I. .......................... 9 LLGEMEINE NFORMATIONEN 1. Danke ..................................9 2. Einleitung ................................9 3. Sicherheitshinweise ..............................9 4. Entsorgungshinweis ............................ 10 5. ÖkoPlus‐Technologie von Brelag ......................... 10 6. Die Vorteile von Magic Watcher auf einen Blick .................... 10 7. Akku‐ und Batterieübersicht aller Geräte ...................... 11 a. Während dem Einsatz ............................. 11 b. Ersatz und Lagerung ............................ 12 II. Z ............................ 1 3 ENTRALE 1. ...
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a. Allgemeine Informationen.......................... 30 b. Vorgehensweise Scharfschalten ........................ 30 c. Vorgehensweise Unscharfschalten ......................... 30 3. Alarm und Alarm‐Quittierung .......................... 30 a. Alarm ................................ 30 b. Alarm‐Quittierung ............................ 31 4. Ereignisanzeigen im Display .......................... 31 a. Ereignisarten.............................. 31 b. Anzeigeart der einzelnen Ereignisse ........................ 31 c. Alarmliste ................................ 32 d. Warnliste ................................. 32 e. Hinweisliste .............................. 32 5. Sabotagekontakte .............................. 33 6. Komponentenübersicht mit Konfigurationsliste .................... 34 ...
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5. Batterie und Wartung ............................ 43 a. Batterie ................................ 43 b. Batteriewechsel .............................. 43 c. Wartung ................................ 43 VI. .............................. 4 5 ODETASTATUR 1. Technische Daten .............................. 45 2. Produktbeschrieb .............................. 45 3. Skizzen ................................. 46 a. Bildlegende .............................. 46 4. Montage und Inbetriebnahme .......................... 47 a. Montage ................................ 47 b. Einlernen ................................. 47 c. Überprüfung der Funkverbindung ........................ 47 5. Code .................................. 48 a. Codeänderung .............................. 48 b. ...
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a. Akku ................................. 55 b. Akku testen .............................. 55 c. Akkuwechsel .............................. 55 d. Wartung ................................ 56 VIII. .............................. 5 7 USSENSIRENE 1. Technische Daten .............................. 57 2. Produktbeschrieb .............................. 57 3. Skizzen ................................. 58 a. Bildlegende .............................. 58 4. ...
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9. Training für Feuer und Sicherheit ........................ 69 10. Was Sie bei einem Feuer machen sollten ...................... 69 11. Behebung einer Störung ............................ 70 X. .............................. 7 1 ANIKTASTE 1. Technische Daten .............................. 71 2. Produktbeschrieb .............................. 71 3. Skizzen ................................. 72 a. Bildlegende .............................. 72 4. Montage und Inbetriebnahme .......................... 72 a. Montage ................................ 72 b. Einlernen ................................. 72 c. Überprüfung der Funkverbindung ........................ 72 5. Batterie und Wartung ............................ 73 a. Batterie ................................ 73 b. ...
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b. Einlernen ................................. 81 c. Funktionen ............................... 82 XIII. ........................... 8 3 NHANG ONFIGURATIONSLISTE 1. Ihre Konfigurationsliste ............................ 83 2. Konfigurationsliste (Beispiel) .......................... 85 Seite 8 von 88 Version 3.1 / 02.2016 ...
I. Allgemeine Informationen 1. Danke Vielen herzlichen Dank, dass Sie sich für ein Produkt von Brelag entschieden haben! Mit dem Kauf eines Artikels unseres Hauses haben Sie ein echtes Schweizer Markenprodukt erworben. Alle unsere Güter werden bei uns in Oberrohrdorf / Schweiz entwickelt und produziert und durchlaufen strengste interne und externe Sicherheits‐ und Qualitätskontrollen. Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie uns jederzeit ungeniert an. Wir sind immer sehr ger‐ ne für Sie da! 2. Einleitung Magic Watcher ist eine raffinierte, auf Funk basierende Alarmanlage und eignet sich bestens für alle Anwen‐...
Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch falsches Entsorgen gefährdet. 5. ÖkoPlus‐Technologie von Brelag Magic Watcher funkt auf dem störungsfreien Frequenzband von 868 MHz. Durch die speziell kurzen und schwa‐ chen Funkimpulse von Magic Watcher minimiert Brelag die Strahlenbelastung (Elektrosmog) auf ein absolutes Minimum. Die Sendestärke liegt unter 10mW (ca. 10 Mal schwächer als ein WLAN (~ 100 mW) und ca. 150 Mal schwächer als ein handelsübliches Handy (~ 1.5 W). Auch der Duty Cycle liegt unter 0.06%! Der Duty Cycle be‐ zeichnet die Impulsdauer in einer bestimmten Zeit. Funkt ein WLAN zum Beispiel permanent, beträgt dort der Duty Cycle 100%. Ein Duty Cycle des Magic Watchers von 0.06% bedeutet, dass die Anlage maximal für 2.16 Se‐...
7. Akku‐ und Batterieübersicht aller Geräte a. Während dem Einsatz LEBENS‐ ENERGIEQUEL‐ HERSTELLER LADE‐ PUFFER‐ BEDINGUNG / GERÄT TYP DAUER LE / FABRIKAT ZEIT ZEIT BETÄTIGUNG (ca.) Netz VRLA pbq Ständige 1 Zentrale (Akku im 1,2‐6 ‐ ca. 6h ca. 15h 3 Jahre Stromspeisung Notfall) (1.2Ah‐6V) Netz VRLA pbq Ständige 2 Innensirene ...
b. Ersatz und Lagerung SELBSTENTLA‐ ERSATZEMP‐ TESTMÖGLICH‐ LAGERFÄHIG‐ DUNG * GERÄT BEMERKUNG FEHLUNG KEIT (Beispiel) KEIT (ohne Stromspei‐ sung) Tiefentladung 10h‐Betrieb bei 1 Zentrale 2‐3 Jahre ca. 6 Jahre ca. ½ Jahr vermeiden Netzausfall (Zerstörungsgefahr) Tiefentladung 10h‐Betrieb bei 2 Innensirene 2‐3 Jahre ca. 6 Jahre ca. ½ Jahr vermeiden Netzausfall (Zerstörungsgefahr) Tiefentladung 10h‐Betrieb bei 3 GSM‐Modul ...
II. Zentrale MW 906 Z 1. Technische Daten Bitte beachten Sie bei der Montage die Sicherheitshinweise (Kap. 1.3) und bei der Entsorgung den Entsorgungshinweis (Kap. 1.4). Artikelnummer 50392 Artikelbezeichnung MW 906 Z Aussenmasse 225 x 170 x 43 mm Netz‐Speisung 230 VAC (Steckernetzgerät 12VDC / 1A) Interne Stromversorgung 12VDC 1A (ab externem Steckernetzgerät) Maximale Anzahl Sensoren bzw. Aktoren Akku‐Pufferung ca. 15 Std. bei neuen Akkus Akku‐Ladezeit ca. 2‐3 Std. Akku‐Typ VRLA pbq1,2‐6/1.2Ah‐6 Volt Frequenzbereich 868 MHz Konformität CE Herstellungsland Schweiz 2. Produktbeschrieb Die Anlage kann nur bedient werden, wenn der Schlüssel am Schlüsselschalter mittels Drehung in die Stellung ge‐...
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• Sensoren (Magnetschalter / Rauchwarnmelder / Codetastatur usw.) wie auch Aktoren (Innensirenen / GSM‐ Module usw.) eingelernt bzw. ausgelernt sowie aktiviert bzw. deaktiviert werden • Konfigurationen an den Betriebsmodi (Ein bzw. Austrittsverzögerung / mit bzw. ohne Aussenalarmierung usw.) vorgenommen werden • Scharfschaltungen der Betriebsmodi (z.B. Teil‐ oder Vollscharfschaltung) definiert werden • Alarmereignisse quittiert und somit gelöscht werden • Schnell, ganz einfach und verständlich alle Einstellungen über alle interessierenden, relevanten Betriebszu‐ stände im Einstellungsdisplay angezeigt werden Sobald das Bedienfeld der Zentrale mittels Schlüsselschalter gesperrt ist, lässt sich nur noch der aktuelle Scharf‐ schaltzustand einsehen. Ein Bedienen, Konfigurieren, Quittieren usw. ist dann nicht mehr möglich. Im Innern der Zentrale befindet sich ein Infraschall‐Alarmsensor. Dieser registriert nicht hörbare und meist nicht spürbare Schallwellen im Infraschallbereich. Diese Luftdruckveränderungen entstehen immer dann, wenn ein Fenster oder eine Türe geöffnet oder eine Scheibe zertrümmert wird. Mit den erhältlichen Zusatzkomponenten lässt sich das System jederzeit bedarfsweise den sich verändernden Ge‐ gebenheiten anpassen und erweitern. Es können bis zu 99 Komponenten wie z.B. Sirenen, Magnetschalter, Rauchwarnmelder, Codetastaturen usw. eingelernt werden. Die Systemkomponenten sollten an einem dafür geeigneten Ort installiert werden. Bitte beachten Sie, dass eine ausreichende und direkte Funkverbindung zur Zentrale gewährleistet ist. Als Montagehilfe wird eine bestehende Verbindung während der Installation als laufende akustische Signalisierung erkennbar gemacht. Bei unzureichen‐ der Funkverbindung können Repeater eingesetzt werden. Alle strombetriebenen optionalen Komponenten (In‐ nensirene und GSM‐Modul) verfügen über eine bereits im Gerät integrierte Repeaterfunktion. Durch geschickte Platzierung dieser beiden Geräte lassen sich beachtliche Reichweiten realisieren. Die Anlage lässt sich an der Zentrale oder mittels einer beliebigen Anzahl von Codetastaturen, wie auch per Han‐ dy‐SMS scharf bzw. unscharf schalten. Bei einer Bedienung via Handy erhält der Benutzer unverzüglich ein Quit‐ tungs‐SMS, welches die Kommunikation mit dem GSM‐Modul sogleich bestätigt. Seite 14 von 88 ...
3. Funktionsübersicht a. Einfache Übersicht Einstellungsansichten‐Bereich: Anzeigebereich der Programmierbereich: Einlernen der optionalen vorgenommenen Einstellungen bei der Zentrale Zusatzgeräte und die Zuweisung zu den Be‐ und den optionalen Zusatzgeräten (A+B leuchten triebsarten zusammen als ein Display auf) Zuordnungsanzeige: Anzeige Anzeige der getätigten Einstel‐ Betriebsmoduszuordnung lungen an den optionalen Zu‐ A satzgeräten Anzeige der getätigten Einstel‐ Display: Anzeige bei Pro‐ B lungen an der Zentrale grammierung und Alarm Navigationstasten: Einstellungen verändern an A und B und Navi‐ gation durch A und B ...
5. Montage und Inbetriebnahme Bitte gehen Sie wie folgt für eine fachmännische Montage vor: Akku und Netzteil anschliessen (Gerät startet erst wenn Netzspeisung erfolgt!) a. Legen Sie das Gerät mit der Bedienoberfläche nach unten auf einen flachen, nicht kratzenden Unter‐ grund. b. Schrauben Sie das Gerät bei den fünf Schrauben (1) vorsichtig auf, und entfernen Sie die Rückwand. c. Schliessen Sie vorsichtig die beiden Kabelschuhe (5) am Akku an. d. Schalten Sie die Stromversorgung mittels Steckernetzteil (4) ein und machen Sie eine Zugentlastung. e. Setzen Sie das Gerät so wieder zusammen, dass das Kabel an der unteren Aussparung (9) herauskommt. Installieren Sie das Gerät zunächst provisorisch und vergewissern Sie sich, dass eine ausreichende Funkver‐ bindung zu allen Komponenten besteht, bevor Sie am Bestimmungsort Löcher bohren. Im Bedarfsfalle kön‐ nen Repeater eingesetzt werden. Innensirene sowie GSM‐Modul verfügen bereits über eine Repeaterfunk‐ tion. Bohren Sie mit der beiliegenden Bohrschablone am Bestimmungsort zwei Löcher für die zwei beiliegenden Schrauben bzw. Dübel (3). Drehen Sie die Schrauben soweit in die Löcher bzw. Dübel, dass sich das Gerät an den Befestigungslaschen (2) noch ganz knapp einhängen lässt. ...
