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Viessmann VITODENS 222-W Serviceanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Montage- und
Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitodens 222-W
Typ WS2A
Gas-Brennwertkessel als Wandgerät mit integriertem Ladespei-
cher
4,8 bis 35,0 kW, Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 222-W
Bitte aufbewahren!
5369 438
4/2009

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Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITODENS 222-W

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 222-W Typ WS2A Gas-Brennwertkessel als Wandgerät mit integriertem Ladespei- cher 4,8 bis 35,0 kW, Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITODENS 222-W Bitte aufbewahren! 5369 438 4/2009...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. Gefahr ■ die einschlägigen Sicherheitsbestim- Dieses Zeichen warnt vor Perso- mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, nenschäden.
  • Seite 3 Gewährleistung ein- Durch elektrostatische Entladung schränken. können elektronische Baugrup- Bei Austausch ausschließlich pen beschädigt werden. Viessmann Originalteile oder von Vor den Arbeiten geerdete Viessmann freigegebene Ersatz- Objekte, z.B. Heizungs- oder teile verwenden. Wasserrohre berühren, um die statische Aufladung abzuleiten.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Montageanleitung Montagevorbereitung Produktinformation....................Montagevorbereitung................... Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren..........Abgasanschluss....................10 Abgasanschluss....................10 Kondenswasseranschluss..................11 Gasanschluss....................... 12 Regelungsgehäuse öffnen................... 13 Elektrische Anschlüsse..................14 Bedienteil der Regelung einsetzen............... 18 Vorderblech anbauen................... 19 Serviceanleitung Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung......20 Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten............
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Regelungsfunktionen.................... 111 Codierschalter der Fernbedienung............... 117 Elektronische Verbrennungsregelung..............118 Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse....... 120 Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse......122 Einzelteillisten....................124 Protokolle......................132 Technische Daten....................133 Bescheinigungen Konformitätserklärung..................134 Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV............135 Stichwortverzeichnis..................
  • Seite 6: Montageanleitung

    Umstellung auf Flüssiggas P (ohne Umstellsatz) siehe Serviceanleitung. Umrüstung für andere Bestimmungsländer Der Vitodens 222-W darf grundsätzlich nur in die Länder geliefert werden, die auf dem Typenschild angegeben sind. Für die Lieferung in davon abweichende Länder muss ein zugelassener Fachbetrieb in Eigeninitiative eine Einzelzulassung nach dem jeweiligen Landesrecht erwirken.
  • Seite 7 Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) F GH K A Bereich für elektrische Anschlüsse F Gasanschluss B Heizungsvorlauf G Sicherheitsventil C Kondenswasserabfluss H Kaltwasser D Heizungsrücklauf K Warmwasser E Befüllung/Entleerung...
  • Seite 8 Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Hinweis 3. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. Der Heizkessel (Schutzart IP X4 D) ist ■ Netzleitung: NYM-J 3 x 1,5 mm für den Einbau in Nassräume im Schutz- Absicherung max. 16 A, 230 V~, bereich 1 gemäß DIN VDE 0100 zuge- 50 Hz.
  • Seite 9: Montageablauf

    Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren...
  • Seite 10: Abgasanschluss

    Montageablauf Abgasanschluss Abgas-Zuluftleitung anschließen. Montageanleitung Abgassys- tem. Abgasanschluss Abgasleitung und Zuluftleitung anschlie- ßen. A Abgas B Zuluft Montageanleitung Abgassys- tem.
  • Seite 11: Kondenswasseranschluss

    Montageablauf Kondenswasseranschluss Kondenswasserleitung mit Gefälle und Rohrbelüftung an das Abwassernetz anschließen.
  • Seite 12: Gasanschluss

    Montageablauf Gasanschluss 1. Gasabsperrhahn A anschließen. 2. Dichtheitsprüfung durchführen. Achtung Umstellung auf andere Gas- Überhöhter Prüfdruck führt zu art: Montageanleitung Umstell- Schäden an Heizkessel und Gasarmatur. satz Max. Prüfdruck 150 mbar. Bei Hinweis zum Betrieb mit Flüssig- höherem Druck für Lecksuche gas! den Heizkessel und Gasar- maturen von der Hauptleitung...
  • Seite 13: Regelungsgehäuse Öffnen

    Montageablauf Regelungsgehäuse öffnen...
  • Seite 14: Elektrische Anschlüsse

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen Für den Anschluss die den Zubehörteilen beiliegenden separaten Montage- anleitungen beachten. 230V~ 230V~ 7 6 5 4 3 2 1 A Funkuhranschluss C Vitotrol 100 UTA (nur bei Regelung B Vitotrol 100 UTD (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb) für angehobenen Betrieb)
  • Seite 15 Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Stecker 230 V~ gD Externes Sicherheitsmagnetventil sA Speicherladepumpe (im Anliefe- (Flüssiggas) rungszustand eingebaut und ange- Bei Anschluss Brücke zwischen „1“ schlossen) und „L“ nicht entfernen. fÖ Netzanschluss lH Netzanschluss Zubehör Bei Aufstellung in Nassräumen darf Gefahr der Netzanschluss von Zubehör Falsche Adernzuordnung außerhalb des Nassbereiches nicht...
  • Seite 16: Anschlussleitungen Verlegen

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) aVG KM-BUS-Teilnehmer (Zubehör) ■ Fernbedienung Vitotrol 200 oder 300 (nur bei witterungsgeführ- tem Betrieb) ■ Vitocom 100 ■ Erweiterungssatz für einen Heiz- kreis mit Mischer (nur bei witte- rungsgeführtem Betrieb) ■ Externe Erweiterung H1 oder H2 Anschlussleitungen verlegen Achtung Anschlussleitungen werden beschädigt, wenn sie an heißen Bauteilen anlie-...
  • Seite 17 Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) A Kleinspannungsanschlüsse D Grundleiterplatte B 230 V Anschlüsse E Kommunikationsmodul C Interne Erweiterung F Leitungsdichtung für Netzleitung Bei größeren Leitungsquerschnitten (bis 714 mm) vorhandene Leitungsdurch- führung entfernen. Leitung mit der am Gehäuseunterteil aufgesteckten Lei- tungsdichtung F (schwarz) befestigen.
  • Seite 18: Bedienteil Der Regelung Einsetzen

