3. Installation
über einen Befehl auf einen festen Wert eingestellt werden (siehe
Abschnitt
6.84
Ist die automatische Baudratenerkennung aktiviert, so wartet der PTC-IIe nach dem Ein-
schalten auf einen Tastendruck. In der Abstimmanzeige wandert ein Lichtpunkt hin und
her. In diesem Zustand wartet der PTC-IIe solange, bis der Benutzer bzw. das Terminal-
programm ein passendes Zeichen gesendet hat.
Für Spezialisten:
Alternativ können Sie dem PTC-IIe auch eine feste Baudrate vorgeben. Dies ist besonders
bei automatisch arbeitenden Station wichtig. Nur so arbeitet der PTC-IIe z. B. nach einem
Stromausfall nahtlos weiter. Im Zustand der automatischen Baudratenerkennung ist der
PTC-IIe nicht von außen connectbar!
Die Anschlußbelegung der 9-poligen SUB-D-Buchse:
5
9
Abbildung 3.2: RS232-Anschluß
Zwei der Handshakeleitungen (Pin 4 und Pin 9) werden als serieller Hilfskanal benutzt,
falls z. B. ein GPS-Empfänger an den PTC-IIe angeschlossen werden soll. Siehe auch Ab-
schnitt
5.9
3.3 Funkgeräte-Anschluß
PACTOR-II benutzt als Modulationsart differentielle Phasenmodulation (DPSK), was zu
einem sehr schmalen Spektrum führt. Damit diese günstige Eigenschaft von PACTOR-II
auch auf Band erhalten bleibt, ist eine sorgfältige Einstellung des Transceivers erforderlich.
Denn durch Übersteuerung des Transceivers wird das sonst schmale PACTOR-II-Spektrum
stark verbreitert. Wie Sie den PTC-IIe optimal an Ihr Funkgerät anpassen erfahren Sie in
Abschnitt
3.3.1
Das komplexe PACTOR-II-Modulationsschema hat nichts mehr mit einfacher Fre-
quenzumtastung (FSK) zu tun und kann daher natürlich nicht mit Hilfe eines im
Transceiver integrierten FSK-Modulators erzeugt werden! Das PACTOR-II-Signal
muß immer über den Umweg SSB auf den HF-Träger moduliert werden. Dies stellt
keinen Nachteil dar, solange der Transceiver nicht übersteuert wird!
Hier noch einige nützliche Tips zur Einstellung Ihres Funkgerätes:
• Benutzen Sie wenn möglich ein 500 Hz breites ZF-Filter. Auf keinen Fall ein schmale-
res ZF-Filter verwenden! Breitere ZF-Filter (SSB-Filter) stellen kein Problem dar. Die
Filterung durch den DSP im PTC-IIe ist immer optimal. Jedoch ist es immer besser
wenn Störungen erst gar nicht zum PTC-IIe gelangen.
10
auf Seite 72).
Der PTC reagiert auf die Zeichen <CR>, <ESC> und das frei defi-
nierbare ESCAPE-Zeichen (siehe Abschnitt
grund der prozessorinternen Verarbeitung können nur Zeichen mit
ungeradem ASCII-Wert für die automatische Baudratenerkennung
herangezogen werden: <CR> (ASCII 13), <ESC> (ASCII 27) oder
als Beispiel für das frei definierbare ESCAPE-Zeichen: <Ctrl-A>
(ASCII 1), <Ctrl-C> (ASCII 3).
4
3
2
1
8
7
6
auf Seite 32.
auf Seite 14.
6.37
Pin 1: CD – Ausgang.
Pin 2: TxD – Ausgang Sendedaten.
Pin 3: RxD – Eingang Empfangsdaten.
Pin 4: DTR – Eingang (RxD Hilfskanal).
Pin 5: Masse (GND).
Pin 6: DSR – Ausgang.
Pin 7: CTS – Eingang.
Pin 8: RTS – Ausgang.
Pin 9: RI – Ausgang (TxD Hilfskanal).
-Kommando,
auf Seite 55). Auf-