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10.5.12 Niedrige Netzspannung
Wenn die Netzspannung unter 170 V fällt, leuchtet das Informations-
symbol im Display. Wenn die Spannung mehr als eine Stunde unter 170
V liegt, wird der Alarm aktiviert.
▶ Netzspannung kontrollieren.
10.5.13 Sicherheitsthermostat ausgelöst oder Sicherheitsthermos-
tat VS2 ausgelöst
▶ Bestätigen Thermostat mit Alarm
▶ Wenn der Alarm wiederholt auftritt, informieren Sie Ihren Kunden-
dienst.
10.5.14 Wärmesollwert bei Estrichtrocknung nicht erreicht
Der Alarm wird aktiviert, wenn die Temperatur unter der aktuellen Stufe
im Austrocknungsprogramm nicht in der eingestellten Zeit erreicht wird.
10.5.15 Überbelasteter Transformator
▶ Bestätigen wählen.
▶ Wenn der Alarm wiederholt auftritt, informieren Sie Ihren Kunden-
dienst.
10.5.16 Überhitzungsschutz elektr. ZH
Bild 30
Mögliche Ursache 1: Überhitzungsschutz elektrischen Zuheizers
hat ausgelöst.
▶ Kontrollieren, ob die primäre Heizungspumpe stehengeblieben ist.
▶ Überhitzungsschutz des Zuheizers zurücksetzen. Im Schaltkasten des
ASB/ASE--Moduls befindet sich hierfür eine Taste zum Zurücksetzen.
▶ Bestätigen wählen.
▶ Wenn der Alarm wiederholt auftritt, informieren Sie Ihren Kunden-
dienst.
10.5.17 Kein Systemdruck
Wenn der Systemdruck unter 0,5 bar liegt (Nür ASE), wird der Druck-
wächter ausgelöst, der die Stromzufuhr abschaltet und den Alarm Kein
Systemdruck auslöst. Fehler beheben:
▶ Kontrollieren Sie den Ausgleichsbehälter und das Sicherheitsventil,
sodass sie für den richtigen Druck in der Anlage angepasst sind.
▶ Erhöhen Sie langsam den Druck im Wärmesystem, indem Sie Wasser
über das Auffüllventil hinzufügen.
▶ Bestätigen Sie den Alarm manuell, indem Sie den Drehknopf im
Bedienfeld des ASB/ASE-Moduls (Bild 2) drücken.

10.6 Warnanzeige

10.6.1 Ist die Wärmepumpe für diese Leistung abgesichert?
Die Warnung wird aktiviert, wenn der Anschlusseffekt für die Stromzu-
fuhr bei Kompressorbetrieb alternativ im Zustand Nur Zuheizung steht.
Im Informationsprotokoll wird der Text Sicherungskontrolle gespei-
chert.
▶ Kontrollieren Sie, dass die Wärmepumpe und das ASB/ASE-Modul
mit der richtigen Sicherungsgröße angeschlossen sind.
10.6.2 Maximale Betriebstemperatur Wärmepumpe
Im Informationsprotokoll wird der Text Maximale Betriebstemperatur
Wärmepumpe gespeichert.
Supraeco A SAS – 6 720 807 712 (2013/04)
Bild 31
Im ASB/ASE-Modul befindet sich der Temperaturfühler T9, der die Wär-
mepumpe aus Sicherheitsgründen stoppt, sobald die Temperatur des
Rücklaufwassers zu hoch wird (>56 °C).
Mögliche Ursache 1: Die Heizeinstellung ist so hoch eingestellt,
dass die Rücklauftemperatur des Wärmesystems zu hoch wird.
▶ Senken Sie die Heizeinstellung.
Mögliche Ursache 2: Ventile an der Fußbodenheizung oder den Heiz-
körpern sind geschlossen.
▶ Öffnen Sie die Ventile.
10.6.3 Hohe Temperaturdifferenz Wärmeträger
Bild 32
Diese Warnanzeige wird angezeigt, wenn der Temperaturunterschied
6 720 648 125-56.1I
zwischen den Temperaturfühlern T8 und T9 zu hoch wird.
Mögliche Ursache 1: Filter verstopft.
▶ Filter reinigen (Kapitel 9.8)
▶ Bestätigen wählen.
▶ Wenn die Warnungen wiederholt auftreten, informieren Sie Ihren
Mögliche Ursache 2: Zu wenig Volumenstrom über die ASB/ASE-
Modul.
▶ Bestätigen wählen.
▶ Prüfen, ob alle Ventile geöffnet sind. In einer Heizung mit Thermostat-
▶ Wenn die Warnungen wiederholt auftreten, informieren Sie Ihren
10.6.4 Wechselzeit für Fußbodenheizung zu kurz
Im Informationsprotokoll wird der Text Wechselzeit für Fußbodenhei-
zung zu kurz gespeichert.
Diese Warnung wird angezeigt, wenn für den Wert Verzögerung
vor oder den Wert Verzögerung nach weniger als 7 Stunden eingege-
ben werden, was bei Fußbodenheizungen nicht empfohlen wird.
10.6.5 Gefahr der Kondensatbildung beachten oder Beachten Sie
Im Informationsprotokoll wird der Text Gefahr der Kondensatbildung
beachten oder Beachten Sie das Risiko eines Kondensationsnieder-
schlags, Heizsystem 2 gespeichert.
Die Warnung gibt an, ob die Vorlauftemperatur bei Kühlbetrieb weniger
als 21 °C beträgt. Die Warnung darf nur bestätigt werden, wenn das
komplette System gegen Kondensationsbildung im Kühlbetrieb
geschützt ist
Kundendienst.
ventilen müssen die Ventile vollständig geöffnet sein, und bei einer
Fußbodenheizung muss mindestens die Hälfte der Heizschlangen
geöffnet sein.
Kundendienst.
das Risiko eines Kondensationsniederschlags, Heizsystem
2
Störungen
6 720 643 098-29.1I
6 720 643 098-28.1I
15

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