    Montageablauf Bedienteil der Regelung einsetzen...
  • Seite 19: Vorderblech Anbauen

    Montageablauf Vorderblech anbauen...
  • Seite 20: Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Heizungsanlage füllen............ 22 • 2. Heizkessel entlüften............24 •...
  • Seite 21 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 23. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen • • • 24. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen................
  • Seite 22: Weitere Angaben Zu Den Arbeitsschritten

    ■ Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m ) muss enthär- tet werdenz.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser (siehe Viessmann Preisliste Vitoset). ■ Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes Frost- schutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Hersteller des Frostschutzmittels nachzuweisen.
  • Seite 23 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Vordruck des Membran-Ausdeh- 5. Falls die Regelung vor dem Füllen nungsgefäßes prüfen. schon eingeschaltet war: Regelung einschalten und Befül- 2. Gasabsperrhahn schließen. lungsprogramm über Codierung „2F: 2“ aktivieren. 3. Heizwasserseitige Absperrventile öffnen.
  • Seite 24: Heizkessel Entlüften

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkessel entlüften 1. Heizwasserseitige Absperrventile 3. Hähne A und B öffnen und mit schließen. Netzdruck so lange entlüften bis keine Luftgeräusche mehr hörbar 2. Ablaufschlauch am oberen Hahn B sind. mit einem Abwasseranschluss ver- binden.
  • Seite 25: Siphon Mit Wasser Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. Entlüftungsprogramm in Codierung 1 3. Druck der Anlage prüfen. über Codieradresse „2F:1“ aktivie- ren. Hinweis Aufrufen der Codierung 1 und Ein- stellen der Codieradresse siehe Seite 55. Funktion und Ablauf des Entlüftungs- programms siehe Seite 112.
  • Seite 26: Uhrzeit Und Datum Einstellen (Falls Erforderlich) - Nur Bei Regelung Für Witterungsgeführten Betrieb

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei Rege- lung für witterungsgeführten Betrieb Hinweis 2. d zur Bestätigung, „Datum“ ■ Falls bei Erstinbetriebnahme oder erscheint. nach längerer Stillstandzeit die Uhrzeit im Display blinkt, müssen Uhrzeit und 3.
  • Seite 27: Sprachumstellung (Falls Erforderlich) - Nur Bei Regelung Für Witterungsgeführten Betrieb

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Sprachumstellung (falls erforderlich) – nur bei Regelung für wit- terungsgeführten Betrieb Hinweis Folgende Tasten drücken: Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die Begriffe in deutsch (Anlieferungszu- 1. c „Heizkreis wählen“ erscheint. stand): 2. d zur Bestätigung, ca. 4 s warten. Heizkreis wählen (siehe Arbeits- schritt 1.) 3.
  • Seite 28: Gasart Umstellen (Nur Bei Betrieb Mit Flüssiggas)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Gasart in Protokoll auf Seite 132 auf- nehmen. Wobbeindexbereiche Gasart Wobbeindexbereich kWh/m MJ/m Anlieferungszustand Erdgas E 12,0 bis 16,1 43,2 bis 58,0 oder Erdgas LL 10,0 bis 13,1 36,0 bis 47,2 Nach Umstellung Flüssiggas P 20,3 bis 21,3...
  • Seite 29: Funktionsablauf Und Mögliche Störungen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Funktionsablauf und mögliche Störungen Displayanzeige Maßnahme Wärmeanforde- nein Sollwert erhöhen, rung durch Rege- für Wärmeab- lung nahme sorgen Gebläse läuft an nein nach ca. 51 s Stö- Gebläse, Verbin- rung F9 dungsleitungen zum Gebläse, Spannungsversor-...
  • Seite 30: Ruhedruck Und Anschlussdruck Messen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) nein Brenner in schaltet unterhalb Dichtheit der Betrieb des eingestellten Abgasanlage prü- Kesselwassertem- fen (Abgasrezirku- peratur-Sollwertes lation), Gasfließ- aus und startet druck prüfen unmittelbar neu Selbsttätiges nein Störung Eb Elektrische Verbin- Kalibrieren der dungsleitung und Verbrennungsre-...
  • Seite 31 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Gasabsperrhahn schließen. 2. Schraube im Mess-Stutzen „IN“ A am Gaskombiregler lösen, nicht herausdrehen, und Manometer anschließen. 3. Gasabsperrhahn öffnen. 4. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll aufnehmen. Soll-Wert: max. 57,5 mbar. 5.
  • Seite 32: Max. Heizleistung Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gefahr Gasaustritt an Mess-Stutzen führt zu Explosionsgefahr. Gasdichtheit prüfen. Gasabsperrhahn öffnen, Gerät in Betrieb nehmen und Gasdichtheit am Mess-Stutzen A prüfen. Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen bei Erdgas bei Flüssiggas unter 17,4 mbar unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen und das Gasversorgungsunternehmen...
  • Seite 33: Dichtheitsprüfung Az-System (Ringspaltmessung)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5. Die Einstellung der max. Heizleistung Hinweis mit dem den „Technischen Unterla- Für die Trinkwassererwärmung kann die gen“ beiliegenden zusätzlichen Wärmeleistung ebenfalls begrenzt wer- Typenschild dokumentieren. Zusätz- den. Dazu die Codieradresse „6F“ in liches Typenschild neben das Typen- Codierung 2 ändern.
  • Seite 34: Brenner Ausbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner ausbauen 1. Netzschalter an der Regelung und 5. Vier Schrauben G lösen und Bren- Netzspannung ausschalten. ner abnehmen. 2. Gasabsperrhahn schließen und Achtung sichern. Um Beschädigungen zu ver- meiden, 3. Elektrische Leitungen von Gebläse- Brenner nicht auf Flammkör- motor A, Gaskombiregler B, Ioni- per ablegen!
  • Seite 35: Brennerdichtung Und Flammkörper Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Brennerdichtung A und Flammkörper E auf Beschädigungen prüfen, falls erfor- derlich austauschen. Brennerdichtung grundsätzlich alle 2 Jahre austauschen. 1. Elektroden B ausbauen. 3. Vier Torxschrauben lösen und Flammkörper E mit Dichtung F 2.
  • Seite 36: Zünd- Und Ionisationselektrode Prüfen Und Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5. Wärmedämmring D anbauen. 6. Elektroden B anbauen. Anzugsdrehmoment: 2,5 Nm. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±1 A Zündelektroden B Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Ver- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände schmutzung prüfen.
  • Seite 37 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Ablagerungen von den Heizflä- 5. Gasanschlussrohr mit neuer Dich- chen A der Brennkammer absau- tung anbauen. gen. 6. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsse prüfen. 2. Falls erforderlich Heizflächen A mit leicht sauren, chloridefreien Reini- Gefahr gungsmitteln auf Basis von Phos- Gasaustritt führt zu Explosi-...
  • Seite 38: Kondenswasserablauf Prüfen Und Siphon Reinigen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 1. Ungehinderten Abfluss des Kon- denswassers am Siphon prüfen. 2. Halteklammer A abziehen und Siphon B abnehmen. 3. Siphon B reinigen. 4. Siphon B mit Wasser füllen, anbauen und Halteklammer A auf- stecken.
  • Seite 39: Membran-Ausdehnungsgefäß Und Druck Der Anlage Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen A Messnippel Vordruck des Membran-Ausdehnungs- gefäßes am Messnippel prüfen, ggf. nachfüllen.
  • Seite 40 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) A Messnippel am Ausdehnungsgefäß B Messnippel am Ausdehnungsgefäß Heizwasser Trinkwasser Vordruck des Membran-Ausdehnungs- gefäßes für Heizwasser oder Trinkwas- ser am Messnippel prüfen, ggf. nachfül- len.
  • Seite 41: Gasführende Teile Bei Betriebsdruck Auf Dichtheit Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen Gefahr Gasaustritt führt zu Explosions- gefahr. Gasführende Teile auf Gasdicht- heit prüfen. Abgas-Emissionsmessung Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale Ver- brennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich.
  • Seite 42: Regelung Für Angehobenen Betrieb: A Drücken

