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Paragon Drive Backup™ 9.0 Workstation
Benutzerhandbuch
Windows 2000 und XP unterstützen zwei sehr unterschiedliche Partitionierungsschemas: Das alte DOS-
Partitionierungsschema und das neue Dynamic Disk Management (DDM). Das Problem ist, das ältere Versionen
von Windows DDM nicht unterstützen. Auch die meisten Festplatten unterstützen es nicht.
Die Rettungs-Disk ist eine CD/DVD, ein Flash Memory oder eine Diskette von der das System für
Wartungszwecke oder zur Systemrettung gebootet werden kann.
Das Stammverzeichnis ist das höchste Verzeichnis eines formatierten logischen Laufwerks. Das
Stammverzeichnis schließt weitere Dateien und Verzeichnisse ein.
In modernen Dateisystemen (z.B. Ext2/ext3, FNTFS und sogar FAT32) unterscheidet sich das Stammverzeichnis in
seinen Eigenschaften nicht von anderen Verzeichnissen. Bei alten FAT12 und FAT16 Dateisystemen verhält sich
das anders.
Im DOS Partitionierungsschema hat jede Festplatte eine Seriennummer, die aus 32 Bits besteht und in einem
8stelligen hexadezimalen Wert angezeigt wird. Die Seriennummer der Festplatte wird im MBR gespeichert. Ihr
Wert wird zugewiesen, wenn der MBR Sektor von Standardfestplattentools vom Microsoft, wie dem Windows
Disk Administrator und der FDISK Anwendung initialisiert wird.
Tatsächlich ist die Seriennummer der Festplatte für die meisten Betriebssysteme und Programme unwichtig.
Windows NT, 2000 und XP speichern die Werte der Seriennummern der Festplatten in der Datenbank der
zugewiesenen Laufwerksbuchstaben.
Die Seriennummer der Partition wird im Bootsektor der Partition (bei FAT16, FAT32 und NTFS Dateisystemen)
gespeichert. Ihr Wert wird bei der Formatierung der Partition zugewiesen. Aber auch die Seriennummer der
Partition ist für die meisten Betriebssysteme und Programme unwichtig.
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