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Betrieb der Jukebox auf einem SCSI-Bus
Ein kurzer Überblick über SCSI
Ein kurzer Überblick über SCSI
Allgemein
Die SCSI-Schnittstelle (Small Computer System Interface) ist ein
Konkurrenzbus, der den Erfordernissen von Geräten mit verschiedenen
Geschwindigkeiten entspricht, ohne die Geräte mit schnellerer
Übertragungsgeschwindigkeit zu beeinträchtigen. Diese Spezifikation
wurde 1986 durch das American National Standards Institute (ANSI)
festgelegt. Die Spezifikation definiert sowohl das physikalische Medium
als auch den Befehlssatz, die beim Informationstransfer verwendet
werden. Spätere Entwicklungen sind unter den neueren Spezifikationen,
SCSI-2 und SCSI-3, bekannt.
Der SCSI-Bus
Die gängigen SCSI-Busse sind 50- und 68-polig. Der 50-polige Bus, der
acht seiner Leitungen zur Datenübertragung verwendet, wird als
„schmaler" Bus bezeichnet. Der schmale Bus kann acht Geräte
unterstützen. Der 68-polige Bus, der 16 Leitungen zur Datenüber-
tragung verwendet, wird als „breiter" Bus bezeichnet. Der breite Bus
kann 16 Geräte unterstützen.
Manche Geräte besitzen 68-polige Anschlüsse, verwenden aber einen
"schmalen" Bus (siehe nächster Abschnitt in diesem Anhang, „Der
SCSI-Bus und diese Jukebox".
Initiatoren und Ziele
SCSI-Geräte auf dem Bus sind entweder „Initiatoren" oder „Ziele". Ein
Initiator (normalerweise der Hostcomputer) erzeugt eine Transaktion,
und das Ziel (normalerweise ein Peripheriegerät) führt den Auftrag
durch.
Initiatoren und Ziele sind durch eine SCSI-ID auf dem Bus zu erkennen.
Die ID wird durch den Benutzer festgelegt und kann je nach Gerät
elektronisch oder manuell eingestellt werden. Die ID erkennt nicht nur
ein Gerät auf einem Bus, sondern sie bestimmt auch die Priorität des
Geräts während der Konkurrenz der Geräte bei der Benutzung des
Busses.
B-2
Anhang B
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