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Transforming" Mit "Punch; Effektweg; Ausgänge - Behringer PRO MIXER DX500 Bedienungsanleitung

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Beim Crossfader handelt es sich um ein Mono-Rail Design. Seine Konstruktion sorgt dafür, daß
Sie ihn 100.000 mal bewegen können, bevor Ihnen das Wort "Verschleiß" überhaupt in den
Sinn zu kommen braucht.

4.3 "Transforming" mit "Punch"

Mit "Transforming" bezeichnen DJs das Anheben der Lautstärke eines Sounds zur Erzeugung von dramatischen
Effekten. Traditionell wird bei dieser Technik ein Crossfader schnell hin- und herbewegt, um einen "Stotter-"
bzw. "Gate"-Effekt zu erzeugen. Dieses schnelle Überblenden erfolgt entweder zwischen zwei Musiksignalen
oder einem Musiksignal und "Stille". Ein weiterer DJ-Trick ist es, die Kanalfader so einzusetzen, daß ein
Musiktrack "abgehackt" über einem anderen erklingt. Zwar werden diese Techniken auch heute noch angewendet,
aber wenn Sie auf der Suche nach einer ergonomischeren Alternative für das "Transforming" sind, sollten Sie
die PUNCH-Taster Ihres DX500 ausprobieren, die für die Kanäle 2
schnelle und einfache Bedienung wird Sie überzeugen.
+
Damit haben wir es zum ersten Mal mit richtig GROSSEN Tastern zu tun. An diesem Punkt
möchten wir darauf hinweisen, daß alle anderen – kleinen – Schalter des DX500 einrasten, d.h.
sie verbleiben in ihrer momentanen Stellung, bis Sie sie erneut betätigen. Die großen Taster
rasten nicht ein, sondern geben nur einen Impuls ab, solange Sie sie mit dem Finger (o.ä.)
tatsächlich gedrückt halten, ähnlich wie die Tasten eines MIDI-Keyboards. Für das Transform-
ing oder Triggern von Samples sind sie daher ideal geeignet, und Sie werden sicherlich
schnell mit ihrer Bedienung vertraut sein.
J
Legen Sie einmal einen Rhythmus-Track auf Kanal 2 (Crossfader ganz nach links). Versuchen
Sie dann, mit dem PUNCH 3-Taster ein nachklingendes Signal (Orchestermusik, Ambient-Sounds,
Rauschen, o.ä.) durch manuelles Transforming zu überlagern.

4.4 Effektweg

Zwischen den Fadern 2 und 3 liegt der Schalter EFFECT
Signalfluß zwischen Main Mix und MAIN OUT- bzw. ZONE OUT-Buchsen unterbrochen. Sie können das
Ausgangssignal an den EFFECT IN/OUT SEND-Buchsen
Kompressoren, Equalizer, Psycho-Akustik Enhancer, Denoiser, Limiter, etc. bearbeiten. Das bearbeitete
Signal wird dann wieder über die EFFECT IN/OUT RETURN-Buchsen
+
Um eine durch zufälliges Drücken des EFFECT-Schalters Signalflußunterbrechnung zu
verhindern, sollten Sie die EFFECT SEND- und RETURN-Buchsen direkt miteinander verbinden,
sofern Sie keinen Effekt einschleifen!
,
An der EFFECT SEND-Buchse ist das Main-Signal immer präsent. Wenn Sie kein externes
Effektgerät benutzen, können Sie diesen Ausgang auch als Recording-Ausgang verwenden.
4.5 Ausgänge
Als Stereoausgänge fungieren MAIN
+22 dBu unsymmetrisch). Beide Ausgänge sind als Cinchbuchsen ausgeführt, wobei der MAIN-Ausgang auch
einen professionellen XLR-Anschluß aufweist (vgl. Kapitel 7 ANSCHLÜSSE). Der Ausgangspegel wird mit
den Drehreglern MAIN OUT
befinden. Der MAIN OUT-Pegel wird grundsätzlich von der Aussteuerungsanzeige angezeigt, sofern nicht
die PFL-Funktion aktiviert ist.
+
Behalten Sie die Ausgangspegelanzeigen im Auge! Denken Sie daran: Verzerrung ist nicht
gleich Lautstärke, und jede Verzerrung vor der Endstufe und den Lautsprechern verschlechtert
nur den Sound bzw. steuert Endstufen und Lautsprecher schneller ins Clipping.
Das Summensignal MAIN wird im Normalfall zu einem PA-System (HiFi-Verstärker beim Mischen zuhause)
geroutet, während der ZONE-Ausgang dafür gedacht ist, das Summensignal einem getrennten Audiosystem
zuzuführen (z.B. DJ-Monitor oder ein anderer Raum in einem Club).
und
und ZONE
und ZONE OUT
eingestellt, die sich oben rechts auf dem Bedienfeld
4. MASTER-SEKTION (SUMME)
und 3
zur Verfügung stehen. Die
. Durch Drücken dieses Schalters wird der
abgreifen und von dort aus mit Hilfe externer
in den Mischer zurückgeführt.
(max. Ausgangspegel +28 dBu symmetrisch,
D
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