienstprogramm System-Kennummer zu erstellen und um das System zu starten, führen Sie folgende Schritte durch:  1.  Wenn nicht bereits geschehen, erstellen Sie nun eine startfähige Diskette von der CD Dell OpenManage Server Assistant mit dem Asset Tag Utilities With CD (Dienstprogramme System-Kennummer mit CD). Hierzu wählen Sie die Option Create Diskette (Disketten erstellen) aus. 2.  Legen Sie die Diskette in das Diskettenlaufwerk ein und starten Sie das System neu.
  • Seite 17 4.  Wenn Sie zur Bestätigung der System-Kennummer aufgefordert werden, geben Sie y (für Ja) ein und drücken Sie <Eingabe>.  Das System zeigt anschließend die neue oder geänderte System-Kennummer und die Service-Tag-Nummer an. Um die System-Kennummer ohne Vergabe einer neuen Nummer zu löschen, geben Sie asset /d ein und drücken Sie <Eingabe>.  Tabelle 2-2 listet die Befehlszeilenoptionen auf, die Ihnen bei der Benutzung des Dienstprogramms System-Kennummer zur Verfügung stehen. Um eine dieser  Optionen zu benutzen, geben Sie asset und ein Leerzeichen gefolgt von der Option ein. Tabelle 2-2. System-Kennummer-Befehlszeilen-Optionen System-Kennummer-Option Beschreibung Löscht die System-Kennummer Zeigt den Hilfetext-Bildschirm des Dienstprogramms System-Kennummer...
  • Seite 18: System-Setup-Programm Verwenden

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 500SC-Systeme: Benutzerhandbuch   System-Setup-Programm aufrufen   Optionen des System-Setup   Systempaßwortfunktion verwenden   Setup-Paßwortfunktion verwenden   Vergessenes Paßwort deaktivieren Bei jedem Einschalten des Systems vergleicht das System die installierte Hardware mit den in einem NVRAM (Non-Volatile Random-Access Memory [Nichtflüchtiger Direktzugriffsspeicher]) auf der Systemplatine gespeicherten Konfigurationsdaten. Wenn es dabei zu Widersprüchen kommt, gibt das System  eine oder mehrere Fehlermeldungen aus, die auf die falschen Einstellungen in der Konfigurationsdatei hinweisen. Das System fordert Sie dann auf, das System-Setup-Programm aufzurufen, um die Einstellungen zu ändern. ...
  • Seite 19: Optionen Des System-Setup

    Rechts <Esc> Beendet das System-Setup-Programm und startet das System neu, falls Änderungen vorgenommen wurden.  Bei den meisten Optionen werden die Änderungen aufgezeichnet, aber erst beim nächsten Start des Systems wirksam. Für einige  Optionen (siehe den Hilfebereich) werden Änderungen sofort wirksam. Optionen des System-Setup In den folgenden Abschnitten werden die Optionen auf dem System-Setup-Bildschirm erklärt.  Hauptbildschirm Wenn das System-Setup-Programm ausgeführt wird, wird der Haupt-Programmbildschirm eingeblendet (siehe Abbildung 3-1). Abbildung 3-1. Haupt-System-Setup-Bildschirm Die folgenden Optionen bzw. Informationsfelder werden auf dem Haupt-System-Setup-Bildschirm eingeblendet: System Time (System-Uhrzeit) - setzt das Datum des internen Systemkalenders zurück. ...