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Stellen Sie sicher, dass bei jeder Zuschaltung des Infraschalls alle Fenster und Türen nach aussen komplett ge‐ schlossen sind, die Gebäudehülle somit dich ist. Auch Kamine sollten geschlossen bleiben. So verhindern Sie Fehl‐ auslösungen. Die Türen im Innern des zu schützenden Objektes sollten bei einer Aktivierung des Infraschalls für einen optimalen Schutz vorzugsweise weit geöffnet bleiben. Grundsätzlich sollten Sie die Empfindlichkeit Ihrem Objekt anpassen. Bei zu hoch gewählter Empfindlichkeit im Zusammenhang mit einer undichten Gebäudehülle riskieren Sie Fehlauslösungen bei Sturmböen, Gewittern, star‐ kem Wind u.ä. Wählen Sie im Zweifelsfall eine nicht allzu hohe Empfindlichkeit, da das Zertrümmern von Fenstern relativ starken Infraschall erzeugt und somit in der Regel auch bei einer eher niedrigeren eingestellten Empfind‐ lichkeit angezeigt wird. Bitte testen Sie im Zweifelsfall die Empfindlichkeit des Infraschalls vor einem etwaigen Ein‐ satz, vorzugsweise im Betriebsmodus "Glocke". Hinweis: Die Alarmierung mittels Infraschall sollte immer als Ergänzung zur Aussenhautabsicherung mittels Magnetschaltern betrachtet werden. Eine reine Alarmierung mittels Infraschall ist nicht zu empfehlen, da je nach Gegebenheiten das Objekt nicht ausreichend geschützt wird, oder das Risiko von Fehlalarmen ansteigen kann. Version 3.1 / 02.2016 Seite 19 von 88 ...
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III. Programmierung 1. Programmierbereich Die Zuordnungsanzeige verfügt über vier Symbole: 1. Freiplatzanzeige Heisst auslernen bzw. dies ist der nächste freie Speicherplatz (beim Einlernen). 2. No‐Function‐Anzeige: Heisst belegt aber inaktiv. Die entsprechende Komponente ist eingelernt, aber ohne Funktion. 3. Teilbereich1‐Anzeige: Bedeutet, die gewünschte optionale Zusatzkomponente ist dem Teilbereich 1 zugeordnet. 4. Teilbereich2‐Anzeige: Bedeutet, das gewünschte optionale Zusatzgerät ist dem Teilbereich 2 zugeordnet. 1 2 Zuordnungsanzeige: Anzeige Betriebsmodus‐ zuordnung ...
2. Komponenten einlernen Für das Einlernen stehen die Speicherplätze 1 bis 99 zur freien Verfügung. Achtung: Speichern Sie die grossen Kom‐ ponenten wie GSM‐Modul, Innen‐ und Aussensirene, wie auch die Codetastatur immer auf den untersten Speicherplätzen. Falls ein GSM‐Modul vorhanden ist, sollte dieses immer auf Speicherplatz 1 eingelernt werden, danach die Innensire‐ ne(n), dann die Aussensirene(n), dann die Codetastatur. Auf den oberen Speicherplätzen folgen dann die Magnetschalter und Rauchwarnmelder. Panik‐ und Deaktiviertasten können sowohl auf den unteren, wie auch den oberen Speicherplätzen eingelernt werden. Beachten Sie zusätzlich, dass ab Software‐Version 2.0 der Alarmzentrale die Magnetschalter beim Öff‐ nen des Kontaktes je nach eingelerntem Speicherplatz unterschiedliche Funktionsweisen hervorrufen. Siehe hierfür das Ka‐ pitel „Funktionsweisen je nach Speicherplatz“ auf Seite 42 bei den Magnetschaltern. Der Speicherplatz 00 (Null Null) ist für zentralinterne Funktionen reserviert und steht nicht zur Verfügung. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Drehen Sie den Schlüssel am Schlüsselschalter in die Stellung, in welcher er nicht abgezogen werden kann, damit die Tastatur freigeschaltet ist. 2. Drücken Sie die Program‐Taste. Damit befinden Sie sich im Programmiermodus. Am Display erscheint sofort der nächste freie Speicherplatz. Im Bedarfsfalle wählen Sie mit den Navigations‐ Tasten und einen anderen Speicherplatz. Dieser ist noch frei, sofern die LED unter Freiplatz‐Anzeige leuchtet. Andernfalls, d.h. wenn die rote LED unter der No‐Function‐, der Teilbereich1‐ oder Teilbereich2‐ Anzeige leuchtet, ist diese Position bereits durch eine eingelernte Komponente belegt. 3. Drücken Sie nun die Learn‐Taste und das Display beginnt zu blinken. 4. Betätigen Sie nun den Sabotagekontakt am optionalen Zusatzgerät, welches Sie programmieren möchten. Meist handelt es sich um den Sabotagekontakt am Zusatzgerät (siehe Beschreibung der entsprechenden Komponente). 5. Die Zentrale quittiert den Empfang mit einem akustischen Signal. 6. Falls das optionale Zusatzgerät bereits eingelernt war, zeigt das Display den Speicherplatz an, auf welcher die Komponente gespeichert ist. Somit wird verhindert, dass das gleiche optionale Gerät irrtümlicherweise zweimal an verschiedenen Orten eingelernt wird. 7. Wenn das optionale Gerät nirgends eingelernt war, endet das Blinken der Nummer im Display. Die LED springt in der Zuordnungsanzeige vom Freiplatz‐Symbol auf das No‐Function‐Symbol. Damit ist die Kompo‐ nente eingelernt, aber noch auf inaktiv geschaltet. 8.
3. Eingelernte Komponenten auslernen Für das Auslernen gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie die Tastatur mit dem Schlüssel frei. 2. Drücken Sie die Program‐Taste. Damit befinden Sie sich im Programmiermodus. 3. Wählen Sie den auszulernenden Speicherplatz (und somit das auszulernende Gerät) aus. 4. Drücken Sie die „Navigations‐Taste Links“ so lange bis die LED unter der Freiplatz‐Anzeige leuchtet. 5. Verlassen Sie den Programmierungsmodus mit der Program‐Taste. Die geänderten Werte sind nun gespei‐ chert und das nicht mehr benötigte optionale Gerät wurde ausgelernt. 4. Eingelernte Komponenten deaktivieren (≠ auslernen) Eingelernte aktivierte Komponenten können wie folgt deaktiviert werden: 1. Schalten Sie die Tastatur mit dem Schlüssel frei. 2. Drücken Sie die Program‐Taste. Damit befinden Sie sich im Programmiermodus. 3. Wählen Sie den auszulernenden Speicherplatz (und somit das auszulernende Gerät) aus. 4. Drücken Sie die „Navigations‐Taste Links“ so lange bis die LED unter der No‐Function‐Anzeige leuchtet. 5. Verlassen Sie den Programmierungsmodus mit der Program‐Taste. Die geänderten Werte sind nun gespei‐ chert und das nicht mehr benötigte optionale Gerät wurde somit deaktiviert/auf inaktiv gesetzt. Version 3.1 / 02.2016 ...
5. Eingelernte Komponenten aktivieren (≠ einlernen) Eingelernte optionale Zusatzgeräte sind zunächst automatisch inaktiv, wenn sie nicht bereits beim Einlernen ei‐ nem Betriebsmodus zugeordnet wurden. Um im System wirken zu können müssen diese Komponenten zunächst aktiviert werden. Dafür gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie die Tastatur mit dem Schlüssel frei. 2. Drücken Sie die Program‐Taste. Damit befinden Sie sich im Programmiermodus. 3. Wählen Sie den zu aktivierenden Speicherplatz (und somit das zu aktivierende Gerät) aus. 4. Drücken Sie die „Navigations‐Taste Rechts“ so lange bis die LED je nach Wunsch entweder unter der Teilbereich1‐ oder der Teilbereich2‐Anzeige leuchtet (im Beispiel unten: Teibereich1‐Anzeige). 5. Verlassen Sie den Programmierungsmodus mit der Program‐Taste. Die geänderten Werte sind nun gespei‐ chert und das gewünschte optionale Zusatzgerät wurde aktiviert. Seite 24 von 88 Version 3.1 / 02.2016 ...
IV. Bedienung der Anlage 1. Die drei Betriebsarten Die Magic Watcher Alarmanlage unterscheidet drei unterschiedliche Betriebsmodi: ► Glocke ► Teilbereich 1 (Teilscharfschaltung) ► Teilbereich 1+2 (Vollscharfschaltung) Diese können jederzeit abgerufen und auf einen Blick abgelesen werden. Drücken Sie hierzu zuerst die Taste der gewünschten Betriebsart und danach die Infotaste. Sogleich erscheinen alle Einstellungen auf dem Einstellungs‐ display. a. Glocke (keine Alarmauslösung!) Den Betriebsmodus Glocke kann beispielsweise eingeschaltet werden, wenn man über jedes Öffnen einer Türe oder eines Fensters informiert werden will. Bei dieser Betriebsart handelt es sich lediglich um eine Signalisierung und keinen Alarm! Diese Funktion ist z.B. tagsüber nützlich als Eintrittserkennung in einem Verkaufsladen. Die Nummer des detektierenden Magnetschalters an der entsprechenden Türe oder am entsprechenden Fenster wird dabei für 15 Sekunden im Display blinkend angezeigt. Infraschall wird mit der Nummer "00" signalisiert. Im Glockenbetrieb kann keine Ein‐ bzw. Austrittszeit eingestellt werden. Es kann auch keine Aussensirene akti‐ viert werden in dieser Betriebsart. Glockenmeldungen werden bei der Codetastatur nicht angezeigt. Für die Betriebsart Glocke werden folgende Einstellungen empfohlen: Je nach Ladengrösse kann natürlich auch eine Innensirene eingelernt und aktiviert werden. Ebenfalls kann bei Bedarf die Lautstärke des Gongs der Zentrale erhöht, aber auch leiser gestellt werden. Hinweis: Alle obengenannten Empfehlungen können natürlich jederzeit den jeweiligen Be‐...
b. Teilscharfschaltung (Komponenten des Teilbereichs 1) Die Betriebsart Teilbereich 1 schaltet man dann scharf, wenn man sich noch im Haus aufhalten, gleichzeitig aber trotzdem geschützt sein will. Sie können die Panik‐Taste in Griffnähe aufbewahren. Damit können Sie jederzeit ei‐ nen Vollalarm mit allen eingelernten und aktivierten Systemkomponenten auslösen, auch wenn diese beim Ein‐ bruch in den Einstellungen ausgeschaltet worden sind. Die optionalen Zusatzgeräte (alle ausser die Magnetschal‐ ter) werden auf diesen Teilbereich eingelernt, sie können gar nicht auf Teilbereich 2 programmiert werden. Der Magnetschalter ist die einzige optionale Komponente, welche wahlweise auf den Teilbereich 1 oder auf den Teilbereich 2 zugeordnet werden kann. Alle anderen optionalen Zusatzgeräte können nur dem Teilbereich 1 zu‐ geordnet werden. Für die Betriebsart Teilbereich 1 (Teilscharfschaltung) werden folgende Einstellungen empfohlen: Bei dieser Einstellung werden Sie bei einem Einbruch sofort durch das Signal der 15‐Sekunden‐Eintritts‐ verzögerung auf das Ereignis aufmerksam gemacht. Bei einem Nachhause Kommen stehen dem Anwender bei dieser Einstellungsart 15 Sekunden zur Verfügung in welchen man den Alarm deaktivieren kann. Hinweis: Bei der Verzögerungszeit von 15 Sekunden wird bei der Austrittsverzögerung (bei der Scharfschaltung) bewusst nicht mit akustischen Signalen auf die laufende Verzögerungszeit aufmerksam gemacht. Dies ermöglicht, die Anlage beispielsweise auch nachts geräuschlos scharf zuschalten, ohne dass alle geweckt werden. Dies gilt jedoch nur für die Austrittsverzö‐ gerungszeit. Bei einem Alarmereignis (Eintrittsverzögerung) wird aus Sicherheitsgründen im‐ mer mit akustischen Signalen auf die bevorstehende Alarmauslösung aufmerksam gemacht. Hinweis: Alle obengenannten Empfehlungen können natürlich jederzeit den jeweiligen Be‐ dürfnissen angepasst und abgeändert werden. Seite 26 von 88 Version 3.1 / 02.2016 ...
