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Anschluss Von Sicherheitsvorrichtungen; Programmierung; Konfiguration; Menü Parameter - BFT QSC MA Montageanleitung

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DEUTSCH
1) Die Hauptbestandteile einer automatisierten Schiebetoranlage (Abb.1):
I
Zugelassener allpoliger Schalter mit angemessener Stromfestigkeit;
Kontaktöffnung von mindestens 3 mm, versehen mit Schutz gegen
Überlastungen und Kurzschlüsse und geeignet zur Trennung der
Anlage vom Netz. Wenn nicht vorhanden, am Anfang der
Anlagenleitung einen geprüften Fehlerstromschutzschalter mit einer
Schwelle von 0,03A anbringen.
Steuerung mit eingebautem Funkempfänger
QR
S
Schlüsselschalter
AL
Blinkleuchte mit angeschlossener Antenne
M
Antrieb
Drucktaster
P
Fte, Fre Äußeres Lichtschrankenpaar
Handsender: 1-, 2- oder 4-Kanal
T
C
Zahnstange
ANTENNENINSTALLATION
Verwenden Sie eine auf die Frequenz von 433MHz abgestimmte
Antenne.Die Verbindung Antenne-Empfänger wird mit einem
Koaxialkabel RG58 hergestellt.
Metallische Massen in Antennennähe können den Funkempfang stören.
Falls die Reichweite des Senders nicht ausreicht, versetzen Sie die
Antenne an eine Stelle mit besserem Empfang.
2) KLEMMENBELEGUNG DER INTEGRIERTEN STEUERUNG QSC MA D
Wenn die Stromkabel durch die Kanäle geführt und die verschiedenen
Anlagenkomponenten an den vorbestimmten Stellen befestigt sind, werden
diese nach den Angaben und schematischen Darstellungen in den jeweiligen
Betriebsanleitungen angeschlossen. Schließen Sie Phase, Nulleiter und Erde
an (obligatorisch). Das Stromkabel muß in der Kabelpressbuchse (Abb.15-
P1), die Kabel der Zubehörteile in der Kabelpressbuchse (Abb.15-P2) festge-
halten werden, der Schutzleiter (Erde) mit gelb-grünem Isoliermantel muß an
den entsprechenden Drahthalter angeschlossen werden (Abb.15-S). Die
Automatikanlage darf erst in Betrieb gesetzt werden, wenn alle Sicherheitsvor-
richtungen angeschlossen und geprüft sind. Siehe die schematische Darstel-
lung der Klemmen in Abb. 2.
JP2
1-2
Motoranschluß (1 Blau - 2 Rot).
Trafoausgang (24V).
3-4
ACHTUNG – Der erste Befehl nach Stromlos muß das Tor öffnen. Falls
das Tor schließt tauschen Sie die Anschlüsse 1 und 2 des Motors und
die Anschlüsse 6 und 7 der Öffnungs- und Schließungs-Endschalter.
JP3
Endschalter Schließung SWC (5 Schwarz gemeinsam - 6 Rot).
5-6
Endschalter Öffnung SWO (5 Schwarz gemeinsam - 7 Braun).
5-7
8-9
Blinkleuchte 24V max 25W.
10-11 Antenne (10 Signal - 11 Ummantelung).
12-13 Zubehörspeisung:
24 V Wechselspannung (bei anliegender Netzspannung).
24 V Gleichspannung (12+,13-) (bei Betrieb mit Zubehörteil Puffer-
batterie Mod. SB BAT und fehlender Netzspannung)
14-15 Anschluß einer Torstatusanzeige SCA (24 V / max. 3 W) oder
Abgriff des 2. Funkkanals (Der gewünschte Abgriff läßt sich
über die Betriebslogiken einstellen)
16-17 Überwachter 24V-Ausgang für z.B. den Lichtschrankensender
(24 V werden bei geschlossenem Tor weg geschalten und
sind nur während des Bewegungszyklus aktiv)
24 V Wechselspannung (bei anliegender Netzspannung).
24 V Gleichspannung (16+,17-) (bei Betrieb mit Zubehörteil
Pufferbatterie Mod. SB BAT. und fehlender Netzspannung)
Selbstüberwachung von Sicherheitszubehör FAULT (siehe Punkt 13).
18
19-20 Fußgängerfunktion PED (Teilöffnung) (N.O.) Öffnet das Tor mit
einem Laufweg von 5 Sekunden.
21-22 potentialfreier START - Befehl (Schlüsselschalter, Taster) (N.O.).
21-23 Not - STOP - Taster (N.C.).
(falls
nicht
genutzt,
PHOT, Anschluß Lichtschranke und Sicherheitsleiste (siehe Punkt 13).
24
21-25 definierter ÖFFNUNGS - Befehl (Open) (N.O.).
MONTAGEANLEITUNG
Drahtbrücke
gesetzt
lassen)
21-26 definierter SCHLIESSUNGS - Befehl (Close) (N.O.).
29-30 Serieller Ausgang (29 TX1 - 30 TX2)
JP1
31-32 Trafoeingang (230V).
33-34 Netzanschluß 230Vac, 50-60Hz (33 N - 34 L).

