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12 Glossar - Martin Christ Gamma 2-16 LSCplus Betriebsanleitung

Gefriertrocknungsanlage
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12 Glossar

Version 04/2013, Rev. 1.1 vom 16.12.2013 • sb
Originalbetriebsanleitung
Betriebsmittelkennzeichen
Innerhalb des Lebenslaufes industrieller Anlagen wird für Planung, Entwurf,
Realisation, Betrieb, Instandhaltung und Demontage ein einheitliches
Betriebsmittelkennzeichensystem benötigt, um alle Objekte innerhalb des
Systems jederzeit eindeutig identifizieren zu können. Die Betriebsmittel-
kennzeichen (auch Referenzkennzeichen) werden am Betriebsmittel
angebracht und in der technischen Dokumentation (z.B. Stromlaufplan)
eingetragen.
Desorption
Als Desorption (von lat. de-sorbere, sorbere = (auf-)saugen) bezeichnet
man den Vorgang, bei dem Moleküle die Oberfläche eines Festkörpers
verlassen. Um desorbieren zu können, muss das Teilchen genügend
Energie zur Überwindung der Bindungsenergie besitzen oder zugeführt
bekommen.
Druckanstiegstest
Der Druckanstiegstest kann nur beim
(Verfahren B) durchgeführt werden. Während des Druckanstiegstests
verhindert das Zwischenventil den Dampffluss von der Trocknungskammer
zum Eiskondensator, so dass der Wasserdampf der
abströmen kann. Die Folge ist ein mehr oder weniger starker Druckanstieg,
der in der Produktkammer gemessen wird. Bei vollständig getrocknetem
Produkt verschlechtert sich das Vakuum nicht oder nur sehr gering.
Der Druckanstiegstest wird häufig als automatisches Umschaltkriterium
zwischen Haupt- und Nachtrocknung sowie zur Erkennung des Prozess-
endes herangezogen.
Einkammer-Verfahren
Beim Einkammer-Verfahren wird sowohl das Gefrieren als auch die
anschließende Trocknung des Produktes im Eiskondensatorraum
durchgeführt. Das Gefrieren der Probe wird durch die niedrige Temperatur
des Eiskondensators (–55°C bei einstufigen Anlagen bzw. –85°C bei
zweistufigen Anlagen) bewirkt. Dabei kann der Innenraum bis auf ca.
–20°C bzw. –40°C abgekühlt werden. Die in der Haupttrocknungsphase
notwendige moderate Energiezufuhr zur gefrorenen Probe wird durch
beheizbare Stellflächen geleistet, auf denen sich das Produkt befindet.
Eutektischer Punkt
Der eutektische Punkt bezeichnet den Punkt, in dem eine homogene
Mischphase (z.B eine eutektische Legierung) direkt vom flüssigen in den
festen Zustand übergeht, also kein aus verschiedenen Phasen
bestehendes Kristallgemisch entsteht.
Gamma 1-16 LSC&
Gamma 2-16 LSC&
Zweikammer-Verfahren
Sublimation nicht
12 Glossar
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