  • Seite 20 Asset Tag (Systemkennummer) - zeigt die benutzerprogrammierbare Systemkennummer für das System an, falls eine Systemkennummer zugewiesen  wurde; um eine Systemkennummer von bis zu 10 Zeichen im NVRAM einzugeben, folgen Sie dem Verfahren im Abschnitt "Dienstprogramm System- Kennummer" unter "Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden". Bildschirm Startsequenz Die Optionen im Bildschirm Startsequenz legen die Reihenfolge fest, in der das System nach den Dateien sucht, die während des Systemstarts geladen  werden müssen. Mögliche Optionen sind Diskettenlaufwerk, CD-Laufwerk und Festplattenlaufwerk. Ein Gerät kann aktiviert oder deaktiviert werden, indem Sie  es auswählen und die Leertaste drücken. Um die Suchreihenfolge für die Geräte zu ändern, verwenden Sie die Tasten <+> und <->. Bildschirm Festplattenlaufwerksequenz Die Optionen im Bildschirm Startsequenz legen die Reihenfolge fest, in der das System die Festplattenlaufwerke nach den Dateien durchsucht, die während ...
  • Seite 21: Systempaßwortfunktion Verwenden

    Wenn Sie <Esc> drücken, um das System-Setup-Programm zu beenden, zeigt der Bildschirm Exit (Beenden) folgende Optionen an: Save Changes and Exit (Speichern Sie Ihre Änderungen und beenden Sie den Vorgang)  Verwerfen Sie Ihre Änderungen und beenden Sie den Vorgang  Gehen Sie zurück zum Setup  Systempaßwortfunktion verwenden  HINWEIS: Die Paßwortfunktionen sichern die Rechnerdaten bis zu einem gewissen Grad. Sie bieten jedoch keine vollständige Sicherheit. Wenn für die  Daten eine höhere Sicherheit benötigt wird, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden, wie z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm.  Das System wird mit deaktivierter Systempaßwortfunktion ausgeliefert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter  Systempaßwortschutz betrieben werden.  Bei jedem Aufruf des System-Setup-Programms kann ein Systempaßwort vergeben werden. Nach Vergabe eines Systempaßworts haben nur noch autorisierte  Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen. Ist die Option Systempaßwort auf Aktiviert gesetzt, fordert das System unmittelbar nach dem Systemstart zur Eingabe des Systempaßwortes auf.  Zur Änderung eines bestehenden Systempaßwortes müssen Sie das Paßwort kennen (siehe "Vorhandenes Systempaßwort löschen oder ändern"). Wenn Sie ein Systempaßwort vergeben und anschließend vergessen, müssen Sie die Systemabdeckung abnehmen und eine Jumper-Stellung verändern, um die  Systempaßwortfunktion zu deaktivieren (siehe Abschnitt "Vergessenes Paßwort deaktivieren"). Beachten Sie, daß durch Löschen des Systempaßworts auch ...
  • Seite 22: Vorhandenes Systempaßwort Löschen Oder Ändern

    Falls Nicht Aktiviert für die Option Systempaßwort angezeigt wird, wurde das Systempaßwort gelöscht. Wenn Sie ein neues Paßwort vergeben wollen,  fahren Sie mit Schritt 6 fort. Wenn Nicht Aktiviert nicht für die Option Systempaßwort angezeigt wird, drücken Sie die Tastenkombination <Alt><b>, um  das System neu zu starten und wiederholen die Schritte 4 bis 6. 7.  Zum Vergeben eines neuen Paßwortes folgen Sie dem Verfahren unter "Systempaßwort vergeben". Setup-Paßwortfunktion verwenden  Das System wird mit deaktivierter Setup-Paßwortfunktion ausgeliefert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter  Setup-Paßwortschutz betrieben werden.  Bei jedem Gebrauch des System-Setup-Programms kann ein Setup-Paßwort vergeben werden. Nach Vergabe eines Setup-Paßwortes haben nur noch  Anwender, denen das Paßwort bekannt ist, vollen Zugriff auf das System-Setup-Programm. Zur Änderung eines bestehenden Setup-Paßwortes müssen Sie das Paßwort kennen (siehe "Vorhandenes Setup-Paßwort ändern oder löschen"). Wenn Sie das Setup-Paßwort einmal vergessen haben, können Sie weder mit dem System arbeiten noch Einstellungen im System-Setup-Programm ändern, bis das ...