3) ANSCHLUSS VON SICHERHEITSVORRICHTUNGEN

Anmerkung: Verwenden Sie ausschließlich Sicherheitsvorrichtungen,
deren Empfang über freien Wechselkontakt erfolgt (s. Detail Abb.6)
Beim Anschluß der Lichtschranken richten Sie sich bitte nach dem Schema in
Abb.6, wobei die Anzahl der verwendeten Paare zu berücksichtigen ist: 1
Lichtschrankenpaar 1C, 2 Paare 2C. Die Steuerung führt den Test an
2 Sicherheitsvorrichtungen aus. Die zusätzlichen Vorrichtungen müssen über
eine interne Selbstdiagnose verfügen und in Reihe miteinander verbunden
sein.Falls keine Lichtschranken eingesetzt werden, lassen sie Drahtbrücken
zwischen den Klemmen 21/24 sowie zwischen den Klemmen 18/19.
Der Anschluß einer Sicherheitskontaktleiste ist auf dieselbe Weise wie
bei den Lichtschranken vorzunehmen. Diejeweiligen Sender über die Klemmen
16/17, die Empfänger über die Klemmen 12/13 mit 24 V speisen.
Anschluß nicht selbstüberwachend: 1 - 12 / 2 - 13 / 3 - 21 / 4 - / 5 - 24

4) PROGRAMMIERUNG

Die gesamte Programmierung des Antriebes erfolgt über das Display
auf der Platine oder alternativ mit dem Programmiergerät UNIPRO.
Falls mit UNIPRO programmiert wird, lesen Sie die Betriebsanleitung des
UNIPRO durch und führen nachfolgende Schritte aus: Verbinden Sie das
Programmiergerät UNIPRO über die Verbindungsteile UNIFLAT und UNIDA
mit der Steuerung (Siehe Abb.4). Die Steuerung QSC-D hat keinen
Versorgungsanschluß für das Programmiergerät UNIPRO, das deshalb
eine eigene Stromversorgung benötigt.
Rufen Sie das Menü "STEUERUNGEN" auf, im Untermenü "PARAMETER"
kann man mit Hilfe der Tasten Pfeil auf / ab einen Bildschirmdurchlauf
durchführen und dabei die nachstehend aufgelisteten Parameterwerte
numerisch programmieren.
Die Betriebslogiken befinden sich im Untermenü "LOGIK".
Wird für die Programmierung das eingebaute Display benutzt, so richten
Sie sich bitte nach den Abb. A und B und dem Abschnitt "Konfiguration".
Zur Beachtung: Mit der Steuerung QSC-D kann das Programmier-
gerät UNIPRO nicht gespeist werden.

5) KONFIGURATION

Die Programmierung über das Display gestattet die Einstellung sämtlicher
Funktionen der Steuerung QSC D.
Die Programmiereinheit verfügt über drei Knöpfe für die Navigation zwischen
den Menüs und der Konfiguration der Betriebsparameter:
+
Taste Menüdurchlauf aufwärts / Zunahme des Wertes
-
Taste Menüdurchlauf abwärts / Abnahme des Wertes
OK
Entertaste (Bestätigung)
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten + und - wird das jeweils aufgerufene
Menü verlassen und das übergeordnete Menü aufgerufen.
Die vorgenommenen Änderungen werden nur dann als Einstellungen
wirksam, wenn sie durch "OK" bestätigt werden.
Beim ersten Drücken der OK-Taste gelangt man in den Programmiermodus.
Anfänglich erscheinen auf dem Display die folgenden Informationen:
Software-Version der Steuerung
-
-
Gesamtzahl der Betriebsvorgänge (in Tausend, während der ersten
tausend Betriebsvorgänge zeigt das Display unverändert "0000")
-
Zahl der Betriebsvorgänge seit der letzten Wartung (in Tausend, während
der ersten tausend Betriebsvorgänge zeigt das Display unverändert "0000")
-
Anzahl der gespeicherten Handsender.
Betätigt man während dem anfänglichen Informationsdurchlauf die Taste
"OK", gelangt man unmittelbar zum Hauptmenü.
Nachstehend ist das Hauptmenü mit seinen Untermenüs aufgelistet.
Die Werkseinstellung ist jeweils in eckigen Klammern angegeben [ 0 ].
In runden Klammern wird dargestellt, welche Beschriftung auf dem Display
erscheint.
Die Tabellen A und B beziehen sich auf die Konfiguration der Anlage.
5.1) MENÜ PARAMETER
Zeit der Schließautomatik (TCA) [ 10s ]
-
Hier wird die Zeit für die Schließautomatik mit einem numerischen
Wert von 3 bis 120 Sekunden vorgegeben.
Drehmoment bei Öffnung (d. AUF) [ 80% ]
-
Hier wird das Drehmoment der Motoren mit einem numerischen Wert
zwischen 1% und 99% eingestellt.
Drehmoment bei Schließung (d. ZU) [ 80% ]
-
Hier wird das Drehmoment der Motoren mit einem numerischen Wert
QSC MA mit Display - S. 2

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