c. Vollscharfschaltung (Alle Komponenten der beiden Teilbereiche 1+2) Den Betriebsmodus Teilbereich 1+2 wird aktiviert und somit die Alarmanlage scharf geschaltet, wenn beispiels‐ weise das Haus verlassen oder zu Bett gegangen wird. Da der Infraschall auf dieser Betriebsstufe vorzugsweise auf maximale Sensibilität eingestellt wird, sollten sich keine Haustiere oder Menschen mehr im Haus befinden bzw. bewegen. Es sollten auch keine Türen im Hausinnern geöffnet und geschlossen werden. Bitte beachten Sie, dass bei der Hinzuschaltung des Infraschalls die Gebäudehülle dicht sein muss, d.h. alle Öffnungen wie Fenster und Tü‐ ren, sollten geschlossen sein. Ansonsten kann es zu unnötigen Fehlalarmen kommen. Es können nur Magnetschal‐ ter diesem Teilbereich zugeordnet werden, alle anderen optionalen Komponenten können nur zum Teilbereich 1 eingeteilt werden. Für die Betriebsart Teilbereich 1+2 werden folgende Einstellungen empfohlen: Bei dieser Betriebsart hat die eintretende Person 30 Sekunden Zeit (Eintrittsverzögerung), die Alarmanlage un‐ scharf zu schalten. Sollte diese Zeit nicht ausreichen, können auch 60 Sekunden eingestellt werden oder es kann die Anlage um eine Codetastatur erweitert werden. Im Falle eines Einbruchs werden alle Alarmgeber aktiviert und es kann, falls ein GSM‐Modul in das System inte‐ griert wurde, die Alarmierung an mehrere Telefon‐ und Handynummern, auch zum Beispiel an einen Sicherheits‐ dienst, weitergeleitet werden. Ein Sicherheitsdienst, welcher vom ausgelösten Alarm in Kenntnis gesetzt wird, löst in der Folge für diesen Fall einen vordefinierten Ablauf (Anrufen, Polizei alarmieren, etc.) aus. Bitte beachten Sie: Bei den genannten Dienstleistungen dieser Sicherheitsfirmen handelt es sich um kostenpflichtige Dienstleistungs‐ angebote. Hinweis: Alle obengenannten Empfehlungen können natürlich jederzeit den jeweiligen Be‐ dürfnissen angepasst und abgeändert werden. Version 3.1 / 02.2016 Seite 27 von 88 ...
d. Konfiguration der einzelnen Betriebsarten Mit den Navigations‐Tasten AUF und AB wählen Sie die zu ändernde Zeile und somit Funktion an. Mit den Navigations‐Tasten LINKS und RECHTS verändern Sie die Einstellungen zur gewünschten Funktion. Mit der In‐ fo‐Taste verschaffen Sie sich jederzeit den Gesamtüberblick über die momentanen Einstellungen. Nach einigen Sekunden erlischt die Anzeige jeweils wieder. Durch das erneute Betätigen der Info‐Taste kann die Anzeige jedoch stets wieder aktiviert werden. Die so getätig‐ ten Einstellungen gelten separat für die drei Betriebsarten Glocke, Teilbereich 1 und Teilbereich 1+2. Folgende Einstellungen sind für jede der drei Betriebsarten wählbar: EINSTELLUNGEN DER OPTIONALEN KOMPONENTEN AUS EIN SMS Alarm Aus Ein Aussensirene Aus Ein Innensirene Aus Ein EINSTELLUNGEN AN DER ZENTRALE AUS / DEAKTIVIERT STUFE 1 STUFE 2 STUFE 3 ...
e. Konfigurationsbeispiele Im Folgenden einige typische Beispiele für Konfigurationen der Magic Watcher Alarmanlage anhand diverser Ob‐ jekte: Beispiel: Einstöckiges Haus, einstöckiges Büro oder einstöckige Wohnung: Der Sachverhalt: Man möchte geschützt sein und sich trotzdem frei darin bewegen können. ► Glocke: Nur alle Magnetschalter, damit mittels einem Gong angezeigt wird, wenn eine Türe oder ein Fenster sich öffnet. ► Teilbereich 1: Alle Sensoren im EG sowie alle allfälligen Rauchwarnmelder im ganzen Haus. ► Teilbereich 1+2: Alle Sensoren des Teilbereichs 1 plus alle Sensoren im OG. Beispiel: Doppelstöckiges Einfamilienhaus bzw. Büro oder eine Maisonette‐Wohnung: Der Sachverhalt: Man möchte sich im oberen Geschoss noch frei bewegen und die Fenster öffnen und schliessen können, obwohl der untere Stock bereits voll geschützt ist. Das EG wird somit z.B. als Teilbereich 1, das OG als Teilbereich 1+2 definiert, d.h.: ...
2. Scharfschaltung und Unscharfschaltung der drei Betriebsarten a. Allgemeine Informationen Durch Scharfschaltung wird der gewünschte Betriebsmodus aktiviert. Unscharfschalten heisst den aktivierten Be‐ triebsmodus wieder zu deaktivieren. Scharf‐ und Unscharfschalten kann erfolgen durch: ► Freischalten der Tastatur mittels Schlüsselschalter und anschliessendem Scharf‐ bzw. Unscharfschalten mit der Scharfschalt‐Taste ► Scharf‐ und Unscharfschalten via SMS (sofern Sie über ein "GSM‐Modul" verfügen) ► Codeeingabe sofern Sie über eine "Codetastatur" verfügen ► Drücken der "Deaktiviertaste" (Wichtig: Sofern vorhanden sollte diese aus Sicherheitsgründen versteckt bzw. unter Verschluss aufbewahrt werden!) b. Vorgehensweise Scharfschalten Für eine Scharfschaltung gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Tippen Sie zuerst mit Hilfe der unterschiedlichen Betriebsmodus‐Tasten auf die gewünschte Betriebsart (Glo‐ cke, Teilbereich 1, Teilbereich 1+2). 2. Betätigen Sie die Scharfschalt‐Taste. Jetzt wurde die Anlage für den vorher gewählten Modus scharfgeschal‐ tet. Die LED links der Taste leuchtet. c. Vorgehensweise Unscharfschalten Ein Unscharfschalten kann erfolgen durch: ► Freischalten der Tastatur mittels Schlüsselschalter und anschliessendem Unscharfschalten mit der Scharf‐ schalt‐Taste. ► Scharf‐ und Unscharfschalten via SMS (sofern Sie über ein GSM‐Modul verfügen) ►...
Eine Alarmierung wird in der Zentrale registriert und am Display angezeigt. Während einem Stromausfall erfolgt im Interesse einer längeren Akkulaufzeit bei abgezogenem Schlüssel keine Anzeige. Achtung: Eine Alarmierung, ausgelöst durch Sabotage, erfolgt ungeachtet der aktuellen Be‐ triebsart immer mit allen zur Verfügung stehenden, aktivierten Aktoren. Mit Ausnahme der Aussensirene. Diese wird bei Sabotage nicht ausgelöst. b. Alarm‐Quittierung Einen Alarm zu quittieren heisst die aufblinkenden Alarm‐ und Warnmeldungen vom Display zu löschen. Hierfür muss bei unscharf geschalteter Zentrale die Info‐Taste für 3 Sekunden betätigt werden. Danach ertönt eine zwei‐ malige akustische Signalisierung. Die Alarm‐ und Warnmeldungen werden gelöscht und am Display nicht mehr angezeigt. 4. Ereignisanzeigen im Display a. Ereignisarten Es wird unterschieden zwischen: 1.) Alarmereignis: Einbruch Rauch Sabotage Funkstörung 2.) ...
Hinweise und Warnmeldungen: Diese werden langsam intermittierend angezeigt. Mehrere Hinweise bzw. Alarmereignisse werden sequenziell (das heisst nacheinander blinkend) angezeigt. Ein schnelles Blinken der Anzeige "00" im Display bedeutet, dass der zentraleninterne Infraschallsensor der auslö‐ sende Sensor war. Während bzw. nach einem Stromausfall erscheint die Warnmeldung "00." (Null Null mit einem Punkt!). Anzeige Infraschall‐Alarm: Schnelles Blinken der Anzeige 00 (Null Null)! werden. Anzeige Stromausfall‐Warnmeldung: Langsam blinkendes 00. (Null Null mit Punkt dahinter)! c. Alarmliste Viermaliges schnelles Blinken, intermittierend bzw. abwechselnd mit anderen Anzeigen: ANZEIGE IM DISPLAY BEDEUTUNG Fu Funkstörung 00. Alarmauslösung via Sabotage an der Zentrale 00 Alarmauslösung via zentraleninternem Infraschallsensor Alarmauslösung via Sensor auf entsprechend eingelerntem Speicherplatz (z.B. 01 ‐ 99 Magnetschalter durch das Öffnen eines Fensters, Rauchwarnmelder etc.) Alarmauslösung via Sabotage irgend eines optionalen Gerätes (Sensors oder 01. ‐ 99. Aktors) d. Warnliste Warnungen sind einmalige und lang andauernde Anzeigen, abwechselnd mit anderen Anzeigen. Die Warnliste ...
Ein Scharfschalten der Anlage ist trotzdem möglich. Wird nach dem Scharfschalten der Anlage ein offenstehendes Fenster geschlossen, passiert noch nichts. Erst nachdem es danach geöffnet würde erfolgt eine Alarmierung. Dies jedoch nur dann, wenn der entsprechende Sensor auch dem Bereich der gewählten Scharfschaltung zugeordnet ist. Einmalige lang andauernde nicht löschbare Anzeige, intermittierend bzw. abwechselnd mit anderen Anzeigen: ANZEIGE IM DISPLAY BEDEUTUNG 01 ‐ 99 Offener Magnetschalter (z.B. offenes Fenster) 5. Sabotagekontakte Die Zentrale und alle optionalen Zusatzgeräte verfügen rückseitig über Sabotage‐Sensoren (8), welche ständig ak‐ tiv sind und bei Manipulationen sofort Alarm auslösen, ungeachtet des gerade aktivierten Betriebsmodus. Nach dem Montieren gemäss Montageinstruktion überwachen diese Sensoren ständig ein allfälliges Entfernen des Ge‐ rätes. Dabei würde sofort Alarm ausgelöst ungeachtet dessen, ob die Anlage scharf geschaltet ist oder nicht. Das Gerät kann aber auch ohne weiteres in Betrieb genommen werden, obwohl es nicht fest an der Wand montiert wurde. Bitte beachten Sie, dass in diesem Fall dann aber keine Sabotageüberwachung gewährleistet ist. Achtung: Solange sich das Gerät im Programmierungsmodus befindet, findet keine Sabotageüber‐ wachung statt. Version 3.1 / 02.2016 Seite 33 von 88 ...
6. Komponentenübersicht mit Konfigurationsliste Erstellen Sie zur besseren Übersichtlichkeit mit der Konfigurationsliste (im Anhang) eine Übersicht, welcher Sensor bzw. Aktor auf welchem Speicherplatz eingelernt wurde, und was damit wo überwacht wird. Damit können Anzei‐ gen im Display jederzeit rasch und problemlos dem jeweiligen Einsatzort zugeordnet werden. Falls Sie nicht mehr wissen, ob und auf welchem Speicherplatz eine Komponente eingelernt ist, betätigen Sie die Program‐Taste und danach die Learn‐Taste. Nun betätigen Sie den zum Einlernen vorgesehenen Sabotagekontakt am optionalen Gerät. Hierauf sehen Sie im Display, ob und wenn ja auf welchem Speicherplatz die Komponente eingelernt wurde. Ebenfalls sehen Sie den Betriebsmodus, welchem dieses Gerät zugeordnet wurde. Es empfiehlt sich, zu Beginn einer Installation vorab sämtliche Komponenten an der Zentrale einzulernen und in der beiliegenden Konfigurationsliste einzutragen. Durch die Vergabe von logischen Speicherplatznummern kön‐ nen die angezeigten Hinweise und Alarmereignisse später einfacher zugeordnet werden (z.B. EG Nr. 10 bis 29 / OG Nr. 30 bis 49 / Aktoren Nr. 1 bis 9, etc.). 7. Factory‐Reset Bei Bedarf können alle Sensoren und Aktoren ausgelernt und samt ihren allenfalls anstehenden Meldungen ge‐ löscht werden. Die Konfiguration der Betriebsarten bleibt dadurch jedoch unverändert. 1. Halten Sie die Program‐Taste gedrückt, bis im Display "[ ]" erscheint. Dieser Vorgang wird begleitet durch ein akustisches Signal. 2. Drehen Sie den Schlüssel. 3. Lassen Sie die Program‐Taste jetzt wieder los 4. Das Gerät befindet sich nun wieder im Auslieferzustand. 8. Spezialeinstellungen und Spezialmenüs a. Spezialfunktionsmenü Das Spezialfunktionsmenü beinhaltet folgende Einstellmöglichkeiten. ABKÜRZUNG ...