  • Seite 23: Das System Mit Einem Aktivierten Setup-Paßwort Betreiben

    ANMERKUNG: Es ist möglich, das gleiche System- und Setup-Paßwort festzulegen. Wenn die beiden Paßwörter nicht identisch sind, kann das Setup- Paßwort als alternatives Systempaßwort eingesetzt werden. Das Systempaßwort kann jedoch nicht anstelle des Setup-Paßworts eingesetzt werden.  Nach Bestätigung des Paßworts wechselt die Einstellung Setup-Paßwort zu Aktiviert. Beim nächsten Aufruf des System-Setup-Programms fordert Sie das System zur Eingabe des Setup-Paßworts auf.  Änderungen der Option Setup-Paßwort werden sofort wirksam (das System muß nicht neu gestartet werden).  Das System mit einem aktivierten Setup-Paßwort betreiben  Wenn die Option Setup-Paßwort auf Aktiviert gesetzt ist, muß zuerst das korrekte Paßwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System- Setup modifiziert werden können. Wenn Sie das System-Setup-Programm starten, fordert Sie das Programm zur Eingabe des Paßworts auf.  Nach drei aufeinanderfolgenden fehlerhaften Versuchen erlaubt das System lediglich das Einsehen der System-Setup-Bildschirme, nicht jedoch das Ändern der  Optionen.
  • Seite 24 Zurück zum Inhaltsverzeichnis Glossar Dell™ PowerEdge™ 500SC-Systeme: Benutzerhandbuch In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in Dell™ Benutzerdokumenten verwendet  werden. Abkürzung für Ampere.  Abkürzung für Alternating Current (Wechselstrom).  Adapterkarte Eine Erweiterungskarte, die in den Erweiterungskartensteckplatz der Systemplatine des Computers eingesteckt wird. Adapterkarten geben dem System Spezialfunktionen, indem sie eine Schnittstelle zwischen dem Erweiterungsbus und einem Peripheriegerät bilden. Zu den Adapterkarten gehören  Netzwerkkarten, Sound-Karten und SCSI-Adapter. Anwendungsprogramm Software, mit deren Hilfe spezielle Verfahren, wie z. B. Tabellenkalkulation oder Textverarbeitung, ausgeführt werden können. Anwendungsprogramme  werden vom Betriebssystem ausgeführt.  Bildwiederholfrequenz Die Rate, mit der der Monitor das Bild auf den Bildschirm projiziert. Die Bildwiederholfrequenz ist die Frequenz in Hz, mit der die waagerechten Zeilen des Bildschirms neu gezeichnet werden (manchmal auch als Vertikalfrequenz bezeichnet). Je höher die Bildwiederholfrequenz ist, desto weniger Flimmern kann ...
  • Seite 25 Mikroprozessor zu adressieren. Abkürzung für Desktop Management Interface (esktop-Verwaltungsschnittstelle). Mit DMI kann die Software und Hardware des Systems verwaltet werden. DMI sammelt Informationen zu den Komponenten des Systems, z. B. zu Betriebssystem, Speicher, Peripheriegeräten, Erweiterungskarten und  Systemkennummer. Informationen über die Systemkomponenten werden in einer MIF-Datei oder im Programm Dell Inspector angezeigt. DPMS Abkürzung für Display Power Management Signaling (Bildschirm-Stromverwaltungssignalisierung). Ein Standard, der von der Video Electronics Standards Association (VESA®) entwickelt wurde und Hardwaresignale definiert, die von einem Video-Controller gesendet werden, um in einem Monitor die verschiedenen Stromverwaltungszustände zu aktivieren. Ein DPMS-kompatibler Monitor schaltet nach Empfang dieser Signale vom Video-Controller des...
