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Füllstandsüberwachungsrelais 3UG4501
5.3 Funktionen
Auslöseverzögerung
Die Auslösung kann um 0,5 bis 10 s verzögert werden, damit bei noch nicht ganz erreichtem
Niveau (z. B. bei Wellenbewegung oder Schaumbildung der Flüssigkeit) die Schaltfunktion
nicht zu früh ausgelöst wird.
Die Schaltzustände des Ausgangsrelais finden Sie weiter unten im Abschnitt
"Funktionsdiagramme".
Sonden zur Füllstandsüberwachung
Für die Überwachung von Füllständen elektrisch leitender Flüssigkeiten sind folgende
Sonden an die Füllstandsüberwachungsrelais 3UG4501 anbaubar.
● Dreipolige Drahtelektrode
● Zweipolige Drahtelektrode
● Zweipolige Bügelelektrode
● Einpolige Bügelelektrode für seitlichen Einbau
● Einpolige Stabelektrode für seitlichen Einbau
Dieses notwendige Zubehör wird in Kapitel "Sonden für das Überwachungsrelais 3UG4501
(Seite 325)" beschrieben.
Hinweis
An den Klemmen können auch andere Widerstandssensoren im Bereich 2 bis 200 kΩ
(z. B. Fotowiderstand, Temperatursensoren, Weggeber auf Widerstandsbasis usw.)
angeschlossen werden. Damit eignen sich die Überwachungsrelais auch als
Widerstands-Schwellwertschalter.
Zweipunktüberwachung
Erreicht der Flüssigkeitspegel die Maximumsonde bei eingetauchter Minimumsonde und
Bezugssonde, ändert das Ausgangsrelais seinen Schaltzustand. Das Ausgangsrelais kehrt
in den ursprünglichen Schaltzustand zurück, sobald die Minimumsonde nicht mehr mit der
Flüssigkeit in Berührung ist.
Einpunktüberwachung
Für die Regelung nur eines Pegels werden am Füllstandsüberwachungsrelais die Klemmen
für Min und Max gebrückt. Das Ausgangsrelais ändert seinen Schaltzustand, sobald der
Flüssigkeitspegel erreicht ist. Das Ausgangsrelais kehrt in den ursprünglichen Schaltzustand
zurück, sobald die Sonde nicht mehr mit der Flüssigkeit in Berührung ist.
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Überwachungsrelais 3UG4 / 3RR2
Gerätehandbuch, 02/2013, NEB927043001000/RS-AA/002
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