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Fahrverhalten, Fahrhinweise - Opel Meriva Bedienungsanleitung

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Fahrverhalten, Fahrhinweise

Bei Anhängern mit Bremse Abreißseil an
Öse einhängen, Pfeil im Bild.
Schmieren Sie vor Ankuppeln die Kugel der
Anhängerzugvorrichtung. Bei Verwendung
eines Stabilisators zur Dämpfung von
Schlingerbewegungen, der auf die Kupp-
lungskugel wirkt, darf die Kugel nicht ge-
schmiert werden.
Beleuchtung des Anhängers vor Fahrtan-
tritt überprüfen. Die Nebelschlussleuchte
am Fahrzeug wird im Anhängerbetrieb
deaktiviert.
Anhänger mit LED-Blinker müssen eine
Vorkehrung besitzen, die eine Lampen-
überwachung wie bei herkömmlichen
Glühlampen ermöglicht.
Blinker-Kontrollleuchten, siehe Seite 32.
Das Fahrverhalten hängt wesentlich von
der Beladung des Anhängers ab. Zula-
dung deshalb rutschfest möglichst in An-
hängermitte, d. h. über der Achse, unter-
bringen.
Für Anhänger mit geringerer Fahrstabilität
darf die Geschwindigkeit von 80 km/h nicht
überschritten werden; die Verwendung ei-
nes Schlingerdämpfers nach dem Rei-
bungsprinzip wird dringend empfohlen.
Fahren Sie auch in Ländern, in denen höhe-
re Geschwindigkeiten erlaubt sind, mög-
lichst nicht schneller als 80 km/h.
Auf ausreichenden Kurvenradius achten.
Plötzliche Lenkeinschläge vermeiden.
Sollte der Anhänger zu pendeln beginnen,
langsamer fahren, nicht gegenlenken, not-
falls scharf bremsen.
Bei eventuell notwendigen Vollbremsun-
gen das Bremspedal so kräftig wie möglich
durchtreten.
Beachten Sie, dass der Bremsweg im An-
hängerbetrieb mit ungebremstem oder ge-
bremstem Anhänger immer größer ist als
im Betrieb ohne Anhänger.
Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb
Bei Bergabfahrten werden die Bremsen im
Anhängerbetrieb erheblich stärker belas-
tet, als bei Bergabfahrten ohne Anhänger.
Deshalb gleichen Gang einlegen wie bei
entsprechender Bergauffahrt und etwa
gleiche Geschwindigkeit fahren.
Die Easytronic 3 im Automatik-Modus
wählt selbsttätig das Fahrprogramm mit
optimaler Motorbremswirkung.
Das Kühlgebläse wird elektrisch angetrie-
ben. Seine Kühlleistung ist demnach nicht
abhängig von der Motordrehzahl.
Da bei hoher Motordrehzahl viel Wärme
entsteht, bei niedriger Drehzahl weniger,
an Steigungen so lange nicht herunter-
schalten, wie das Fahrzeug noch im höhe-
ren Gang die Steigung problemlos durch-
fährt.
Diesel-Motor: Bei Steigungen von 10 % und
mehr im 1. Gang 30 km/h, im 2. Gang
50 km/h nicht überschreiten.
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