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Lenovo ThinkPad T420 Benutzerhandbuch Seite 124

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98 und „Festplattenkennwörter" auf Seite 99. Aus Sicherheitsgründen wird die Verwendung eines
längeren Kennworts empfohlen.
2. Um eine zuverlässige Sicherheit für das UEFI-BIOS sicherzustellen, verwenden Sie den Sicherheitschip
und eine Sicherheitsanwendung mit einer TPM-Verwaltungsfunktion (Trusted Platform Module). Siehe
hierzu den Abschnitt „Sicherheitschip einstellen" auf Seite 105.
Anmerkung: Microsoft Windows 7 und Windows Vista unterstützen die TPM-Verwaltungsfunktion.
3. Wenn in Ihrem Computer ein „Plattenverschlüsselung des Festplattenlaufwerks und Verschlüsselung
des Solid-State-Laufwerks" auf Seite 104 installiert ist, schützen Sie den Inhalt des Computerspeichers
unbedingt mithilfe einer Laufwerkverschlüsselungssoftware wie Microsoft Windows BitLocker
Encryption unter Windows 7 und Windows Vista, vor unbefugtem Zugriff. Siehe hierzu den Abschnitt
„Windows BitLocker Drive Encryption verwenden" auf Seite 104.
4. Bevor Sie Ihren Computer entsorgen, verkaufen oder verschenken, müssen Sie diese gespeicherten
Daten löschen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Hinweise zum Löschen von Daten vom
Festplattenlaufwerk oder Solid-State-Laufwerk" auf Seite 110.
Anmerkungen: Die folgenden Laufwerke können über das UEFI-BIOS geschützt werden:
• Das in den Computer integrierte Festplattenlaufwerk.
• Das in der Serial Ultrabay Enhanced installierte Festplattenlaufwerk.
Anmerkung: Sie können in der Serial Ultrabay Enhanced eine 9,5 mm hohe Serial Ultrabay Slim-Einheit
oder eine 12,7 mm hohe Serial Ultrabay Enhanced-Einheit installieren.
Windows BitLocker Drive Encryption verwenden
Um den Computer vor unbefugtem Zugriff zu schützen, sollte eine Laufwerkverschlüsselungssoftware, z. B.
die Windows BitLocker Drive Encryption, verwendet werden.
Die Windows BitLocker-Laufwerkverschlüsselung ist eine integrierte Sicherheitsfunktion von Windows 7
und Windows Vista. Sie wird von der Ultimate Edition und der Enterprise Edition von Windows 7 und
Windows Vista unterstützt. Mit dieser Funktion können das Betriebssystem und die auf dem Computer
gespeicherten Daten geschützt werden, selbst wenn der Computer verloren geht oder gestohlen wird.
BitLocker verschlüsselt alle Benutzer- und Systemdateien, einschließlich der Auslagerungsdatei und der
Hibernationsdatei.
BitLocker verwendet ein TPM (Trusted Platform Module). Damit können die Daten besser geschützt werden,
und beim Systemstart wird die Integrität der Komponenten geprüft. Kompatibel sind TPMs der Version 1.2.
Um den Status von BitLocker zu überprüfen, gehen Sie wie folgt vor:
• Windows 7: Klicken Sie auf Start ➙ Systemsteuerung ➙ System und Sicherheit ➙ BitLocker Drive
Encryption.
• Windows Vista: Klicken Sie auf Start ➙ Systemsteuerung ➙ Sicherheit ➙ BitLocker Drive Encryption.
Weitere Informationen zur Windows BitLocker-Laufwerkverschlüsselung finden Sie im Hilfe- und
Supportcenter unter Windows 7 oder Windows Vista oder in der „Schritt-für-Schritt-Anleitung zu BitLocker
Drive Encryption" auf der Website von Microsoft.
Plattenverschlüsselung des Festplattenlaufwerks und Verschlüsselung des Solid-State-Laufwerks
Einige Modelle verfügen über „Disk Encryption HDD" (Festplattenlaufwerk mit Plattenverschlüsselung) oder
„Encryption SSD" (Verschlüsselung des Solid-State-Laufwerks). Diese Funktion schützt den Computer
durch einen Hardwareverschlüsselungschip vor Sicherheitsangriffen auf Datenträger, NAND-Flash oder
Einheitencontroller. Damit die Verschlüsselungsfunktion effizient genutzt werden kann, denken Sie daran, ein
„Festplattenkennwörter" auf Seite 99 für die interne Speichereinheit festzulegen.
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