  • Seite 26 an das Kabel oder die Kommunikationsleitung angeschlossen. Abkürzung für Eingabe/Ausgabe. Die Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Drucker ein Ausgabegerät. Im allgemeinen lassen sich E/A- und Computeraktivitäten differenzieren. Beispiel: Wenn ein Programm ein Dokument zu einem Drucker sendet, unternimmt es eine Ausgabeaktivität; wenn das  Programm eine Liste mit Begriffen sortiert, unternimmt es eine Berechnungsaktivität.  Abkürzung für Error Checking and Correction (Fehlerkorrekturcode).  Abkürzung für Extended Capabilities Port (Anschluß mit erweiterter Funktionalität).  EEPROM Akronym für Electrically Erasable Programmable Read-only Memory (Lösch- und programmierbarer Nur-Lese-Speicher). EIDE Abkürzung für Enhanced Integrated Drive Electronics (Erweiterte integrierte Laufwerkelektronik). EIDE-Geräte haben im Vergleich zu herkömmlichen IDE- Geräten folgende Vorteile:  Datentransferraten von bis zu 16 MB/Sek Unterstützung sowohl von Festplattenlaufwerken als auch anderen Laufwerken, wie zum Beispiel CD-ROM- und Bandlaufwerken Unterstützung von Festplattenlaufwerken mit einer Kapazität größer 528 MB  Unterstützung von bis zu zwei Controllern, an denen maximal je zwei Geräte angeschlossen sind  EISA Akronym für Extended Industry-Standard Architecture (Erweiterte Industrie-Standard Architektur), ein 32-Bit-Erweiterungsbus-Design. Die Erweiterungskartensteckplätze in einem EISA-System sind auch mit 8- oder 16-Bit-ISA-Erweiterungskarten kompatibel.
  • Seite 27 System nur dann für einen Expansionsspeicher konfigurieren, wenn Sie Anwendungsprogramme ausführen, die Expansionsspeicher benutzen können (oder  erfordern). Externer Cache-Speicher Ein RAM-Cache-Speicher, der SRAM-Chips verwendet. Da SRAM-Chips wesentlich schneller als DRAM-Chips sind, kann der Mikroprozessor Daten und Anleitungen schneller aus dem externen Cache-Speicher als dem RAM einlesen. Abkürzung für Fahrenheit.  Akronym für File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle). Die von MS-DOS benutzte Dateisystemstruktur, die Dateispeicherung organisiert und überwacht.  Abkürzung für Federal Communications Commission, die amerikanische Bundesbehörde für das Kommunikationswesen.  Flash-Speicher Eine Sonderform des EEPROM-Chips, die mittels eines auf Diskette befindlichen Dienstprogramms neu programmiert werden kann, während sie im System  installiert ist. Die meisten EEPROM-Chips können nur mit Hilfe spezieller Programmiergeräte neu beschrieben werden.  Formatieren Der Vorgang, mit dem ein Festplattenlaufwerk oder eine Diskette auf die Dateienspeicherung vorbereitet wird. Ein uneingeschränkter Formatierungsbefehl ...
  • Seite 28 Akronym für Graphical User Interface (Grafische Benutzerschnittstelle).  Abkürzung für hexadezimal. Bezeichnung für eine Zahl aus dem 16er-System, mit dem beim Programmieren oft die Adressen im RAM-Speicher des Systems und die E/A-Speicheradressen der Peripheriegeräte identifiziert werden. Die Dezimalzahlen von 0 bis 16 werden hexadezimal z. B. folgendermaßen ausgedrückt: 0,  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E, F, 10. Im Text folgt hexadezimalen Zahlen oft ein h. Abkürzung für High Memory Area (Hoher Speicherbereich). Die ersten 64 KB des Erweiterungsspeichers oberhalb von 1MB. Eine XMS-basierte Speicherverwaltung kann HMA als direkte Erweiterung des konventionellen Speichers ausweisen.