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Untere Wärmeleistung einstellen. 6. Obere Wärmeleistung einstellen. Regelung für angehobenen Regelung für angehobenen Betrieb: Betrieb: K + d gleichzeitig drücken: a drücken: „1“ erscheint. „2“ erscheint. Regelung für witterungsgeführten Regelung für witterungsgeführten Betrieb: Betrieb: K + d gleichzeitig drücken:...
  • Seite 43 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 1 Vitodens 222-W 3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung für 2 Außentemperatursensor (nur bei angehobenen Betrieb) Regelung für witterungsgeführten 4 Heizkreis ohne Mischer A1...
  • Seite 44 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 2 Ein Heizkreis mit Mischer M2 und hydraulische Weiche 1 Vitodens 222-W 6 Heizkreispumpe M2 2 Außentemperatursensor 7 Erweiterungssatz für einen Heiz- 3 Heizkreis mit Mischer M2 kreis mit Mischer M2 8 Hydraulische Weiche 4 Temperaturwächter als Maximal-...
  • Seite 45 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 1 Vitodens 222-W 6 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor 7 Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis ohne Mischer A1 8 Erweiterungssatz für einen Heiz-...
  • Seite 46 Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 und Systemtren- nung 1 Vitodens 222-W 6 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor 7 Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis ohne Mischer A1 8 Erweiterungssatz für einen Heiz-...
  • Seite 47 Anlagenausführung 5 Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwasser- bereitung) 1 Vitodens 222-W 9 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor qP Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis mit Mischer M1 qQ Erweiterungssatz für einen Heiz-...
  • Seite 48: Heizkennlinien Einstellen (Nur Bei Regelung Für Witterungsgeführten Betrieb)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsge- führten Betrieb) Die Heizkennlinien stellen den Zusam- Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauf- menhang zwischen Außentemperatur temperatur ist wiederum die Raumtem- und Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- peratur abhängig.
  • Seite 49 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern Raum-Solltemperatur einstellen Normale Raumtemperatur Außentemperatur in °C Beispiel 1: Änderung der normalen A Neigung ändern Raumtemperatur von 20 auf 26°C B Niveau ändern (vertikale Parallel- verschiebung der Heizkennlinie) A Kesselwassertemperatur bzw.
  • Seite 50: Regelung In Lon Einbinden (Nur Bei Regelung Für Witterungsgeführten Betrieb)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5. Mit Drehknopf „ ts“ Tagestempera- C Raumtemperatur-Sollwert in °C tur-Sollwert einstellen. D Heizkreispumpe „Aus“ Wert wird automatisch nach ca. 2 s E Heizkreispumpe „Ein“ übernommen. Die Heizkennlinie wird entlang der Folgende Tasten drücken: Achse C (Raumtemperatur-Soll- wert) verschoben und bewirkt bei akti-...
  • Seite 51 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H Hinweis und Vitocom 300 Innerhalb des LON darf die gleiche Num- mer nicht zweimal vergeben werden. LON-Teilnehmernummern und weitere Es darf nur eine Vitotronic als Fehler- Funktionen über Codierung 2 einstellen manager codiert werden.
  • Seite 52 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. e Teilnehmer-Liste ist nach ca. 2 min aktualisiert. Teilnehmer-Check ist beendet. Teilnehmer-Check durchführen Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager ange- schlossenen Geräte einer Anlage überprüft. Voraussetzungen: 3. d Check ist aktiviert ■...
  • Seite 53: Einweisung Des Anlagenbetreibers

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerte erreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige.
  • Seite 54 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Nach durchgeführter Wartung 2. Falls erforderlich, Brenner-Betriebs- stunden, Brennerstarts und Ver- 1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurück- brauch zurücksetzen setzen. Folgende Tasten drücken: Rote Störungsanzeige erlischt. Abfrage ist aktiviert. a/b für gewünschten Wert. Hinweis gewählter Wert wird auf „0“...
  • Seite 55: Codierung 1