6. Mit der Navigations‐Taste gewünschtes Menü "Fx" bestätigen. 7. Mit den Navigations‐Tasten und (im Feld 7) den gewünschten Wert einstellen. Mit der Navigations‐Taste (im Feld 7) zur Anzeige "Fx" zurückkehren. Nun wird der neue Wert gespeichert. 8. Um das Menü zu verlassen, drehen Sie den Schlüssel in die Stellung in welcher er abgenommen werden kann (der Schlüssel muss aber nicht herausgezogen werden). b. Funküberwachung illegaler Funkstörungen (F1) Bei Bedarf lässt sich die Anlage auf illegale Funkstörungen überwachen. Die Dauer der Funkstörung bis zur Alarmauslösung kann zwischen 1 Sekunde und 60 Sekunden eingestellt werden. Ein Wert von 00 bedeutet keine Funkstörüberwachung. Im Interesse einer möglichst sicheren Überwachung empfehlen wir eine Einstellung von 1 Sekunde, da solche Funkstörungen gesetzlich bedingt nicht vorkommen dürfen. DISPLAY‐ANZEIGE BEDEUTUNG 00 Keine Überwachung der Funkstörung 01 01 Sekunde bis Alarmauslösung bei Funkstörung 02 02 Sekunden bis Alarmauslösung bei Funkstörung … …und so weiter 60 60 Sekunden bis Alarmauslösung bei Funkstörung ...
d. Display‐Anzeigezeit im Glockenmodus (F3) Die Anzeigen im Glockenmodus werden nach einer gewissen Zeit wieder gelöscht. Ist jedoch schon eine Alarm‐ meldung für den gleichen Melder vorhanden, wird diese im Glockenmodus für die eingestellte Zeit überblendet. Diese Zeit ist in diesem Menü einstellbar: Zwischen 5 und 60 Sekunden. Der Defaultwert ab Werk beträgt 15 Se‐ kunden. Tritt innerhalb der Anzeigezeit ein weiteres Ereignis ein, startet die abzulaufende Anzeigezeit neu. Das heisst, sie beginnt neu zu zählen und das erste Ereignis wird um diese Zeit länger angezeigt. 9. Akku und Wartung a. Akku Der Akku der Zentrale hat unter normalen Umständen und Einsätzen eine Lebensdauer von circa 6 Jahren. Es empfiehlt sich ungeachtet der genannten Lebensdauer aus Sicherheitsgründen trotzdem, den Akku alle zwei bis drei Jahre zu ersetzen. Extreme Einflüsse (wie Wetter, Umgebung, etc.) und Einsätze können in Einzelfällen auf die Lebensdauer des Akkus einen nicht zu unterschätzenden Einfluss haben. b. Notstromversorgung mittels eingebautem Akku Die Zentrale muss dauerhaft am Stromnetz angeschlossen sein. Sie startet erst dann, wenn die Stromversorgung einmal eingeschaltet wird. Die Zentrale verfügt aber über eine Notstromversorgung in Form eines aufladbaren Blei‐Gel‐Akkus. Bevor mit einer ausreichenden Akku‐Ladung gerechnet werden kann, muss die Zentrale für min‐ destens 6 Stunden am Stromnetz angeschlossen gewesen sein. Erst danach ist ein Akkubetrieb möglich. Bitte trennen Sie das Gerät nach dem ersten Anschluss an den Strom nicht mehr vom Stromnetz, bis der interne Akku nicht sechs Stunden lang aufgeladen wurde! Es könnte andernfalls zu einer Tiefentladung und dadurch zur Zerstö‐ rung des Akkus kommen. Der Akku dient lediglich zu Überbrückung bei Stromausfällen. Magic Watcher ist nicht für den Akkubetrieb mittels internem Akku gedacht. Achtung: Die Notstromversorgung ist erst verfügbar, wenn die Anlage vorher für mindestens 6 Stunden am Stromnetz angeschlossen war und der Akku somit genügend geladen wurde. Achtung: Trennen Sie die Zentrale nach dem ersten Anschliessen für 6 Stunden nicht vom Strom! Es kann ansonsten zu einer Tiefentladung und somit zu einer Beschädigung des Akkus kommen. ...
d. Akkuwechsel Für einen Akkuwechsel gehen Sie wie folgt vor: 1. Gehen Sie in den Programmierungsmodus indem Sie die Program‐Taste drü‐ cken (ansonsten wird ein Sabotagealarm ausgelöst!). 2. Trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung. 3. Heben Sie das Gerät aus den Befestigungslaschen. 4. Legen Sie das Gerät mit der Bedienoberfläche nach unten auf einen flachen, nicht kratzenden Untergrund. 5. Schrauben Sie das Gerät bei den fünf Schrauben vorsichtig auf, und entfer‐ nen Sie die Rückwand. 6. Ziehen Sie behutsam die beiden Kabelschuhe am Akku aus (5). 7. Lösen Sie die beiden Schrauben (6) und entfernen Sie den Akku. 8. Montieren Sie den neuen Akku sorgfältig und achten Sie dabei auf richtige Polung (rote Litze nach Pluspol am Akku). 9. Setzen Sie das Gerät zusammen, und hängen Sie es wieder über die Befestigungsschrauben. 10. Schalten Sie die Stromversorgung wieder ein. 11. Bringen Sie den gebrauchten Akku unserer Umwelt zuliebe bitte zur Altbatterie‐Sammelstelle. Hinweis: Bitte entsorgen Sie den gebrauchten Akku unserer Umwelt zuliebe ordnungsgemäss über den Handel. Achtung: Der Akku muss regelmässig fachmännisch überprüft werden und sollte aus Sicherheits‐...
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V. Magnetschalter 1. Technische Daten Bitte beachten Sie bei der Entsorgung den Entsorgungshinweis (Kap. 1.4). Artikelnummer 50398 Artikelbezeichnung MW 906 M Aussenmasse Magnetschalter (LxBxT) 52 x 43 x 16 mm Aussenmasse Magnet (LxBxT) 43 x 11 x 8 mm Stromversorgung 3V Lithiumbatterie Batterie‐Typ CR 2032 (mit guter Pulsbelastbarkeit) Empfohlene Batteriehersteller Panasonic / Renata Batterielebensdauer bei 10 Betätigungen/Tag ca. 2 Jahre Batterielebensdauer bei 100 Betätigungen/Tag ca. 4 Jahre Frequenzbereich 868 MHz Konformität Herstellungsland Schweiz Version 3.1 / 02.2016 ...
2. Produktbeschrieb Der Magnetschalter ist ein besonderes Highlight unter den erhältlichen Komponenten. Im Gegensatz zu anderen Produkten auf dem Markt lässt er sich nicht überlisten. Er verfügt über redundante Sabotagesicherungen und lässt sich bezüglich Reaktionsabstand den meisten Gegebenheiten optimal anpassen. Die Montage erfolgt mittels den doppelseitig klebenden Klebestreifen. Bei einem Umzug nimmt man seine Alarmanlage einfach wieder mit, und installiert sie im neuen Zuhause. 3. Skizzen 2 3 1 7 8 12 11 a. Bildlegende 1 Gehäuseschlitz zur Öffnung des Melders ...
4. Montage und Inbetriebnahme a. Montage Für eine fachmännische Montage und Inbetriebnahme gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Öffnen Sie das Gehäuse des Magnetschalters vorsichtig. Es handelt sich um einen Schnappverschluss: In der Regel benötigt man für das Öffnen keinen Schraubenzieher. Falls Sie dennoch einen benötigen, verkannten Sie diesen vorsichtig in einem der seitlichen Schlitze (1). Dadurch bleibt das Gehäuse unbeschädigt. 2. Schieben Sie die Batterie in die dafür vorgesehene Halterung (2) und achten Sie hierbei auf die richtige Polung (3), d.h. mit dem Pluspol nach oben. 3. Überprüfen Sie am gewünschten Montageort zuerst die Funkverbindung. Sehen Sie hierfür Kapitel „Überprüfung der Funkverbindung“ auf Seite 42. 4. Nähern Sie den Magneten (4) dem Magnetschalter (5) auf der Gegenseite der Batteriehalterung in der Weise, dass er vom Magnetschalter leicht angezogen wird. 5. Betätigen Sie nun den Taster (6) und warten Sie bis die LED 1 (7) zu leuchten beginnt. 6. Verschieben Sie nun den Magneten von aussen nach innen und achten Sie dabei, wie die obere LED 2 (8) nach einem gewissen Abstand zu leuchten beginnt und nach noch grösserem Abstand wieder er‐ lischt. Der Bereich, in welchem die LED 2 (8) leuchtet ist der Arbeitsbereich, in welchem sich der Magnet bei z. B. geschlossenem Fenster befinden muss. Die optimale Einstellung liegt in der Mitte des Arbeitsbereiches. Die Abstände lassen sich, den Gegebenheiten entsprechend, leicht in 3 Stufen anpassen, indem das ver‐ schiebbare Innenteil (10) vorsichtig herausgezogen und in einen benachbarten Schlitz gesteckt wird. In den meisten Fällen ist der mittlere Steckplatz zu empfehlen. Achten Sie aber darauf, dass das Innenteil (10) ge‐ genüber dem Magneten (4) so ausgerichtet ist, dass der Magnet den Magnetschalter anzieht. Aus Stromspargründen löschen die LED's nach einer gewissen Zeit wieder. Sie können jedoch den Vorgang beliebig wiederholen. Es ist jedoch zu beachten, dass dadurch die Batterielebensdauer leidet. 7. Achten Sie bei der Montage darauf, dass der Abstand vom Magnetschalter bis zum Magneten etwa in der Mitte des Arbeitsbereiches zu liegen kommt. Beide LED’s (7 und 8) müssen leuchten wenn beispielsweise das Fenster geschlossen ist (siehe Abbildung 13). 8. Reinigen Sie die Klebestellen mit Spiritus oder Alkohol. 9.
b. Einlernen Zum Einlernen in die Zentrale dient einer der Sabotagekontakte (09) oder (12). Allerdings müssen dafür beide Kontakte gedrückt sein. Es empfiehlt sich deshalb, das Gehäuse während des Einlernvorganges geschlossen zu halten. Bitte konsultieren Sie für die genaue Vorgehensweise das Kapitel „III Programmierung“ auf Seite 21 bei der Zentrale. c. Funktionsweisen je nach Speicherplatz Wichtig: Ab Software‐Version 2.0 der Alarmzentrale rufen die Magnetschalter je nach eingelerntem Speicherplatz beim Öffnen des Kontaktes unterschiedliche Funktionsweisen hervor: Speicherplatz 1‐49 Beim Öffnen des Kontaktes läuft die an der Zentrale gewählte Eintrittsverzögerung ab. Speicherplatz 50‐89 Beim Öffnen des Kontaktes wird sofort Alarm ausgelöst (keine Eintrittsverzögerung). Beim Öffnen des Kontaktes läuft zuerst die an der Zentrale gewählte Eintrittsverzöge‐ rung still ab, danach läuft die gleiche Eintrittsverzögerung erneut ab, aber mit Akustik Speicherplatz 90‐99 (analog der Speicherplätze 1‐45). Dies kann an einer Eingangstüre hilfreich sein, damit Personen eintreten können und die Anlage ohne Lärm ausschalten können (z.B. falls Personen bereits am Schlafen sind). d. Überprüfung der Funkverbindung Um die Funkreichweite des Magnetschalters zu überprüfen muss das Gehäuse geöffnet sein. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Betätigen Sie an der Zentrale die Program‐Taste. 2. Betätigen Sie nun der innere (09) und äussere (12) Sabotagekontakt gleichzeitig und halten diese gedrückt. 3. Das Betätigen wird mit einem akustischen Pieps‐Ton an der Zentrale signalisiert und die rote LED (08) blinkt auf. Die Qualität der Funkverbindung lässt sich wie folgt feststellen: 1 x blinken: Sehr gute Funkverbindung 2 x blinken: Brauchbare Funkverbindung 3 x blinken: Minimal brauchbare Funkverbindung. Wenn möglich einen anderen Standort wählen. ...
5. Batterie und Wartung a. Batterie Die Batterie des Magnetschalters hat unter normalen Umständen und Einsätzen eine Lebensdauer von ca. 10 Jah‐ ren bei zehn Betätigungen pro Tag oder ca. 8 Jahren bei 100 Betätigungen pro Tag. Der Magnetschalter wird mit einer 3 Volt Lithium CR 2032 Batterie betrieben. Als Fabrikat/Hersteller wird Panasonic oder Renata empfohlen. Rüsten Sie denselben Batterietyp nach. Andernfalls kann für eine zuverlässige Betriebsbereitschaft nicht garan‐ tiert werden. Es empfiehlt sich ungeachtet der genannten Lebensdauer sicherheitshalber die Batterie alle zwei bis drei Jahre zu ersetzen. Extreme Einflüsse (wie Wetter, Umgebung, etc.) und Einsätze können in Einzelfällen auf die Lebensdau‐ er der Batterie einen nicht zu unterschätzenden Einfluss haben. Hinweis: Bei nicht ausreichender Funkreichweite eines Magnetschalters können Repeater eingesetzt werden (die Innensirene oder GSM‐Modul beispielsweise verfügen bereits über eine solche Funktion).