  • Seite 29 KB/Sek Abkürzung für Kilobyte pro Sekunde.  Kbit Abkürzung für Kilobit (1.024 Bit).  Kbit/Sek Abkürzung für Kilobit pro Sekunde.  Konventioneller Speicher Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher ist in jedem System enthalten. MS-DOS®-Programme sind auf den konventionellen Speicherbereich beschränkt, falls sie nicht speziell entworfen wurden.  Abkürzung für Kilogramm (1.000 Gramm).  Abkürzung für Kilohertz (1.000 Hertz).  Komponente Bezüglich DMI handelt es sich bei verwaltbaren Komponenten um Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten oder Peripheriegeräte, die mit DMI  kompatibel sind. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert sind.  Kühlkörper Eine Metallplatte mit Stiften oder Rippen, die der Wärmeableitung dient. Die meisten Mikroprozessoren besitzen integrierte Kühlkörper.  Akronym für Local Area Network (Lokales Netzwerk). Ein LAN-System ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei  alle Geräte in einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind.  Laufwerktypennummer Das System kann eine Anzahl bestimmter Festplattenlaufwerke identifizieren. Es wird ihnen eine Laufwerktypennummer zugewiesen, die im NVRAM gespeichert wird.
  • Seite 30 Mathematischer Coprozessor Siehe Coprozessor. Maus Ein Zeige- und Eingabegerät, das die Cursor-Bewegungen auf dem Bildschirm steuert. Mit mausorientierter Software können Befehle aufgerufen werden,  indem der Zeiger auf das dargestellte Objekt bewegt und eine Maustaste geklickt wird. Abkürzung für Megabit.  Abkürzung für Megabyte. Der Begriff Megabyte steht für 1.048.576 Bytes. Im Zusammenhang mit der Speicherkapazität eines Festplattenlaufwerks wird der  Begriff jedoch häufig abgerundet und steht dann generell für 1.000.000 Bytes.  MB/Sek Abkürzung für Megabyte pro Sekunde.  Mbps Abkürzung für Megabit pro Sekunde.  Abkürzung für Master Boot Record (Master-Startverzeichnis). Abkürzung für Megahertz.  Mikroprozessor Der primäre Rechnerchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für  einen bestimmten Mikroprozessortyp geschrieben wurde, muß sie normalerweise für einen anderen Mikroprozessor umgeschrieben werden. CPU ist ein Synonym für Mikroprozessor.  MIDI Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface (Digitale Musikinstrumenten-Schnittstelle). Akronym für Management Information Format (Verwaltungsinformationsformat). Eine MIF-Datei enthält Informationen, Status und Verknüpfungen zur  Komponenteninstrumentierung. MIF-Dateien werden von der DMI-Serviceschicht in die MIF-Datenbank installiert. Der Inhalt eines MIFs wird durch einen DTMF- Arbeitsausschuß definiert und in Form eines MIF-Definitionsdokuments veröffentlicht. Dieses Dokument identifiziert die Gruppen und Attribute, die für die DMI- verwaltbaren Komponenten relevant sind.