    Codierungen Codierung 1 Codierung 1 aufrufen Hinweis 2. a/b für gewünschte Codier- ■ Bei Regelung für witterungsgeführten adresse, Adresse blinkt. Betrieb werden die Codierungen im Klartext angezeigt. 3. d zur Bestätigung. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, 4. a/b die durch Ausstattung der Heizungs- für gewünschten Wert.
  • Seite 56 Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Kessel Max. Temp. 06:... Maximalbegrenzung der 06:20 Maximalbegrenzung der Kesselwassertempera- Kesselwassertemperatur tur, vorgegeben durch 06:127 innerhalb der vom Heiz- Kessel-Codierstecker in kessel vorgegebenen °C Bereiche Entlüft./Befüllung 2F:0 Programm nicht aktiv 2F:1 Entlüftungsprogramm aktiv 2F:2...
  • Seite 57: Codierung 2

    Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Neigung A1/M2 d3:14 Neigung der Heizkennli- d3:2 Neigung der Heizkennlinie nie = 1,4 (nur bei Rege- einstellbar von 0,2 bis 3,5 lung für witterungsgeführ- d3:35 (siehe Seite 48) ten Betrieb) Niveau A1/M2 d4:0 Niveau der Heizkennlinie d4:–13...
  • Seite 58 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Funktionsbereich Codieradressen Anlagenschema Kessel/Brenner 06 bis 54 Warmwasser 56 bis 73 Allgemein 76 bis 9F Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer) A0 bis Fb Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) A0 bis Fb Hinweis Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit Mischer: Die möglichen Codieradressen „A0“...
  • Seite 59 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 24:0 Wartungsanzeige ist 24:1 Wartungsanzeige (Wert zurückgesetzt wird automatisch gesetzt) 25:0 Mit Außentemperatur- 25:1 Erkennung Außentempe- sensor bei Regelung für ratursensor und Fehler- angehobenen Betrieb: überwachung Keine Erkennung Außen- temperatursensor und keine Fehlerüberwa- chung 28:0...
  • Seite 60 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung Interne Heizkreispumpe Heizkreispumpe Umwälz- Heizkreis ohne Heizkreis mit Mischer pumpe Mischer Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Kessel/Brenner 34:0 Einfluss Signal „Externes 34:1 Einfluss Signal „Externes Anfordern“ auf Umwälz- Anfordern“ auf Umwälz- pumpen: Alle Pumpen in 34:23 pumpen: siehe folgende Regelfunktion...
  • Seite 61 63:14 63:15 2 x täglich 65:... Information zur Bauart 65:0 Ohne Umschaltventil des Umschaltventils, 65:1 Umschaltventil Fa. nicht verstellen! Viessmann 65:2 Umschaltventil Fa. Wilo 65:3 Umschaltventil Fa. Grund- 6F:100 Max. Wärmeleistung bei 6F:0 Max. Wärmeleistung bei Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung 100 %, vorgegeben durch 6F:100 einstellbar von min.
  • Seite 62 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Allgemein 76:0 Ohne Kommunikations- 76:1 Mit Kommunikationsmodul modul LON (nur bei LON (wird automatisch Regelung für witterungs- erkannt) geführten Betrieb) 77:1 LON-Teilnehmernummer 77:2 LON-Teilnehmernummer (nur bei Regelung für wit- einstellbar von 1 bis 99: terungsgeführten 77:99 1 - 4 = Heizkessel...
  • Seite 63 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 81:1 Automatische Sommer-/ 81:0 Manuelle Sommer-/Win- Winterzeitumstellung terzeitumstellung 81:2 Einsatz des Funkuhremp- fängers (wird automatisch erkannt) 81:3 Mit Kommunikations- Modul LON: Regelung empfängt Uhr- zeit 82:0 Betrieb mit Erdgas 82:1 Betrieb mit Flüssiggas (nur einstellbar, wenn Codier- adresse 11:9 eingestellt ist.
  • Seite 64 Regelung sendet Außen- schlossenen Sensors temperatur an wird nur intern verwendet Vitotronic 200-H (nur bei Regelung für wit- terungsgeführten Betrieb) 98:1 Viessmann Anlagennum- 98:1 Anlagennummer einstell- mer (in Verbindung mit bar von 1 bis 5 Überwachung mehrerer 98:5 Anlagen über Vitocom 300)
  • Seite 65 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 9C:20 Überwachung LON-Teil- 9C:0 Keine Überwachung nehmer. 9C:5 Zeit einstellbar von 5 bis Falls ein Teilnehmer nicht 60 min antwortet, werden nach 9C:60 20 min regelungsintern vorgegebene Werte ver- wendet und es erfolgt eine Störungsmeldung (nur bei Regelung für wit- terungsgeführten...
  • Seite 66 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Parameter Heizkreispumpe -4 °C -2 °C -3 °C -1 °C -2 °C 0 °C -1 °C 1 °C 0 °C 2 °C 1 °C 3 °C 14 °C 16 °C Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Kesselkreis, Mischerkreis A4:0 Mit Frostschutz (nur bei A4:1...
  • Seite 67 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis- A5:... pumpe „Aus“ AT > RT - 1 K Soll AT > RT - 9 K Soll Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Kesselkreis, Mischerkreis A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv (nur bei Rege- aktiv, d.h.
  • Seite 68 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: A9:0 Ohne Pumpenstillstand- Heizkreispumpe „Aus“ zeit bei Sollwertänderung A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit, durch Wechsel der einstellbar von 1 bis 15 Betriebsart oder Ände- A9:15 rungen des Raumtempe- ratur-Sollwerts (nur bei Regelung für witterungs- geführten Betrieb) b0:0...
  • Seite 69 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Parameter Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Adresse b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ > RT + 5 K < RT + 4 K Soll Soll > RT + 4 K < RT + 3 K Soll Soll > RT + 3 K <...
  • Seite 70 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung E1:1 Mit Fernbedienung: Tag- E1:0 Tagsollwert einstellbar von sollwert an der Fernbe- 3 bis 23 °C dienung einstellbar von E1:2 Tagsollwert einstellbar von 10 bis 30 °C (nur bei 17 bis 37 °C Regelung für witterungs- geführten Betrieb) E2:50...
  • Seite 71 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung E9:20 Drehzahl der drehzahlge- E9:0 Drehzahl einstellbar von 0 regelten externen Heiz- bis 100 % der max. Dreh- kreispumpe: 20 % der E9:100 zahl im Betrieb mit redu- max. Drehzahl im Betrieb zierter Raumtemperatur mit reduzierter Raumtem- peratur (nur bei Regelung...
  • Seite 72 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung F7:25 Interne Umwälzpumpe ist F7:0 Interne Umwälzpumpe in in Betriebsart „Abschalt- Betriebsart „Abschaltbe- betrieb“ dauernd einge- trieb“ dauernd ausgeschal- schaltet (nur bei Rege- lung für angehobenen F7:1 Interne Umwälzpumpe in Betrieb) Betriebsart „Abschaltbe- F7:24 trieb“...
  • Seite 73: Codierungen In Anlieferungszustand Zurücksetzen

    Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung FA:20 Erhöhung des Kessel- FA:0 Temperaturerhöhung ein- wasser- bzw. Vorlauftem- stellbar von 0 bis 50% peratur-Sollwertes beim FA:50 Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtempe- ratur in den Betrieb mit normaler Raumtempera- tur um 20 %.
  • Seite 74: Serviceabfragen

    Serviceabfragen Übersicht Serviceebenen Funktion Tastenkombination Ausstieg Seite Temperaturen, Kesselco- K und G ca. 2 s gleich- d drücken dierstecker und Kurzabfra- zeitig drücken Relaistest K und d ca. 2 s gleichzei- d drücken tig drücken Max. Heizleistung (Heizbe- K und F ca. 2 s gleich- d drücken trieb) zeitig drücken...
  • Seite 75: Temperaturen, Kesselcodierstecker Und Kurzabfragen

    Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen Regelung für witterungsgeführten Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschte Abfrage. 1. K + G ca. 2 s gleichzeitig. 3. d Abfrage ist beendet. Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden: Displayanzeige Erklärung Neigung A1 –...
  • Seite 76 Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und… (Fortsetzung) Kurzab- Displayanzeige frage Software- Soft- Software- Software- stand ware- stand stand Bedien- stand LON- Externe einheit Mischer- Modul Erweite- erweite- 0: kein rung rung LON- 0: keine 0: keine Modul externe Mischer- Erweite- erweite- rung rung Softwarestand Gerätetyp...
  • Seite 77 Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und… (Fortsetzung) Kurzab- Displayanzeige frage Heizkreispumpe A1 Heizkreispumpe M2 Dreh- Software- Dreh- Software- zahlgere- stand zahlgere- stand gelte drehzahl- gelte drehzahlge- Pumpe geregelte Pumpe regelte 0: ohne Pumpe 0: ohne Pumpe 1: Wilo 0: keine 1: Wilo 0: keine 2: Grund- drehzahl-...
  • Seite 78: Ausgänge Prüfen (Relaistest)

    Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und… (Fortsetzung) Kurzabfrage Displayanzeige 0: keine 0: kein Externe Aufschaltung 0 bis 10 V externe externes Anzeige in °C Anforde- Sperren 000: keine externe Aufschaltung rung 1: externes 1: externe Sperren Anforde- rung Kesselwassertemperatur-Sollwert höchste Anforderungstemperatur Typ Gasfeuerungsauto- Gerätetyp Speichertemperatur-Sollwert Max.
  • Seite 79 Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Folgende Relaisausgänge können ja nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung Brenner Modulierung Grundlast Brenner Modulierung Voll-Last Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“ Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entlee- rung) Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung Ausgang sA Interne Erweiterung Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung Sammelstörung Externe Erweiterung...
  • Seite 80: Betriebszustände Und Sensoren Abfragen

    Serviceabfragen Betriebszustände und Sensoren abfragen Regelung für angehobenen Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschten Betriebszu- stand. 1. c drücken. 3. d Abfrage ist beendet. Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden: Displayanzeige Erklärung °C/°F Außentemperatur-Istwert °C/°F Kesseltemperatur-Istwert °C/°F Speichertemperatur-Istwert Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mit e auf „0“...
  • Seite 81 Serviceabfragen Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Ext. Raumsolltemp, ... °C Bei externer Aufschaltung WW-Temperatur, ... °C Warmwassertemperatur - Ist-Wert Gem. Vorlauftemp., ... °C Ist-Wert, nur bei hydraulischer Weiche Brenner, ...h Betriebsstunden, Ist-Wert Brennerstarts, ... Betriebsstunden und Brennerstarts nach Wartung mit e auf „0“...
  • Seite 82: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Störungsanzeige Aufbau Störungsanzeige Außensensor RESET ­ A Störungsanzeige C Störungsnummer B Störungssymbol D Störungscode Die rote Störungsanzeige blinkt bei jeder Störung Störung. °C Bei einer Störung am Gasfeuerungsau- tomat erscheint „E“ im Display. Regelung für angehobenen Betrieb Störungsanzeigen im Klartext: Bei einer Störung blinkt im Display der ■...
  • Seite 83: Störung Ablesen Und Quittieren

    Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störung ablesen und quittieren Hinweis Regelung für witterungsgeführten Falls eine quittierte Störung nicht beho- Betrieb ben wird, erscheint die Störungsmel- dung erneut: Folgende Tasten drücken: ■ Bei Regelung für angehobenen 1. c Betrieb nach 24 h für aktuelle Störung. ■...
  • Seite 84: Störungscodes

    Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) 2. a/b für einzelne Störungsco- 4. d Abfrage ist beendet. des. 3. Hinweis e können alle gespeicherten Störungscodes gelöscht werden. Störungscodes Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungsc- ter.gef. Anlage sache ode im Display Regelbetrieb Wartung Wartung durchfüh- ren.
  • Seite 85 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungsc- ter.gef. Anlage sache ode im Display Brenner blo- Unterbre- Kesseltemperatur- ckiert chung Kes- sensor prüfen seltempera- (siehe Seite 95) tursensor Mischer wird Kurzschluss Vorlauftemperatur- zugefahren Vorlauftem- sensor prüfen peratursen- sor Heizkreis Mischer wird Unterbre-...
  • Seite 86 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungsc- ter.gef. Anlage sache ode im Display Regelt nach Interner Feh- Regelung austau- 0°C Außentem- schen peratur Regelbetrieb Interner Feh- Regelung austau- gemäß Anliefe- schen rungszustand Brenner blo- Fehler Kes- Kesselcodierste- ckiert selcodierste-...
  • Seite 87 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungsc- ter.gef. Anlage sache ode im Display Regelbetrieb Falsches Kommunikations- Kommunika- modul LON aus- tionsmodul tauschen Regelbetrieb, Kommunika- Einstellung Codier- max. Pumpen- tionsfehler adresse „E5“ prü- drehzahl drehzahlge- fen, Stellung der regelte, Codierschalter im externe Heiz-...
  • Seite 88 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungsc- ter.gef. Anlage sache ode im Display Regelbetrieb Kurzschluss Raumtemperatur- ohne Raumein- Raumtempe- sensor Heizkreis fluss ratursensor M2 prüfen Heizkreis M2 Regelbetrieb Unterbre- Raumtemperatur- ohne Raumein- chung Raum- sensor Heizkreis fluss temperatur- A1 und Codier-...
  • Seite 89 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungsc- ter.gef. Anlage sache ode im Display Brenner auf Ionisations- Ionisationselekt- Störung strom wäh- rode und Leitung rend des prüfen. Kalibrierens „E RESET“ betäti- nicht im gülti- gen. gen Bereich Brenner auf Wärmeab- Wärmeabnahme...
  • Seite 90 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungsc- ter.gef. Anlage sache ode im Display Brenner auf Temperatur- Füllstand der Hei- Störung begrenzer hat zungsanlage prü- ausgelöst. fen. Umwälz- pumpe prüfen. Anlage entlüften. Temperaturbe- grenzer und Ver- bindungsleitungen prüfen.
  • Seite 91 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungsc- ter.gef. Anlage sache ode im Display Brenner auf Gebläsedreh- Gebläse prüfen, Störung zahl beim Verbindungsleitun- Brennerstart gen zum Gebläse zu niedrig prüfen, Span- nungsversorgung am Gebläse prü- fen, Gebläsean- steuerung prüfen.
  • Seite 92 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Konst. Wit- Verhalten der Störungsur- Maßnahme rungsc- ter.gef. Anlage sache ode im Display Brenner blo- Fehler Gas- Zündelektroden ckiert feuerungsau- und Verbindungs- tomat leitungen prüfen. Kesselcodierste- cker prüfen. Prü- fen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Gerätes ist, „E RESET“...
  • Seite 93: Instandsetzung

    Störungsbehebung Instandsetzung Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsge- führten Betrieb) 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. 2. Widerstand des Außentemperatur- sensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklem- men und Messung direkt am Sensor wiederholen.
  • Seite 94 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vor- lauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen...
  • Seite 95: Abgastemperatursensor Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. ■ Kesseltemperatursensor: Leitun- gen am Kesseltemperatursensor A abziehen und Widerstand mes- sen. ■ Speichertemperatursensor: Ste- cker % von Kabelbaum an der Regelung abziehen und Wider- stand messen. ■ Vorlauftemperatursensor: Stecker „X3“ an der Regelung abziehen und Widerstand zwischen „X3.4“ und „X3.5“...
  • Seite 96 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen am Abgastemperatursen- sor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C...
  • Seite 97: Auslauftemperatursensor Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Auslauftemperatursensor prüfen 1. Leitungen am Auslauftemperatur- sensor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C...
  • Seite 98: Plattenwärmetauscher Prüfen Und Reinigen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Bei starker Abweichung Sensor aus- Gefahr tauschen. Auslauftemperatursensor sitzt direkt im Trinkwasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkes- sel trinkwasserseitig entlee- ren. Plattenwärmetauscher prüfen und reinigen Hinweis Heizkessel heizwasser- und trinkwas- serseitig entleeren.
  • Seite 99: Temperaturbegrenzer Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Plattenwärmetauscher A abschrau- 3. Neue Dichtungen einfetten. ben (Schrauben B) und nach vorn Einbau mit neuen Dichtungen in heraus nehmen. umgekehrter Reihenfolge. 2. Heizwasser- und trinkwasserseitige Anschlüsse auf Verschmutzung und Verkalkung prüfen, ggf. Plattenwär- metauscher austauschen. Temperaturbegrenzer prüfen 1.
  • Seite 100: Sicherung Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen 1. Netzspannung ausschalten. 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Verdrahtungs- 2. Seitliche Verschlüsse lösen und schema). Regelung abklappen. 3. Abdeckung A abbauen. Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Drehrichtung des Mischer-Motors 1. Netzschalter A am Erweiterungs- prüfen satz ausschalten und wieder ein- schalten.
  • Seite 101 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Danach erfolgt normaler Regelbe- 2. Während des Eigentestes die Dreh- trieb. richtung des Mischer-Motors beobachten. Danach den Mischer von Hand in Stellung „Auf“ bringen. Hinweis Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt eine höhere Temperatur erfas- sen. Falls die Temperatur sinkt, ist entweder die Drehrichtung des Motors falsch oder der Mischerein- satz falsch eingebaut.
  • Seite 102: Vitotronic 200-H Prüfen (Zubehör)

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Drehrichtungsschalter umstellen: Schalterstellung II für Heizungsrück- Schalterstellung I für Heizungsrück- lauf von rechts. lauf von links (Anlieferungszustand). Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungsleitung mit der Regelung verbun- den. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkes- sels durchführen (siehe Seite 50).
  • Seite 103: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb Bedien- und Anzeigeelemente º C RESET A Manometer D Betriebsanzeige (grün) B Störungsanzeige (rot) E Entriegelungstaster C Optolink-Schnittstelle F Bedienfeld nur in Verbindung mit Diagnose- G Netzschalter Adapter (Zubehör) und Vitosoft (Zubehör) Tasten auf dem Bedienfeld: Abschaltbetrieb Nur Warmwasser Kesselwassertemperatur-...
  • Seite 104: Nachheizung Während Zapfvorgang

    Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung) Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand Falls die vom Speichertemperatursen- Der Ladespeicher wird bis zum Warm- sor erfasste Temperatur niedriger ist, als wassertemperatur-Sollwert aufgeheizt. der vorgegebene Sollwert, wird die Hei- Wenn am Speichertemperatursensor zungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und und am Auslauftemperatursensor die das 3-Wege-Umschaltventil umgeschal- vorgegebenen Temperaturen erreicht...
  • Seite 105: Regelung Für Witterungsgeführten Betrieb

    Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb Bedien- und Anzeigeelemente Kesseltemperatur °C RESET ­ A Manometer D Betriebsanzeige (grün) B Störungsanzeige (rot) E Entriegelungstaster C Optolink-Schnittstelle F Bedienfeld nur in Verbindung mit Diagnose- G Drehknopf für die normale Raum- Adapter (Zubehör) und Vitosoft temperatur (Zubehör) H Netzschalter...
  • Seite 106: Aufheizung Des Ladespeichers Aus Kaltem Zustand

    Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektronischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät auf 82 °C begrenzt. Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand Falls die vom Speichertemperatursen- Der Ladespeicher wird bis zum Warm- sor erfasste Temperatur niedriger ist, als wassertemperatur-Sollwert aufgeheizt.
  • Seite 107: Interne Erweiterungen Für Externe Anschlüsse

    Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen für externe Anschlüsse Interne Erweiterung H1 Die interne Erweiterung H1 ist in das An Anschluss gD kann ein externes Regelungsgehäuse eingebaut. An den Sicherheitsmagnetventil angeschlossen Relaisausgang sK ist die Speicherlade- werden. pumpe angeschlossen.
  • Seite 108: Interne Erweiterung H2 (Zubehör)

    Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen für externe Anschlüsse (Fortsetzung) Interne Erweiterung H2 (Zubehör) An Anschluss aBJ kann eine Verriege- Die interne Erweiterung H2 wird anstelle der internen Erweiterung H1 in das lung für Abluftgeräte angeschlossen Regelungsgehäuse eingebaut. An den werden. Relaisausgang sK ist die Speicherlade- pumpe angeschlossen.
  • Seite 109: Externe Erweiterungen Für Externe Anschlüsse (Zubehör)

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) Externe Erweiterung H1 Die externe Erweiterung wird über den aVD ■ Externes Sperren KM-BUS an die Regelung des Heizkes- (Klemme 2 - 3) sels angeschlossen. Über die Erweite- ■ Externes Anfordern rung können folgende Funktionen (Klemme 1 - 2) gleichzeitig angesteuert bzw.
  • Seite 110: Externe Erweiterung H2

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen für externe Anschlüsse… (Fortsetzung) Externe Erweiterung H2 Die externe Erweiterung wird über den aVD ■ Externes Sperren KM-BUS an die Regelung des Heizkes- (Klemme 2 - 3) sels angeschlossen. Über die Erweite- ■ Externes Anfordern rung können folgende Funktionen (Klemme 1 - 2) gleichzeitig angesteuert bzw.
  • Seite 111: Regelungsfunktionen

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Externe Betriebsprogramm-Umschaltung Die Funktion „Externe Betriebspro- gramm-Umschaltung“ wird über den Ein- gang „aVD“ der Externen Erweiterung realisiert. Auf welche Heizkreise die Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt, wird in Codieradresse „91“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Keine Umschaltung 91:0 Heizkreis ohne Mischer A1 91:1 Heizkreis mit Mischer M2 91:2 Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer...
  • Seite 112: Externes Sperren

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren Die Funktion „Externes Sperren“ wird Welchen Einfluss das Signal „Ext. Sper- ren“ auf die angeschlossenen Umwälz- über den Eingang „aVD“ der externen Erweiterung angeschlossen. pumpen hat, wird in Codieradresse „32“ eingestellt. Externes Anfordern Die Funktion „Externes Anfordern“ wird Der Mindest-Kesselwassertemperatur- über den Eingang „aVD“...
  • Seite 113 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Falls die Funktion durch Codieradresse „2F“ aktiviert wird, geht der Brenner außer Betrieb. Nach 20 min wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf den Wert „0“ gesetzt. Estrichfunktion Die Estrichfunktion ermöglicht die Trock- ■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vor- nung von Estrichen.
  • Seite 114 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Tage Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage...
  • Seite 115: Anhebung Der Reduzierten Raumtemperatur

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtem- Die Grenzwerte der Außentemperatur peratur kann der reduzierte Raumtem- für Beginn und Ende der Temperaturan- peratur-Sollwert in Abhängigkeit von der hebung sind in den Codieradressen Außentemperatur automatisch angeho- „F8“...
  • Seite 116: Verkürzung Der Aufheizzeit

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand -5 -10 -15 Außentemperatur in °C A Heizkennlinie für Betrieb mit norma- B Heizkennlinie für Betrieb mit redu- ler Raumtemperatur zierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit redu- Der Wert und die Zeitdauer für die zierter Raumtemperatur in den Betrieb zusätzliche Erhöhung des Kesselwas-...
  • Seite 117: Codierschalter Der Fernbedienung

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand Zeit in h A Beginn des Betriebs mit normaler D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh- Raumtemperatur tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf- B Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- temperatur-Sollwert entsprechend ratur-Sollwert entsprechend einge- Codieradresse „Fb“: stellter Heizkennlinie 60 min C Kesselwasser- bzw.
  • Seite 118: Elektronische Verbrennungsregelung

    Funktionsbeschreibung Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung) Fernbedienung Codierschalterstellung Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer A1 1 2 3 4 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer M2 1 2 3 4 Bei Anschluss eines separaten Raum- temperatursensors Codierschalter „3“ auf „ON“ stellen. 1 2 3 4 Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsrege-...
  • Seite 119 Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung) Luftzahl λ – CO - /O -Gehalt Luftzahl λ O -Gehalt (%) CO -Gehalt (%) bei Erd- -Gehalt (%) bei Erd- gas E gas LL 1,24 1,27 1,30 1,34 1,37 1,40 1,44 Für eine optimale Verbrennungsrege- Die Verbrennungsregelung kann auch lung kalibriert sich das System zyklisch manuell kalibriert werden, z.B.
  • Seite 120: Schemen

    Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse Grundleiterplatte Trinkwasser-Auslauftemperatur- X... Elektrische Schnittstellen sensor § Kesseltemperatursensor Ionisationselektrode...
  • Seite 121 Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne… (Fortsetzung) Abgastemperatursensor a-Ö Gebläsemotor dÖ Schrittmotor für Umschaltventil a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor Thermoschalter Wasserdrucksensor Zündeinheit a:Ö Modulationsspule...
  • Seite 122: Anschluss- Und Verdrahtungsschema - Externe Anschlüsse

    Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse...
  • Seite 123 Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe… (Fortsetzung) Grundleiterplatte Vorlauftemperatursensor hyd- Schaltnetzteil raulische Weiche Optolink Speichertemperatursensor Feuerungsautomat sÖ Interne Umwälzpumpe Bedienteil Speicherladepumpe Codierstecker Gasmagnetventil Anschlussadapter fÖ Netzanschluss Kommunikationsmodul LON Externes Flüssiggasventil (Vitotronic 200) Netzanschluss Zubehör und Interne Erweiterung H1 oder H2 Vitotrol 100 Netzschalter a-Ö...
  • Seite 124: Einzelteillisten

    Einzelteillisten Einzelteillisten Hinweis für Ersatzbestellungen 036 O-Ring 14,3 x 2,4 (5 Stück) Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typen- 037 Dichtungssatz O-Ring 9,6 x 2,4 schild) sowie die Positionsnummer des 038 O-Ring 35,4 x 3,59 (5 Stück) Einzelteiles (aus dieser Einzelteilliste) 040 Membran-Ausdehnungsgefäß angeben.
  • Seite 125 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung) 077 Profildichtung 159 Brennertür 080 Regelung 160 Zündgerät 081 Abdeckung hinten 161 Dichtung Ionissationselektrode 082 Träger 162 Dichtung Zündelektrode 083 Klappe 165 Venturiverlängerung 084 Manometerhalter 200 Vorderblech 085 Klammer (10 Stück) 250 Speicher 086 Scharnier (10 Stück) 251 Wärmedämmung Speicher vorne 087 Anschlusserweiterung intern 252 Wärmedämmung Speicher hinten...
  • Seite 126 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 127 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 128 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 129 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 130 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 131 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 132: Protokolle

    Protokolle Protokolle Einstell- und Mess- Sollwert Erstinbe- Wartung/ werte triebnahme Service durch Ruhedruck mbar max. 57,5 mbar Anschlussdruck (Fließdruck) = bei Erdgas E mbar 17,4-25 mbar = bei Erdgas LL mbar 17,4-25 mbar = bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 mbar Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt ■...
  • Seite 133: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Nennspannung 230 V Einstellung elektron- Nennfrequenz 50 Hz ischer Temperatur- Nennstrom wächter 82 °C Schutzklasse Einstellung Tempe- Schutzart IP X 4 D gemäß raturbegrenzer 100 °C (fest) EN 60529 Vorsicherung (Netz) max. 16 A Zulässige Umgebungstemperatur ■...
  • Seite 134: Bescheinigungen

    Bescheinigungen Konformitätserklärung Konformitätserklärung für Vitodens 222-W Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 222-W mit den folgenden Normen über- einstimmt: DIN 4702–6 EN 50 165 DIN 4753 EN 55 014...
  • Seite 135: Herstellerbescheinigung Gemäß 1. Blmschv

    Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 222-W die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NO -Grenzwerte einhält. Allendorf, den 12. Juli 2007 Viessmann Werke GmbH&Co KG...
  • Seite 136: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abfragen..........75 Datum einstellen........26 Abgasanschluss.........10 Dichtheitsprüfung AZ-System....33 Abgas-Emissionsmessung....41 Drehrichtung Mischer-Motor Abgastemperatursensor.....96 ■ ändern..........101 Anhebung der reduzierten ■ prüfen...........100 Raumtemperatur......115 Anlage füllen........23 Anlagenausführung......43 Einzelteillisten........124 Anlagendruck........23 Elektrische Anschlüsse....8, 14 Anlagenschemen......42, 55 Elektronische Anlieferungszustand......73 Verbrennungsregelung....118 Anschlussdruck........30 Emissionsmessung......41 Anschlüsse...........7 Entleerung..........7 Anschlussleitungen......16 Entlüften..........24 Anschluss-Schemen......120 Entlüftungsprogramm.......112 Anzeigeelemente.....103, 105 Erstinbetriebnahme......22...
  • Seite 137 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Gasart umstellen........28 Niveau Heizkennlinie......49 Gaskombiregler .........31 Normale Raumtemperatur....49 Heizflächen reinigen......36 Plattenwärmetauscher.......98 Heizkennlinie........48 Produktinformation.......6 Heizkessel montieren......9 Protokoll...........132 Heizleistung einstellen.......32 Prüfüberdruck........12 Heizungsanlage entlüften....24 Heizungsanlage füllen......22 Heizungsrücklauf.........7 Quittieren einer Störungsanzeige..83 Heizungsvorlauf........7 Herstellerbescheinigung ....135 Raumtemperatur einstellen....49 Reduzierte Raumtemperatur....50 Instandsetzung........93 Regelung..........103 Ionisationselektrode......36 Regelungsgehäuse öffnen....13 Relaistest...........78 Ruhedruck..........31...
  • Seite 138 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Temperatursensor Vitotronic 200-H.........51 ■ Außen..........15 Vorbereitungen........6 ■ Vorlauf..........15 Vorderblech........19 Trennvorrichtung........15 Warmwasseranschluss......7 Uhrzeit einstellen.......26 Wartung Umstellung Gasart......28 ■ abfragen.........53 ■ quittieren.........53 ■ zurücksetzen........54 Verbrennungsregelung....118 Verkürzung der Aufheizzeit....116 Verringerung der Aufheizleistung..115 Zubehör..........14 Vitocom 300........51 Zündelektroden........36 Vitotrol 100 UTA.........14 Zündung..........36 Vitotrol 100 UTD........14 Vitotronic 200-H.......102...
  • Seite 140: Gültigkeitshinweis

    7247 884 ...; 7247 887 ...; 7247 890 ...; 7247 893 ...; 7247 895 ... 8,8 bis 35 kW 7247 885 ...; 7247 888 ...; 7247 891 ...; 7247 894 ...; 7247 896 ... Viessmann Werke GmbH&Co KG D-35107 Allendorf Telefon: 06452 70-0 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.de...

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