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VI. Codetastatur 1. Technische Daten Bitte beachten Sie bei der Entsorgung den Entsorgungshinweis (Kap. 1.4). Artikelnummer 50395 Artikelbezeichnung MW 906 C Aussenmasse (LxBxT) 120 x 120 x 44 mm Stromversorgung Batterie Batterie‐Typ 1.5 Volt Alkaline LR03 AAA (2 Stück) oder 1.5 Volt Lithium FR03 (2 Stück) ‐ Lithium Batterien für Tieftemperatureinsatz Empfohlener Batteriehersteller Energizer Batterielebensdauer ca. 4 Jahre bei 10 Betätigungen pro Tag Frequenzbereich 868 MHz Konformität Herstellungsland Schweiz 2. Produktbeschrieb Mittels Codetastatur lässt sich die Anlage scharf‐ bzw. unscharfschalten. Ideal hierbei ist, dass die Zentrale weit ab von der Bedienstelle der Codetastatur sein kann. Es können problemlos mehrere Codetastaturen bei der Zent‐ rale eingelernt werden. Dies ermöglicht beispielsweise elegant das Verlassen des Hauses im EG und ein zurück‐ kommen via UG oder Garage. Die Codetastatur meldet sich etwa alle 60 Minuten bei der Zentrale. Diese registriert einen allfälligen Ausfall und ...
Hinweis, einem zurückliegenden Alarmereignis oder einer falschen PIN‐Eingabe eine Warnmeldung via rote LED und einem akustischem Signal. 3. Skizzen 8 4 3 2 1 8 a. Bildlegende 1 Geräteschrauben Learn‐Taste (keine Bedeutung) 2 Befestigungslaschen Sabotagekontakt 3 Montageschrauben mit Dübeln Rote LED 4 Reset‐Taste Batterie‐Einsätze mit Batterien Ereignis‐Anzeige: Vorgenommene Aktion korrekt, oder nicht korrekt, Hinweis auf Anzeigen von ...
4. Montage und Inbetriebnahme a. Montage Für eine fachmännische Montage und Inbetriebnahme gehen Sie gemäss folgenden Schritten vor: 1. Batterien einsetzen a. Legen Sie das Gerät mit der Bedienoberfläche nach unten auf einen flachen, nicht kratzenden Untergrund. b. Schrauben Sie das Gerät bei den fünf Schrauben (1) vorsichtig auf, und entfernen Sie die Rückwand. c. Setzen Sie die zwei Batterien in die Batterie‐Einsätze (8) ein. d. Setzen Sie das Gerät wieder zusammen. 2. Befestigen Sie das Gerät zunächst provisorisch und vergewissern Sie sich, dass eine ausreichende Funkver‐ bindung zur Zentrale besteht, bevor Sie am Bestimmungsort Löcher bohren. Im Bedarfsfalle können Repeater eingesetzt werden (Innensirene sowie GSM‐Modul verfügen beispielsweise bereits über eine Repeater‐ funktion). 3. Bohren Sie mit Hilfe der beiliegenden Bohrschablone am Bestimmungsort zwei Löcher für die zwei beiliegen‐ den Schrauben und Dübel. 4. Drehen Sie die Schrauben (3) soweit in die Löcher bzw. Dübel, dass sich das Gerät noch ganz knapp an den Befestigungslaschen (2) einhängen lässt. Dadurch kann das Gerät sabotagesicher aufgehängt werden. 5. Betätigen Sie an der Zentrale die Program‐Taste (damit kein Sabotage‐Alarm ausgelöst wird). 6. Montieren Sie das Gerät, indem Sie es an den Schrauben (3) einhängen. b. Einlernen Zum Einlernen in die Zentrale dient der Sabotagekontakt (6). Bitte konsultieren Sie für die genaue Vorgehenswei‐ se das Kapitel „III Programmierung“ auf Seite 21. 1.
5. Code a. Codeänderung Werkseitig wird die Codetastatur mit dem Code 1111 ausgeliefert. Sie sollten aber diesen Code unbedingt än‐ dern und den neu eingegebenen natürlich geheim halten. Er kann 4 bis 7‐stellig sein. Ändern Sie den Code wie folgt: 1. Tippen Sie den aktuell gültigen Code ein. Nach jeder Zifferneingabe blinkt die gelbe LED kurz auf. Eine vollständige Codeeingabe wird durch einmaliges kurzes Blinken der grünen LED bestätigt. 2. Drücken Sie nun die Taste "NEW CODE". 3. Geben Sie den neuen Code ein. 4. Drücken Sie wieder die Taste "NEW CODE". 5. Geben Sie den neuen Code erneut ein. 6. Drücken Sie nochmals die Taste "NEW CODE". Ein Aufleuchten der "grünen LED" bestätigt, dass die Codeänderung korrekt erfolgt ist. Ein Aufleuchten der "roten LED" zeigt an, dass die Codeänderung fehlgeschlagen ist. b. Code vergessen (Reset) Eine Codeänderung bei unbekanntem Code ist nur möglich indem das Gerät geöffnet wird. Gehen Sie hierbei wie folgt vor: 1. Deaktivieren Sie die Codetastatur an der Zentrale (nicht auslernen, nur deaktivieren!). 2. Heben Sie die Codetastatur aus den Befestigungslaschen (2). 3. Legen Sie das Gerät mit der Bedienoberfläche auf einen ebenen und nicht kratzenden Untergrund. 4. Schrauben Sie das Gerät mittels der fünf Schrauben (1) vorsichtig auf und entfernen Sie die Rückwand. 5.
um nicht quittierte Alarmereignisse, offen stehende Fenster oder andere Hinweise handeln. In diesem Fall sollte die Zentrale aufgesucht und deren Display konsultiert werden. b. Unscharfschaltung Für eine Unscharfschaltung mittels Code‐Tastatur gehen Sie wie folgt vor: 1. Tippen Sie den aktuell gültigen Code ein. Nach jeder Zifferneingabe blinkt die gelbe LED kurz auf. Eine vollständige Codeeingabe wird durch einmaliges kurzes Blinken der grünen LED bestätigt. 2. Betätigen Sie die Taste der Unscharfschaltung solange die gelbe LED noch leuchtet. Ein Aufleuchten der "roten LED" mit Piepston signalisiert eine fehlgeschlagene Ausführung. Ein Aufleuchten der "grünen LED" ohne Piepston, bestätigt die korrekte Ausführung. Wenn im Anschluss an die Signalisierung einer korrekten Unscharfschaltung die rote LED der Codetastatur fünf Mal blinkt und gleichzeitig von fünf Piepstönen begleitet wird, signalisiert die Zentrale damit, dass Infos vorliegen (Hinweise, Alarme oder Warnungen). Diese werden am Display der Zentrale angezeigt. Hierbei kann es sich z.B. um nicht quittierte Alarmereignisse, offen stehende Fenster oder andere Hinweise handeln. In diesem Fall sollte die Zentrale aufgesucht und deren Display konsultiert werden. 7. Signalisierung von Ereignissen Im Anschluss an eine Eingabe können folgende akustische und visuelle Signalisierungen auftreten: LED AKUSTISCHES SIGNAL BEDEUTUNG Leuchtet 1x rot auf Piepston Fehlgeschlagene Ausführung Leuchtet 1x grün auf Kein Piepston Korrekte Ausführung Blinkt 5x rot (nach korrekter 5 Piepstöne ...
b. Batteriewechsel Für einen fachmännischen Batteriewechsel gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Deaktivieren Sie das Gerät an der Zentrale (nicht auslernen, nur deaktivieren). 2. Heben Sie das Gerät aus den Befestigungslaschen (2). 3. Schrauben Sie das Gerät mittels der fünf Schrauben (1) vorsichtig auf und entfernen Sie die Rückwand. 4. Legen Sie das Gerät auf einen flachen, nicht kratzenden Untergrund. 5. Ersetzen Sie die zwei Batterien (8) durch neue. Verwenden Sie bei tiefen Temperaturen Lithium‐Batterien. 6. Setzen Sie das Gerät wieder zusammen und hängen Sie es erneut über die Befestigungsschrauben. 7. Aktivieren Sie das Gerät an der Zentrale, indem Sie es dem gewünschten Betriebsmodus zuordnen. 8. Bringen Sie die verbrauchten Batterien unserer Umwelt zuliebe bitte zur Altbatterie‐Sammelstelle. Hinweis: Bitte entsorgen Sie die leere Batterie unserer Umwelt zuliebe ordnungsgemäss über den Handel. c. Wartung Obwohl die Batterielebensdauer bei durchschnittlich 10 Betätigungen pro Tag ca. 5 Jahre beträgt, empfiehlt es sich diese bei Bedarf von Zeit zu Zeit zu ersetzen. ...
VII. Innensirene 1. Technische Daten Bitte beachten Sie bei der Montage die Sicherheitshinweise (Kap. 1.3) und bei der Entsorgung den Entsorgungshin‐ weis (Kap. 1.4). Artikelnummer 50394 Artikelbezeichnung MW 906 I Aussenmasse (LxBxT) 120 x 170 x 43 mm Netz‐Speisung 230 VAC (Steckernetzgerät 12VDC / 1A) Interne Stromversorgung 12VDC 1A (ab ext. Steckernetzgerät) Akku‐Pufferung ca. 15 Std. bei neuen Akkus Akku‐Ladezeit ca. 2‐3 Std. Akku‐Typ VRLA pbq1,2‐6 1.2Ah‐6 Volt Frequenzbereich 868 MHz Konformität 2. Produktbeschrieb Die Innensirene dient als zusätzlicher Alarmgeber. Gleichzeitig kann sie bei Bedarf als Funkverstärker (Repeater) zur Reichweitenunterstützung eingesetzt werden. Ausserdem warnt sie während der Ein‐ und Austrittsverzöge‐ rung mit akustischen Signalen vor einer bevorstehenden Alarmauslösung. ...
4. Lautstärke für Glockenbetrieb und Ein‐/Austrittsverzögerung Auf der Geräterückseite befindet sich ein vierpoliger Schiebeschalter (4), an welchem die gewünschte Lautstärke für die Betriebsart Glocke sowie die Ein‐/Austrittsverzögerung eingestellt werden kann. Im Alarmfall wird das ON DIP akustische Signal in voller Lautstärke gesendet. Die akustischen Einstellungen für den Alarmfall können nicht ver‐ ändert werden. Folgende Einstellungen sind möglich: ON DIP ON DIP ON DIP ON DIP ON DIP ON DIP 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 Betriebsart Glo‐ Kein Ton ...
3. Bohren Sie mit der beiliegender Bohrschablone am Bestimmungsort zwei Löcher für die zwei beiliegenden Schrauben bzw. Dübel. 4. Drehen Sie die Schrauben (3) soweit in die Löcher bzw. Dübel, dass sich das Gerät noch ganz knapp an den Befestigungslaschen (2) einhängen lässt. Somit kann das Gerät sabotagesicher aufgehängt werden. 5. Betätigen Sie an der Zentrale die Program‐Taste (damit kein Sabotage‐Alarm ausgelöst wird). 6. Montieren Sie das Gerät, indem Sie es an den Schrauben (3) einhängen. Nun haben Sie das Gerät sabotagesicher montiert. Das Schwachstromkabel zwischen dem Gerät und dem Ste‐ ckernetzgerät lässt sich im Bedarfsfalle leicht verlängern. Alternativ zum Steckereingang des Steckernetzgerätes lässt sich die Stromversorgung auch über die Anschlussklemme (7) realisieren. Als Speisung kann ein geeignetes externes Netzgerät verwendet werden. Bitte beachten Sie hierfür die Sicherheitshinweise (Kapitel 1.3). b. Einlernen Zum Einlernen in die Zentrale dient der Sabotagekontakt (9). Bitte konsultieren Sie für die genaue Vorgehensweise das Kapitel „III Programmierung“ auf Seite 21. 1. Versetzen Sie die Zentrale in den Programmierungsmodus. 2. Drücken Sie den Sabotagekontakt (9) der Innensirene. 3. Schalten Sie das Gerät an der Zentrale aktiv, indem Sie es dem Teilbereich 1 zuordnen. 4. Verlassen Sie den Programmierungsmodus wieder. Die Einstellungen sind nun gespeichert. c. Überprüfung der Funkverbindung Damit die Innensirene einwandfrei funktioniert, muss sie eine ausreichende Funkverbindung zur Zentrale aufwei‐ sen. Zur Überprüfung, ob eine ausreichende Funkverbindung vorhanden ist, gehen Sie wie folgt vor: 1. Betätigen Sie an der Zentrale die Program‐Taste. 2. Betätigen Sie nun den Sabotagekontakt (09) halten Sie diesen gedrückt (Gerät muss im geschlossenem Zu‐ stand sein). ...
