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Paragon Drive Backup™ 9.0 Workstation
Benutzerhandbuch

GLOSSAR

Aktive Partition (oder bootfähige Partition) ist die Partition, von der das Betriebssystem beim PC-Start booten
wird, falls das System von der Festplatte startet.
Im DOS-Partitionierungsschema können nur primäre Partitionen aktiv sein, hauptsächlich wegen der
Einschränkungen im Standardbootprogramm.
Der Ausdruck Backup (Sicherung) stammt aus der Zeit, wo der beste Weg wichtige Informationen zu speichern,
die Archivierung auf einem externen Medium war. Heute wird damit allgemein die Duplizierung von Daten zu
Sicherungszwecken benannt.
Bootfähige Archive werden erstellt, indem dem Backup-Image bei der Sicherung auf CDs/DVDs ein spezieller
bootfähiger Bereich hinzugefügt wird. Sie können die Daten dieser Archive wiederherstellen, indem Sie einfach
von diesen CDs/DVDs booten, ohne dass das Programm installiert sein muss.
Ein Cluster ist die kleinste Speicherplatzmenge auf der eine Datei platziert werden kann. Alle Dateisysteme von
Windows organisieren Ihre Festplatten basierend auf Clustern, die aus einem oder mehreren angrenzenden
Sektoren bestehen. Je kleiner die Clustergröße, desto effizienter speichert eine Festplatte die Daten. Falls keine
Clustergröße während der Formatierung festgelegt wurde, wählt Windows Standardgrößen basierend auf der
Volumengröße. Diese Standardwerte wurden festgelegt, um die Menge des verlorenen Speicherplatzes und
die Fragmentierung des Volumens zu reduzieren. Ein Cluster wird auch Zuordnungseinheit (Allocation Unit)
genannt.
Die erweiterte Partition erfüllt eine spezielle Aufgabe. Generell sind Partitionen dafür da, einen Bereich des
Festplattenspeichers für ein spezielles Dateisystem zu reservieren. Die erweiterte Partition enthält keine
Dateisysteme, sondern verlängert die Partitionstabelle der Festplatte. Die erweiterte Partition ist ein "Behältnis"
für so genannte logische Partitionen. Das wichtigste Feature der erweiterten Partition ist, dass sie viele
Partitionen enthalten kann.
Dateisystem-Metadaten ist die Servicestruktur eines Dateisystems, welches Informationen über alle
vorhandenen Dateien und Verzeichnisse, Sicherheitsstrukturen etc., enthält. Die Dateisystem-Metadaten sind
für den Benutzer und normale Anwendungen unsichtbar, da inkompetente Änderungen in den Metadaten
eine Partition meistens unbrauchbar macht.
Festplattengeometrie. Traditionell wird benutzbarer Speicherplatz auf der Festplatte logisch in Zylinder, Zylinder
in Spuren (oder Köpfe) und Spuren/Köpfe in Sektoren unterteilt.
Die drei Werte {[Sektoren-pro-Spur], [Spuren-pro-Zylinder] und [Zylinder-pro-Festplatte]} werden normalerweise
Festplattengeometrie oder C/H/S Geometrie (Cylinder/Heads/Sector) genannt.
Spuren und Zylinder werden ab "0" durchnummeriert, während Sektoren ab "1" gezählt werden.
Diese Festplattenparameter spielen eine wichtige Rolle im DOS-Partitionierungsschema. Die Ausrichtung der
Partitionen sollte die Parameter der Festplattengeometrie berücksichtigen.
Moderne Hardware verwendet ein erweitertes Schema der linearen Adressierung von Sektoren, welches die
durchgängige Nummerierung aller Sektoren auf der Festplatte ab "0" voraussetzt. Um mit alten Standards
kompatibel zu bleiben, sollten moderne Festplatten zusätzlich die C/H/S Geometrie emulieren.
Versteckte Partitionen. Das Konzept der versteckten Partitionen wurde durch den IBM OS/2 Boot Manager
eingeführt. Betriebssysteme sollen "versteckte" Partitionen nicht mounten, um den Zugriff zu ihrem Inhalt zu
verhindern.
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