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Welche Übertragungsmodi Gibt Es; Schiff-Zu-Schiff / Ship-To-Ship; Schiff-Zu-Festland / Ship-To-Shore; Sart-Zu-Schiff / Sart-To-Ship - SEAANGEL SA14-SART Benutzerhandbuch

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Durch den Einsatz von AIS soll die Navigation auf See sicherer und der Zustand der Umwelt
bewahrt werden, indem Unfälle durch gezielte Unterstützung der Navigationsaufgaben
vermieden werden. AIS wurde im Jahr 2000 von der International Maritime Organization
(IMO) als verbindlicher Standard übernommen. Seit 2002 besteht eine Ausrüstungspflicht für
alle Schiffe, die folgende Kriterien erfüllen:
Alle Schiffe über 300 BRT
Alle Schiffe über 500 BRT Bruttoraumgehalt in nationaler Fahrt
Schiffe über 20 m Länge
Schiffe mit mehr als 50 Passagieren an Bord
4.2
Welche Übertragungsmodi gibt es?
4.2.1

Schiff-zu-Schiff / Ship-to-Ship

In diesem Modus werden Informationen zwischen den Schiffen untereinander übertragen.
Dies geschieht völlig autonom.
4.2.2

Schiff-zu-Festland / Ship-to-Shore

Im Ship-To-Shore Modus kommuniziert das Schiff mit einer Basisstation am Festland. Dieser
Modus dient primär zur Koordinierung und Regelung des Schiffsverkehrs.
4.2.3

SART-zu-Schiff / SART-to-Ship

AIS-SART Geräte sind reine Sendeeinheiten, die Übertragung von Informationen erfolgt
immer nur in eine Richtung.
4.3

Was ist ein AIS Transponder?

Die Daten werden bei AIS über einen sogenannten AIS Transponder übertragen. Dieser
besteht in seinen Grundzügen aus folgenden Komponenten:
GNSS Receiver (zur Positionsermittlung des eigenen Schiffes)
Prozessor und Datenspeicher (Intelligenz des Transponders)
Spannungsversorgung
Antenne (GNSS und VHF)
2-Kanal VHF Sender / Empfänger (zum Übertragen und Empfangen der AIS
Nachrichten über Funk)
2
Abk. f. Bruttoregistertonne. 1 BRT = 100 Kubikfuß = 2,8316846592 m³.
2
Bruttoraumgehalt in internationaler Fahrt
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