6. Akku und Wartung a. Akku Der Akku der Innensirene hat unter normalen Umständen und Einsätzen eine Lebensdauer von circa 6 Jahren. Es empfiehlt sich ungeachtet der genannten Lebensdauer sicherheitshalber den Akku alle zwei bis drei Jahre zu ersetzen. Extreme Einflüsse (wie Wetter, Umgebung, etc.) können in Einzelfällen auf die Lebensdauer des Akkus einen nicht zu unterschätzenden Einfluss haben. b. Akku testen Testen Sie den Akkuzustand, indem Sie das Gerät vom Netz trennen und es während ca. 10 Stunden am Akku lau‐ fen lassen. Wenn der Akku das Gerät während dieser Zeit betreiben kann, ist sein Zustand in Ordnung. Dieser Test ersetzt auf keinen Fall die regelmässige fachmännische Überprüfung! Vergessen Sie nicht das Netzgerät nach dem Test wieder einzustecken! c. Akkuwechsel Für einen fachmännischen Akkuwechsel gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Deaktivieren Sie das Gerät an der Zentrale (nicht auslernen, nur deaktivieren). 2. Trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung. 3. Heben Sie das Gerät aus den Befestigungslaschen (2). 4. Legen Sie das Gerät auf einen flachen nicht kratzenden Untergrund. 5. Schrauben Sie das Gerät mit den vier Schrauben (1) vorsichtig auf und entfernen Sie die Rückwand. 6. Ziehen Sie vorsichtig die beiden Kabelschuhe (5) am Akku heraus. 7. Lösen Sie die beiden Schrauben (6) und entfernen Sie den Akku. 8. Montieren Sie vorsichtig den neuen Akku und achten Sie dabei auf die richtige Polung (rote Litze nach Pluspol am Akku). ...
d. Wartung Achtung: Es empfiehlt sich, den Akku sicherheitshalber alle 2‐3 Jahre zu ersetzen. Bitte rüsten Sie ausserdem immer denselben Akkutyp von derselben Marke nach. Andernfalls kann für eine zuverlässige Betriebsbereitschaft nicht garantiert werden. Hinweis: Reinigen Sie das Gerät nur mit einem feuchten Lappen. Ansonsten ist das Gerät diesbezüglich wartungsfrei. ...
VIII. Aussensirene 1. Technische Daten Bitte beachten Sie bei der Entsorgung den Entsorgungshinweis (Kap. 1.4). Artikelnummer 50393 Artikelbezeichnung MW 906 A Aussenmasse (LxBxT) 225 x 170 x 43 mm Stromversorgung Lithiumbatterie Batterie‐Typ 1.5 Volt FR6 AA (3 Stück) Empfohlener Batteriehersteller Energizer Batterielebensdauer ca. 3 Jahre (im Bereitschaftsmode) Frequenzbereich 868 MHz Konformität Herstellungsland Schweiz 2. Produktbeschrieb Die Aussensirene dient als zusätzlicher Alarmgeber. Sie ist für die Montage im Freien konstruiert. Das Gehäuse ist absichtlich nicht dicht. Dadurch lässt sich Kondenswasser im Innern weitgehend vermeiden. Spritzwasser können ihr nichts anhaben, da die Elektronik speziell verarbeitet wurde, wodurch sie vor Feuchtigkeit vollständig ge‐ schützt ist. Im Interesse einer möglichst langen Lebensdauer empfehlen wir dennoch die Montage an einem vor Sonne und Wettereinflüssen geschützten Standort. Achten Sie dabei darauf, dass der Standort aus Sicherheitsgründen mög‐ lichst unzugänglich ist. ...
b. Einlernen Zum Einlernen in die Zentrale dient der Sabotagekontakt (5). Bitte konsultieren Sie für die genaue Vorgehenswei‐ se das Kapitel „III Programmierung“ auf Seite 21. 1. Versetzen Sie die Zentrale in den Programmierungsmodus. 2. Drücken Sie den Sabotagekontakt (5) der Aussensirene. 3. Schalten Sie das Gerät an der Zentrale aktiv, indem Sie es dem Teilbereich 1 zuordnen. 4. Verlassen Sie den Programmierungsmodus wieder. Die Einstellungen sind nun gespeichert. c. Überprüfung der Funkverbindung Damit die Aussensirene einwandfrei funktioniert, muss sie eine ausreichende Funkverbindung zur Zentrale auf‐ weisen. Zur Überprüfung, ob eine ausreichende Funkverbindung vorhanden ist, gehen Sie wie folgt vor: 1. Betätigen Sie an der Zentrale die Program‐Taste. 2. Betätigen Sie nun den Sabotagekontakt (05) halten Sie diesen gedrückt (Gerät muss im geschlossenen Zu‐ stand sein). 3. Das Betätigen wird mit einem akustischen Pieps‐Ton an der Zentrale signalisiert und die roten Alarm‐LEDs auf der Frontseite (6) blinken auf. Die Qualität der Funkverbindung lässt sich wie folgt feststellen: 1 x blinken: Sehr gute Funkverbindung 2 x blinken: Brauchbare Funkverbindung 3 x blinken: Minimal brauchbare Funkverbindung. Wenn möglich ein anderer Standort wählen. 4 x blinken: Schlechte Funkverbindung 5 x blinken: Keine Funkverbindung oder nicht eingelernt Bei Bedarf können Repeater eingesetzt werden. Die Innensirene sowie das GSM‐Modul verfügen beispielsweise über eine integrierte Repeaterfunktion. d. Bedeutung der LEDs 1.
b. Batteriewechsel Für einen fachmännischen Batteriewechsel gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Deaktivieren Sie das Gerät an der Zentrale (nicht auslernen, nur deaktivieren!). 2. Heben Sie das Gerät aus den Befestigungslaschen (2). 3. Legen Sie das Gerät auf einen ebenen und nicht kratzenden Untergrund. 4. Schrauben Sie das Gerät mit den fünf Schrauben (1) vorsichtig auf und entfernen Sie die Rückwand. 5. Lösen Sie die Schraube (4) am Batteriegehäuse und schieben Sie den Deckel auf. 6. Ersetzen Sie die drei Batterien durch neue. Es dürfen nur Lithium‐Batterien verwendet werden. 7. Schieben Sie den Deckel vom Batteriegehäuse wieder zu und schrauben Sie ihn mit der Schraube (4) wieder fest. 8. Setzen Sie das Gerät zusammen und hängen Sie es wieder über die Befestigungsschrauben. 9. Aktivieren Sie das Gerät an der Zentrale. 10. Bringen Sie die gebrauchten Batterien unserer Umwelt zuliebe zur Altbatterie‐Sammelstelle. Hinweis: Bitte entsorgen Sie die leere Batterie unserer Umwelt zuliebe ordnungsgemäss über den Handel. c. Wartung Achtung: Es empfiehlt sich, die Batterie sicherheitshalber alle 2 Jahre zu ersetzen. Bitte rüs‐...
IX. Rauchwarnmelder 1. Technische Daten Bitte beachten Sie bei der Entsorgung den Entsorgungshinweis (Kap. 1.4). Artikelnummer 50423 Artikelbezeichnung MW 906 R Zertifikat VdS/EN 14604 Aussenmasse (Ø x T) 100 x 35 mm Gewicht (inkl. Batterie) 120g Temperaturbereich +4° bis +50° Luftfeuchtigkeit 10% ‐ 90% Ansprechempfindlichkeit VdS Standard Warnton 85 db(A) 3m Stromversorgung 9V Lithium Blockbatterie Batterie‐Typ 6LR61 Batterielebensdauer ca. 2 Jahre Frequenzbereich 868 MHz Konformität Herstellungsland China mit eingebautem Magic Watcher Funkmodul (Schweiz)
2. Produktbeschrieb Hinweis: Der Magic Watcher Rauchwarnmelder ist eine ideale Ergänzung zur Alarmanlage. Der Rauchwarnmelder selber ist keine Eigenentwicklung von Brelag, sondern ein Drittprodukt, in welches ein Magic Watcher Funkmodul eingebaut wurde, um es mit dem Magic Watcher Alarmsystem kompatibel zu machen. Der Rauchwarnmelder (ohne integriertem Funkmodul) ist ein VDS‐Zertifiziertes Qualitätsprodukt. Die meisten der folgenden Beschreibungen zur Bedienung, Montage, Inbetriebnahme und Wartung wurden direkt von der Originalbedienungsanleitung des Rauchwarnmelder‐Herstellers übernommen. In den allermeisten Brandfällen wird als Todesursache "unbemerktes Ersticken durch Rauch" festgestellt und nicht etwa Tod durch Verbrennen. Dies lässt sich nun durch den Einsatz des Magic Watcher Rauchwarnmelders wirksam verhindern, da in der Regel im Alarmfall genügend Zeit bleibt, sich und seine Angehörigen und Haustiere rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Jeder Rauchwarnmelder meldet sich ca. alle 15 Minuten bei der Zentrale. Diese registriert einen allfälligen Ausfall und zeigt im Display einen Hinweis, wenn die Meldung für mehr als eine Stunde ausbleiben sollte. Beim Scharf‐ und Unscharfschalten via Code‐Tastatur erfolgt eine Warnmeldung via rote LED und einem akusti‐ schem Hinweis, wenn ein anstehender Hinweis oder ein zurückliegendes Alarmereignis vorliegen sollte. Dieses Produkt ist ein elektrischer Rauchwarnmelder, der mit 9V DC betrieben wird. Sie können diesen Rauch‐ warnmelder mit einer 9V‐Batterie (Typ 6LR61 oder 6F22) etwa 1 Jahr lang benutzen. Durch den Fortschritt der Technik wurde die Empfindlichkeit des Rauchwarnmelders erhöht. Dadurch kann dichter Rauch von Schwelbrän‐ den und schwarzer Rauch erkannt werden. Auf diese Weise kann das Feuer, bevor es sich weiter ausbreitet, ge‐ löscht werden. Dieser Rauchwarnmelder kann in jedem Zimmer ‐ außer in Badezimmern ‐ montiert werden. Bei der Montage muss sichergestellt werden, dass alle Personen den Alarm hören und dadurch so schnell wie möglich reagieren können. Montieren Sie mindestens einen Rauchwarnmelder im Flur zwischen Wohnbereich und Schlaf‐ zimmer. Sie können den Rauchwarnmelder in der Nähe des Wohnbereiches montieren, um sicher zu stellen, dass im Falle eines Feuers im Wohnbereich befindliche Personen den Alarm auch hören können. Empfohlene Montage für typische einstöckige Wohnhäuser: Montieren Sie den Rauchwarnmelder an Zimmerdecken oder Wänden. Jeder Flur sollte mit einem Rauchwarn‐ melder ausgestattet werden. Wenn die Länge des Flurs mehr als 10 Meter beträgt, wird eine Montage von zwei Rauchwarnmelder empfohlen. Wenn Ihr Haus über ein Souterrain/Keller verfügt, sollte dort ein Rauchwarnmel‐ der an die Kellerdecke montiert werden. Empfohlene Montage für typische mehrstöckige Wohnhäuser: ...
3. Skizzen a. Bildlegende P Prüftaste 4. Informationen zur Sicherheit 1. Die Prüftaste (siehe „P“ unter „Skizzen“) dient für die Prüfung der Alarmfunktion des Rauchwarnmelders. Auf keinen Fall mit anderen Prüfmitteln den Rauchwarnmelder prüfen. Um zu gewährleisten, dass der Rauch‐ warnmelder richtig arbeitet, prüfen Sie den Rauchwarnmelder einmal wöchentlich. 2. Zu Ihrer Sicherheit: Zum Stoppen des Alarms auf keinen Fall die Batterie entfernen. Sie können das Fenster öffnen oder einen Ventilator einschalten, um den Rauch abziehen zu lassen und dann den Alarm stoppen. 3. Zur Montage eines Rauchwarnmelders ziehen Sie einen Elektriker zur Rate. Bei der Montage muss der Elekt‐ riker lokalen und überregionalen Anforderungen sowie der Bauverordnung folgen. 4. Dieser Rauchwarnmelder ist besonders für Familien geeignet. Bei Wohngebäuden mit mehreren Familien werden pro Familie individuelle Rauchwarnmelder benötigt. Auf keinen Fall Rauchwarnmelder in leeren Wohngebäuden montieren. Rauchwarnmelder dürfen außerdem nicht als Alarmersatzsysteme benutzt wer‐ den. 5. In jedem Zimmer muss ein Rauchwarnmelder montiert werden. 6. Bei folgenden Situationen kann der Rauchwarnmelder keinen Alarm auslösen: • das Feuer liegt zu weit vom Wohnbereich entfernt • das Feuer befindet sich in einer anderen Etage ...