  • Seite 31 NDIS Abkürzung für Network Driver Interface Specification (Schnittstellenspezifikation des Netzwerktreibers).  Akronym für Network Interface Controller (Netzwerkschnittstellen-Controller). Abkürzung für Nonmaskable Interrupt (Nichtmaskierbare Unterbrechungsaufforderung). Mit dem Aussenden einer NMI an den Mikroprozessor meldet ein Gerät  Hardwarefehler, wie z. B. Paritätsfehler.  Non-Interlaced Ein Verfahren, um Bildschirmflimmern durch sequentielles Auffrischen jeder horizontalen Zeile zu vermindern. Abkürzung für Nanosekunde, ein Milliardstel einer Sekunde.  NTFS Abkürzung für die Option NT File System (NT-Dateisystem) des Betriebssystems Windows NT.  Nur-Lese-Datei Eine Nur-Lese-Datei kann weder bearbeitet noch gelöscht werden. Eine Datei kann Nur-Lese-Status haben, wenn folgendes zutrifft: Das Nur-Lese-Attribut ist aktiviert. Es befindet sich auf einer physikalisch schreibgeschützten Diskette oder auf einer Diskette in einem schreibgeschützten Laufwerk.  Die Datei befindet sich in einem Netzwerkverzeichnis, für das Ihnen der Systemadministrator ausschließlich Leserechte zugewiesen hat.  NVRAM Abkürzung für Nonvolatile Random-Access Memory (Nicht flüchtiger Direktzugriffsspeicher). Hierbei handelt es sich um einen Speicher, dessen Inhalt beim  Abschalten des Systems nicht verloren geht. NVRAM wird benutzt, um das Datum, die Uhrzeit und die Systemkonfigurationsdaten zu speichern. Parallele Schnittstelle Eine E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, einen Paralleldrucker an einem System anzuschließen. Die parallele Schnittstelle am System ist ...
  • Seite 32 Akronym für Small Computer System Interface (Schnittstelle für kleine Computersysteme). Eine E/A-Busschnittstelle mit höheren Datenübertragungsraten als  Standardschnittstellen. Es können bis zu sieben Geräte an eine SCSI-Schnittstelle angeschlossen werden (15 bei bestimmten neueren SCSI-Typen). SDMS Abkürzung für SCSI Device Management System (SCSI-Geräteverwaltungssystem).  Abkürzung für Sekunde.  Abkürzung für Single-Edge Contact (Einseitiger Anschluß).  Serielle Schnittstelle Eine E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle am System ist normalerweise an  ihrer 9-poligen Steckbuchse zu erkennen. Service-Tag-Nummer Ein Strichcodeaufkleber am System; der Code identifiziert den Computer beim Anfordern von technischem oder Kunden-Support bei Dell.
  • Seite 33 Die Stützbatterie verwahrt die Systemkonfiguration und Datum- und Zeitinformationen in einem speziellen Speicherbereich, wenn das System ausgeschaltet ist. SVGA Abkürzung für Super Video Graphics Array (Super-Video-Grafikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards.  Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muß die  gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des  Videotreibers und der Größe des im System installierten Videospeichers ab.  Syntax Die Regeln, die bei der Eingabe eines Befehls oder einer Instruktion zu befolgen sind, damit der System die Eingabe korrekt verarbeiten kann. Systemdiagnose Ein umfassender Satz von Diagnosetests für das Dell System. Zum Aufruf der Diagnose muß das System über die Systemdiagnosediskette gestartet werden.
  • Seite 34 Systemdiskette Ein Synonym für startfähige Diskette.  System-Kennummer-Code Ein normalerweise von einem Systemadministrator individuell dem System zugewiesener Code für Sicherheit und Überwachung.  Führt Programme aus, die nicht im aktiven, sondern in anderen Verzeichnissen gespeichert sind.  Systemkonfigurationsdaten Im Speicher abgelegte Daten, die dem System mitteilen, welche Hardware installiert ist und wie das System für den Betrieb konfiguriert sein sollte.  Systemplatine Auf der Systemplatine (Hauptplatine) des Systems befinden sich normalerweise die meisten der integrierten Systemkomponenten, wie die folgenden: Mikroprozessor Controller für standardmäßige Peripheriegeräte, wie z. B. die Tastatur  Verschiedene ROM-Chips Häufig verwendete Synonyme für Systemplatine sind Hauptplatine und Logikplatine.  System-Setup-Programm Ein BIOS-basiertes Programm, das Ihnen ermöglicht, die Hardware des Systems zu konfigurieren und den Systembetrieb an die eigenen Bedürfnisse  anzupassen, indem Sie Funktionen wie Paßwortschutz und Stromverwaltung einstellen. Bei einigen Optionen im System-Setup-Programm muß das System neu  gestartet werden (oder der System startet automatisch neu), damit die Hardwarekonfiguration geändert wird. Da das System-Setup-Programm im NVRAM gespeichert ist, bleiben alle Einstellungen unverändert, bis sie erneut geändert werden.  Systemspeicher Systemspeicher ist ein Synonym für RAM.  Systemsteuerung Der Teil des Systems, der die Anzeigen und Bedienelemente enthält, z. B. den Netzschalter, die Festplattenlaufwerkzugriffsanzeige und die Betriebsanzeige. ...
