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Technische Beschreibung; Der Primärluftschieber (Drehebare Klapppe); Der Sekundärluftschieber; Installationsvorschriften - Nordica FULVIAFORNO Bedienungsanleitung

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Kaminöfen FULVIA – GAIA

2. TECHNISCHE BESCHREIBUNG

Die Kaminöfen von La Nordica eignen sich dafür, Wohnräume zeitweise zu beheizen bzw. zur
Unterstützung einer nicht ausreichenden Raumheizung. Sie sind ideal für Ferienwohnungen und
Wochenendhäuser bzw. als Zusatzheizung während des ganzen Jahres. Als Brennstoffe werden
Holzscheite verwendet.
Der Kaminofen, gemäss der Version, besteht aus verzinktem Stahlblechplatten, emailliertem Gußeisen,
wärmeausstrahlender Keramik und Specksteinplatten.
Die Feuerstelle ist innen mit einzelnen Gußplatten verkleidet und die herausziehbare Rückwand aus
Gusseisen ist mit Bohrungen versehen. Durch diese Bohrungen tritt die vorwärmte Luft ein, die eine
Postverbrennung mit einer Erhöhung der Leistung und Verminderung des Unverbrennbahregases erlaubt.
Im Innenraum der Feuerstelle befindet sich ein herausnehmbarer Drehrost.
Die Feuerstelle ist mit einer Panoramatür mit hitzebeständigem Keramikglas (bis 700° C) ausgestattet.
Das ermöglicht einen faszinierenden Blick auf die züngelnden Flammen. Außerdem wird so ein möglicher
Funkenflug und der Austritt von Rauch verhindert.
Die Raumbeheizung erfolgt:
a) durch Konvektion (ca. 70%): der Luftstrom durch den
doppelten Ofenmantel leitet die Wärme in den Raum ab.
b) durch Strahlung (ca. 30%): über die Sichtfensterscheibe und
heiße Außenflächen des Ofens werden Wärme in den Raum
abgestrahlt.
Der
Kaminofen
ist
ausgestattet, mit welchen wird die Verbrennungsluft reguliert. Vgl.
Abschnitt 10 .
2.1.
DER PRIMÄRLUFTSCHIEBER (drehebare Klapppe)
Mit dem unteren Luft-Schieber (an der Feuerstelletuer)
Zustrom an Primärluft im unteren Ofenteil durch den Aschenkasten
und den Rost in Richtung Brennstoff eingestellt (ABB. 1 - A) Die
Primärluft
ist
für
Aschenkasten muß regelmäßig entleert werden, da die Asche den
Eintritt der primären Verbrennungsluft behindern kann. Durch die
Primärluft wird auch das Feuer am Brennen gehalten.
Der Primärluft-Schieber darf während der Verbrennung von Holz nur
wenig geöffnet werden, da andernfalls das Holz schnell verbrennt und
der Kaminofen sich überhitzen kann.
2.2.
DER SEKUNDÄRLUFTSCHIEBER
Über der Feuerraumtür befindet sich der Sekundärluft-Schieber (ABB. 1 A – B). Dieser Schieber muß
ebenfalls bei der Verfeuerung von Holz geöffnet werden (also nach rechts geschoben werden).

3. INSTALLATIONSVORSCHRIFTEN

Der Kaminofen ist anschlussfertig montiert und muss mit einem Verbindungsstück an den bestehenden
Hausschornstein angeschlossen werden. Das Verbindungsstück soll möglichst kurz, geradlinig,
waaggerecht oder leicht steigend angeordnet sein. Verbindungen sind abzudichten.
Nationale und Europäische Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften sowie feuerpolizeiliche
Bestimmungen sind einzuhalten. Informieren Sie daher vorher Ihren Bezirks-Schornsteinfegermeister.
Es ist sicherzustellen, dass die für die Verbrennung benötigte Luftmenge ausreichend ist. Hierauf ist
besonders bei dichtschließenden Fenstern und Türen (Dichtlippe) zu achten.
Mehrfachbelegung des Schornsteins ist zulässig.
Der Durchmesser der Anschlußöffnung des Schornsteins muß mindestens dem Durchmesser des
Rauchgasrohres entsprechen. Die Öffnung sollte mit einem Wandfutter für die Aufnahme des
Rauchgasrohres und mit einer Rosette ausgestattet sein.
ANWEISUNGEN FÜR DIE AUFSTELLUNG, DEN GEBRAUCH UND DIE WARTUNG – DE - Rev.04
mit
Primär-
und
den
Verbrennungsprozeß
Sekundärluftschieber
wird der
notwendig.
Der
C
B
A
ABB. 1
31

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