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Digitale und analoge Ein-/Ausgänge
Über die Eingänge können digitale und analoge Signale erkannt und ausgewertet werden. Über die
Ausgänge und Relais werden Schaltvorgänge ausgeführt.
HINWEIS
•
Die Anzahl und Ausführung der Ein- und Ausgänge ist vom verwendeten Modemtyp
abhängig. Nähere Übersichten über die Modemtypen und ihre Ausstattung finden Sie in den
Kapiteln 3 und 13.5 dieses Handbuches.
Digitaler Eingang
Die digitalen Eingänge können über Schalter oder Relaiskontakte potentialfrei
beschaltet werden.
Die Leitungen sind möglichst kurz zu halten.
Ein offener Eingang ist logisch „1", ein geschlossener Eingang ist logisch „0".
Analoger Eingang
Digitaler Ausgang
ACHTUNG: I
Die maximale Ausgangsbelastung der digitalen Ausgänge darf keinesfalls überschritten
werden, da andernfalls die Ausgänge zerstört werden können.
Während eines Alarm Modem Neustarts werden die Ausgänge geöffnet und kehren
anschließend wieder in den vor dem Neustart gemerkten Zustand zurück.
Relais-Ausgang
ACHTUNG: I
Die maximale Ausgangsbelastung der Relais-Ausgänge darf keinesfalls überschritten
werden, da andernfalls die Ausgänge zerstört werden können.
Während eines Alarm Modem Neustarts werden die Ausgänge geöffnet und kehren
anschließend wieder in den vor dem Neustart gemerkten Zustand zurück.
An analoge Eingänge kann eine Spannung von 0 bis 10 V DC angelegt werden.
Der typische Eingangsstrom bei 10 V beträgt ca. 100 µA.
Ein offener Ausgang ist logisch „0", ein geschalteter Ausgang ist logisch „1".
Die digitalen Ausgänge sind potentialfrei und können Gleich- oder
Wechselspannungen von max. 125 V schalten. Die Belastbarkeit pro Ausgang
liegt bei 0,12 A.
= 0,12 A; U
max
max
An die Relais-Ausgänge können ohmsche oder induktive Lasten direkt
angeschlossen werden. Die Belastbarkeit pro Ausgang liegt bei 3 A / 230 V AC
oder bei 0,3 A / 110 V DC.
= 3 A bei 230 V AC oder 0,3 A bei 110 V DC
max
= 125 V AC/DC!
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