  • Seite 35 Abkürzung für Volt.  Abkürzung für Volt(s) Alternating Current (Volt-Wechselstrom). VCCI Abkürzung für Voluntary Control Council for Interference (Freiwilliger Kontrollrat für Funkstörungen).  Abkürzung für Video Cassette Recorder (Videokassettenrekorder).  Abkürzung für Volt(s) Direct Current (Volt-Gleichstrom). Verzeichnis Mit Hilfe von Verzeichnissen können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden.  Jede Festplatte besitzt ein "Stammverzeichnis"; Beispiel: die Eingabeaufforderung C:\> zeigt normalerweise das Stammverzeichnis des Festplattenlaufwerks C an. Von einem Stammverzeichnis können zusätzliche Unterverzeichnisse abzweigen. Unterverzeichnisse können in zusätzliche Verzeichnisse abzweigen.  VESA Akronym für Video Electronics Standards Association (Verband für Videoelektroniknormen).  Abkürzung für Video Graphics Array (Videografikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards.  Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muß die  gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des  Videotreibers und der Größe des für den Videoadapter installierten Speichers ab.  VGA-Funktionsanschluß Auf einigen Systemen mit integriertem VGA-Videoadapter ermöglicht ein VGA-Funktionsanschluß das Hinzufügen eines Erweiterungsadapters zum System, wie  z.
  • Seite 36 Virus Ein selbststartendes Programm, dessen Funktion darin besteht, Probleme zu bereiten. Virusprogramme sind dafür bekannt, daß sie entweder die auf dem  Festplattenlaufwerk gespeicherten Dateien beschädigen oder sich selbst vervielfachen, bis ein System oder Netzwerk keinen Speicherplatz mehr zur  Verfügung hat.  Virusprogramme werden in der Regel durch "infizierte" Disketten, von denen aus sie sich selbsttätig auf das Festplattenlaufwerk kopieren, von einem System  auf ein anderes übertragen. Zum Schutz vor Virusprogrammen können Sie vorbeugend folgende Schritte durchführen:  Rufen Sie in regelmäßigen Abständen ein Dienstprogramm auf, das das Festplattenlaufwerk des Systems auf Viren überprüft.  Führen Sie für alle Disketten vor deren Anwendung (einschließlich der im Handel erworbenen Software) stets eine Virusüberprüfung durch.  VRAM Abkürzung für Video Random-Access Memory (Video-RAM). Einige Videoadapter verwenden VRAM-Chips (oder eine Kombination von VRAM- und DRAM-Chips), um die Videoleistung zu steigern. VRAM-Speicher sind zweikanalig, so daß der Videoadapter gleichzeitig den Bildschirm aktualisieren und neue Anzeigedaten  empfangen kann. Abkürzung für Watt.  WH (Wh) Abkürzung für Wattstunde(n).  Abkürzung für Extended Memory Manager (Erweiterungsspeicherverwalter), ein Dienstprogramm zur Speicherverwaltung, das es Anwendungsprogrammen  und Betriebssystemen erlaubt, Erweiterungsspeicher gemäß XMS-Richtlinien zu nutzen. Abkürzung für Extended Memory Specification (Erweiterungsspeicher-Spezifikation). Zeitüberschreitung Eine bestimmte Dauer von Systeminaktivität, die eintreten muß, bevor die Stromsparfunktion aktiviert wird. ...

Diese Anleitung auch für:

Mms

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