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Die Sync-Tochterkarte; Anschließen Von Kabeln An Die Sync-Tochterkarte - E-Mu 0404 Benutzerhandbuch

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3 – PCI-Karte und PCI-Schnittstellen

Die Sync-Tochterkarte

Die Sync-Tochterkarte
Die Sync-Tochterkarte bietet Ein- und Ausgänge für Wordclock, SMPTE (LTC) und einen
zusätzlichen MIDI-Ausgang zur Übertragung von MIDI Time Code (MTC). Der MIDI-
Zeitcode ist eine besondere Form des SMPTE-Codes, die über MIDI-Kabel übertragen
werden kann. Weitere Informationen zu SMPTE finden Sie unter
Synchronisierung ist ein Standardverfahren, mit dem sichergestellt wird, dass mehrere
Geräte reibungslos miteinander kommunizieren können. Wordclock, S/PDIF und S/
PDIF optisch sind allgemein gültige Normen zur Synchronisierung mehrerer digitaler
Komponenten mit der Samplefrequenz des Systems (44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz,
96 kHz, 176,4 oder 192 kHz). Die Master-Taktquelle wird im Mixer Sessions Settings-
Menü festgelegt. Weitere Informationen finden Sie unter Systemeinstellungen.
Auch Aufnahmegeräte können synchronisiert werden. Auf diese Weise lassen sich
beispielsweise zwei Audiorecorder oder ein Audio- und ein Videorecorder zu einer
funktionalen Einheit verbinden. Dazu werden SMPTE und MTC sync verwendet, da sie
absolute Zeitdaten übermitteln. Wordclock oder S/PDIF sync synchronisieren nur die
Samplerate und transportieren (im Gegensatz zu SMPTE und MTC) keine Song
Position-Informationen. Ein synchronisiertes System besteht in der Regel aus einem
MASTER und einem oder mehren SLAVES, wobei die Slaves dem Master folgen.
Die Sync-Tochterkarte ist ein Formatwandler. Sie wandelt den eingehenden SMPTE-
Zeitcode in MIDI-Zeitcode (MTC) um und leitet diese Daten an den Hostcomputer
weiter, damit diese von einer Sequencer- oder Audiorecorder-Anwendung verwendet
werden können. Wenn Ihre Computeranwendung der „Master" ist, wandelt die Sync-
Tochterkarte MTC in SMPTE um und sendet die Daten an ein anderes SMPTE-Gerät.
In
Word Clock
Out
In
SMPTE
Out
MTC Out
MIDI-Zeitcode wird ebenfalls ausgegeben, wenn die Hostanwendung (Sequencer oder
Audiogerät) MTC generiert. Ein Spezialkabel dient als Adapter zwischen DIN-
Minibuchse und MIDI-Standardbuchse.
Weitere Informationen zur Sync-Tochterkarte finden Sie im Sync-Tochterkarte.
18
Anschließen von Kabeln an die Sync-
Tochterkarte
Die Sync-Tochterkarte verfügt über Wordclock-Eingänge
und -Ausgänge für in einem Studio verwendete Clock-
Signale. Dort ist eine gemeinsame Samplefrequenz
erforderlich, um verschiedene digitale Geräte
miteinander laufen zu lassen. Diese Frequenz wird auch
als „house clock" oder „house sync" bezeichnet und
wird auf die tatsächliche Samplefrequenz des Systems
gesetzt. Über ein Kabel mit BNC-Anschlüssen können
Sie die eingehenden Clock-Signale an den Wordclock-
Eingang auf der Sync-Tochterkarte anschließen.
Schließen Sie an den Wordclock-Ausgang ihre anderen
digitalen Geräte an, um die Sync-Tochterkarte als
Master-Wordclock-Quelle zu nutzen. Siehe
Ein-/-Ausgang.
Die Sync-Tochterkarte verfügt über SMPTE (LTC) Sync
In und Out über 1/4" Klinkenbuchsen. LTC kann auf
eine nicht verwendete Tonspur auf einem analogen oder
digitalen Recorder aufgezeichnet und dann wieder an
den SMPTE-Eingang übertragen werden, um den
Computersequencer/-recorder zu synchronisieren.
Einzelheiten hierzu finden Sie unter
Background.
SMPTE
Background.
Wordclock-
SMPTE
Creative Professional

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