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Effekt Aktivieren; Einen Effekt Auswählen - Behringer DDM4000 Bedienungsanleitung

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DIGITAL PRO MIXER DDM4000 Bedienungsanleitung
Signalauswahl für FX 2:
1) Drücke den FX 2 ASSIGN-Taster (43) .
2) Drehe den rechten PARAMETER-Regler (45) , um eine Signalquelle aus der
Liste zu wählen.
3) Drücke den rechten PARAMETER-Regler, um die Auswahl zu bestätigen.

4.1.2 Effekt aktivieren

1) Drücke den FX ON-Taster (42) , um den Effekt einzuschalten. Der FX ON-Taster
und die EFFECT/BAND-Taster (46) bis (48) blinken.
2) Drehe den DEPTH-Regler langsam nach rechts, bis der Effekt im
gewünschten Maße hörbar ist.
Die Kill-Funktion im Effektweg:
Als eine besonders effektive Art der Verfremdung kannst Du einzelne
Frequenzbereiche aus der Effektbearbeitung herausnehmen. Das kann man
sich so vorstellen, dass im Signalweg zum Effektgerät drei weitere Kill-Taster
vorhanden sind. Sind alle Frequenzbänder aktiv, blinken bei eingeschaltetem
Effekt alle EFFECT/BAND-Taster blau. Durch Drücken dieser Taster kannst Du nun
die Frequenzbänder einzeln „killen". Der Status der Killfunktion wird auch im
Display angezeigt.
Drücke einen der EFFECT/BAND-Taster ( (46) , (47) , (48) ) bei
eingeschaltetem Effekt. Die Taster-LED des deaktiviertes Bands erlischt.
4.1.3 Einen effekt auswählen
Neun Effekttypen stehen zur Verfügung. Die Effekttabellen im Kapitel 4.1.4 geben
einen Überblick über die möglichen Effekte und ihre regelbaren Parameter.
1) Drücke den SELECT-Taster (46) . Im Display werden alle Effekttypen
aufgelistet.
2) Drehe den PARAMETER-Regler (45) , um einen Effekttyp auszuwählen.
3) Drücke den PARAMETER-Regler, um den Effekttyp zu laden.
4.1.4 Effektbeschreibungen
Hier findest Du eine Beschreibung aller Effekte einschließlich aller
veränderbaren Parameter. (BPM-synchronisierbare Parameter sind kursiv gedruckt.)
Die Tabellen zeigen, mit welchen Bedienelementen die Parameter verändert
werden können. Die Effektbearbeitung wird im Kapitel 4.1.5 beschrieben.
Die Bearbeitung von BPM-synchronen Parametern wird in Kapitel 4.1.6 beschrieben.
FLANGER, PHASER, PAN:
FLANGER: Ein Flanger-Effekt entsteht durch gezielte Tonhöhenverschiebungen.
Regelbar ist die Geschwindigkeit des LFO (Low Frequency Oscillator), der Anteil
der Rückführung des Effektsignals auf den Eingang (Feedback), die Effekttiefe
(Depth) und die Stärke der Phasenverschiebung in rhythmischen Einheiten
(Phase). Mit Fade lässt sich bestimmen, ob der Flanger nach dem Ausschalten
des Effekts die aktuelle Schwingungsperiode zu Ende führen soll. Dies verhindert
ein abruptes Abschneiden des Effekts.
PHASER ist ähnlich wie ein Flanger. Nur wird die Modulation hier durch eine
Phasenverschiebung erreicht. Regelbar ist die Geschwindigkeit des LFO und die
Effekttiefe (Depth). Mit Fade lässt sich bestimmen, ob der Effekt abrupt enden
oder sanft ausklingen soll.
PAN bezeichnet einen Effekt, der das Signal im Stereopanorama von rechts
nach links gleiten lässt. Am intensivsten klingt dieser Effekt, wenn der DEPTH-
Regler weit aufgedreht wird. LFO regelt die Geschwindigkeit des Pannings,
Depth die Effekttiefe.
1/5
2/5
3/5
FLANGER
LFO Speed
Feedback
Depth
PHASER
LFO Speed
Depth
Fade
LFO Speed
Depth
Tab. 4.1: Effektparameter für Flanger, Phaser und Panning
DELAY, ECHO:
DELAY ist eine Signalverzögerung. Die Delay-Zeit (Time) lässt sich auf den
BPM Counter synchronisieren. Es gibt ein einfaches Delay (Simple) und ein
3-Pong-Delay, das die Verzögerungen im Stereopanorama verteilt.
ECHO ist ähnlich wie das Delay, mit dem Unterschied, dass das verzögerte
Signal mehrmals wiederholt wird. Die Anzahl der Wiederholungen wird mit
Feedback eingestellt. Fade bestimmt, ob das Echo nach dem Ausschalten des
Effekts ausklingen soll (On) oder nicht (Off).
1/5
2/5
3/5
TIME
MODE
FDBK
DELAY
10...
Simple
5930 ms
3Pong
ECHO
10...
Simple
0 - 100%
5930 ms
3Pong
Tab. 4.2: Effektparameter für Delay und Echo
4/5
5/5
Phase
Fade
Dry/Wet Mix
Dry/Wet Mix
PAN
Dry/Wet Mix
4/5
FADE
Dry/Wet Mix
Dry/Wet Mix

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