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Wenn Sie entdecken, dass der Rauchwarnmelder nicht ertönt, zuerst den Rauchwarnmelder prüfen. Es muss auf jeden Fall sicher sein, dass jeder Bewohner den Alarm hören und schnell reagieren kann, um Personen‐ schäden zu vermeiden. Wenn einzelne Hausbewohner ein schlechtes Gehör haben sollten, installieren Sie ei‐ nen Rauchwarnmelder mit Anzeige oder Vibrationsanlage. 8. Der Rauchwarnmelder kann nur ertönen, wenn er das Vorhandensein von Rauch oder Brenngranulat fest‐ stellt; der Rauchwarnmelder kann die veränderte Temperatur, die Flamme oder entzündbare Gase spüren. Dieses Gerät wurde für kleine Brände entwickelt. Es gibt allerdings Feuer, die plötzlich entfacht werden, oder explosiv sind oder wegen ungenügender Sicherheitsmaßnahmen entstehen. In solchen Situationen kann der Rauchwarnmelder die Hausbewohner nicht schnell genug vor dem Feuer warnen. 9. Die Funktionstüchtigkeit eines Rauchwarnmelders kann auch an Grenzen stoßen. Er darf nicht als einziger Schutz vor Feuer betrachtet werden. Wenn der Rauchwarnmelder montiert ist, bedeutet es nicht, dass Sie auf jeden Fall sicher sind. Hausherr und Mietshausbewohner sind selbst verantwortlich für ihr Leben und Eigen‐ tum. Darüber hinaus gibt es auch Situationen, in welchen der Rauchwarnmelder nicht funktionstüchtig sein könnte. Deswegen müssen Sie den Rauchwarnmelder jede Woche prüfen. Seite 64 von 88 Version 3.1 / 02.2016 ...
5. Montage und Inbetriebnahme a. Batterie einsetzen Bei Lieferung ist die Batterie nicht angeschlossen. Das Gerät funktioniert nur, wenn eine einwandfrei, typgerech‐ te Batterie polrichtig angeschlossen ist. Prüfen Sie sorgfältig die Batteriepolarität. b. Tauschen der Batterie 1. Drehen Sie den Rauchwarnmelder gegen den Uhrzeigersinn. Nehmen Sie dann das Alarmteil heraus (siehe Bild 5). 2. Nehmen Sie die Batterie heraus. Setzen Sie die neue Batterie richtig ein (siehe Bild 1). 3. Legen Sie die neue Batterie in den Batteriehalter. Setzen Sie das Alarmteil auf. Drehen Sie es im Uhrzeigersinn ein (siehe Bild 2). 4. Benutzen Sie die Prüftaste (siehe „P“ unter „Skizzen“), um den Rauchwarnmelder zu prüfen. (Die Prüftaste 5 Sek. gedrückt halten). Der Rauchwarnmelder sollte 3 x kurz ertönen, das Meldungsintervall beträgt 1,5 Se‐ kunden. Wenn der Rauchwarnmelder bei der Prüfung nicht ertönen sollte, hat der Rauchwarnmelder entwe‐ der eine Störung oder er wurde falsch montiert. Lesen Sie in diesem Fall den Abschnitt „Behebung von Stö‐ rungen", um den Rauchwarnmelder richtig zu montieren. c. Prüfung des Rauchwarnmelders 1. Prüfen Sie, ob jeder Rauchwarnmelder richtig montiert und eingestellt ist. 2. Den Rauchwarnmelder auf keinen Fall mit Feuer prüfen. Der Rauchwarnmelder und auch das Zimmer könn‐ ten abbrennen. 3.
5. Drücken Sie die Prüftaste (siehe „P“ unter „Skizzen“) und halten Sie sie 5 Sekunden lang gedrückt. Der Rauchwarnmelder ertönt 3x alle 1,5 Sekunden. Wiederholt prüfen, bis Sie die Finger vom Gerät loslassen. Wenn Sie aufhören die Taste zu drücken, ertönt der Alarm noch einige Sekunden lang. Achtung: Wenn der Alarm nicht während eines Prüfungszustands ertönt, kann es sein, dass in der Nähe ein Feuer im Gange ist. Wenn Sie den Alarm hören, reagieren Sie schnell. d. Einlernen Zum Einlernen in die Zentrale dient der Knopf auf dem Gerät. Bitte konsultieren Sie für die genaue Vorgehenswei‐ se das Kapitel „III Programmierung“ auf Seite 21. 1. Versetzen Sie die Zentrale in den Programmierungsmodus. 2. Lernen Sie das Gerät durch Drücken der Prüftaste (siehe „P“ unter „Skizzen“) für 2 Sekunden in der Zentrale ein. 3. Schalten Sie das Gerät an der Zentrale "aktiv", indem Sie es dem Teilbereich 1 zuordnen. 4. Verlassen Sie den Programmierungsmodus wieder. Die Einstellungen sind nun gespeichert. 5. Dieses Gerät verfügt über keinen Sabotagekontakt. e. Überprüfung der Funkverbindung Damit der Rauchmelder einwandfrei funktionieren kann, muss er eine ausreichende Funkverbindung zur Zentrale aufweisen. Zur Überprüfung, ob eine ausreichende Funkverbindung vorhanden ist, gehen Sie wie folgt vor: 1. Betätigen Sie an der Zentrale die Program‐Taste. 2. Drücken Sie nun die Prüftaste (siehe „P“ unter „Skizzen“) am Rauchwarnmelder für 2 Sekunden. Bei jeder Be‐ tätigung des Knopfes ertönt ein akustisches Signal an der Zentrale. Solange die Zentrale bei der Betätigung piepst, ist eine ausreichende Funkverbindung gewährleistet. ...
g. Keine guten Montagestellen 1. In der Nähe von entflammbaren Elektrogeräten oder in Bereichen wie z. B. in der Küche, in der Nähe von Möbeln oder Warmwasserbereitern. Wenn nötig, in solchen Bereichen einen dafür geeigneten Rauchwarn‐ melder montieren. 2. In Bereichen mit hohen Temperaturen, z.B. in der Nähe von Geschirrspülern oder Waschmaschinen, muss der Rauchwarnmelder in einer Entfernung von mindestens 3 Metern zu diesen Maschinen montiert werden. 3. Der Rauchwarnmelder muss in einer Entfernung von mindestens 1 Meter zu Klimasystemen oder Ab‐ und Zu‐ lüftungen montiert werden. In der unmittelbaren Nähe zu diesen Maschinen wird Rauch schnell verteilt; der Rauchwarnmelder kann Rauch unter diesen Umgebungsbedingungen nicht entdecken. 4. In Zimmern mit einer Temperatur von unter 4 Grad Celsius oder über 37 Grad Celsius. 5. Sehr staubige bzw. unsaubere Bereiche, in denen sehr viele Insekten vorkommen. h. Befestigung Für eine fachmännische Montage gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Drehen Sie den Rauchwarnmelder gegen den Uhrzeigersinn. Nehmen Sie die Montageplatte ab. 2. Halten Sie die Montageplatte an die Position, an der Sie den Rauchwarnmelder montieren wollen. Markieren Sie die Löcher mit einem Bleistift. Diese Positionen sind für die Montagebohrungen notwendig. 3. Bohren Sie 2 Löcher gemäß den Markierungen. Der Durchmesser der Bohrungen muss 5 mm betragen. Set‐ zen Sie einen Kunststoffdübel in jedes der 2 Löcher ein. 4. Legen Sie die Montageplatte an die Kunststoffdübel. Befestigen Sie die Montageplatte mit den Schrauben (siehe Bild 5) an den Dübeln. 5.
Achtung: Um Unfälle zu vermeiden, montieren Sie den Rauchwarnmelder gemäss den Mon‐ tageanforderungen richtig an der Wand oder an die Zimmerdecke. 6. Wichtige Sicherheitsvorkehrungen Dieser Rauchmelder ist ein VdS geprüftes Qualitätsprodukt, konzipiert für den Privathaushalt, um effektiv eine rettende Warnung zu geben, damit Sie kostbare Zeit im Falle eines Brandes gewinnen. Rauchmelder werden im Allgemeinen als Beitrag zu einem verbesserten Schutz anerkannt, jedoch ist es notwendig, möglichst allen Hin‐ weisen in dieser Bedienungsanleitung Folge zu leisten. Rauchmelder geben nur Alarm, wenn sie von entstande‐ nem Rauch erreicht werden. Alles was verhindert, dass Rauch in das Gehäuse eindringen kann, könnte den Alarm verzögern oder sogar ausschliessen. Ein Feuer in einem anderen Stockwerk, Gebäudeteil oder Zimmer wird erst gemeldet, wenn der Rauch den Rauchmelder erreicht. Aus diesem Grund sollten Sie möglichst in jedem Zimmer einen Rauchmelder installieren – mindestens jedoch einen auf jedem Geschoss. Rauchmelder sollten nach spätes‐ tens 10 Jahren erneuert werden. Seite 68 von 88 Version 3.1 / 02.2016 ...
7. Wartung Von den wöchentlichen Prüfungen abgesehen, muss die Batterie jährlich getauscht werden. Benutzen Sie Mar‐ ken‐Batterien, um die Arbeitsperiode des Rauchwarnmelders zu verlängern. Die Bedienungsschritte finden Sie im Abschnitt „Batterie austauschen". Den Rauchwarnmelder einmal im Monat reinigen. Entfernen Sie vor der Reini‐ gung die Batterie. Benutzen Sie eine weiche Staubsaugerbürste, um den Rauchwarnmelder zu reinigen. Stellen Sie sicher, dass die Entlüftungsschlitze frei von Staub sind. Falls notwendig, reinigen Sie den Deckel des Rauchwarn‐ melders mit einem leicht feuchten Lappen. Achten Sie darauf, dass das Batteriefach korrekt geschlossen ist und dass kein Wasser in das Gerät eindringen kann. Wichtiger Hinweise: Öffnen Sie nicht das Gehäuse, um die Innenbereiche zu reinigen. Dies kann die Lebensdauer des Rauchwarnmelders verkürzen. 8. Reparatur Achtung: Reparieren Sie den Rauchwarnmelder nicht selber. Wenn der Rauchwarnmelder innerhalb der Garantie‐ laufzeit nicht mehr funktionieren sollte, legen Sie den Rauchwarnmelder in den Verkaufskarton. Bringen Sie das Gerät zu Ihrem Händler, bei dem Sie es erworben haben. Wenn der Rauchwarnmelder nach Ablauf der Garantie‐ laufzeit nicht funktioniert, lassen Sie ihn von einem Elektriker reparieren oder besser ersetzen Sie das Gerät. 9. Training für Feuer und Sicherheit Wenn bei der Alarmprüfung kein Alarm gemeldet wird, kontrollieren Sie, ob in der Nähe ein Feuer im Gange sein könnte. Um solche Situationen zu bewältigen, führen Sie regelmäßig ein Feuer‐Training mit der ganzen Familie durch. 1. Erklären Sie den Familienmitgliedern, was es bedeutet, wenn ein Alarm ausgelöst wird. 2. In jedem Zimmer sind 2 Fluchtweg‐Symbole vorhanden. 3. Planen Sie geeignete Fluchtwege. 4. Erklären Sie Ihren Familienmitgliedern, wie sich eine durch Feuer erhitzte Tür richtig öffnen lässt. 5. Informieren Sie Ihre Familienmitglieder, im Brandfall den Brandort ruhig und umsichtig zu verlassen, um Rauch und Flammen zu meiden. 6. Planen Sie einen Treffpunkt für Familienmitglieder in sicherer Entfernung vom Brandort. ...
11. Behebung einer Störung Beim Prüfen bzw. bei Normalbetrieb: Auf keinen Fall Komponenten des Rauchwarnmelders abbauen, um den Alarm zu stoppen. Öffnen Sie sofort das Fenster oder schalten Sie einen Ventilator ein, um den Rauch abziehen zu lassen. Problem Fehlerbehebung Sie haben die Prüftaste gedrückt aber der 1. Öffnen Sie den Rauchwarnmelder um zu prüfen, ob die Batte‐ Alarm ertönt nicht Hinweis: Bei der Prüfung rie richtig eingesetzt wurde. die Taste drücken und mindestens 3 Sekun‐ 2. Reinigen Sie den Alarmmelder. den lang eingedrückt halten. Alarm dauert 30 Sekunden. Ersetzen Sie die Batterie (siehe Abschnitt „Batterie austauschen“) Der Alarm funktioniert nicht richtig. Der 1. Reinigen Sie den Rauchwarnmelder gemäß der Gebrauchsan‐ Alarm ertönt beim Kochen oder Duschen. weisung. 2. Lassen Sie den Rauchwarnmelder von einem Elektriker an einer anderen Stelle montieren. Der Alarm meldet sich abnormal. 1. Falsche Bedienung. 2. Reinigen Sie den Rauchwarnmelder gemäß der Gebrauchsan‐ weisung . ...
X. Paniktaste 1. Technische Daten Bitte beachten Sie bei der Entsorgung den Entsorgungshinweis (Kap. 1.4). Artikelnummer 50397 Artikelbezeichnung MW 906 P Aussenmasse (ØxT) 40 x 10 mm Stromversorgung 3V Lithiumbatterie Batterie‐Typ CR 2032 (mit guter Pulsbelastbarkeit) Empfohlener Batteriehersteller Panasonic/Renata Batterielebensdauer ca. 4 Jahre bei 10 Betätigungen/Jahr Frequenzbereich 868 MHz Konformität Herstellungsland Schweiz 2. Produktbeschrieb Mit der Paniktaste lässt sich jederzeit ein Vollalarm auslösen. Hierbei werden alle eingelernten und zur Verfügung stehenden Komponenten aktiviert, unabhängig von den aktuellen Einstellungen an der Zentrale. Einzige Bedin‐ gung hierfür ist, dass die Komponenten eingelernt und aktiv geschaltet sind. Version 3.1 / 02.2016 ...
3. Skizzen 1 2 a. Bildlegende 1 O‐Ring Batterie 2 Büroklammer 4. Montage und Inbetriebnahme a. Montage Die Paniktaste kann beispielsweise lose auf dem Nachttisch liegen. Eine Festmontage mittels 35 x 8 mm Topfboh‐ rung ist ebenfalls möglich. Falls Sie die Paniktaste mobil halten, versichern Sie sich, dass im gesamten Aktionsra‐ dius eine ausreichende Funkverbindung vorhanden ist. b. Einlernen Zum Einlernen in die Zentrale dient der Druckknopf auf der Paniktaste. Bitte konsultieren Sie für die genaue Vor‐ gehensweise das Kapitel „III Programmierung“ auf Seite 21. 1. Bringen Sie die Zentrale in den Programmiermodus. 2. Lernen Sie das Gerät durch Betätigung der Paniktaste in der Zentrale ein. 3.
Bei Bedarf können Repeater eingesetzt werden. Die Innensirene sowie das GSM‐Modul verfügen beispielsweise über eine integrierte Repeaterfunktion. 5. Batterie und Wartung a. Batterie Die Batterie der Paniktaste hat unter normalen Umständen und Einsätzen eine Lebensdauer von circa 10 Jahren bei zehn Betätigungen pro Tag. Der Batterie‐Typ ist CR 2032 (mit guter Pulsbelastbarkeit), und es werden aus Qualitätsgründen bzw. Gründen der Batterielebensdauer die Hersteller Panasonic oder Renata empfohlen. Rüsten Sie somit denselben Batterietyp nach. Andernfalls kann für eine zuverlässige Betriebsbereitschaft nicht garantiert werden. Es empfiehlt sich sicherheitshalber die Batterie alle zwei bis drei Jahre zu ersetzen. Extreme Einflüsse (Wetter, Umgebung, etc.) können in Einzelfällen auf die Lebensdauer der Batterie einen nicht zu unterschätzenden Einfluss haben. b. Batteriewechsel Bei einer Fixmontage heben Sie das Gerät aus der Topfbohrung. Entfernen Sie den O‐Ring (1). Schieben Sie mittels einem spitzem Gegenstand, z.B. aufgebogene Büroklammer (2) die Batterie (3) aus dem Gehäuse. Setzen Sie die neue Batterie ein und achten Sie darauf, dass der Pluspol zur Gehäuserückseite zeigt. Montieren Sie den O‐Ring wieder. Bei Fixmontage drücken Sie das Gerät wieder in die Topfbohrung. Hinweis: Bitte entsorgen Sie die leere Batterie unserer Umwelt zuliebe ordnungsgemäss über den Handel. c. Wartung Achtung: Es empfiehlt sich, die Batterie sicherheitshalber alle 2‐3 Jahre zu ersetzen. Bitte ...
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XI. Deaktiviertaste 1. Technische Daten Bitte beachten Sie bei der Entsorgung den Entsorgungshinweis (Kap. 1.4). Artikelnummer 50415 Artikelbezeichnung MW 906 D Aussenmasse (ØxT) 40 x 10 mm Stromversorgung 3V Lithiumbatterie Batterie‐Typ CR 2032 (mit guter Pulsbelastbarkeit) Empfohlener Batteriehersteller Panasonic / Renata Batterielebensdauer ca. 4 Jahre bei 10 Betätigungen/Jahr Frequenzbereich 868 MHz Konformität Herstellungsland Schweiz 2. Produktbeschrieb Mit der Deaktiviertaste lässt sich ein ausgelöster Alarm jederzeit abstellen, sodass die Lärmemission ohne weite‐ res gestoppt wird. Bereits abgesetzte GSM‐Meldungen können nicht gestoppt werden. Der Aufenthaltsort dieser Taste muss für Unbefugte selbstverständlich völlig geheim gehalten werden. Version 3.1 / 02.2016 ...
3. Skizzen 1 2 a. Bildlegende 1 O‐Ring Batterie 2 Büroklammer 4. Montage und Inbetriebnahme a. Montage Die Deaktiviertaste kann beispielsweise lose auf dem Nachttisch liegen. Eine Festmontage mittels 35 x 8 mm Topfbohrung ist ebenfalls möglich. Falls Sie die Deaktiviertaste mobil halten, versichern Sie sich, dass im gesam‐ ten Aktionsradius eine ausreichende Funkverbindung vorhanden ist. b. Einlernen Zum Einlernen in die Zentrale dient der Druckknopf auf der Deaktivertaste. Bitte konsultieren Sie für die genaue Vorgehensweise das Kapitel „III Programmierung“ auf Seite 21. 1. Bringen Sie die Zentrale in den Programmiermodus. 2. Lernen Sie das Gerät durch Betätigung der Deaktiviertaste in der Zentrale ein. 3.
2. Betätigen Sie nun die Deaktiviertaste. Bei jeder Betätigung des Knopfes ertönt ein akustisches Signal an der Zentrale. Solange die Zentrale bei der Betätigung der Deaktiviertaste piepst, ist eine ausreichende Funkver‐ bindung gewährleistet. Bei Bedarf können Repeater eingesetzt werden. Die Innensirene sowie das GSM‐Modul verfügen beispielsweise über eine integrierte Repeaterfunktion. Achtung: Sofern eine Deaktiviertaste vorhanden ist, sollte diese beim Verlassen des Objektes aus Sicherheitsgründen versteckt bzw. unter Verschluss aufbewahrt werden! 5. Batterie und Wartung a. Batterie Die Batterie der Deaktivieraste hat unter normalen Umständen und Einsätzen eine Lebensdauer von circa 10 Jah‐ ren bei zehn Betätigungen pro Tag. Der Batterie‐Typ ist CR 2032 (mit guter Pulsbelastbarkeit), und es werden aus Qualitätsgründen bzw. Gründen der Batterielebensdauer die Hersteller Panasonic oder Renata empfohlen. Rüsten Sie somit denselben Batterietyp nach. Andernfalls kann für eine zuverlässige Betriebsbereitschaft nicht garantiert werden. Es empfiehlt sich sicherheitshalber die Batterie alle zwei bis drei Jahre zu ersetzen. Extreme Einflüsse (Wetter, Umgebung , etc.) können in Einzelfällen auf die Lebensdauer der Batterie einen nicht zu unterschätzenden Ein‐ fluss haben. b. Batteriewechsel Bei einer Fixmontage heben Sie das Gerät aus der Topfbohrung. Entfernen Sie den O‐Ring (1). Schieben Sie mittels einem spitzem Gegenstand, z.B. aufgebogene Büroklammer (2) die Batterie (3) aus dem Gehäuse. Setzen Sie die neue Batterie ein und achten Sie darauf, dass der Pluspol zur Gehäuserückseite zeigt. Montieren Sie den O‐Ring wieder. Bei Fixmontage drücken Sie das Gerät wieder in die Topfbohrung. Hinweis: Bitte entsorgen Sie die leere Batterie unserer Umwelt zuliebe ordnungsgemäss über den Handel. ...
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XII. Betriebszustandsanzeige 1. Technische Daten Bitte beachten Sie bei der Entsorgung den Entsorgungshinweis (Kap. 1.4). Artikelnummer 50492 Artikelbezeichnung MW 906 B Aussenmasse (LxBxT) 50 x 50 x 14 mm Gewicht Ca. 10 Gramm Stromversorgung 230 V | 50 Hz | 10 mA Speisung Toleranz ‐20% / +10% Standby‐Stromverbrauch 0.35 W Umgebungstemperatur ‐30°C bis +60°C Anschlüsse Eindrähtig 0.5 – 1.5 mm Schutzart IP20 Frequenzbereich 868 MHz Konformität Herstellungsland Schweiz ...
2. Produktbeschrieb Mit der Magic Watcher Betriebszustandsanzeige lässt sich an jedem beliebigen Ort rasch feststellen, ob das Magic Watcher Alarmsystem scharfgeschaltet (aktiviert mit Modus Glocke, Teilbereich 1 oder Teilbereich 1+2) oder aus‐ geschaltet (deaktiviert) ist. Die Signalisation erfolgt durch das Aufleuchten der grünen LED (Status: unscharf) oder der roten LED (Status: scharf) auf der Vorderseite des Gerätes. Die Betriebszustandsanzeige benötigt Netzspei‐ sung und verfügt weder über eine Notstromversorgung noch über einen Sabotagekontakt. Die Betriebszustandsanzeige steht alle 15 Sekunden mit der Magic Watcher Alarmzentrale in Kontakt. Ein Wech‐ sel des Zustandes wird dadurch bis zu maximal 15 Sekunden verzögert angezeigt. 3. Skizzen a. Bildlegende 1 Rote und grüne Status‐LED Anschlussklemme 2 Programmierbügel Seite 80 von 88 Version 3.1 / 02.2016 ...
4. Montage und Inbetriebnahme a. Montage Die Montage darf nur durch qualifiziertes Personal erfolgen. Bevor das Gerät definitiv montiert wird, muss der Montageort auf eine einwandfreie Funkverbindung geprüft werden. b. Einlernen Zum Einlernen in die Zentrale dient der Programmierbügel (2). Bitte konsultieren Sie für die genaue Vorgehens‐ weise das Kapitel „III Programmierung“ auf Seite 21. 1. Bringen Sie die Zentrale in den Programmierungsmodus. 2. Öffnen Sie das Gerät, indem Sie die Rückwand entfernen. Schliessen Sie das Gerät noch nicht am Strom an. 3. Nehmen Sie den Programmierbügel (2) aus der Halterung. 4. Schliessen Sie das Gerät am Strom an. 5. Stecken Sie den Programmierbügel (2) gemäss folgenden Abbildungen auf die Anschlussklemme (3) und drü‐ cken ihn ganz runter. Dadurch wird das Gerät in der Zentrale eingelernt. Bei jedem Entfernen des Program‐ mierbügels sendet das Gerät bis zu 5x das Lernkommando. Dabei blinkt jedes Mal die grüne LED kurz. Somit kann eine Aussage über die Empfangsqualität gemacht werden: 1x Blinken guter Empfang, 5x Blinken schlechter oder kein Empfang. Programmierbügel Version 3.1 / 02.2016 Seite 81 von 88 ...
6. Entfernen Sie den Programmierbügel wieder und stecken Sie diesen wieder in die Halterung. 7. Schliessen Sie das Gerät wieder, indem Sie den Geräteboden am Gehäuse einklicken. 8. Schalten Sie das Gerät an der Zentrale aktiv, indem Sie es dem Teilbereich 1 zuordnen. 9. Verlassen Sie den Programmierungsmodus wieder. Die Einstellungen sind nun gespeichert. Achtung: Das Gerät steht unter Netzspannung. Verwenden Sie für den Einlernvorgang aus‐ schliesslich den mitgelieferten Programmierbügel. c. Funktionen Alle 15 Sekunden fragt die Betriebszustandsanzeige bei der Zentrale deren Zustand ab. Ein Wechsel des Zustandes wird daher verzögert angezeigt. Es sind folgende Zustände möglich: 1. Dauerleuchten der grünen LED: Die Alarmanlage ist nicht scharfgeschaltet. 2. Dauerleuchten der roten LED: Die Alarmanlage befindet sich im Glocke, Teilscharf oder Vollscharf‐Modus. 3.